Hallo Frank,
bei mir schaut die Sache ja etwas anders aus als bei einem Hersteller von Serienprodukten, deren Produkte dann über Vertriebe und Händler vertrieben werden.
Meine Kalkulation entscheidet sich daher auch ganz erheblich von diesen.
Zumeist handelt es sich bei mir um individuelle Einzelanfertigungen, die auch nur einmal so gebaut werden/wurden. Natürlich könnte ich diese auch jederzeit exakt so wieder bauen, da ich alle erforderlichen Konstruktionsunterlagen dazu anfertige. Genau diese äußerst zeitaufwändige Vorbereitung bis ich mit dem Bau des Produktes beginnen kann, lasse ich aber nicht in den Verkaufspreis einfließen, da würde keiner bereit sein, die daraus resultierenden Preise zu zahlen. Außerdem muss ich noch darauf achten, alle erforderlichen Richtlinien zu erfüllen. Das ist alles sehr zeitaufwändig, aber diesen Teil der Arbeit erledige ich auf eigene Kosten.
Das schaut dann so aus, dass ich eine entsprechende Anfrage bekomme, ich mit dem Kunden überprüfe, ob das Projekt realisierbar ist und ich mir mit dem Kunden einen Preis vereinbare, mit dem jeder zurecht kommt, jedenfalls einer, der meinen Arbeits- und Materialaufwand zum Bau des Produktes abdeckt - so wie wenn jemand zum Handwerker kommt und sich etwas für sich anfertigen lässt.
Dadurch, dass hier (noch) Vertriebswege wegfallen und ich keine Entwicklungskosten verrechne und ich auch nicht abgehobene „Lohnkosten“ für mich selbst rechne kommen auch recht zivile Preise zustande. Würde ich von einem Produkt mehrere Exemplare verkaufen, wäre das klarerweise ein Vorteil - entwickelt ist es schon und die Fertigung von beispielsweise 2 Paar Lautsprechergehäusen statt einem parallel wäre auch kein Nachteil für mich.
Das Ganze ist halt eine äußerste Nische, die aber, solange Aufträge „eintröpfeln“, viel Spaß macht. Hier steht nicht die Gewinnmaximierung im Vordergrund.
Wirklich Geld verdienen lässt sich damit aber nicht. Ist halt Kleingewerbe. Aber was "Großes" plane ich ohnehin nicht.
LG
Franz
bei mir schaut die Sache ja etwas anders aus als bei einem Hersteller von Serienprodukten, deren Produkte dann über Vertriebe und Händler vertrieben werden.
Meine Kalkulation entscheidet sich daher auch ganz erheblich von diesen.
Zumeist handelt es sich bei mir um individuelle Einzelanfertigungen, die auch nur einmal so gebaut werden/wurden. Natürlich könnte ich diese auch jederzeit exakt so wieder bauen, da ich alle erforderlichen Konstruktionsunterlagen dazu anfertige. Genau diese äußerst zeitaufwändige Vorbereitung bis ich mit dem Bau des Produktes beginnen kann, lasse ich aber nicht in den Verkaufspreis einfließen, da würde keiner bereit sein, die daraus resultierenden Preise zu zahlen. Außerdem muss ich noch darauf achten, alle erforderlichen Richtlinien zu erfüllen. Das ist alles sehr zeitaufwändig, aber diesen Teil der Arbeit erledige ich auf eigene Kosten.
Das schaut dann so aus, dass ich eine entsprechende Anfrage bekomme, ich mit dem Kunden überprüfe, ob das Projekt realisierbar ist und ich mir mit dem Kunden einen Preis vereinbare, mit dem jeder zurecht kommt, jedenfalls einer, der meinen Arbeits- und Materialaufwand zum Bau des Produktes abdeckt - so wie wenn jemand zum Handwerker kommt und sich etwas für sich anfertigen lässt.
Dadurch, dass hier (noch) Vertriebswege wegfallen und ich keine Entwicklungskosten verrechne und ich auch nicht abgehobene „Lohnkosten“ für mich selbst rechne kommen auch recht zivile Preise zustande. Würde ich von einem Produkt mehrere Exemplare verkaufen, wäre das klarerweise ein Vorteil - entwickelt ist es schon und die Fertigung von beispielsweise 2 Paar Lautsprechergehäusen statt einem parallel wäre auch kein Nachteil für mich.
Das Ganze ist halt eine äußerste Nische, die aber, solange Aufträge „eintröpfeln“, viel Spaß macht. Hier steht nicht die Gewinnmaximierung im Vordergrund.
Wirklich Geld verdienen lässt sich damit aber nicht. Ist halt Kleingewerbe. Aber was "Großes" plane ich ohnehin nicht.
LG
Franz
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