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Helene Fischer im ZDF

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    AW: Helene Fischer im ZDF

    @David

    Lass die anderen doch sabbeln. ( Schlappen wars heute, glaube ich)

    Ich habe das Konzert auch aufgenommen. Ich finde CD Klasse.
    Und wenn man ihre ausverkauften Konzerte sind, gibt es da noch einen Haufen anderer.

    Ich habe Ihre Musik immer zum LSP testen mitgenommen, denn ihre Stimme ist ja nicht ganz so einfach. Bei manchen LSP klangt das fürchterlich bei anderen super.

    Z.B. über Martin Logan klingt sie ganz hervorragend.

    VG Jörg

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      AW: Helene Fischer im ZDF

      Hallo,

      Ach, geht es wieder darum, wer den besseren Musikgeschmack hat?

      :F:

      Oder geht es darum, wieviel welche Konzert Karte gekostet hat?
      Zählt da mehr der Preis des teuersten einzelnen Tickets oder kann man auch die Gesamtsumme aller Tickets hochrechnen, die man besucht hast?
      Soll man sich die Anzahl der Stünden aufzählen, die man in Konzerten verbracht hat?

      Worum geht es hier eigentlich?

      -----

      Keine gute Musik aus dem deutschsprachigen Raum? Nur gute aus dem anglo-amerikanischen Raum?

      Woran könnte das liegen?
      So schnell nachgedacht, fallen mir viele Faktoren ein.

      Größe der Population

      Deutsch: Deutschland Österreich und Schweiz haben gemeinsam ca 97,5 Millionen Einwohner

      Englisch: UK, USA, Kanada und Australien haben gemeinsam ca 439 Millionen Einwohner.

      Also mal ein Faktor 5 mehr an Leuten, die Musik produzieren.


      Kultur


      Im deutschsprachigen Raum basiert für Musikerziehung bzw musikalische Prägung und Bildung sehr stark auf Klassik bzw Volksmusik.

      Aus dem ergab sich einerseits die starke Klassik Szene und andrerseits für Schlager Szene (die mit Abstand die höchsten Umsätze im deutschsprachigen Raum verzeichnet - von Peter Alexander über Heino bis Helene Fischer).

      Im englischsprachigen Raum ist es viel Folk (der auch in anderen Richtungen eingeflossen ist) und afroamerikanische Musik, aus der Jazz, Blues (Basis des Rock), Soul, Funk etc.

      Warum der anglo-amerikanische Stil sich bei uns so populär geworden ist und Pop und Rock trotzdem so stark dominiert, ist mir selbst nicht ganz klar.

      Vielleicht hat es mit der Nachkriegszeit zu tun (amerikanisch und englisch dominierter Westen, Aufbau durch den Marshall Plan).
      Und vielleicht auch damit, dass die USA und Großbritannien mehr Mittel hatten, um die Populärkultur nach dem Krieg wieder hoch zu ziehen (D und Öffnungszeiten mussten erst wieder aufbauen, weniger Ressourcen für die Unterhaltung verfügbar).

      Elvis und die Beatles als frühe gehypte Megastars starteten in den 1950ern durch.

      Vieles aus den USA wurde automatisch übernommen, egal wie gut oder wie schlecht es war.
      Cola, jeans, Burger, Western, ebenso Musik, wo Leute importiert wurden (Gus Backus zB).

      Und es passiert immer noch sehr oft.

      Geschmack
      Wenn jemand zB in erster Linie Soul aus dem Detroit der 1960ern steht (zB Motown), dann wird er schnell andere Stile nimmer so mögen.

      Es gibt halt wenig Soul im Motown Stil aus Deutschland oder Österreich oder gar der Schweiz.

      Dafür gibt es anderes sehr gutes und spannendes.


      Da kommen wir zum

      Überblick

      Ich glaube, es ist eher schwer bis unmöglich, einen repräsentativen Überblick über das Musikschaffen im deutschsprachigen Raum zu bekommen.

      In der vom anglo-amerikanischen Mainstream dominierten Medienlandschaft gehen Produktionen, die etwas abseits stehen, schnell unter.

      Ich treffe über junge Leute in meinem Umfeld immer wieder auf interessante Musik aus D, A oder CH.

      Jazz, Crossover, Rock, Singer und Songwriter, Chansons, Blues, Funk, Electronic, etc, alles da.

      Auch was landläufig unter "Klassik " läuft.

      Das spielt man halt kaum im Radio.
      Und es gefällt halt nicht jedem, der auf Klassische Rock- und Soulnummern abonniert ist ;)

      Ist auch verständlich.

      Alleine in Barock, Klassik, Romantik und Musik des 20.Jahrhunderts wurde an Harmonien, Strukturen und Rhythmen mehr gearbeitet als es der anglo-amerikanische Mainstream Rock, Soul und Funk jemals getan hat.

      Warum soll man da zurück treten?

      Und wenn man weitet geht, wird es eher komplexer als schlichter.
      Und es gefällt weniger Leuten ;)

      -------

      Die x-te Wiederholung von einem Beethoven Werk?

      Man muss trennen zwischen Musik, die speziell für Tonträger produziert worden ist und Musik, bei der die Interpretation ebenso wichtig ist (Klassik, Blues und Jazz ganz vorne)

      Das kann man nicht gleichsetzen.

      Es gibt gute und schlechte Interpretationen von Beethoven Werken.
      Die guten gilt es zu finden und zu hören.

      Genauso wie es Jazz Standards gibt, die immer wieder neu interpretiert werden (Summertime zB).

      Das darf man alles nicht so eng sehen...

      LG
      Babak
      Grüße
      :S

      Babak

      ------------------------------
      "Alles was wir hören ist eine Meinung, nicht ein Faktum.

      Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"


      Marcus Aurelius

      Kommentar


        AW: Helene Fischer im ZDF

        Die populäre Musikszene im deutsprachigen Raum ist im Vergleich zur angloamerikanischen/angelsächsischen m.E. vor allem deshalb so 'arm', weil hierzulande die sog. Hochkultur immer noch wie ein Altar über allem steht. Natürlich sind auch zwei verlorene Kriege und die daraus resultiernden negativen Folgen für das nationale Selbstbewusstsein daran 'schuld', dass die Entwicklung weniger innovativ verlief. Hinzu kam der wirtschaftliche Einfluss aus Amerika auf unsere Gesellschaft, der dafür gesorgt hat, dass deren Produkte fortan unseren Markt erobern konnten und die heimischen Produktionen verdrängen konnten.

        Der typische Deutsche Schlager hat ja angefangen mit Operettenmelodien, die man sehr gut wegen ihrer Kürze auf das damals noch junge Medium Schallplatte verewigen und vertreiben konnte. Für längere Werke boten die Schallplatten damals noch keinen Platz. Erst in der Zeit zwischen den Weltkriegen entwickelte sich eine eigene Deutsche Schlagerszene (Comedien Harmonists u.a.), die neue Formen der Unterhaltungsmusik populär machte, das war die vielleicht kreativste Zeit der populären Musik in Deutschland. Treibende Kräfte dafür waren die vielen Kleinkunstbühnen und Caberets, die sich in dieser Zeit vor allem in den großen Städten ausbreiten konnten. Aber auch da war der amerikanische Einfluss schon sehr groß und Jazz aus den USA kam nach Europa, nicht nur nach Deutschland, auch in Frankreich gab es eine große Jazzszene mit vielen Künstlern.

        Diese Szene war nach der gründlichen Vernichtung durch die ****s nach dem Krieg, eigentlich schon einige Jahre vorher, praktisch tod. In den frühen Fünfziger Jahren war der Deutsche Schlager getrieben durch seichte Singfilmchen aus dem Kino mit Gute-Laune Musik (Pack die Badehose ein), lustig-dümmlichen Texten und mehr oder weniger gelenk herumhüpfenden Protagonisten, die ihre Tanzeinlagen zum Besten gaben. In den sechsziger Jahren entstand dann eine eigenständige sehr kommerzielle Schlagerszene, die dann in den 70er Jahren zu tode geritten wurde. Der Franzose hatte wenigstens noch seinen Chanson...Zeitgleich entstand dann die volksdümmliche Musikszene (eine exklusive deutsche Unart!), die nahtlos die alternden Schlagerfans von einst anzog. In den 90ern entwickelte sich dann, für die jüngere Generation der Fetenschlager (DJ Ötzi und Co.). Der nur ab einem bestimmten Mindestalkoholpegel nicht zu Brechreiz und anderen Ausfallerscheinungen führt.

        ...nee, bei näherer Betrachtung...so stolz können wir auf unsere populäre Musikmusikszene im deutschsprachigen Raum wirklich nicht sein...

        Gruß

        RD

        Kommentar


          AW: Helene Fischer im ZDF

          Die populäre Musikszene im deutsprachigen Raum ist im Vergleich zur angloamerikanischen/angelsächsischen m.E. vor allem deshalb so 'arm', weil hierzulande die sog. Hochkultur immer noch wie ein Altar über allem steht. Natürlich sind auch zwei verlorene Kriege und die daraus resultiernden negativen Folgen für das nationale Selbstbewustsein daran 'schuld', dass die Entwicklung weniger innovativ verlief. Hinzu kam der wirtschaftliche Einfluss aus Amerika auf unsere Gesellschaft, der dafür gesorgt hat, dass deren Produkte fortan unseren Markt erobern konnten und die heimischen Produktionen verdrängen konnten.

          Der typische Deutsche Schlager hat ja angefangen mit Operettenmelodien, die man sehr gut wegen ihrer Kürze auf das damals noch junge Medium Schallplatte verewigen und vertreiben konnte. Für längere Werke boten die Schallplatten damals noch keinen Platz. Erst in der Zeit zwischen den Weltkriegen entwickelte sich eine eigene Deutsche Schlagerszene (Comedien Harmonists u.a.), die neue Formen der Unterhaltungsmusik populär machte, das war die vielleicht kreativste Zeit der populären Musik in Deutschland. Treibende Kräfte dafür waren die vielen Kleinkunstbühnen und Caberets, die sich in dieser Zeit vor allem in den großen Städten ausbreiten konnten. Aber auch da war der amerikanische Einfluss schon sehr groß und Jazz aus den USA kam nach Europa, nicht nur nach Deutschland, auch in Frankreich gab es eine große Jazzszene mit vielen Künstlern.

          Diese Szene war nach der gründlichen Vernichtung durch die Braunen Horden nach dem Krieg, eigentlich schon einige Jahre vorher, praktisch tod. In den frühen Fünfziger Jahren war der Deutsche Schlager getrieben durch seichte Singfilmchen aus dem Kino mit Gute-Laune Musik (Pack die Badehose ein), lustig-dümmlichen Texten und mehr oder weniger gelenk herumhüpfenden Protagonisten, die ihre Tanzeinlagen zum Besten gaben. In den sechsziger Jahren entstand dann eine eigenständige sehr kommerzielle Schlagerszene, die dann in den 70er Jahren zu tode geritten wurde. Der Franzose hatte wenigstens noch seinen Chanson...Zeitgleich entstand dann die volksdümmliche Musikszene (eine exklusive deutsche Unart!), die nahtlos die alternden Schlagerfans von einst anzog. In den 90ern entwickelte sich dann, für die jüngere Generation der Fetenschlager (DJ Ötzi und Co.). Der nur ab einem bestimmten Mindestalkoholpegel nicht zu Brechreiz und anderen Ausfallerscheinungen führt.

          ...nee, bei näherer Betrachtung...so stolz können wir auf unsere populäre Musikmusikszene im deutschsprachigen Raum wirklich nicht sein...

          Gruß

          RD

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            AW: Helene Fischer im ZDF

            Gute Zusammenfassung Babak.

            Und was jetzt?

            Es bleibt dabei dass jeder hört was ihm gefällt. Und was nicht gefällt, wird abgelehnt.
            Motown und alle einschlägigen Richtungen bis in die Gegenwart, das ist halt meins.
            Deutsche Schlager, Schunkelmusik/Bierzeltmusik mag ich nicht.

            Andere wieder lieben genau das, sie sind halt eher die "Schunkler". Auch gut.

            Dann gibt es noch die Hard-Rocker und "Metaller". Die schunkeln genau genommen auch, nur auf eine andere Art. Hauptsache ist, dass die Gitarren kreischen bis dass der Arzt kommt. Damit protestieren sie indirekt gegen alles. Mit dieser Musik kann man gut die Sau rauslassen. Soll auch sein.

            Ach ja die Jazzer! Denen kann es oft nicht genug schräg sein. Dass da hinten und vorne so gut wie gar nichts mehr zusammenpasst, das macht die Sache für sie besonders spannend (Anmerkung: es gibt wirklich superguten Jazz wo alles passt!).

            Bei der Klassik ist es wieder so, dass sehr viele Leute sie nur hören weil sie dann meinen kultiviert zu sein (so jedenfalls meine Beobachtung). Oper gehört da auch dazu. Nicht selten sind Leute die diese Musik bevorzugen musikalisch völlig unbegabt. Viel Geduld sollte man dabei jedenfalls haben, denn es dauert meist lange bis sich da endlich was tut. Aber vom künstlerischen Standpunkt her ist das schon wertvolle Musik, keine Frage. Wobei man auch das relativieren muss, denn nicht selten sind die Kompositionen gar nichts Besonderes, erst durch die Instrumentierung und dem Arrangement wird die Sache bombastisch.

            Aber wie gesagt, jedem das Seine.
            Gruß
            David


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              AW: Helene Fischer im ZDF

              Was ich den eingefleischen E-Musikfetischisten vorwerfe ist die oft pauschale Ablehnung moderner Musikformen als 'minderwertig'. Denn sie vergessen dabei, dass auch damals zu Zeiten Beethovens und Mozarts sehr viel belangloser Kram zusammengeschrieben wurde und selbst die großen Komponisten haben nicht immer nur geniales Zeugs komponiert. Dieser Stoff ist aber heute weitgehend vergessen und in irgendwelchen Archiven verschwunden und wird zurecht nicht mehr aufgeführt.

              Gruß

              RD

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                AW: Helene Fischer im ZDF

                Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
                Motown und alle einschlägigen Richtungen
                […]
                Deutsche Schlager, Schunkelmusik/Bierzeltmusik
                […]
                Dann gibt es noch die Hard-Rocker und "Metaller". Ach ja die Jazzer! Denen kann es oft nicht genug schräg sein. Dass da hinten und vorne so gut wie gar nichts mehr zusammenpasst, das macht die Sache für sie besonders spannend (Anmerkung: es gibt wirklich superguten Jazz wo alles passt!).
                […]
                Bei der Klassik
                […]
                Oper gehört da auch dazu.
                Ich denke es bringt nichts, wenn jeder hier seine Ansichten zu den ihm bekannten Stilen abgibt.

                Deine Aufzählung zählt bloß einen Bruchteil aller Richtungen auf und erinnert eher an die Kategorien, nach denen in einem Laden sortiert wird.


                Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
                Dann gibt es noch die Hard-Rocker und "Metaller". Die schunkeln genau genommen auch, nur auf eine andere Art. Hauptsache ist, dass die Gitarren kreischen bis dass der Arzt kommt. Damit protestieren sie indirekt gegen alles. Mit dieser Musik kann man gut die Sau rauslassen. Soll auch sein.

                Ach ja die Jazzer! Denen kann es oft nicht genug schräg sein. Dass da hinten und vorne so gut wie gar nichts mehr zusammenpasst, das macht die Sache für sie besonders spannend (Anmerkung: es gibt wirklich superguten Jazz wo alles passt!).

                Bei der Klassik ist es wieder so, dass sehr viele Leute sie nur hören weil sie dann meinen kultiviert zu sein (so jedenfalls meine Beobachtung). Oper gehört da auch dazu. Nicht selten sind Leute die diese Musik bevorzugen musikalisch völlig unbegabt. Viel Geduld sollte man dabei jedenfalls haben, denn es dauert meist lange bis sich da endlich was tut. Aber vom künstlerischen Standpunkt her ist das schon wertvolle Musik, keine Frage. Wobei man auch das relativieren muss, denn nicht selten sind die Kompositionen gar nichts Besonderes, erst durch die Instrumentierung und dem Arrangement wird die Sache bombastisch.
                Für mich sind das sehr oberflächliche Zusammenfassungen.

                Wenn das aber deine Wahrnehmung von dieser Musik ist, ist es FÜR DICH eben so.

                Diskussionen sind da müßig, wenn der Wille nicht da ist, sich neues zu erschließen.


                Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
                Und was jetzt?

                Es bleibt dabei dass jeder hört was ihm gefällt.
                Ja

                Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
                Und was nicht gefällt, wird abgelehnt.
                Ablehnung?
                Eher akzeptieren, dass man es nicht mag.
                Und akzeptieren,dass es andere mögen.

                Man muss es weder hören, noch braucht man es abwerten.

                Ist das so schwer?



                Zu Celine Dion.
                Abgesehen davon ob sie mir gefällt oder nicht.

                Technisch hat sie was drauf, wobei ich persönlich da nicht so an der Spitze sehe.

                Da ist Helene Fischer nicht so weit entfernt.

                Würde Celine Dion ihre Lieder auf Deutsch singen und Helene Fischer auf Englisch, wären sie noch nähert beieinander.


                Oft klingen schnulzige Songs auf Englisch besser und auf deutsch schlechter.


                Also warum drüber streiten, auch wenn die Karten teuer waren?

                LG
                Babak
                Grüße
                :S

                Babak

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                Marcus Aurelius

                Kommentar


                  AW: Helene Fischer im ZDF

                  Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
                  Was ich den eingefleischen E-Musikfetischisten vorwerfe ist die oft pauschale Ablehnung moderner Musikformen als 'minderwertig'. Denn sie vergessen dabei, dass auch damals zu Zeiten Beethovens und Mozarts sehr viel belangloser Kram zusammengeschrieben wurde und selbst die großen Komponisten haben nicht immer nur geniales Zeugs komponiert. Dieser Stoff ist aber heute weitgehend vergessen und in irgendwelchen Archiven verschwunden und wird zurecht nicht mehr aufgeführt.
                  Was ich den E-Musik Kritikern entgegen halte, ist ihre oft mangelnde musikalische Bildung.

                  Nein, eigentlich nicht die fehlende Bildung, sondern, dass sie auf Basis derer irgendwelche anderen Musikrichtungen, die sie nur oberflächlich kennen, irgendwie bewerten wollen.

                  Es beginnt mit dieser Trennung E vs U.

                  Was bei vielen unter E läuft, hört nicht im 19. Jahrhundert auf, sondern dauert an.
                  Es gibt viel modernes.


                  Die Beispiele für das so belanglose sollten mal vorgebracht und begründet werden.

                  Die großen Namen sind Erstens nie unter ein gewisses Niveau gefallen und zweitens haben sie in vergleichsweise Zeit mehr Werke von belang und mit mehr Variation erstellt als andere.

                  Das gilt bis heute, auch bei den anspruchsvollen U Musikern

                  Natürlich gab es damals wie heute viele, die nichts aufregendes erstellten.

                  Also was bleibt?

                  Man kann die stilistischen Mittel der einzelnen Musiker hernehmen und vergleichen.

                  Da kommt Motown eben nicht mit, was Aufbau und Gestaltung angeht.
                  Vieles, was heute von jungen Bands kommt ebenfalls.

                  Das kann aber dennoch gefallen.

                  Geht mir ja nicht anders.

                  LG
                  Babak
                  Zuletzt geändert von Babak; 04.01.2015, 17:54.
                  Grüße
                  :S

                  Babak

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                  Marcus Aurelius

                  Kommentar


                    AW: Helene Fischer im ZDF

                    Ich gebe zu nicht besonders gebildet zu sein was Musik betrifft, auch bin ich nicht wirklich musikalisch. Musik berührt mich emotional oder eben nicht, egal ob Beethoven, Motown, Beatles oder sonstwas. Was anderes interessiert mich ehrlich gesagt wenig.

                    Auch muss man anerkennen, dass die musikalische Leistung z.B. von Ray Charles außerordentlich gewesen ist, er war ein ganz großer Musiker, der sich hinter alten klassischen Meistern nicht zu verstecken braucht. Um nur mal ein Beispiel zu nennen.

                    Aber damit kann man die Mauern nicht einreißen, die bornierte E-Musikfetischisten aufgebaut haben.

                    Gruß

                    RD

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                      AW: Helene Fischer im ZDF

                      So, nun ist es doch genug mit der Dame Helene Fischer!

                      Wir alle wissen doch, dass es richtig gute Musik von richtig guten Musikern gibt:

                      Got out of town on a boat goin' to Southern islandsSailing a reach before a followin' seaShe was makin' for the trades on the outsideAnd the downhill run to ...


                      In Gottes Namen, lasst jetzt doch die Fischer Fischer sein. Schlimm genug, dass so viele das glotzen.....

                      Grüße vom Punktstrahler

                      Kommentar


                        AW: Helene Fischer im ZDF

                        Hier noch ein wunderbares Meisterstück:

                        Visit our website http://genuinevintagekicks.blogspot.comLive footage of Crosby, Stills and Nash performing the song Helplessly Hoping from their sef-titled ...


                        Grüße vom Punktstrahler:Z

                        Kommentar


                          AW: Helene Fischer im ZDF

                          ...auch schön:



                          Gruß

                          RD

                          Kommentar


                            Helene Fischer im ZDF - Farbenspiel

                            Wichtige Eilmeldung:

                            Heute, Mittwoch-Abend im ZDF

                            Helene Fischer - Farbenspiel


                            Grüße vom Punktstrahler

                            Kommentar


                              AW: Helene Fischer im ZDF

                              Na dann schau' mal schön und berichte ... :E: ... (ich habe leider was anderes vor)

                              LG, dB
                              don't
                              panic

                              Kommentar


                                AW: Helene Fischer im ZDF - Farbenspiel

                                Zitat von Punktstrahler Beitrag anzeigen
                                Wichtige Eilmeldung:

                                Heute, Mittwoch-Abend im ZDF

                                Helene Fischer - Farbenspiel


                                Grüße vom Punktstrahler


                                echt jetzt? Helene Fischer im Fernsehen? Das nenn ich Kulturauftrag :J

                                lg
                                reno

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