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    wirkungsgrad

    mich interessiert eure meinung:
    ich persönlich steh auf LS mit höherem wirkungsgrad. weiß aber nicht, ob das eine marotte ist oder ob sich vom rein technischen aspekt auch argumente dafür finden lassen.
    such ich mir z.b. was zum basteln, geb ich in der regel dem wirkungsgradhöheren konzept bei ähnlichen parametern den vorzug.
    gruß alex

    #2
    Hi

    Voriges Jahr auf der HighEnd in München hab ich ein wenig mit einem Herrn von MBL geredet, und der meinte allzu hoher Wirkungsgrad(Kennschalldruckpegel) bei LS ist nicht gerade von Vorteil. Es gibt halt Vor- und Nachteile. Weiß zwar nicht genau was er meinte, aber ich zb bin kein Freund von Hörnern, und die haben ja hohen Wirkungsgrad.
    Vielleicht ist es nicht gerade gesund wenn man LS-Boxen bis auf letzte ausreizt.

    lg
    Gerhard

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      #3
      Hallo

      Zitat von Lungau Beitrag anzeigen
      Wirkungsgrad(Kennschalldruckpegel)
      Gerne fälschlicherweise synonym verwendet.

      LG

      Babak
      Grüße
      :S

      Babak

      ------------------------------
      "Alles was wir hören ist eine Meinung, nicht ein Faktum.

      Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"


      Marcus Aurelius

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        #4
        Ein nicht zu vernachlässigender Vorteil eines hohen Wirkungsgrades ist der geringere Bedarf an Antriebsleistung - die Verstärker sind meist preisgünstiger (von Exoten mal abgesehen). Dass sich ein hoher Wirkungsgrad für sich nachteilig auswirken sollte halte ich für unwahrscheinlich - warum auch ? Es gibt auch wirkungsgradstarke LS ohne Horn. Ich habe gewiss vieles hinter mir und eines weiß ich sicher - wo der Spaß mit Dynamik anfängt, ist bei den meisten LS mit wenig oder durchschnittlichem Wirkungsgrad schluss weil die dann leistungsmäßig ausgereizt mit Verzerrungen und Kompression kämpfen.

        Grüße, dB
        don't
        panic

        Kommentar


          #5
          Hallo

          der Gedanke mit der Dynamik hat seine Berechtigung.

          Nachteilig könnte sein, dass sich das Rauschen der Verstärker deutlicher bemerkbar machen könnte, wenn vorhanden.

          LG

          Babak
          Grüße
          :S

          Babak

          ------------------------------
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          Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"


          Marcus Aurelius

          Kommentar


            #6
            Zitat von Lungau Beitrag anzeigen

            ein Herrn von MBL meinte,

            allzu hoher Wirkungsgrad (Kennschalldruckpegel) bei LS, ist nicht gerade von Vorteil.
            Hallo..:E

            MBL LS haben eher einen geringen Wirkungsgrad..

            mfG.:E
            Andreas

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              #7
              Ja, das Rauschen der Verstärker kann ab einem Kennschalldruckpegel von ~100 dB zum Problem werden (wie im Übrigen jedes andere Störgeräusch).

              Grüße, dB
              don't
              panic

              Kommentar


                #8
                Zitat von debonoo Beitrag anzeigen
                Hallo..:E

                MBL LS haben eher einen geringen Wirkungsgrad..

                mfG.:E
                Andreas
                Ja die haben so 83dB, aber sie klingen sehr fein, und strahlen 360°.
                Deshalb haben die auch so potente Amps wo gleich mehrer in Mono an den LS hängen wo dann auch gleich mal ein paar Tausend Watt nötig sind(Spitzenleistung).
                Bei der Highend in München mit 4 MBL 9008 Amps an den 101 x-Treme waren die die lautesten was ich hören durfte dort.

                lg
                Gerhard

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                  #9
                  Zitat von Dezibel Beitrag anzeigen
                  Ja, das Rauschen der Verstärker kann ab einem Kennschalldruckpegel von ~100 dB zum Problem werden (wie im Übrigen jedes andere Störgeräusch).
                  naja. ich hab hier so um die 104 dB und Rauschen ist eigentlich kein Problem. Eher schon der Brumm bei vielen Röhrenverstärkern.

                  lg
                  reno

                  Kommentar


                    #10
                    Zitat von Dezibel Beitrag anzeigen
                    Ein nicht zu vernachlässigender Vorteil eines hohen Wirkungsgrades ist der geringere Bedarf an Antriebsleistung - die Verstärker sind meist preisgünstiger
                    ja, vor allem bei mir ;)

                    lg
                    reno

                    Kommentar


                      #11
                      @ Reno - ist schon klar dass 104 dB im HighEnd-Bereich noch keine Rolle spielen dürfen. Richtig 'laute' Hörner mit 115 .... 120 dB erfordern schon extrem rausch- und brummarme Verstärker. Vor allem müssen die dann auch im Milliwattbereich perfekt arbeiten, was nicht immer selbstverständlich ist.

                      Grüße, dB
                      don't
                      panic

                      Kommentar


                        #12
                        Bei meinem Horntrieber samt Horn wird ein Wirkungsgrad von 30% angegeben. Das ist irre viel und macht in der Praxis eher Probleme als dass es Vorteile bringt.

                        Ansonsten: ich habe schon herrlich klingende LS gehört mit sehr schwachem Kennschalldruckpegel (so heißt es ja richtig) und auch umgekehrt. Für mich hat beides keinen unmittelbaren Zusammenhang.

                        Trotzdem: LS die sehr viel Leistung unnötig verbraten, würde ich nicht haben wollen, denn ich bin kein Freund von Monsterverstärkern, die dann bei lauterem Hören notwendig sind.
                        Gruß
                        David


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                        Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
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                          #13
                          Bei einem Lautsprecherkauf gucke ich eigentlich erst zum Schluss - da ist die Kaufentscheidung eigentlich schon getroffen - auf den Wirkungsgrad. Verstärkerleistung kostet ja heute 'kein' Geld mehr...

                          Dennoch, ein Nachteil ist ein hoher Wirkungsgrad sicher nicht. Zumindest hätte ich davon noch nicht gehört.

                          Gruß

                          RD

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                            #14
                            Hoher Wirkungsgrad geht ja normalerweise einher mit viel Membranfläche - nicht nur im Bass, sondern auch im Mittel- und Hochtonbereich.
                            Das halte ich viel eher für den großen Unterschied zu "Leisesprechern". Die Ankopplung des Lautsprechers an den Raum funktioniert mit Fläche einfach besser.
                            Ich kann das bei meinen Vorführungen immer wieder beobachten, dass die Hörer erstaunt sind, dass der Klangcharakter der Lausprecher sich kaum ändert, egal, wie laut oder leise gehört wird.
                            Bei den "Leisesprechern" ist es meist so, dass sie einen Lautstärkebereich haben, wo sie gut funktionieren, darunter wird es dünn, darüber lästig.

                            Strahlungswiderstände in der Akustik sind vergleichbar mit dem Phänomen des Widerstandes - genauer: der Impedanz - in der Elektrotechnik ...


                            Gruß
                            Dieter
                            Achenbach Akustik
                            www.achenbach-akustik.de

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                              #15
                              .... ich bin kein Freund von Monsterverstärkern, die dann bei lauterem Hören notwendig sind.
                              2,2 kW verbaute Verstärkerleistung pro Kanal sind nicht monströs ?

                              ;) Grüße, dB
                              don't
                              panic

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