Ausgangssituation sind 5 Geräte:
Alesis ML 9600 CD-FP-Recorder
DEQX HDP-3 Speaker / Room Calibration Processor
Bryston 8B-ST 4-Kanal Endstufe (für L+R HT/MT)
Bryston 4B-ST 2-Kanal Endstufe (für L+R TT 1)
Bryston 4B-ST 2-Kanal Endstufe (für L+R TT 2)
Alle Geräte werden mit 230 Volt Wechselspannung versorgt und verfügen über interne, analoge Netzteile. Die Endstufen sind intern jeweils diskret aufgebaut und haben einen Ground lift Schalter.
Der CD-FP-Recorder ist mittels Coax-SPDIF mit dem DEQX verbunden. Dessen Ausgänge T/M/H sind asymmetrisch als RCA Buchsen ausgeführt. Ausgangsimpedanz 75 Ohm*
*Into an earth referenced amplifier i.e. one where the RCA GND pin connects to mains ground. This is normally the case. It is 75 ohms, plus 75 in parallel with whatever the amplifier puts in series between its RCA connector and mains ground. If this is open then the impedance can be as high as 150 ohms (two pin power connector).
Die Endverstärker haben an den asymmetrischen RCA Eingängen generell eine Impedanz von 49,9 Kiloohm und der kalte Anschluss liegt am jeweiligen NT Nullpotenzial. Dieses wiederum gemeinsam entweder über 10R/100nF oder überbrückt an der Gehäusemasse welche an Netzerde liegt.
Über das interne Masse und Erdungsschema des DEQX weiß ich (noch) nichts.
Die RCA Verbindungskabel sind ½ Meter lang (ist aber in dem Fall egal).
Das Ärgerliche daran – es brummt mit Oberwellen - nur aus HT und MT.
Nachdem ich alle Verbindungen getrennt hatte und mich vergewissern konnte dass die Endstufe bei Beschaltung mit anderer Gerätschaft nicht brummt habe ich mit nur noch DEQX und 4-Kanal ES (für L/R HT/MT) begonnen die vier NF Verbindungen nacheinander wieder herzustellen. Die erste Verbindung – egal von welchem Ausgang auf irgendeinen Eingang bleibt brummfrei. Ab der zweiten Verbindung brummt’s. Unabhängig davon ob ich nun wahlweise an der Endstufe den Ground Lift Schalter öffne oder schließe, bzw. mittels Isolation wahlweise oder beide Erdanschlüsse am Schuko unterbreche oder nicht. Keine der möglichen Erdungsvarianten ändert etwas am Brumm. Was das Öffnen oder Schließen des Ground Lift Schalters bewirkt ist bei offenem Schalter ein wesentlich geringereres Rauschen (!) aus den beiden HT’s. Ohne Eingangsbeschaltung erzeugen die Endstufen weder betriebsmäßigen Brumm noch Rauschen auch nicht mit 'Ohr im Trichter'.
Die Größenordnung des Brumms, bzw. vielmehr dessen Oberwellengezirpe ist in zwei Metern Abstand ohne Anstrengung ohne Musiksignal gut hörbar, also tatsächlich lästig und aus meiner Sicht völlig untragbar.
Ich bin irgendwie ratlos (und das passiert mir nun wirklich selten). Hat vielleicht einer unserer Spezialisten eine Vermutung was da nicht passen könnte ? Wird wohl ein Griff zum (Löt-) Werkzeug.
Ich bedanke mich schon im Voraus für jeden brauchbaren Tip - ich nehme auch 100% zutreffende Vermutungen ;).
Grüße, dB
Alesis ML 9600 CD-FP-Recorder
DEQX HDP-3 Speaker / Room Calibration Processor
Bryston 8B-ST 4-Kanal Endstufe (für L+R HT/MT)
Bryston 4B-ST 2-Kanal Endstufe (für L+R TT 1)
Bryston 4B-ST 2-Kanal Endstufe (für L+R TT 2)
Alle Geräte werden mit 230 Volt Wechselspannung versorgt und verfügen über interne, analoge Netzteile. Die Endstufen sind intern jeweils diskret aufgebaut und haben einen Ground lift Schalter.
Der CD-FP-Recorder ist mittels Coax-SPDIF mit dem DEQX verbunden. Dessen Ausgänge T/M/H sind asymmetrisch als RCA Buchsen ausgeführt. Ausgangsimpedanz 75 Ohm*
*Into an earth referenced amplifier i.e. one where the RCA GND pin connects to mains ground. This is normally the case. It is 75 ohms, plus 75 in parallel with whatever the amplifier puts in series between its RCA connector and mains ground. If this is open then the impedance can be as high as 150 ohms (two pin power connector).
Die Endverstärker haben an den asymmetrischen RCA Eingängen generell eine Impedanz von 49,9 Kiloohm und der kalte Anschluss liegt am jeweiligen NT Nullpotenzial. Dieses wiederum gemeinsam entweder über 10R/100nF oder überbrückt an der Gehäusemasse welche an Netzerde liegt.
Über das interne Masse und Erdungsschema des DEQX weiß ich (noch) nichts.
Die RCA Verbindungskabel sind ½ Meter lang (ist aber in dem Fall egal).
Das Ärgerliche daran – es brummt mit Oberwellen - nur aus HT und MT.
Nachdem ich alle Verbindungen getrennt hatte und mich vergewissern konnte dass die Endstufe bei Beschaltung mit anderer Gerätschaft nicht brummt habe ich mit nur noch DEQX und 4-Kanal ES (für L/R HT/MT) begonnen die vier NF Verbindungen nacheinander wieder herzustellen. Die erste Verbindung – egal von welchem Ausgang auf irgendeinen Eingang bleibt brummfrei. Ab der zweiten Verbindung brummt’s. Unabhängig davon ob ich nun wahlweise an der Endstufe den Ground Lift Schalter öffne oder schließe, bzw. mittels Isolation wahlweise oder beide Erdanschlüsse am Schuko unterbreche oder nicht. Keine der möglichen Erdungsvarianten ändert etwas am Brumm. Was das Öffnen oder Schließen des Ground Lift Schalters bewirkt ist bei offenem Schalter ein wesentlich geringereres Rauschen (!) aus den beiden HT’s. Ohne Eingangsbeschaltung erzeugen die Endstufen weder betriebsmäßigen Brumm noch Rauschen auch nicht mit 'Ohr im Trichter'.
Die Größenordnung des Brumms, bzw. vielmehr dessen Oberwellengezirpe ist in zwei Metern Abstand ohne Anstrengung ohne Musiksignal gut hörbar, also tatsächlich lästig und aus meiner Sicht völlig untragbar.
Ich bin irgendwie ratlos (und das passiert mir nun wirklich selten). Hat vielleicht einer unserer Spezialisten eine Vermutung was da nicht passen könnte ? Wird wohl ein Griff zum (Löt-) Werkzeug.
Ich bedanke mich schon im Voraus für jeden brauchbaren Tip - ich nehme auch 100% zutreffende Vermutungen ;).
Grüße, dB
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