Immer wieder lese ich, dass es kaum schlechte Aufnahmen gibt - quasi mit dem Hinweis, dass, wenn es wer so empfindet, seine Anlage "Käse" ist.
Sorry, aber wer so etwas schreibt, der hat ein bisschen den "Tunellblick". Denn je nach Genre gibt es hier gewaltige Unterschiede. Ich weiß "leider" wovon ich rede, denn bei meinem bevorzugten Genre sind die schlechten Aufnahmen so sehr in der Überzahl, dass es fast schon eine Kunst ist, wirklich gute zu finden. Mit der Anlage hat das gar nichts zu tun, das weiß ich ganz sicher, denn ich hatte über eine Zeitspanne von 20 Jahren die Gelegenheit, das "hundert Mal quer zu checken", auch mit wirklich teuren Anlagen und das Ergebnis war immer das Gleiche. Ebenso bei HiFi-Messen und ebenso mit (sehr guten) Kopfhörern, denn das hat nicht einmal was mit der Raumakustik zu tun. Schlechte Aufnahmen klingen immer schlecht, das ist wie ein Naturgesetz.
Ganz anders bei Klassik, klassischem Jazz, Filmmusik und bei weiteren Musikrichtungen, wo es den berühmten "Loundness-War" nicht gibt. Selbst bei elektronischer Musik gibt es so etwas nicht, wahrscheinlich deshalb, weil sie ja von Haus aus schon nur aus bits and bytes besteht. Das ändert sich bis hin zum Endprodukt nicht mehr, extremer Klirr und sonstige Unsauberkeiten können dadurch erst gar nicht entstehen.
Alle Aufnahmen die ich bisher aus diesen Genres gehört habe, waren klanglich zumindest gut, die meisten sogar sehr gut.
Leider fällt meine Musikrichtung ins Pop-Bereich, obwohl ich gar keinen üblichen Pop höre. Keine (aktuelle) Hitparade, keine Schlager, nichts dergleichen. Im Gegenteil, ich kann solchen "Schmarrn" nicht ausstehen.
Kaum geht es bei "meiner Musik" ein bisschen in Richtung Jazz, wird der Klang auch schon besser. Für mich ist immer der Gesang ganz wichtig, mit der Bevorzugung von Frauenstimmen. Meist wird es alleine schon deshalb "klanglich grausam", weil Frauenstimmen aufgrund ihrer Tonhöhe viel früher als Männerstimmen zu hartem Klang neigen. Wird dann dazu noch (und das ist praktisch immer der Fall) die Instrumentierung zum "Klangbrei" gemacht, ohne Grob- und Feindynamik, kommt in Summe genau das raus, was ich zum Großteil in meiner Sammlung habe. Pech gehabt!
Und schreibe ich dann dass es so ist, kommt postwendend der Hinweis, dass "mit meiner Anlage was nicht stimmt".
Da kommt Freude auf! Ich ziehe es dann vor, nichts mehr zu sagen. Ist besser so.:E: (Ausnahme jetzt, weil es mir ein Bedürfnis war).
Sorry, aber wer so etwas schreibt, der hat ein bisschen den "Tunellblick". Denn je nach Genre gibt es hier gewaltige Unterschiede. Ich weiß "leider" wovon ich rede, denn bei meinem bevorzugten Genre sind die schlechten Aufnahmen so sehr in der Überzahl, dass es fast schon eine Kunst ist, wirklich gute zu finden. Mit der Anlage hat das gar nichts zu tun, das weiß ich ganz sicher, denn ich hatte über eine Zeitspanne von 20 Jahren die Gelegenheit, das "hundert Mal quer zu checken", auch mit wirklich teuren Anlagen und das Ergebnis war immer das Gleiche. Ebenso bei HiFi-Messen und ebenso mit (sehr guten) Kopfhörern, denn das hat nicht einmal was mit der Raumakustik zu tun. Schlechte Aufnahmen klingen immer schlecht, das ist wie ein Naturgesetz.
Ganz anders bei Klassik, klassischem Jazz, Filmmusik und bei weiteren Musikrichtungen, wo es den berühmten "Loundness-War" nicht gibt. Selbst bei elektronischer Musik gibt es so etwas nicht, wahrscheinlich deshalb, weil sie ja von Haus aus schon nur aus bits and bytes besteht. Das ändert sich bis hin zum Endprodukt nicht mehr, extremer Klirr und sonstige Unsauberkeiten können dadurch erst gar nicht entstehen.
Alle Aufnahmen die ich bisher aus diesen Genres gehört habe, waren klanglich zumindest gut, die meisten sogar sehr gut.
Leider fällt meine Musikrichtung ins Pop-Bereich, obwohl ich gar keinen üblichen Pop höre. Keine (aktuelle) Hitparade, keine Schlager, nichts dergleichen. Im Gegenteil, ich kann solchen "Schmarrn" nicht ausstehen.
Kaum geht es bei "meiner Musik" ein bisschen in Richtung Jazz, wird der Klang auch schon besser. Für mich ist immer der Gesang ganz wichtig, mit der Bevorzugung von Frauenstimmen. Meist wird es alleine schon deshalb "klanglich grausam", weil Frauenstimmen aufgrund ihrer Tonhöhe viel früher als Männerstimmen zu hartem Klang neigen. Wird dann dazu noch (und das ist praktisch immer der Fall) die Instrumentierung zum "Klangbrei" gemacht, ohne Grob- und Feindynamik, kommt in Summe genau das raus, was ich zum Großteil in meiner Sammlung habe. Pech gehabt!
Und schreibe ich dann dass es so ist, kommt postwendend der Hinweis, dass "mit meiner Anlage was nicht stimmt".
Da kommt Freude auf! Ich ziehe es dann vor, nichts mehr zu sagen. Ist besser so.:E: (Ausnahme jetzt, weil es mir ein Bedürfnis war).
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