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    #31
    Zitat von ursus Beitrag anzeigen
    Es ist einfacher, als man denkt.
    So ist es, wie vieles im Leben.

    Aber manche Leute fühlen sich halt ohne selbstgemachte Probleme nicht ganz wohl.

    Gruß,
    Markus

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      #32
      Umgekehrt - bleiben wir bei den "schnellen Bässen" - kann diese Umschreibung auf eine optimale Akustik hindeuten, oder aber auf einen clippingarmen Verstärker. Je nach dem, aus welcher Sicht, beziehungsweise mit welchen weiteren bestimmenden Begriffen hantiert wird, lässt dies dann eine Präzisierung zu hin zu entweder Raumentkopplung, Wirkungsgrad oder Laststabilität. Drei völlig unterschiedliche Kriterien...


      Gruss Urs

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        #33
        Zitat von Markus Berzborn Beitrag anzeigen
        Aber manche Leute fühlen sich halt ohne selbstgemachte Probleme nicht ganz wohl.
        "Selbstgemachte Probleme" fände ich ein wenig zu grob formuliert, stimmt aber.

        Ich glaube dennoch, dass nicht jeder User die Lust, Zeit und das Vermögen aufbringen will, sich in elektrotechnischen Belangen derart weiterzubilden, damit er sich nicht mehr vertrauensvoll an seinen Händler wenden muss. Dafür hat man ja schliesslich einen Händler, um das "schnellbassige" Teil aufzutreiben. Der Händler muss dann einfach wissen, was der Kunde mit "schnellen Bässen" meint.


        Gruss Urs

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          #34
          Meiner Meinung nach ist das Thema dann (fast) verfehlt, wenn mittels technischer Begriffe versucht wird eine Klangbeschreibung zu verfassen.

          Gerade der Erfindungsreichtum innerhalb der üblicherweise verwendeten Sprache zeugt vom Hören, bietet etwas an und könnte vertanden werden, wenn die anderen Musikhörer nicht vielleicht wegen ihrer eigenen Erfahrungen lieber andere Begriffe bevorzugen möchten. Allerdings sich mittels Zahlen auszudrücken mag ja die Gewährleistung bieten, unmissverständlich mit_zu_teilen_was_Sache_ist, zeugt aber eben auch von wenig Vorstellungskraft, aber starker Anlehnung an Werte, die verlässlich scheinen.

          Wenn ein Hörer davon schreibt, daß ein eben gehörtes Musikstück irre toll, der reine Wahnsinn und saugut, eben Super ist, dann teilt er nichts weniger mit, als seine Begeisterung. Wenn er dann aber darüberhinaus auch noch den Versuch macht zu beschreiben, weswegen er der Meinung ist, daß das Musikstück 'super' sei, vielleicht wegen pulsierender Bässe wie mit farbigen, nach geharztem Holz changierenden an und abschwellenden Tönen, so ist die Behauptung zu Schwurbeln eine ignorante Frechheit.

          Sich an technischen Parametern entlanghangelnde, ihrem Gleichgewicht kaum vertrauend, stattdessen einem dezimalsystematischen Massstab zur Orientierung verhaftet, mögen diese guten Geister noch so missmutig den schwurbelnden Hörern gegenübertreten. Der Schwurbler als fleischgewordenes Symbol und lebender Vorwurf ist die Gefahr, die dem gemessen prüfenden Objektivisten drohend am Horizont erscheint, auf daß er sich in seinen Keller zurückzuziehen gedenkt. Denn da ist er sicher.

          Schwurbler aller Länder, höret die Signale, das Maß ist voll. Es reicht längst. Alles andere kombiniert die Wiederkehr des immer gleichen. Auf daß eine vielgestaltige Formensprache die immer schon da war, endlich ihrem wahren Wert entsprechend beurteilt und veröffentlicht wird.






          Die Ohren lügen! Schallwandelndes Teufelszeug, den Verstand betäubend und in die Irre führend. Fest Dezimal und Digital objektiv fixiert heilt. Deswegen Abwehr, Kontrolle und Zugriff auf schamlos schwurbelnde Subjekte wo es Not tut.

          Jeder Hörer, der den Objektiv Truppen feindlich gegenübertritt, sich ihren Anweisungen nicht unterwerfen will und ohne Erlaubniss zu nicht dazu freigegebenen Tages oder Nachtzeiten unerlaubtem freien Hören zuneigt, wird mit 400 Herz Ein Ton Frequenzen bestrahlt. Die Objektiv Truppen bilden Greif und Zugriff Gruppen, die autorisiert sind, jede
          emotional unverstellte Regung im Keim zu ersticken. Die Kosten trägt der Schwurbler.
          Bei wiederholtem Schwurbeln setzen die Objektiv Truppen die allgemeinen Leitwerte ohne Ansehen der Person durch.








          Herausgeber:
          Maßstabs Verwaltung Hauptsache
          Abtlg.: Objektiv Gruppen Kommando Mitte














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            #35
            Umgekehrt - bleiben wir bei den "schnellen Bässen" - kann diese Umschreibung auf eine optimale Akustik hindeuten, oder aber auf einen clippingarmen Verstärker.
            Clipping gibt´s in der Welt der audiophilen Hörer nicht. Nur in der Disco oder auf dem Straßenfest. Wer damit zu Hause Probleme bekommt, hat sich völlig falsch "versorgt". Da liegt die Schuld einzig und alleine beim "Verbraucher".

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              #36
              Zitat von alex8529 Beitrag anzeigen
              Hi,

              Hörberichte von Usern ziehen sich ja wie eine rote Linie durch alle HiFi-Foren der Welt.

              Was sind sie aber Wert ?

              Was könnte der Bericht bezwecken ?

              Nun, pragmatisch wie ich bin:

              Hörberichte von Usern in Foren sind m.E. absolut nix Wert, da sie NUR einen sehr subjektiven Höreindruck in nicht definierten Räumen darstellen.

              ..................................................

              Grüße Frank

              Kommentar


                #37
                Naja Frank,


                dann bereist Du jeden User und erfährst halt dann was die Berichte wirklich wert sind !!

                Für mich reicht es, dem Berichteten einfach mal Glauben zu schenken.


                .. auch die Erkenntnis .. das ein einfachens "am Boden bleiben" in den meisten Fällen hilft !!


                :Z:Z

                LG Jürgen

                Kommentar


                  #38
                  Danke Ingo,


                  ... für Deine charmante und überaus witzige Darstellung ....

                  LG Jürgen

                  Kommentar


                    #39
                    Zitat von Hifi 70 Beitrag anzeigen
                    dann bereist Du jeden User und erfährst halt dann was die Berichte wirklich wert sind !!
                    Hi Jürgen,

                    müsste man wirklich reisen, um sowas zu überprüfen ??

                    Die Unterschiede vorher zu nachher sind eklatant. Viel mehr Ruhe, ein Mehr an Sprachverständlichkeit, Transparenz, Feinauflösung und feindynamischer Abstufung, gepaart mit sagenhafter Basskontur und einer wunderbaren Tiefenstaffelung in der Abbildung. Es hat meine Erwartungen mehr als erfüllt.

                    .....und das alles durch Knetmasse :J:J:J

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                      #40
                      Zitat von Scheller Beitrag anzeigen
                      Clipping gibt´s in der Welt der audiophilen Hörer nicht. Nur in der Disco oder auf dem Straßenfest. Wer damit zu Hause Probleme bekommt, hat sich völlig falsch "versorgt". Da liegt die Schuld einzig und alleine beim "Verbraucher".
                      Das ich nicht missverstanden werde: Es interessiert nicht, obs clipt oder verzerrt oder lastinstabil ist, der Wirkungsfaktor, die Entkopplung vom Boden oder die Gegenkopplung im Amp oder die Raumakustik oder sonst was ist, ich habe nur dargestellt, dass unterschiedliche Faktoren zu ein und derselben Folgerung führen können. Und nicht, dass es beim audiophilen Hörer oder in der Disco oder auf der Strasse oder auf dem Mond clipt.
                      Das ist irrelevant und dient ja nur als Beispiel.
                      Wo kämen wir denn da hin ?



                      Gruss Urs

                      Kommentar


                        #41
                        Frank,

                        mach Dir keine sorgen, Deine Botschaft ist angekommen.


                        Bitte versuch mich jetzt auch zu verstehen.

                        Du verbindest genau zwei Aussagen / getrennte Themen zu einem ganzen Brei !!

                        Das Eine ist die Diskussion um die Thematik " Argumentenauswahl für alle verständlich" ...
                        Das Andere ein spezielles Zubehörthema ....


                        Auch ich würde nicht nach Nord DE fahren um Knetmasse zu hören, keine Frage.
                        Auch würde ich nicht zum Händler gehen um mir Knetmasse (mglw vergleichbar zum Schulbedarf) für einen Test kaufen.
                        Auch würde ich den Testbericht des Users YX überlesen, weil mich eben die Knetmasse nicht interessiert.

                        Das hat aber alles nichts mit dem Thema ansich zu tun, auch nicht mit meiner Akzeptanz und Bereitschaft, die vielen Sachen zwischen den Zeilen zu lesen.

                        LG Jürgen

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                          #42
                          Wo kämen wir denn da hin ?
                          Keine Ahnung...Jedenfalls nicht zum Clipping. :Q

                          Kommentar


                            #43
                            Urs,

                            lass Dich nicht necken.

                            Dein Kontext war sehr verständlich. Du hast mein Beispiel um weitere Varianten ergänzt.

                            Das war es ua was ich meinte.

                            LG Jürgen

                            Kommentar


                              #44
                              Hallo Ingo

                              wir HiFinisten reden doch nicht über künstlerische Inhalte . Wäre das unser Thema , würde ich Dir absolut recht geben - nein wir reden im übertragenen Sinne über die Qualität des Dia Projektors ( = die HiFi Anlage ) und die RA ( = die Leinwand ) , die eine Diaaufnahme Deiner Bilder ( = die Aufnahme der Musik der Künstler ) wiedergibt . Wir sollten als HiFinisten nicht so tun als wären wir die Künstler. Ein Hörbericht ist nichts anderes als der Versuch anhand eines Bildes von Dir , die Qualität des Diaprojektors und der Leinwand zu beschreiben.
                              Was ja nicht ausschließt großen Spaß an Diaprojektoren und Leinwänden zu haben und auch darüber zu berichten.

                              Gruß Thomas


                              Zitat von Höhlenmaler Beitrag anzeigen
                              Meiner Meinung nach ist das Thema dann (fast) verfehlt, wenn mittels technischer Begriffe versucht wird eine Klangbeschreibung zu verfassen.

                              Gerade der Erfindungsreichtum innerhalb der üblicherweise verwendeten Sprache zeugt vom Hören, bietet etwas an und könnte vertanden werden, wenn die anderen Musikhörer nicht vielleicht wegen ihrer eigenen Erfahrungen lieber andere Begriffe bevorzugen möchten. Allerdings sich mittels Zahlen auszudrücken mag ja die Gewährleistung bieten, unmissverständlich mit_zu_teilen_was_Sache_ist, zeugt aber eben auch von wenig Vorstellungskraft, aber starker Anlehnung an Werte, die verlässlich scheinen.

                              Wenn ein Hörer davon schreibt, daß ein eben gehörtes Musikstück irre toll, der reine Wahnsinn und saugut, eben Super ist, dann teilt er nichts weniger mit, als seine Begeisterung. Wenn er dann aber darüberhinaus auch noch den Versuch macht zu beschreiben, weswegen er der Meinung ist, daß das Musikstück 'super' sei, vielleicht wegen pulsierender Bässe wie mit farbigen, nach geharztem Holz changierenden an und abschwellenden Tönen, so ist die Behauptung zu Schwurbeln eine ignorante Frechheit.

                              Sich an technischen Parametern entlanghangelnde, ihrem Gleichgewicht kaum vertrauend, stattdessen einem dezimalsystematischen Massstab zur Orientierung verhaftet, mögen diese guten Geister noch so missmutig den schwurbelnden Hörern gegenübertreten. Der Schwurbler als fleischgewordenes Symbol und lebender Vorwurf ist die Gefahr, die dem gemessen prüfenden Objektivisten drohend am Horizont erscheint, auf daß er sich in seinen Keller zurückzuziehen gedenkt. Denn da ist er sicher.

                              Schwurbler aller Länder, höret die Signale, das Maß ist voll. Es reicht längst. Alles andere kombiniert die Wiederkehr des immer gleichen. Auf daß eine vielgestaltige Formensprache die immer schon da war, endlich ihrem wahren Wert entsprechend beurteilt und veröffentlicht wird.






                              Die Ohren lügen! Schallwandelndes Teufelszeug, den Verstand betäubend und in die Irre führend. Fest Dezimal und Digital objektiv fixiert heilt. Deswegen Abwehr, Kontrolle und Zugriff auf schamlos schwurbelnde Subjekte wo es Not tut.

                              Jeder Hörer, der den Objektiv Truppen feindlich gegenübertritt, sich ihren Anweisungen nicht unterwerfen will und ohne Erlaubniss zu nicht dazu freigegebenen Tages oder Nachtzeiten unerlaubtem freien Hören zuneigt, wird mit 400 Herz Ein Ton Frequenzen bestrahlt. Die Objektiv Truppen bilden Greif und Zugriff Gruppen, die autorisiert sind, jede
                              emotional unverstellte Regung im Keim zu ersticken. Die Kosten trägt der Schwurbler.
                              Bei wiederholtem Schwurbeln setzen die Objektiv Truppen die allgemeinen Leitwerte ohne Ansehen der Person durch.








                              Herausgeber:
                              Maßstabs Verwaltung Hauptsache
                              Abtlg.: Objektiv Gruppen Kommando Mitte














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                                #45
                                Zitat von Hifi 70 Beitrag anzeigen
                                Frank,

                                Bitte versuch mich jetzt auch zu verstehen.

                                Du verbindest genau zwei Aussagen / getrennte Themen zu einem ganzen Brei !!
                                Hi Jürgen

                                1. das versuche ich

                                2. eigentlich nicht, da die Klang-"Beschreibung" nur subjektiv sein kann und bei Jedem andere Schlussfolgerungen auslöst.

                                Wem nützt es, wenn ich schreibe:

                                Meine Anlage klingt analytisch und trotz der Bassgewalt harmonisch.

                                Meiner Meinung nach Niemanden.

                                Das ist für mich der Punkt.


                                Grüße Frank

                                Kommentar

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