Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Schöne Zusammenfassung mit bekannten Links

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    AW: Schöne Zusammenfassung mit bekannten Links

    ich glaub, wir sitzen da ohnehin einem troll auf, also nur die ruhe.
    ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

    Kommentar


      AW: Schöne Zusammenfassung mit bekannten Links

      @longueval

      ich glaube tatsächlich noch "@Holger Kaletha" sei eine authentische Person und somit kein Troll.

      Das macht die Sache jedoch nicht unbedingt einfacher ...

      "@Holger Kaletha" ist für mich persönlich so etwas wie die repräsentative Stimme des "HiFi-Medien-Konsum-Schlachtviehs", das in allen Foren der Welt am Nasenring vorgeführt wird, ohne sich selbst dessen auch nur ansatzweise bewusst zu sein.

      Mehr ist da nicht dran. Das ist einerseits zwar traurig aber andererseits auch lehrreich ...
      Zuletzt geändert von dipol-audio; 09.06.2016, 03:13.
      Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

      Kommentar


        AW: Schöne Zusammenfassung mit bekannten Links

        Zitat von longueval Beitrag anzeigen
        ich glaub, wir sitzen da ohnehin einem troll auf, also nur die ruhe.
        Na wo longueval den Anfang gemacht hat will ich nochmals auf meine Links einige hundert Posts zurück verweisen zusammen mit dem Ergebnis der Google-Suche. In dieser Vergangenheit beschwerte sich ein gewisser "Dr. Holger Kaletha" über einen Identitätsdiebstahl. Außerdem hätte er eine Familie zu schützen. Ein "Dr. Holger Kaletha" war auch mal im Organigramm der Universität Siegen enthalten, dann dort aktuell allerdings nicht mehr. Somit existiert diese Person mit Wahrscheinlichkeit. Welche Person(engruppe) hinter diesem hier aktuell angemeldeten Usernamen steckt? Für mich schwer zu sagen ob echt oder Fake, es gibt hier schließlich keine Identitätsprüfung. Interessiert mich auch nicht weiter weil "Holger Kaletha" sowieso auf meiner Ignorierliste steht und mir dessen Beiträge nicht mehr angezeigt werden. "Dr. Holger Kaletha" schrieb vor seiner Anmeldung hier viele Jahre als Gast. Dann gab es eine Useranmeldung mit "Holger Kaletha". Peter Krips hatte vor ein - was soll ich schreiben, paar Tagen oder paar hundert Beiträgen - mal etwas in einem Nebensatz angedeutet über Suchergebnisse, ohne allerdings weiter ins Detail zu gehen.

        Grundsätzlicher Hinweis: Ziel einer Fälschung - egal ob Personenfake, Markenplagiat, Interneteintrag oder Falschgeld - ist es immer, eine Legende aufzubauen und zu behaupten etwas sei echt original und gleichzeitig einen direkten Vergleich mit einem Original zu verhindern und zu vernebeln.
        Zuletzt geändert von Gast; 09.06.2016, 04:32.

        Kommentar


          AW: Schöne Zusammenfassung mit bekannten Links

          Na selbstverständlich existiert Dr. Holger Kaletha auch im realen Leben, ich zweifle da keine Sekunde daran.

          Und (ich wiederhole) für mich ist er einer der nettesten Menschen, die ich je in Foren kennen gelernt habe.

          Er hat halt nur das "Pech", dass er einerseits über kein technisch einschlägiges Wissen verfügt (ist ja überhaupt keine Schande und ist bei den meisten Teilnehmern so - hier und auch in allen anderen Foren) und dass er viel zu gutgläubig ist in Bezug auf Werbetexte und Aussagen von Menschen, die damit bestimmte Ziele verfolgen.

          Er kann also nicht erkennen was grundsätzlich (auch hörbar) sein kann und was nicht. Er kann nur "glauben" oder eben nicht. Das ist das Los von jedem von uns, wenn es um Dinge und Aussagen geht, von denen wir nichts verstehen.

          Mir könnte man beispielsweise "Bären aufbinden" ohne Ende. Vor allem im Zusammenhang mit Kunst, Geschichte und Literatur, weil ich davon keine Ahnung habe und weil mich alles das nie interessiert hat.
          Allerdings ist es auch so, dass ich bei solchen Themen nie mitrede - was auch?
          Sogar mein Allgemeinwissen ist relativ dürftig und Sprachentalent habe ich auch keines. Im Freihandzeichnen bin ich ebenfalls eine Null (egal welchen Vierbeiner ich zeichne, sie sehen alle gleich und jämmerlich aus :J).

          Umgekehrt habe ich wieder Stärken (zumindest glaube ich das), von denen Andere nur träumen können, samt dem notwendigen Wissen dazu. Und da rede ich dann im Falle auch mit. Mir bei solchen Dingen besagten Bären aufzubinden, das ist praktisch nicht möglich. Die Musikwiedergabe gehört da auch dazu. Das heisst aber nicht, dass ich von der Theorie her alles dazu weiß, meine Stärke ist hier die Praxis und da macht mir kein Mensch dieser Welt ein X für ein U vor. Auch keine sogenannten Spezialisten, denn auch sie hinterfragen nur ganz selten etwas in der Praxis, so jedenfalls meine Erfahrung.

          Genau das (nämlich ein X für ein U vormachen) wurde bei mir in den HiFi-Foren (nicht hier - und dort wo das der Fall war lese ich nur noch ab noch ab und zu mit - wird aber auch immer langweiliger) über viele Jahre versucht. Zum großen Teil von Menschen, die kaum mehr einschlägiges Wissen haben als Holger, die das aber auf sehr unangenehme Art gemacht haben (von Suggestionen und Vorurteilen geplagte Besserwisser und Nachplapperer).

          HiFi halt. Gibt es noch ein Gebiet, bei dem so viel Unsinn geredet und gepostet wird? Ich kenne keines.
          Gruß
          David


          WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
          Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
          Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
          Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
          Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
          Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
          Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

          Kommentar


            AW: Schöne Zusammenfassung mit bekannten Links

            Hier muss ich mich wirklich anstrengen, um nicht sauer zu werden! Der Artikel ist nun wirklich ein Witz. Worauf beruft er sich? Auf das Statistische Bundesamt! Das ist überhaupt keine wissenschaftliche Untersuchung, wo nun wirklich ernsthaft Fakten differenziert erhoben und ausgewertet würden!...
            Wo sollen denn die Fakten herkommen?!?

            Unserer Hochschulen sind doch wie mittelalterliche Ritterburgen. Da wird nur die Zugbrücke runtergelassen wenn es ihnen gut in den Kram passt. Sprich Fakten und Zahlen werden nur dann (und nur die) veröffentlicht, die dem Image der Hochschule zuträglich sind. Professoren verdienen mit Gefälligkeitsgutachten für die Wirtschaft, Justiz oder gut zahlende Einzelpersonen dreimal mehr als mit ihrem ordentlichen Salär. Beispiele dazu kannste Dir selber googlen.

            Und da sind die akademischen Abschlüsse und Grade die (v)erteilt werden natürlich alle regelkonform und zu Recht erteilt?:E

            Wer es sich leisten kann, der kann sich von vorne bis hinten coachen lassen. Angebote dazu gibt es im Netz dutzendweise. Sogar versteckte Hinweise auf illegale Hilfen (Ghostwriting) findet man da. Gegen Geld bekommt man was man selber nicht leisten kann...

            ...aber das sind sicherlich alles nur schreckliche Einzelfälle.

            Gruß

            RD

            Kommentar


              AW: Schöne Zusammenfassung mit bekannten Links

              Er hat halt nur das "Pech", dass er einerseits über kein technisch einschlägiges Wissen verfügt (ist ja überhaupt keine Schande und ist bei den meisten Teilnehmern so - hier und auch in allen anderen Foren) und dass er viel zu gutgläubig ist in Bezug auf Werbetexte und Aussagen von Menschen, die damit bestimmte Ziele verfolgen.
              ...ach, bei Herrn H. K. kommt so vieles zusammen...

              Er hat von technischen Zusammenhängen und Grundlagen nicht den blassesten Schimmer. Das ist für sich alleine genommen noch kein Kritikpunkt. Wenn er aber von Leuten, die es besser verstehen auf seine irrigen Annahmen hingewiesen wird und die Dinge richtig gestellt werden, dann reagiert er nicht nur ablehnend ('ich traue nur meinen Ohren') sondern auch noch arrogant bis aggressiv. Das kann dann bis zum 'fehlenden intellektuellen Rüstzeug' gehen.

              Zwangsläufig manövriert er sich damit stets in argumentative Sackgassen, die fast immer ziemlich peinlich werden. Ist er an diesem Punkt angekommen, kommt er mit 'allgemeinen erkenntnistheoretischen Ansätzen' die mit der Sache nicht das Geringste zu tun haben. Damit versucht er immer wieder die Diskussion auf ein völlig unverbindliches Diskursniveau abzusenken. Denn auf diesem Gebiet fühlt er sich sicher...das kann er. Der Einwurf mit dem ihm bekannten Toningenieur, der ihm angeblich 'alles' erzählt hat, ist ein schönes Beispiel dafür. Dass er uns aber leider nicht verrät, was dieser Mensch ihm (angeblich) erzählt hat ist dabei exemplarisch.

              Ob so ein Verhalten als 'nett' zu bezeichnen ist? Ich weiß es nicht...:E

              Gruß

              RD

              Kommentar


                AW: Schöne Zusammenfassung mit bekannten Links

                Naja, das Herabwürdigen von Doktorgraden basiert hier m.E. auf der Berichterstattung über die schwarzen Schafe, die sich den Grad ergaunert haben und sich fremde Ergebnisse zu Eigen machen.

                Ich kann nur aus meiner Erfahrung sprechen. I.d.R. arbeiten Doktoranden für einen Lehrstuhl und verrichten vielfältige Tätigkeiten, beispielsweise Betreuung von Studenten in Diplom/Magister Arbeiten, Vorlesungen/Übungen halten, Praktika, Klausuren erstellen korrigieren. Meist arbeiten sie dazu noch an Drittmittelprojekten, die wenn sie Glück haben, etwas mit Ihrem Promotionsthema zu tun haben. Wenn Sie Pech haben, eben nicht.

                Das Promovieren passiert dann eben in der wenigen Zeit, die übrig bleibt. Oftmals werden Doktoranden mit halben oder gar viertel Verträgen abgespeist, noch dazu zeitlich begrenzt (meine kürzeste Laufzeit war übrigens 4 Monate). Es ist durchaus möglich, dass solche Verträge wegen pekuniären Engpässen der Uni nicht verlängert werden, dann ist das Weiterpromovieren Privatsache, und man muss schauen, wo man Geld zum Leben her bekommt.

                In den technisch/naturwissenschaftlichen Fächern ist man ohne Veröffentlichung von Forschungsergebnissen quasi nicht existent. Eine Promotion somit ausgeschlossen. Abkupfern eher schwierig bis unmöglich. Bei den Laberfächern kann man sich das eher vorstellen. Zusammengefasst behaupte ich, dass Doktoranden, die tatsächlich auch eine Promotion erfolgreich beenden, in Deutschland ausdauernd und leidensfähig sein müssen. Komplette Vollidioten sind darunter eher selten, Gauner sind Einzelfälle.

                Ich habe hunderte Studenten betreut und Dutzende auch diplomieren sehen bzw. zu Diplomen verholfen. Aus meiner Erfahrung ist ein Diplom nicht unbedingt ein Garant besonderer Fähigkeiten. Auch IMHO kompletten Weichhirnen wird mitunter durchs Studium geholfen. Nur die promovieren nicht, die sind froh, wenn sie irgendwo angestellt werden, wo ihre Inselqualifikation nicht weiter auffällt (man kann das m.E. auch HiFi Foren beobachten, dass angebliche „Fachleute“ einen hemmungslosen Unsinn von sich geben).

                Was aber klar sein sollte, ein Dr. phil. ist kein Dr. rer. nat. und auch kein Dr.-Ing. . Es gibt ein Sprichwort, dass für beide Seiten der Diskutanten zutrifft: Schuster, bleib bei deinen Leisten. Ach ja speziell für Philosophen: Si tacuissis, philosophus mansisses.

                Kommentar


                  AW: Schöne Zusammenfassung mit bekannten Links

                  Es ist doch wirklich mühsam, wenn man so viel schreibt, sich derart intensiv einbringen möchte und am Ende feststellt, dass das Ziel den Erwartungen nicht gerecht wird.

                  Wie soll es denn noch weitergehen, wenn offenbar die Mehrheit sich einig ist und nichts getan werden kann, dies zu verändern? Das ist doch eine Scheiss-Situation, die man nur noch durch fight/flight beenden kann.

                  Ob es den "Holger Kaletha" mit diesem Namen gibt oder nicht, ist doch eigentlich egal. Irgendwo sitzt ein Mensch, und der ist in sich völlig konsistent und glaubwürdig. Also kein Troll, IMHO.

                  Gruss

                  David

                  Kommentar


                    AW: Schöne Zusammenfassung mit bekannten Links

                    Nein, es ist keine Schande etwas nicht zu wissen ...
                    Viele Fragen wurden korrekt und auch für Laien verständlich beantwortet - nur kam nichts davon an. Dafür wurden die Techniker mehrfach als inkompetent verunglimpft. Aus meiner Sicht ist das unterste Schublade ... weit weg von ''nett''.
                    Mal sehen, wann ich hier demnächst wieder mal reinschaue.
                    ... aber bitte nichts schreiben !

                    LG, dB
                    don't
                    panic

                    Kommentar


                      AW: Schöne Zusammenfassung mit bekannten Links

                      Ein Anlagen (Ketten) Blindtest mit ernüchternden Ergebnis. ;)



                      (A)Endstufe:Behringer A500, Player:DVD Sony DVP-NS355, Kabel : Beipackstrippe, RacK : alter Holzstuhl "von zweifelhafter Stabilität"

                      vs

                      (B)Vorstufe:Classe CAP-80, Endstufe:YBA 2A, Player:Wadia 6 20 bits con VRDS, Kabel: MIT Terminator 3 Proline balanceados und Audican, CD Rack: Lovan

                      Beide Ketten mit Tempflex Kabeln verbunden mit : ATC SCM 12

                      38 Teilnehmer. Ergebnis: 14 fanden Anlage (A) besser, 10 fanden Anlage (B) besser, und weitere 14
                      konnten keinen Unterschied feststellen.

                      Kommentar


                        AW: Schöne Zusammenfassung mit bekannten Links

                        Zitat von Holger Kaletha Beitrag anzeigen
                        Das bestätigt meine Vermutung, dass es hier darum geht aus für mich nicht durchschaubaren persönlichen und weltanschaulichen Interessen, bestimmte Fragen und Fragestellungen nicht zuzulassen. ...
                        Aber das ist doch genau das was du machst - was du jetzt kritisierst.

                        Du schließt Fragen nach Suggestion aus, du schließt Fragen nach Mastering aus,...
                        Alles was es sein könnte und dir nicht in den Kram (Weltanschauung) passt, nennst du suggestive Fragen, unpassend, ...

                        Ich frage mich was genau du hier erwartest?
                        Du lamentierst jetzt schon Jahre lang über die deiner Meinung nach so bösen "Techniker" die dir alle deine Erfahrung absprechen wollen.

                        Dir wurden jedoch schon einige andere Stellen genannt (AHF,..) wo dir sicher nicht in der Form wie hier begegnet wird und es dankbare User gibt für jedes und alles eine wohl dir passende technische Erklärung haben - gerne auch auf Suche gehen.
                        Dort ist auch von der Administration vorgegeben, dass XYZ hörbar ist - darüber wird gar nicht diskutiert.

                        Ich will dir natürlich nicht verbieten hier zu schreiben, aber für mich sieht es so aus, als ob du hier unzufrieden bist.

                        mfg

                        Kommentar


                          AW: Schöne Zusammenfassung mit bekannten Links

                          mit troll meinte ich was anderes, nämlich, dass ich bezweifle, dass hk von dem, was er hier behauptet, wirklich so felsenfest überzeugt ist, wie er tut. möglicher weise ist das einfach eine diskussionsübung und er "spielt" den "advocatus diaboli". dem würde allerdings widersprechen, dass er manchmal unangebracht emotional reagiert ...
                          was auch immer, der worte sind genug gewechselt.
                          ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

                          Kommentar


                            AW: Schöne Zusammenfassung mit bekannten Links

                            Zitat von DAVID Beitrag anzeigen
                            Er hat halt nur das "Pech", dass er einerseits über kein technisch einschlägiges Wissen verfügt (ist ja überhaupt keine Schande und ist bei den meisten Teilnehmern so - hier und auch in allen anderen Foren) und dass er viel zu gutgläubig ist in Bezug auf Werbetexte und Aussagen von Menschen, die damit bestimmte Ziele verfolgen.
                            Hallo David,

                            heute morgen habe ich eine Entdeckung gemacht - und die hat mich entsetzt und macht mich wütend! Ich schätze Dich wirklich sehr - das brauche ich glaube ich nicht zu wiederholen - weil wir zwar in Sachen Hifi unterschiedlich denken, aber Du eben ein von Grund auf ehrlicher Mensch bist. Aber was sich Oliver Mertineit hier erlaubt, ist wirklich dreist! Da bist Du viel zu gutgläubig und naiv, was manche Menschen angeht!

                            Heute morgen entdecke ich nämlich zufällig, dass ich ein langes Post von Ralf Koschnicke, dem Tontechniker des Labels Acousence, abgespeichert habe, das im Aktives-Hören-Forum persönlich an mich gerichtet war, wo er zum Problem der Formate Stellung nimmt und dem Thread, den ich damals hier in Deinem Forum dazu veröffentlicht hatte (das komplette Post von ihm s.u.!) Das hatte ich nach so vielen Jahren glatt vergessen, dass ich es habe! Dann google ich und finde zunächst, dass Koschnicke offenbar einer der "Feinde" von Pelmazo ist. Da war mir schon klar: Hier geht es um eine "Fehde" unter Fachleuten, die auf meinem Rücken, einem nichtsahnenden Laien, ausgetragen wird. Allein das ist schon ziemlich unerträglich. Aber das war noch nicht alles. Was nun kommt, schlägt dem Faß nun wirklich den Boden aus: Ich entdecke nämlich schließlich das hier:



                            Da postet also Oliver Mertineit im Thread von Ralf Koschnicke! Das alles verschweigt er, dass er sich mit ihm in dieser Frage zofft, täuscht also den Leser in diesem Forum, stellt statt dessen seine Meinung hier als die allein herrschende dar und versucht mich dann als Deppen hinzustellen und lächerlich zu machen. Das ist schlicht widerlich! Im wissenschaftlichen Bereich, aus dem ich komme, ist es üblich, dass über grundsätzliche Fragen gestritten wird. Das bin ich gewohnt. Dann sagt man: Ich habe meine Meinung - es gibt aber auch andere Auffassungen, die ich nicht teile. Dieses Grundmaß an Offenheit, Aufrichtigkeit und Ehrlichkeit kann man einfach verlangen. Was hier dagegen abgegangen ist, ist eine Inszenierung gegen meine Person von fast opernhafter Qualität, welche die Wahrheit verschleiert mit dem strategischen Ziel die Gegenmeinung zu unterdrücken. Du wirst verstehen, dass ich mich nicht in dieser Weise weiter öffentlich vorführen lasse. Ich habe schließlich auch einen Ruf zu verlieren (diese absurden Diskurse über meinen Namen überschreiten auch die Grenze des Erträglichen!). Solange Oliver Mertineit hier postet, werde ich mich nicht weiter aktiv beteiligen. Du mußt selber entscheiden, was Dir der Ruf Deines Forums wert ist. Die Glaubwürdigkeit ist jedenfalls mit diesen Aktionen so ziemlich dahin.

                            Wie immer mit herzlichen Grüßen
                            Holger

                            Hier das an mich gerichtete Post von Ralf Koschnicke (Datum habe ich mir leider nicht notiert):

                            Kommentar


                              Zitat (I)

                              Hallo Holger,

                              da wir hier im Forum uns ja alle mit Du anreden, geht es hoffentlich in Ordnung, auch wenn wir bisher keinen persönlichen Kontakt hatten.

                              Ich bin über die inzwischen ja sehr lange Diskussion im hififorum.at gestolpert und habe das grob überflogen. Mein Gott … was da wieder so alles geflogen kommt …

                              Habe ich aber alles schon so oft erlebt. Während in vielen Bereichen eine ganz normale Evolution möglich ist, haben viele im Audiobereich die Auffassung, dass die vor inzwischen dreißig Jahren erfundene CD der Standard schlechthin bis in alle Ewigkeit bleiben muss und verteidigen diese Auffassung bis aufs Messer. Rational ist das für mich nicht mehr zu verstehen. Die Videoleute machen das ganz anders. Dort gibt es jedes Jahr eine neue Generation Fernseher und keiner würde heute behaupten, dass die ersten Digitalfernseher gut genug waren, auch wenn man die damals so palettenweise als ganz toll verkauft hat. Keine Diskussionen, erst recht keine Schlammschlachten. Alles ganz normal. Deshalb will ich mich an solchen Diskussionen auch nicht mehr selbst beteiligen. Ich könnte vieles sagen, aber es wird von bestimmten Leuten dann doch wieder alles gegen einen verdreht.

                              Einige Dinge gehen doch aber arg durcheinander und wenn ich Dir die entsprechenden Infos gebe, vielleicht möchtest Du das mit in Deine Beiträge einbinden. Wenn nicht, dann aber auch in Ordnung.

                              Es werden hier Zitate zur SACD von unserer Website und nicht aus der Beschreibung der STEREO-Edition ins Spiel gebracht. Deshalb geht zur SACD schon mal einiges ganz grob durcheinander. Die Website beschreibt die Herstellung unserer einzigen bis heute erhältlichen SACD vom Album „DER SYMPHONISCHE RING“. Hier wurde das SACD-Master direkt von der analogen Mischpultsumme abgenommen, d.h. die analoge Mischung wurde zweimal – allerdings mit identischen Einstellungen – separat durchgeführt. Nur war einmal die Mischpultsumme am 24/192 PCM-AD-Converter angeschlossen und einmal am 1-Bit-DSD-Converter. Bei beiden Aufnahmen wurde auf digitaler Ebene nichts mehr verändert, sodass dieses Album für SACD-24/192-PCM sicher ganz einwandfreie Vergleiche ermöglicht. Nur an die Adresse derer die wissenschaftliche Exaktheit fordern ist gleich wieder anzumerken, dass natürlich der Wandler von einem anderen Hersteller war und daher auch der wieder eine eigene Charakteristik mitbringt. Aber selbst wenn der Wandler für beide Formate der gleiche wäre, dann müsste der völlig anders arbeiten … also PCM und DSD sind zwei grundsätzlich verschiedene Dinge und die kann man irgendwo dann nur vom Gesamtergebnis her beurteilen. Auch ein Abspielgerät für PCM und DSD wird immer grundsätzlich verschieden aufgebaut sein, über die direkten sich aus dem Format an sich ergebenden Unterschiede hinaus.

                              Somit wird ein Vergleich SACD zu PCM immer von vielen Faktoren bestimmt sein. Das lässt sich gar nicht vermeiden. Bei der STEREO Hörtest-Edition konnte der o.g. Weg allerdings erst gar nicht beschritten werden, weil alle anderen Aufnahmen eben nur als 24/192-Master vorlagen. Eine Möglichkeit zu einer SACD zu kommen wäre nun eine Konvertierung auf Software-Ebene gewesen. Das ist aber nicht so unproblematisch wie man als Laie meinen könnte. Mit dem Mastering-Studio, das das SACD-Mastering wie auch das LP-Mastering übernommen hat, war ich dann schnell einig, dass der analoge Umweg über einen ganz hervorragenden DAC auf einen ebenso hervorragenden ADC der beste Weg ist, um aus dem 24/192-Master ein DSD-Signal zu gewinnen. Denn aus einem 24/192-PCM-Master lässt sich auf jeden Fall über einen entsprechenden DAC ein Analogsignal kreieren, das man vom Analogsignal vor dem ADC nicht unterscheiden kann. Pauler Acoustics hat den WEISS DAC 1 MKII verwendet. Gibt es etwas Besseres? Außerdem ließ sich so dann wenigstens eine hundertprozentige Vergleichbarkeit zur LP aufrechterhalten. Also SACD und LP-Schnitt haben als Quelle genau das gleiche Analogsignal – DA-gewandelt aus dem 24/192-Master – als Ausgangpunkt. LP und SACD starten also vom gleichen Material aus.

                              Die PCM-Formate besitzen zugegeben den prinzipiellen Vorteil, dass sie die digitale Ebene nie verlassen haben. Es darf sich allerdings keiner einbilden, dass die digitale Konvertierung von 24/192 auf CD-Format zwangsläufig schlechter sein muss, als eine DA/AD-Wandlung. Im richtigen Weg der Formatwandlung steckt bei uns schon einiges Know-how, was aber auch ein Stück Betriebsgeheimnis ist. Mit irgendeinem Softwarekonverter eben mal schnell 24/192 auf CD konvertieren ist sicher nicht zwingend eine gute Idee. Das kann auch leicht ganz schlechte Ergebnisse liefern.

                              (Fortsetzung s.u.)

                              Kommentar


                                Zitat II

                                Wenn man uns nun unterstellt, wir hätten die CD-Version des Samplers gezielt schlecht gemacht, dann kann man uns letztlich natürlich irgendwo nur glauben, dass wir die Formatkonvertierung bestmöglich gemacht haben. Man sollte aber folgendes Bedenken: Alle unsere auf dem Sampler verwendeten Titel sind auch auf CD erschienen, und auch wenn wir alles auch als Highres verkaufen, so ist die CD doch zu wichtig, als dass wir diese freiwillig schlechter machen würden als nötig. Sollte sich jemand die Arbeit machen und die CD-Versionen des Samplers mit der Original-CD vergleichen, so wird er höchstens sogar einen leichten Vorteil für den Sampler feststellen. Denn vor nicht allzu langer Zeit haben wir einen noch besseren Konvertierungsweg gefunden als früher, und der wurde nun natürlich komplett für den ganzen Sampler verwendet. Bei Erscheinen der Original-CDs von manchen Titeln gab es die Möglichkeit halt damals einfach noch nicht.

                                Ansonsten sind alle Master ausnahmslos vom 24/192 Originalmaster abgeleitet worden. Gemischt werden die Mehrspuraufnahmen bei uns nur analog – wenn über die Jahre schrittweise auch immer mehr digital gemacht wurde. Noch heute ist aber die eigentliche Summierung immer noch analog. Dafür gibt es gute Gründe, die zu erläutern nun aber wirklich zu weit führen würde. Es darf sich aber keiner einbilden, dass eine digitale Mischung vom Prinzip her besser sein müsste, nur weil das digital stattfindet, ganz im Gegenteil. Der professionelle Markt ist inzwischen voll von Analogsummieren für den Einsatz in Verbindung mit DAWs (Digital Audio Workstation). Den Aufwand machen die vielen Kollegen nicht alle grundlos oder weil wir alle verrückte Spinner sind. Diese analoge Summe wurde und wird dann immer in 24/192 gewandelt und das ist das Master für alles weitere. Es ist richtig, dass die allerersten Aufnahmen aus dem Hause ACOUSENCE, solange wir über Mehrspur reden, noch 96kHz waren. Wenn dann aber analog gemischt wurde und mit 24/192 gemastert, sollte man den Gewinn von 96kHz Mehrspur zu 192kHz Mehrspur nicht überbewerten. Ich vertrete ja immer offen die Auffassung, dass Standardabtastraten eigentlich inakzeptabel sind, weil sie deutlich Informationsgehalt weglassen. Ein 96kHz-Signal überträgt jedoch nahezu alles. Es gibt dann technische Gründe, warum Wandler bei 192kHz nochmal besser klingen als bei 96kHz. Es gibt aber auch viele gegenläufige Effekte. Wir wären beispielsweise schon viel früher technisch dazu in der Lage gewesen, zu 192kHz im Mehrspurbereich überzugehen. Bei unserem Aufnahmesystem – und ein besseres für hohe Abtastraten als Mergings Pyramix gibt es nicht – konnte 192kHz längere Zeit nicht überzeugen. Die Anforderungen durch die verdoppelte Systemlast haben mehr kaputt gemacht als die 192kHz beim Wandler genutzt haben. Bestimmt ein Jahr hatten wir die teuren Hardware-Upgrades bereits gekauft, bevor nach diversen Sofware-Updates und dank immer leistungsfähiger Rechner dann wirklich umgestiegen wurde. Also beim Schritt von 96kHz zu 176,4/192khz sind andere Faktoren viel stärker mit ins Kalkül zu ziehen als beim Schritt von 44,1/48kHz zu 96kHz. 96khz ist notwendig um die Physik erst mal richtig zu berücksichtigen. Anschließend geht es eher um technische Detailfragen und dann ist beispielsweise Jitter schnell wichtiger als die Qualität der Wandlung. 96kHz-Mehrspuraufnahmen analog zu mischen und mit 192kHz zu Mastern hat mit Upsampling außerdem überhaupt nichts gemein. Zu Analogzeiten hat man auch 24 Spuren auf 2-Zoll aufgenommen und auf ¼-Zoll oder gar ½-Zoll gemastert. Da war es selbstverständlich, dass das Mastermedium eine bessere Qualität haben muss als das Mehrspurproduktionsmedium. Heute haben wir eher paradiesische Umstände, indem das Mehrspurformat das gleiche wie das Masterformat ist. Ein Upsampling fand und findet bei uns in keinem Bearbeitungsschritt statt.

                                Eine weiterführende unterschiedliche Behandlung im Mastering über die reine Formatkonvertierung hinaus wurde bei der Edition auch ganz sicher nicht vorgenommen; eben um die Vergleichbarkeit zu bewahren. Das kann man mit geeigneten Werkzeugen überprüfen, in dem man mit geeigneter Software eine Konvertierung vornimmt und vergleicht. Ich glaube nicht, dass man dann sehr leicht zu einem besseren Ergebnis als dem unseren kommt. Eine massive Manipulation unsererseits sollte aber leicht aufzudecken sein.

                                Bei der LP wie bei der SACD muss ich natürlich Pauler Acoustics, die hier das Mastering übernommen haben, vertrauen und denen überlassen, was an Bearbeitung technisch nötig ist. Gerade bei der LP müssen einige Vorkehrungen getroffen werden, um den Schneidstichel zu schützen und einen sauberen LP-Schnitt zu garantieren. Wir hatten aber verabredet, dass klanglich nichts verändert wird und für mich ist das Ergebnis auch tadellos dementsprechend umgesetzt. Und nebenbei: Wer vielleicht den Bericht über die Diskussionsrunde mit Günther Pauler, mir und anderen im letzten Jahr in STEREO, FONO FORUM und Hifi Digital gelesen hat, wird Pauler Acoustics sicher nicht manipulative Maßnahmen unterstellen, um Hochbit besser aussehen zu lassen als nötig. Wir haben bekanntermaßen sehr unterschiedliche Auffassungen, können aber bei solch einen Projekt dennoch professionell zusammenarbeiten. Ich bin sehr zufrieden mit der Arbeit dort, die LP wie die SACD klingen klasse.

                                Es ist dennoch ebenso kein Geheimnis, dass ich die SACD als Format nicht mag. Aber der hier gewählte Weg liefert gar kein so schlechtes Ergebnis. Ich sehe mal wieder bestätigt, dass die SACD selbst als Endkonsumentenformat gar nicht so schlecht ist – wenngleich ich 24/192 PCM deutlich besser sehe – aber ganz besonders die auf dem Papier so tolle durchgängig rein digitale DSD-Produktion das eigentliche Problem darstellt. Auf einer der beiden DVDs ist übrigens auch das CD-Master als FLAC enthalten, welches bei Pauler ausgehend vom DSD-Stream der SACD generiert wurde. Das ist gerade für Skeptiker interessant. Das ist nämlich auch gut. Für meinen Geschmack ist unsere übliche Konvertierung auf CD-Format aber ansprechender und deshalb wurde diese für die gepresste CD-Schicht der Hybrid-SACD verwendet. Wer uns nun aber unterstellt, unsere CD wäre künstlich schlecht gemacht, nur um einen bestimmten Zweck zu erreichen, der kann diese Version gerne zum Vergleich heranziehen.

                                Abschließend will ich nun nur noch auf das in einer Woche erscheinende neue Studiomagazin verweisen. Hier wird es einen neuen Artikel von mir geben, in dem – vielleicht ein für alle Mal – erklärt wird, warum die immer wieder gerne zitierte 20kHz-Hörschwelle nicht taugt als Argument für die entsprechende Begrenzung des Übertragungsbereichs in technischen Systemen. Für das CD-Format – also dass es genauso spezifiziert wurde wie es ist – gibt es genau ein Argument: Es ging damals nicht besser. Das war´s dann auch schon. Die Argumentation mit der Hörschwelle ist grober Unfug und das wird dort stichhaltig erklärt.

                                Ich könnte das alles nun eigentlich auch öffentlich posten. Die aggressivsten Vertreter werden dann aber sicher wieder Wege zur Gegenwehr finden. Ich schreibe diese Zeilen nun aus Hochachtung gegenüber Jemandem, der sich für seine Wahrnehmung sehr einsetzt. Und hier sind wir wohl auf einer Wellenlänge. Vielleicht hilft die ein oder andere Erklärung.

                                Eigentlich brauchte man die Leute dort nur einmal zu bitten, zu erklären warum Deine Beobachtungen auf Scharlatanerie und Manipulation beruhen müssen. Warum kann das von Dir Beschriebene denn nicht einfach nur reale Wahrnehmung sein.

                                Ich hatte ja schon Zweifel, ob ich mich mit dem neuen Artikel nochmal den Löwen zum Fraß vorwerfen soll. Aber diese Diskussion hier zeigt mir wieder, dass es sein muss. Die Marketing-Maschinerien der Großkonzerne haben vor dreißig Jahren solch grandiose Gehirnwäsche betrieben, dass selbst 2012 noch jeder Andersdenkende ein verrückter Spinner ist. Dabei wurde damals so ein Unsinn gemacht. Das war schlicht nur genial gut inszeniert. Selbst ich, der seit bestimmt zehn Jahren ein großer Kritiker bin und schon viel kritisch hinterfragt habe, habe den Schlüssel bis vor kurzem nicht gesehen.

                                Soweit erst mal, viel Spaß weiterhin an der Musik und bitte nicht zu viel ärgern.

                                Viele Grüße
                                Ralf Koschnicke

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X
                                👍