So!
Ken's Vintage Vantage haben ihr neues Zuhause gefunden
Bin heute nach meinem 12 Stunden Flug direkt zu David gefahren und hab mir das bestellte Häuflein Elend abgeholt und mich ans Restaurieren gemacht. Also, diverse Fäkal-, Urin- und Kotzreste abgekratzt, Furniere runtergerissen und mit braunem Filzstift bemalt, Lochblech geradegebogen, neue Folie eingezogen und Bassstaubschutzkalotte ausgebeult. Als alles erledigt war musste ich feststellen dass sich im linken Gehäuse eine Rattenfamilie eingenistet hat. Das Problem löste sich aber plötzlich von selbst als aus der rechten Box eine kleine Königspython gekrochen kam und ein lecker Abendessen vorfand...
Was soll ich sagen, jetzt sehen sie wieder aus wie neu! Schade eigentlich, denn ich mag Vintage.
Aufgestellt waren sie dann schnell, erstmal so 1m von der Rückwand und 90cm von den Seiten, ziemlich genau auf meine Ohrwascheln eingewinkelt. Dann angeworfen und siehe da, die Vantage spielen, und wie!
Ums kurz zu machen: Begeisterung stellt sich ein, von Minute zu Minute mehr.
Und hier die Langversion: Die Auflösung wie ich sie vom Probehören in Erinnerung hatte war von Anfang an wieder da. Räumlichkeit kann ich noch nicht sagen, da auf den bisher gehörten Aufnahmen eher keine drauf ist. Dafür ist Bass oben, und der kommt auch epochal. Nicht so trocken weil nix Raumakustik optimiert aber das wusste ich ja und es ist jedenfalls weniger schlimm als befürchtet. Wo wir bei nicht bestätigten Befürchtungen wären:
- Die Grösse: Gross sind sie schon aber es geht grad, die Mahler wären sicher zu gross gewesen. Wenn meine Freundin zurückkommt werde ich dann wohl sagen: "Don't be afraid honey, it's only High End".
- Der Verstärker: Hatte ja Angst, dass meine Pimpifax Pass Single Ended Monos der Aufgabe nicht gewachsen wären. Aber da geht pegelmässig alles was ich mir erwarte und noch mehr. Locker.
Das heisst auch dass ich in absehbarer Zeit sicher nicht auf die Summit upgrade (sorry David). Erst wenn ich in ein Palazzo umziehe muss ich mir da wieder Gedanken machen.
- Schlechte Aufnahmen: Nerven nicht, trotz hoher Auflösung. Gottseidank, denn ich will gute Musik hören und nicht gute Aufnahmen. "Normal" produziertes Material profitiert zu meiner grossen Zufriedenheit am meisten, ist aber auch nicht so verwunderlich, denn gute Aufnahmen klingen ja schnell mal gut.
Noch was: Martin Logans nageln einen bekanntlich ziemlich genau auf eine Hörposition fest, das ist auch bei mir nicht anders, no na. Ich sehe das aber so: It's a feature, not a bug! Denn wenn man aufsteht und rumspaziert hat man zwar nur noch Klangsosse mit wenig Höhen, gerade fürs Nebenher-Musikhören ist das aber eigentlich sehr angenehm.
Soviel mal an dieser Stelle, jetzt muss ich mich mit Boxenrumrücken spielen, kleine Änderungen sollen ja viel bringen können. Mal sehen.
Ach ja, Bilder folgen natürlich.
lg ken
Ken's Vintage Vantage haben ihr neues Zuhause gefunden
Bin heute nach meinem 12 Stunden Flug direkt zu David gefahren und hab mir das bestellte Häuflein Elend abgeholt und mich ans Restaurieren gemacht. Also, diverse Fäkal-, Urin- und Kotzreste abgekratzt, Furniere runtergerissen und mit braunem Filzstift bemalt, Lochblech geradegebogen, neue Folie eingezogen und Bassstaubschutzkalotte ausgebeult. Als alles erledigt war musste ich feststellen dass sich im linken Gehäuse eine Rattenfamilie eingenistet hat. Das Problem löste sich aber plötzlich von selbst als aus der rechten Box eine kleine Königspython gekrochen kam und ein lecker Abendessen vorfand...
Was soll ich sagen, jetzt sehen sie wieder aus wie neu! Schade eigentlich, denn ich mag Vintage.
Aufgestellt waren sie dann schnell, erstmal so 1m von der Rückwand und 90cm von den Seiten, ziemlich genau auf meine Ohrwascheln eingewinkelt. Dann angeworfen und siehe da, die Vantage spielen, und wie!
Ums kurz zu machen: Begeisterung stellt sich ein, von Minute zu Minute mehr.
Und hier die Langversion: Die Auflösung wie ich sie vom Probehören in Erinnerung hatte war von Anfang an wieder da. Räumlichkeit kann ich noch nicht sagen, da auf den bisher gehörten Aufnahmen eher keine drauf ist. Dafür ist Bass oben, und der kommt auch epochal. Nicht so trocken weil nix Raumakustik optimiert aber das wusste ich ja und es ist jedenfalls weniger schlimm als befürchtet. Wo wir bei nicht bestätigten Befürchtungen wären:
- Die Grösse: Gross sind sie schon aber es geht grad, die Mahler wären sicher zu gross gewesen. Wenn meine Freundin zurückkommt werde ich dann wohl sagen: "Don't be afraid honey, it's only High End".
- Der Verstärker: Hatte ja Angst, dass meine Pimpifax Pass Single Ended Monos der Aufgabe nicht gewachsen wären. Aber da geht pegelmässig alles was ich mir erwarte und noch mehr. Locker.
Das heisst auch dass ich in absehbarer Zeit sicher nicht auf die Summit upgrade (sorry David). Erst wenn ich in ein Palazzo umziehe muss ich mir da wieder Gedanken machen.
- Schlechte Aufnahmen: Nerven nicht, trotz hoher Auflösung. Gottseidank, denn ich will gute Musik hören und nicht gute Aufnahmen. "Normal" produziertes Material profitiert zu meiner grossen Zufriedenheit am meisten, ist aber auch nicht so verwunderlich, denn gute Aufnahmen klingen ja schnell mal gut.
Noch was: Martin Logans nageln einen bekanntlich ziemlich genau auf eine Hörposition fest, das ist auch bei mir nicht anders, no na. Ich sehe das aber so: It's a feature, not a bug! Denn wenn man aufsteht und rumspaziert hat man zwar nur noch Klangsosse mit wenig Höhen, gerade fürs Nebenher-Musikhören ist das aber eigentlich sehr angenehm.
Soviel mal an dieser Stelle, jetzt muss ich mich mit Boxenrumrücken spielen, kleine Änderungen sollen ja viel bringen können. Mal sehen.
Ach ja, Bilder folgen natürlich.
lg ken
Kommentar