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Die Umweltlüge der Elektroautos

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    Die Umweltlüge der Elektroautos

    Die Wahrheit: Wer mit Verbrennungsmotor 7 Jahre lange fährt, ist umweltschonender unterwegs als mit einem Tesla.
    Bis dahin ist die Batterie des Tesla aber schon mehr als 2x kaputt.
    Erst ab 8 Jahren gibt es Gleichstand !!!!

    Zu teuer, zu wenig Lademöglichkeiten, zu kleine Reichweiten: An Argumenten gegen aktuell verkaufte Elektroautomodelle herrscht kein Mangel. Kritiker monieren auch gerne, dass die Elektroautos doch gar nicht so sauber seien. Ihr Argument: Der zum Laden…


    Eine schwedische Studie zeigt, dass die Produktion der Akkus für Elektro-Autos deutlich umweltschädlicher sein könnte als bisher angenommen.

    #2
    AW: Die Umweltlüge der Elektroautos

    So lange der weitaus größte Teil des Stromes mit fossilen Brennstoffen erzeugt wird (Braunkohle, Steinkohle) machen Elektrokarren keinen Sinn...aber das kann man den Ökoideologen einfach nicht begreiflich machen, da rennste vor 'ne Wand...

    Gruß

    RD

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      #3
      AW: Die Umweltlüge der Elektroautos

      das wahre problem ist die infrastruktur (laden)
      deutschland ist ein sonderproblem (kohle)

      die reichweite ist das nexte problem
      ich käme nicht nach wien und wieder zurück, schon gar nicht im winter (heizen) und im sommer (kühlen)

      das einzige, was funktionieren würde, wäre 50km pendeln. da sähe ich eindeutige vorteile.
      es ist also sehr gemischt und sehe daher den plug in hybrid als brückentechnologie. habe mich daher entschlossen, auf den volvo xc60 t8 zu warten.
      ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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        #4
        AW: Die Umweltlüge der Elektroautos

        habe gestern erfahren,

        ein Kollege hat sich einen X6 zugelegt...

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          #5
          AW: Die Umweltlüge der Elektroautos

          Zitat von longueval Beitrag anzeigen
          das wahre problem ist die infrastruktur (laden)
          deutschland ist ein sonderproblem (kohle)

          die reichweite ist das nexte problem
          ich käme nicht nach wien und wieder zurück, schon gar nicht im winter (heizen) und im sommer (kühlen)

          das einzige, was funktionieren würde, wäre 50km pendeln. da sähe ich eindeutige vorteile.
          es ist also sehr gemischt und sehe daher den plug in hybrid als brückentechnologie.
          habe mich daher entschlossen, auf den volvo xc60 t8 zu warten.
          Volvo bietet künftig auch den neuen XC60 als Topversion T8 in einer Polestar-Version an. Das mehr an Leistung und Fahrspaß gibt es zu einem fairen Aufpreis.


          2.2 to für den XC 60 T8

          wenn das stimmt, wäre das nicht wenig...
          Zuletzt geändert von debonoo; 01.08.2017, 08:33.

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            #6
            AW: Die Umweltlüge der Elektroautos

            Auf Volvo bin auch gestoßen. Aber auf den V60 Diesel-Plugin-Hybrid, der angeblich nicht mehr gebaut wird.
            Frage ist, wird der bei einem Innenstadt Fahrverbot als scchmutziger Diesel oder als "sauberer" Elektro gewertet. Wobei er ja mit Leichtigkeit im Batteriebetrieb in die Stadt und wieder heraus käme.

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              #7
              AW: Die Umweltlüge der Elektroautos

              Hybrid wären vom Stadtverbot genauso betroffen.

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                #8
                AW: Die Umweltlüge der Elektroautos

                EU-Parlament hat das Verbrenner-Verbot beschlossen. Viele Städte legen aber eigene Pläne vor. Das bedeutet der Beschluss für Bestandsfahrzeuge!




                :E

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                  #9
                  AW: Die Umweltlüge der Elektroautos

                  den volvo kannst händisch auf reinen elektro umschalten

                  folgende betriebsarten

                  rein elektrisch (heckantrieb, vorne freilauf)
                  power 4wd ( +sport modus)
                  energie saving (20% e leistung werden mindestens vorgehalten)
                  fwd nur benzin + laden
                  Zuletzt geändert von longueval; 01.08.2017, 12:13.
                  ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                    #10
                    AW: Die Umweltlüge der Elektroautos

                    Ich erinnere mich an Ankündigungen, dass in Californien keine Autos mit Heckmotor mehr zugelassen werden sollten (Ende der 60ziger). Die (der) Autobauer nahm das Ernst und entwickelte den 928-ziger.
                    Was ist denn jetzt mit dem Heckmotorverbot?

                    Und denn war ja da noch die Frage, wieviele Atomkraftwerke neu gebaut werden müssen, damit alle Ladestationen ausreichend versorgt werden können?

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                      #11
                      AW: Die Umweltlüge der Elektroautos

                      Ja ja, die Elektromobilität...

                      Sensationelles gibt’s im Moment nicht mitzuteilen, es ist eher ruhig. Zeit für eine Bestandsaufnahme aus meiner Sicht. - In den zurückliegenden Jahren ist ja viel darüber berichtet, geschrieben, gedacht und phantasiert worden. So richtig angekommen ist die Zukunfts verheißende „saubere“ Technologie aber noch nicht und das hat wohl triftige Gründe.

                      Kaum ein Jahr, in dem nicht neue Meldungen von exorbitanten Durchbrüchen in puncto Akkutechnik oder Reichweite postuliert wurden. Sicher, Fortschritte allerorten, doch was hat sich wirklich getan? - Im Straßenbild sind E-Fahrzeuge nach wie vor seltene Exoten, auf den ersten Blick manchmal gar nicht als solche erkennbar. 60.000 davon sollen mittlerweile in Deutschland unterwegs sein, gemessen am Gesamtvolumen von etwa 50.000.000 Fahrzeugen hierzulande ein Tropfen auf den heißen Stein. Mit einer Kaufprämie von 4000 € erhoffte man sich im Verkehrsministerium unter Alexander Dobrindt einen deutlichen Absatzschub, der aber bis heute ausblieb. Experten hatten freilich schon vorher mit Nachdruck ob der Sinnlosigkeit gewarnt, was allerdings ungehört verhallte. Gerade mal knappe 9000 Neuzulassungen von E-Fahrzeugen kamen bisher aufgrund der Prämie zusammen. Dabei muss man noch bedenken, das Autohäuser E-Fahrzeuge, die meistenteils wie Blei in den Verkaufsräumen stehen z. T. sogar aufs eigene Haus angemeldet haben. Trotzdem hielt man bis vor Kurzem seitens der Bundesregierung weiterhin an den Plänen fest und fördert ein im Grunde fast unverkäufliches Produkt mit Millionenbeträgen.

                      Warum eigentlich, nur weil E-Fahrzeuge vermeintlich ökologisch sind, was sie eben zum jetzigen Zeitpunkt nicht unbedingt sind, wie wir mittlerweile wissen? - Genauso gut könnte man, wie ich neulich gelesen habe und sehr treffend fand, den Absatz von Pferdekutschen und Leiterwagen subventionieren oder den von mechanischen Schreibmaschinen. Die will vermutlich auch keiner haben. Mittlerweile hat man das Ziel von Millionen Elekrofahrzeugen bis 2020 wohl aufgegeben und eingesehen, das das die Vorgabe völlig unrealistisch war.

                      Dennoch hat die Automobilindustrie von der Politik angestachelt oder sagen wir besser gezwungen, nicht gerade bescheidene Ziele und möchte in ein paar Jahren Hunderttausende E-Fahrzeuge verkaufen. Fragt sich nur wie sie das anstellen wollen. Zumindest muss man sich auch die Frage stellen, wie ernst die das überhaupt meinen, die bisherigen Versuche alltagstaugliche Eautos auf die Beine zu stellen waren eher kläglich, zu teuer und zu sehr in der Reichweite begrenzt. Man hatte jahrelang ohnehin den Eindruck, das die Ekonzepte nur dafür dienten, die Gesamtflottenemmison an Co2, Stickoxyden und diverse runterzudrücken. - Der Verbraucher, dem ja oft vorgeworfen wird, in der Masse relativ dumm zu sein, macht aber offenbar nicht mit wie geplant und scheint bisher wenig empfänglich für die Vorteile elektrischen Antriebs. Er wartet die weitere Entwicklung ab. Zu viele Fragen sind einfach noch offen, die mangelnde Reichweite, die Infrastruktur mit in der Fläche nicht vorhandenen Schnellladesäulen sind ein gravierendes Problem von vielen. Hinzu kommen vielerorts auch noch Schwierigkeiten mit zu alten Stromnetzen, die auf den hohen Ladestrom, der von E-.Fahrzeugen benötigt wird, möglicherweise nur unzureichend ausgelegt sind. Wird hier nicht nachgebessert, könnte in so mancher Siedlung sprichwörtlich das Licht ausgehen, wenn genügend Autos gleichzeitig Strom tanken, wenn, ja wenn man denn in der glücklichen Lage ist, sein Auto überhaupt zuhause auftanken zu können. Auch hier sieht es in der Masse eher schlecht aus. Viele wohnen zur Miete und haben nur einen Stellplatz, andere eventuell eine Garage, aber keinen adäquaten Stromanschluss, der erstmal angelegt werden muss und bei dem auch noch besondere Brandschutzbestimmungen eingehalten werden müssen.

                      Im Grunde muss eine Infrastruktur z. T. neu geschaffen werden, die auf die erhöhten Anforderungen ausgelegt ist. Eine Mammutaufgabe also, von den Kosten ganz zu schweigen. Und genau hier ist das Problem, das Feld ist bis dato überhaupt nicht bestellt. Eine wirklich gute Ladeinfrastruktur ist in der Fläche gar nicht vorhanden, bis heute nicht. Da werden hier und da, man könnte es "Alibiladesäulen" nennen, vor Rathäusern aufgestellt, wo dann der Bürgermeister oder sonst wer sein ökologisches Gewissen beruhigt. - Nein, angekommen ist die E-Mobilität in Deutschland noch lange nicht, wird sie auch nicht, wenn man weiter so planlos vor sich hin wurschtelt und darauf hofft, das der Verbraucher dann schon kauft. Vor diesem Hintergrund ist die Absicht von Politik und Wirtschaft in naher Zukunft eine nennenswerte Zahl an E-Fahrzeugen auf den Straßen zu haben, ironisch ausgedrückt völlig absurd zu nennen. Da hilft es auch nicht wirklich weiter, das Autohersteller zwar immer mehr Elektromodelle anbieten, aber größtenteils immer noch mit den altbekannten Nachteilen, wie zu hoher Preis und niedriger Reichweite behaftet sind. Was hinzu kommt, das kaum ein europäischer Hersteller eigene Akkus baut, hier ist die Branche fast vollständig auf Produkte aus Asien angewiesen und hat sich damit in eine fatale Abhängigkeit begeben. Zwar ist man in Deutschland in der Forschung sehr weit und angeblich weltweit führend, aber die Auto-Industrie hat diese neuen Entwicklungen bisher vollständig verschlafen. Ein Umstand der sich noch bitter rächen könnte.

                      Und noch etwas ist beim Thema E-Mobilität zu bedenken, soll sich keiner einreden, das die Dinger ökologischer sind, als etwa ein sparsamer Diesel. Nein, sind sie zum gegenwärtigen Zeitpunkt, wo ein Grossteil des Ladestroms beim vorherrschenden Energiemix aus fossilen Energien stammt eben nicht. Ein weiterer Aspekt sind die immensen Mengen an Rohstoffen, Lithium, Kobalt, Kupfer usw. die für Elektrofahrzeuge benötigt werden und z. T. die Jahresproduktion bzw. Förderung deutlich übersteigen. Man könnte gar nicht alle Verbrenner Fahrzeuge durch Elektrofahrzeuge ersetzen, selbst wenn man es wollte. Und selbst wenn, allein die Herstellung von Millionen solcher Fahrzeuge wäre eine vielfach höhere Belastung für die Umwelt, als die von konventionellen Fahrzeugen. So blöd sich das auch für manchen anhört, man würde die Umwelt tatsächlich mehr schonen, wenn man die gegenwärtigen Verbrenner einfach weiterlaufen liesse bis sie denn kaputt sind. - Man macht sich einfach was vor und redet es sich schön, wenn man denkt, wir stellen auf Elektro um und gut ist es, eben nicht. Auf Messen werden freilich gern die enorm futuristische Designstudien gezeigt, wie man sich denn die schöne neue E-Autowelt vorstellt, aber ausser viel heisser Luft ist das Blendwerk mit wenig Substanz. Beim gegenwärtigen Stand der Technik mit Akkus, die keine ausreichende Reichweite erzielen und Unmengen an Rohstoffen verschlingen, machen Elektrofahrzeuge, so ernüchterend das auch ist, auch im Hinblick auf die Umwelt ausser in Nischen, wie z. B. mit Feinstaub stark belasteten Städten, gegenwärtig in der Masse kaum einen Sinn, die Technologie ist einfach noch nicht soweit.

                      Gruß,
                      Joachim;)
                      Zuletzt geändert von JoachimA; 01.08.2017, 13:59.
                      Ein Computer löst all die Probleme, die ich ohne ihn nicht hätte.

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                        #12
                        AW: Die Umweltlüge der Elektroautos

                        die infrastruktur fehlt (noch?)
                        das ist das hauptmanko

                        bei uns in der nachbarschaft ist ein startup. der hat eine methode entwickelt den innenwiderstand von akkus für e autos um 23% zu senken. 8 mill hat er schon investiert. mal sehen, was daraus wird. musk, div japaner usw waren schon da, schaut einstweilen noch gut aus. einzelheiten sind natürlich noch geheim, aber die gerüchtebörse spricht davon, dass die einzelakkuzellen per laser zu paks geschweißt werden. und das, ohne dass das lithium hochgeht.

                        The modular KREISEL Electric high-voltage battery systems are the one-stop solution for your electrification project.


                        zusätzlich gibts dazu ein listiges management, kühl und heizsystem.
                        ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                          #13
                          AW: Die Umweltlüge der Elektroautos

                          Wenn das Problem der fehlenden Ladestationen gelöst ist, bleibt immer doch das Problem, diese wahnsinnig vielen Ladestationen mit ausreichend Energie zu versorgen. Sollen die etwa aus den vier Solarzellen von meinem Gartenhaus her kommen oder woher?

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                            #14
                            AW: Die Umweltlüge der Elektroautos

                            so,wie die konzepte für die zukunft ausschauen, werden die speicher der emobile in die smarte speicherung miteinbezogen. soll heißen. das speicherproblem überschüssiger energie soll da mitgedacht werden. mal sehen, was da die zukunft bringt, auch im sinne der regelenergie. auch eine zusammenfassung von notstromspeichern und emobil speichern zu verbünden mit smartem management ist angedacht. mal sehen was die zukunft bringt, da ist sicher noch lange nicht aller tage abend. es wird bei der kritik immer zu radikal gedacht. letztlich werden mischformen entstehen. hybrid und reine e mobile und verbrenner. könnte dadurch die hälfte des verbrauchs sich verschieben, wär das ja schon ein super erfolg.

                            wenn ich im haus einen zwischenspeicher habe für die schnellladung, dann kostet mich das beim heutigen stand ca 7 000, was ist das schon im vergleich zu den 80 000, die die karre kostet.
                            ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                              #15
                              AW: Die Umweltlüge der Elektroautos

                              ich find das so spannend - der zug ist schon längst abgefahren, war schon vor jahren abzusehen - und seit einiger zeit pfeifens schon die spatzen von den dächern.
                              und doch gibts ein kleines forum von anhängern stinkender vehikel, das nicht aufgeben will und eine unmenge mentaler energie in diskussionen steckt, warum das nicht funktionieren kann, warum das scheiße ist, warum eine technologie, die seit jahrzehnten durch die erdölmultis am leben gehalten wird unbedingt besser sein muss als alles andere - etc.
                              ziemlich viel verdrängungsaufwand.

                              da schrieb mal einer:

                              Wo kämen wir hin,
                              wenn jeder sagte, wo kämen wir hin
                              und keiner ginge, um zu sehen,
                              wohin wir kämen, wenn wir gingen.“ Kurt Marti


                              gruß reinhard

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