Apple Music löschte 122 Gigabyte Daten vom Rechner eines Nutzers. Rechtlich ist das wohl ok. Einige Klauseln in den Nutzungsbedingungen sind laut Experten aber problematisch.
nun ja, da ist aber der user selbst auch schuld, der hat an einer stelle das falsche angeklickt.
was mich mehr verwundert ist, dass es zb seltene live versionen durch studioversionen ersetzt.... das find ich strange.
ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)
@Leo1: Interessanter Link. Wer liest sich heute überhaupt noch Nutzungsbedingungen durch und dann noch ziemlich genau? Meistens wird schnell auf "weiter" geklickt. Eine Lösung wäre es, wenn erst einfache Verständnisfragen, die auf den gesamten Text neugierig machen, zu den Nutzungsbedingungen beantwortet werden müssen, bevor man den Vertrag abschließen kann. So etwas habe ich allerdings noch nie gesehen.
Ich habe vor Monaten schon mal an dieser Stelle Zweifel an der wirtschatlichen Tragfähigkeit solcher Streamingdienste geäußert. Dafür bin ich ausgelacht worden...:E
Aber eigentlich dachte ich, dass vor allem die Künstler bei so einem Vermarktungskonzept leer ausgehen. Dass auch spotify und Co. deutliche Verluste einfahren hatte ich nicht so auf der Rechnung.
Zitat:
Spotify investiert allerdings in großem Stil weiter in den Ausbau des Unternehmens. Das kostet viel Geld und deshalb hat der Dienst auch 2015 wieder Verlust gemacht: 173 Millionen Euro, sieben Prozent mehr als 2014.
Spotify ist doch noch in der Phase des investierens.
Hab mal kurz bei Spotify reingehört Kopfhörer am schlechten Line out am Laptop.
Für mich hört sich das nach gewollter Verfremdung/Verzerrung an, beim genannten Lied.
Würde mich also sehr wundern wenns auf CD massiv anders sein würde.
Starke Übersteuerung wäre mir da nicht aufgefallen.
Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass Streaming-Anbieter eine Art Sounding praktizieren. Wenn es aus welchen Gründen auch immer mies klingt, dann dürfte auch die originale CD-Version genauso mies klingen. Bezogen auf Brickwall-Sound und Loudness War. Wenn es dennoch hörbare Unterschiede gibt, dann können die eigentlich nur durch die verlustbehaftete Datenreduzierung begründet sein.
Kürzlich bei einem Freund lief im Hintergrund Spotify. Bei so manchem Musiktitel den ich gut kenne hatte ich den Eindruck als klänge das irgendwie ''aufgeblasen'' oder tw. auch etwas unsauber - wir haben das aber nicht näher erörtert ....
Habe mir die CD schon bestellt…Das will ich jetzt genauer wissen…!
Hatte auch schon meinen DT990 Pro in Verdacht, dass er diese Aufnahmesprünge oder eher (Lautstärkesprünge?) nicht schafft.
Habe jetzt den besagten Song direkt über die LS abgehört..absolut kein Problem.
Vielleicht ist der Beyerdynamic wirklich damit überfordert? Egal ob direkt am Computer oder über die Anlage, egal ob mit Kopfhörervertärker oder ohne, über Kopfhörer ist der Bass einfach zuviel, so das es klirrt. Nur jetzt bei diesem Stück.
Habe als Test zwei Songs vom gleichen Album auf der B77 aufgenommen. Ohne was zu verändern Schlagen die VU-Meter bei besagtem Lied bis an den Anschlag um sich dann beim nächsten Song wieder im normalen Bereich einzupendeln.
Nervt mich jetzt irgendwie!
Nachtrag: Meine erst kürzlich erworbene LP von Alan Parsons macht mehr Spass zum hören als so etwas und als Hintergrund Geplänkel brauche ich keinen Streamingdienst...!
@Leo1: Ich glaube nicht dass dies an Deinem DT990 Pro liegt. Seine Impulstreue wird unter / besser als 10ms liegen. Am Datenkompressionsformat kann ich es mir auch nicht vorstellen. Eine lockere Kabelverbindung irgendwo?
@ruedi01: Habe gelesen, der Brickwall Limiter wurde 1994 eingeführt. Ab da ging es dann bergab.
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