Vor ein paar Tagen hatte ich von "Alle Farben" die CD "Synethesia - I think in colours" empfohlen bekommen. Dadurch wurde das Thema "Synästhesie", also die Verschmelzung von verschiedenen sensorischen Kanälen, bei mir angestoßen.
Synästhesien erlebe ich, seit ich denken kann: Wenn ich sehe, wie jemand berührt wird, verspüre ich oft die Berührung bei mir selbst - manchmal lässt mich das Schaudern... Wenn ich sehr überreizt bin, weil z.B. meine Umgebung zu unruhig ist, hat das Auswirkungen auf meine visuelle Wahrnehmung: Muster von Bodenfliesen oder auch Mauerwerk und andere (regelmäßige) Muster erhalten eine Art "Eigenleben". Die Muster beginnen, sich zu bewegen, ineinander und gegeneinander zu verschieben, zu "wabern" und "Wellen" zu schlagen. Nicht selten habe ich dann den optischen Eindruck, dass ich mich bis zu den Knien oder auch bis zur Hüfte in den Bodenfliesen befinde. Selbstverständlich weiß ich, dass die Muster sich nicht bewegen, sondern mein überreizter autitiver Kanal auf den visuellen "überträgt". Dazu könnte ich noch sehr viel schreiben.
Aber ich will mich in einem Hifi-Forum doch auf "Musik" konzentrieren. Vor wenigen Jahren konnte ich, während ich durch den botanischen Garten joggte, Blumen "hören": Blumenbeete erzeugten durch die Formen und Farben der Blumen "Töne". Das fand ich sehr witzig. Wenn ich Musik höre, produziert mein Gehirn in Assoziation zur Musik Muster und Farben. Oder es produziert Bilder und Sequenzen, die sich zu Assoziationsketten verfügen und sich zu inneren Filmen verdichten. Das ist für mich sehr reizvoll und angenehm: Es ist spannend und entspanndend zugleich. Spannend, weil ich nicht selten verblüfft bin, was mir meine Phantasie alles bietet. Entspannend, weil ich mich völlig passiv verhalte und sehr entspannt fühle.
Ob diese Synästhesien durch (m)ein "anders" verschaltetes Gehirn zustande kommen oder eine andere Ursache dafür verantwortlich ist, weiß ich nicht. Jedenfalls sind meine Sinne mehr oder minder locker miteinander verbunden und gegeneinander durchlässig.
Kennt noch jemand im Forum von sich selbst diese "Sinnesverschmelzungen"?
Synästhesien erlebe ich, seit ich denken kann: Wenn ich sehe, wie jemand berührt wird, verspüre ich oft die Berührung bei mir selbst - manchmal lässt mich das Schaudern... Wenn ich sehr überreizt bin, weil z.B. meine Umgebung zu unruhig ist, hat das Auswirkungen auf meine visuelle Wahrnehmung: Muster von Bodenfliesen oder auch Mauerwerk und andere (regelmäßige) Muster erhalten eine Art "Eigenleben". Die Muster beginnen, sich zu bewegen, ineinander und gegeneinander zu verschieben, zu "wabern" und "Wellen" zu schlagen. Nicht selten habe ich dann den optischen Eindruck, dass ich mich bis zu den Knien oder auch bis zur Hüfte in den Bodenfliesen befinde. Selbstverständlich weiß ich, dass die Muster sich nicht bewegen, sondern mein überreizter autitiver Kanal auf den visuellen "überträgt". Dazu könnte ich noch sehr viel schreiben.
Aber ich will mich in einem Hifi-Forum doch auf "Musik" konzentrieren. Vor wenigen Jahren konnte ich, während ich durch den botanischen Garten joggte, Blumen "hören": Blumenbeete erzeugten durch die Formen und Farben der Blumen "Töne". Das fand ich sehr witzig. Wenn ich Musik höre, produziert mein Gehirn in Assoziation zur Musik Muster und Farben. Oder es produziert Bilder und Sequenzen, die sich zu Assoziationsketten verfügen und sich zu inneren Filmen verdichten. Das ist für mich sehr reizvoll und angenehm: Es ist spannend und entspanndend zugleich. Spannend, weil ich nicht selten verblüfft bin, was mir meine Phantasie alles bietet. Entspannend, weil ich mich völlig passiv verhalte und sehr entspannt fühle.
Ob diese Synästhesien durch (m)ein "anders" verschaltetes Gehirn zustande kommen oder eine andere Ursache dafür verantwortlich ist, weiß ich nicht. Jedenfalls sind meine Sinne mehr oder minder locker miteinander verbunden und gegeneinander durchlässig.
Kennt noch jemand im Forum von sich selbst diese "Sinnesverschmelzungen"?
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