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Ein Neuanfang...

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    AW: Ein Neuanfang...

    Granit lässt sich super bohren, aber nicht mit einer der üblichen lächerlichen Schlagbohrmaschinen, sondern mit einem guten Bohrhammer. Ich habe einen von Makita, der geht überall rein als wäre es aus Butter. In Granit verrennt sich der Bohrer nicht, weil es so schön homogen ist. Bei Beton sieht die Sache schon viel schlechter aus. Am besten ist es, wenn man die Löcher zuerst möglichst klein vorbohrt und sie dann stufenweise größer macht.
    Gruß
    David


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    Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
    Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
    Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
    Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
    Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
    Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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      AW: Ein Neuanfang...

      Ja Mike, die originale Platte würde ich als Bohrschablone auch nicht nehmen, denn die nimmt sicher Schaden dadurch.

      Eine Standbohrmaschine - zumindest aber ein guter Bohrständer - ist für ordentliches Arbeiten unerlässlich.
      Gruß
      David


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        AW: Ein Neuanfang...

        @David
        Mit so einer Bohrschablone kannst man sich aber tatsächlich nur halbwegs schützen.
        Vor allem, du musst ja erst mal eine Schablone anfertigen, für dich als Schlosser in deiner Werkstatt kein Problem, aber in einer Wohnung!?

        Angebot:

        Mike,
        wenn du an der ersten LS Halterung verzeifelt bist, weil du die an so einer Wand zu 99% niemals richtig gedübelt ran bringst, dann mail mir per PN eine Festnetznummer.
        Uhrzeit, wann ich dich anrufen soll.

        Dann geb ich dir telefonisch 2 Tipps, wie du das besser lösen kannst.
        (nur 2 Bohrungen pro LS-Halterung in der Wand)

        Versaue deshalb auch nur den Platz von einer Halterung an der Wand, nicht an der anderen Halterung versuchsweise nochmals die Wand versauen!

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          AW: Ein Neuanfang...

          Ja, ich hätte auch erst klein vorbohren müssen. :C Hatte ich früher, als ich noch in Übung war, immer gemacht. So entfällt das einfach: Ich denke nicht (mehr) daran.

          Wegen der Flexibilität werde ich mich wohl für einen Bohrständer entscheiden.

          Jetzt sind die Halterungen - dank meiner besseren Hälfte - an der Wand. :E Er hat mit Flüssigdübel gearbeitet. Zum Glück hat er an der Stelle Geduld, an der ich genervt bin. Ich bin eher für kleinen "Frickelkram" zu haben. Meine Mutter hat mir schon als (Vorschul-)Kind Wollknäul in die Hand gedrückt, damit ich die Knoten aus dem Faden pule. Bei solchen Dingen hatte/habe ich eine Engelsgeduld. Auch das Ausmessen, wohin die Löcher der Wandhalter kommen sollen, macht mir Spaß. Ich habe auch einen sehr guten Blick für Kleinigkeiten. Umso mehr nervt es mich, wenn es dann nicht so wird, wie ich es mir vorstelle, weil z.B. der Bohrer verläuft! Ich bin oft recht pingelig und wenn ich dann sehe, dass etwas schief geworden ist, könnte ich mich vor Wut in den A...llerwertesten beißen.
          Beste Grüße,
          Mike

          ____________________
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            AW: Ein Neuanfang...

            @HifiFreund
            Super Angebot! Danke! :M

            Jetzt ist aber die Bohr- und Schrauborgie fast vollbracht: Der Flüssigdübel muss noch trocknen, dann ist's fertig...
            Beste Grüße,
            Mike

            ____________________
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              AW: Ein Neuanfang...

              Wenn es überhaupt nicht mehr passt, kannst Du die Bohrlöcher sehr viel größer bohren (15mm oder mehr), diese Löcher dann bis auf den Grund zugipsen und nachdem der Gips angezogen hat, die gewünschten Löcher mit einem normalen Stahlbohrer ohne Schlag neu bohren. Ich bin auch Altbaugenervt und kenne Dein Problem nur allzu gut ....

              LG, dB
              don't
              panic

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                AW: Ein Neuanfang...

                @Dezibel
                Das ist auch eine gute Idee - habe ich noch gar nicht drangedacht. Das werde ich beim nächsten Mal berücksichtigen. Das müsste gut funktionieren... :M
                Beste Grüße,
                Mike

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                  AW: Ein Neuanfang...

                  Hm, die Lautsprecher lassen auf sich warten. Ist natürlich kein Problem, zumal die "Flüssigdübel" erst trocknen müssen. Fahre aber übernächste Woche für eine Woche weg. Wäre natürlich schön, wenn ich die Lautsprecher vorher montieren könnte. Aber wenn nicht, dann nicht...
                  Beste Grüße,
                  Mike

                  ____________________
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                    AW: Ein Neuanfang...

                    Wichtig beim Bohren von Gips ist es, den Stahlbohrer öfters aus dem Loch ziehen damit der Abrieb ausfällt (mit Drahtbürste Bohrer säubern), sonst reibt er das Loch wiederum größer auf als man es möchte ....

                    LG, dB
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                      @Dezibel
                      Guter Tipp! Danke!


                      Was noch nervig ist: Die linke Halterung ist - wenn ich den Fußboden als Referenz nehme - 4mm höher als die rechte. Die Wände, Decke und Boden sind alle schief zueinander. Ich habe also kaum die Möglichkeit, exakt zu arbeiten. Egal, wie ich etwas montiere, es wirkt etwas schief - jenachdem, ob ich den Boden oder die Decke als Referenz nehme. Das war mir bewusst, weil eben auch der TV etwas schief ist. Das merkt man kaum, weil ich mich an der Decke orientiert habe und die den optischen Eindruck dominiert. Ich wollte aber nicht den TV als Messgrundlage nehmen, weil ich die Lautsprecher gerne symmetrisch montiert haben wollte.

                      Diese schiefen und krummen Altbauten sind anstrengend. Z.B. dirreriert der Seitenwandabstand, an der Vorder- und Rückwand gemessen, um mehr als 2cm. Der Raum ist nicht richtig rechteckig, sondern eher rauten- oder trapezförmig...
                      Beste Grüße,
                      Mike

                      ____________________
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                        AW: Ein Neuanfang...

                        Auch das kenne ich zur Genüge. Bei mir hängen auch Decken und Böden leicht durch - was mich aber weniger stört. An einer schmalen Wand des WZ steht eine schwere Stollenwand aus Massivholz. Diese Wand war ursprünglich zwischen Decke und Boden um bis zu 10 Zentimeter (!) aus dem Lot. Ich habe das zum Anlass genommen eine Rigips Wand davor zu bauen. Diese ist nur in rundum gesetzten Gummiblöcken verankert und mit Steinwolle hinterfüttert - eine Art Plattenabsorber über die ganze Wand ....

                        LG, dB
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                          AW: Ein Neuanfang...

                          ich würde bei solchen geringen abweichungen die optik als maßstab nehmen, weil sich das akustisch nur minimalst auswirkt.

                          @mike
                          scharrst schon ungeduldig mit den hufen?
                          das kenn ich gut ...
                          ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                            AW: Ein Neuanfang...

                            @longueval
                            Ich habe versucht, einen Kompromiss zwischen Optik und Messung zu finden. Jetzt hoffe ich, dass es gelungen ist. Das wird sich aber erst herausstellen, wenn die Boxen montiert sind. Meine Hoffnung ist, dass dieser leichte Unterschied nicht mehr auffallen wird, wenn die Boxen leicht geneigt und eingewinkelt sind. Außerdem sind sie ja leicht rundlich und haben keine strenge gerade Linienführung.

                            @Dezibel
                            Die Nachbarn im zweiten oder dritten Stockwerk, die vor ein paar Jahren ausgezogen sind, hatten im Wohnzimmer mit schiefen Böden zu kämpfen. Die Böden waren so abschüssig, dass Schränkchen oder Sessel auf Rollen, einfach zum Fenster hin wegrollten.
                            Das hatten wir auch, als wir noch auf dem Kiez (St. Pauli, Hamburger Berg 1) wohnten: Ich hatte den Drucker auf einem Rollbrett gelagert. Das Rollbrett musste ich blockieren, weil es immer zum Fenster hin wegrollte. Da dürften auch gute 10cm Höhenunterschied gewesen sein. Das ist jetzt aber auch schon rund 19 Jahre her, als wir dort wohnten. Sowohl das Haus im Hamburger Berg, als auch unser jetziges ist entkernt worden und wurde neu aufgebaut. Pfusch aller Orten... :C

                            Altbauten gefallen mir immer weniger: Oft Nachtspeicher, schlecht isoliert, Feuchtigkeitsschäden, schiefe Wände, Decken, Böden. Der einzige Vorteil ist für mich die Optik. Aber ob das die Nachteile aufwiegt?
                            Beste Grüße,
                            Mike

                            ____________________
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                              AW: Ein Neuanfang...

                              Im Lauf der Jahre gewöhnt man sich an solche Unzulänglichkeiten - was für mich gar nicht geht ist Feuchte und Schimmel. Ansonsten habe ich vieles korrigiert. Teilweise selbstnivellierender Estrich, Begradigungen beim Fenster und Türentausch, neues Treppenhaus usw. Meine LS im WZ stehen auch nicht ganz gerade - würden sie das tun sähen sie aus als würden sie schief stehen - lauter kleine Kompromisse ... und Du schaffst das auch ....

                              LG, dB
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                                AW: Ein Neuanfang...

                                Wir wohnen zur Miete und sind auf den Hauswirt angewiesen - der nichts macht. Im Wohnzimmer fällt uns durch Feuchtigkeit der Putz von den Wänden. Vor ca. 3 Jahren habe ich den Hausbesitzer darauf hingewiesen und auch später daran erinnert: Nichts! Wir sollen etwas Putz kaufen und ihm die Rechnung schicken. Ich sagte, wir seien keine Maurer. Daraufhin wollte er einen Maurer zu uns schicken. Ich sagte, dass, wenn der Wasserschaden nicht vorher behoben wird, zum einen der Putz nicht trocknen wird und zum anderen nach kurzer Zeit wieder von der Wand fallen wird. Tja, dann sollen wir schauen, woher das Wasser kommt, z.B. durch die Fassade oder vom Balkon im Nachbarhaus. Okay, die Fassade habe ich bei Schlagregen angeschaut: Alles in Ordnung. Aber es ist wohl nicht meine Aufgabe, die Nachbarn zu fragen, ob auf deren Balkon Wasser steht. Außerdem kenne ich mich nicht mit solchen Dingen aus.
                                Also bringen wir immer wieder "Schimmelknacker" auf und haben dann ein paar Monate Ruhe. Die Stockflecken gehen allerdings nicht weg und der Putz trägt sich auch nicht auf die Wand auf...

                                Miete kürzen? Unser Hauswirt ist - gelinde gesagt - ein ziemlicher Choleriker. Dann haben wir die Hölle auf Erden. Das wollen wir auch nicht...
                                Beste Grüße,
                                Mike

                                ____________________
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