Zitat von Hifiaktiv
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Verschiedene Vollverstärker oder Endstufen halte ich für einen sinnvolleren Vergleich als verschiedene NF-Kabel in einen derartigen Setup, weil da kann wirlich was passieren (auf einer Ebene, die sogar ich höre).
Was nun das allfällig als notwendig erachtete Auspegeln betrifft, de denke ich dass die Methode "gleiche Spannung" gemessen bei zumindest zwei, drei Frequenzen ausreicht, unter der Annahme die Ausgangsimpedanz ("Dämfpungsfaktor") beider Probanden ist ausreichend niedrig (was man mit einer Diskrepanz der Werte bei versch. Frequenzen u.U. feststellt), und falls nicht, wenigstens ausreichend gleich. Womit aber "was ist ausreichend" die Frage wird.... weil ja eben ein leicht geänderter FG ja nun der dominante Unterschied sein kann, bei Röhre vs Sand z.B.
Jedoch kann ich aus meiner Erfahrung sagen, dass ein Pegelausgleich bei einem relaxten Test nicht notwendig sein muss, wenn der Pegelunterschied nicht systematisch immer zum Vorteil eines Amp ist (d.h. einer immer lauter gespielt wird). Woraus folgt, dass er dennoch immer wünschenswert ist, um genau das zu verhindern. Dann muss er aber genau gemacht werden wenn es denn möglich ist, weil sonst eben 0.3dB recht konstanter Unterschied dann eben einen systematischen Vorteil schaffen kann.
Gleiches gilt für eine unterbruchslose A/B-Umschaltung (womoglich durch den Probanden selber), da ist auch nicht sicher, dass das zwingend der Testschärfe förderlich ist bzw sein muss.
Alles IMHO, selbstverständlich.
Grüße, Klaus
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