nach einer anfänglichen, selbstverschuldeten Einstiegshürde (ob mir die Serie nicht zu „fad“ sein wird), hat sich „Downton Abbey“ mittlerweile zu einer absoluten Lieblingsserie von mir gemausert.
nach einer anfänglichen, selbstverschuldeten Einstiegshürde (ob mir die Serie nicht zu „fad“ sein wird), hat sich „Downton Abbey“ mittlerweile zu einer absoluten Lieblingsserie von mir gemausert.
Wobei deren Faszination hauptsächlich im "Wie-gespielt-wurde" und weniger im "Was-gespielt-wurde" zu finden wäre. Das "Was" bezieht sich dabei auf Handlung und Drehbuch, das "Wie" bezieht sich auf die Umsetzung des "Was".
Anna Torv legt ihre Rolle "fiery-airy-fairy" an, so würde ich dies mal in den Raum stellen => feurig-luftig-feenhaft, quasi sozuschreiben.
Joshua Jackson als der Mann für's Grobe, wobei er der Figur des Peter Bishop, mit Fortlauf der Serie, gekonnt Ecken und Kanten hinzufügte, und vom Trittbrettfahrer zu Beginn, nach-und-nach zu einer wertvollen Ergänzung heranreifte.
John Noble interpretiert die Rolle DES Wissenschaftlers Walter Bishop mit einer Urgewalt und Fülle an Facetten, wobei sein Faltenwurf, ääh, Mienenspiel seinesgleichen sucht.
Lance Reddick, der sein "DUNHAM" dem Tonmeister mit militärischer Schärfe entgegenschmettert.
Blair Brown als die Anwältin des Teufels, welcher in Gestalt eines Vulkaniers erscheint. Wobei eher die Expression eines Teufelchens, kraft der "Baldies", angebracht wäre ;)
Jasika "Astro" Nicole als einfühlsames bis autistisches Kindermädchen.
Diese Serie hat es sich wahrlich verdient, mit den Originalstimmen gehört zu werden, denn durch die Synchronisierung geht - leider - zu viel verloren, was diese Serie sehens- und hörenswert macht. Besonders spannend wird es, wenn im Original originelles Deutsch gesprochen wird :)
Denny Crane : Ich war mal Captain meines eigenen Raumschiffs… :D
Die Audioeigenschaften basieren auf der Tonaufnahme, der durch das Betriebssystem bestimmten Geräteleistung und den bestehenden Netzwerkbedingungen. Die Wahl der Lautsprecher, Kopfhörer sowie die Hörbedingungen beeinflussen die allgemeine Audioqualität.
Alles Vergängliche ist ein Gleichnis, schrieb schon der olle Goethe, besonders etwas, das man schreibt und NICHT zwischenspeichert => dann will man vorschauen, und bekommt eine blanke Nachrichtenseite! ARRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRR RRRRRRRRRRGGGGGGGGG!
Nun gut! Nun denn! Auf ein Neues!
Servus Leo!
Wahrlich ist 'Boston Legal' ein serielles Kleinod, welches aufgrund der meisterhaft inszenierten und ausgeführten Dialoge James Spader's und Captain James Tiberius Kirk's die Stufen zum Serienolymp erklimmt.
Nicht ganz unerwähnt sollte auch das Erscheinen von Frodo, ääääh, Odo, selbstverständlich, bleiben, dessen richtiger Nachname einen Hauch von gemüsig klingenden Konnotationen hinterlässt:
Ja, hmm, und überhaupt. Schwierig diese Causa ist, gar viel abzuwägen da wäre, wie zum Beispiel wieviel an Potential in den ersten vier Staffeln verschenkt wurde. Potential, welches mit etwas mehr Liebe zum Detail zu heben gewesen wäre. Somit wurde die Familie Winston dem Serienfriedhof anheimgegeben, ohne etwas an einer Emotion im Publikum meiner Familie erweckt zu haben. Da diese Charaktere tragende Rollen in dieser Serie spielten, wäre eine anders gespielte, bzw. anders geschriebene Charakterdarstellung von immanenter Bedeutung gewesen.
Nun denn. Ab der fünften Staffel wird diese Serie richtig sehenswert, was in der sechsten Staffel dramaturgisch kulminiert, und in der finalen Staffel, ab der zweiten Hälfte, leider wieder etwas nachlässt.
An dieser Stelle ist es mir ein ausdrückliches Bedürfnis den folgenden Charakter hervorzuheben, da dessen Einführung eine Wende zum Besseren einleitet:
Der grossartige Jimmy Smits porträtiert, nein, er lebt den Charakter des Nero Padilla mit jeder Faser seiner physischen Präsenz. Mit einer winzigen Ausnahme, und die sei weiter unten noch erwähnt, ist er der Einzige des Schauspielerensembles, welcher nicht eindimensional mit seiner Rolle umgeht. Die Hebungen und Senkungen seines Stimmbildes, die manchmal nur gehauchten Worte, welche mit einem südlichen Akzent versehen den Busen des Zusehers in Verzückung versetzen ... . Bitte im Original ansehen, bzw. hören ... .
Derzeit befindet sich 'Justified' in Arbeit, und nach der Ansicht der ersten Folge harre ich in freudiger Erwartung der Dinge, die da noch kommen, denn der Antagonist dieser Serie ist kein Anderer als die unvergleichliche
'Venus Van Dam'!
Und was diese mit den SoA zu tun hat, ja, das obliegt dem geneigten Publikum, selbst herauszufinden :)
Ich schreibe nur als kleinen Hinweis: "Der walton'sche Goggins"
Somit verbleibe ich mit der Hoffnung, dass sich diesmal das Geschriebene nicht ins Nirwana verabschiedet ;)
Yeah! Es ist immer wieder faszinierend, und schön zugleich, wie unterschiedlich die Geschmäcker sind. Deswegen freut es mich, andere Meinungen und Sichtweisen kennenlernen zu dürfen, um einerseits meine Ansicht zu reflektieren, und um andererseits mein Weltbild zu erweitern.
Ich kann mich nicht mehr an diese von dir erwähnte Episode erinnern,
, jedoch gefiel mir diese Serie erst ab der 5en Staffel, ein Eindruck, den ich als Generalismus abgespeichert habe, ohne etwaige Details in petto zu haben.
Bei dieser obig verlinkten imdb.com-Seite findet sich auch ein 'User Review', welcher im Besonderen den Charakter des 'Tig', in Bezug auf dessen Entwicklung, hervorhebt. Gerade dessen Charakterentwicklung finde ich weder glaubwürdig noch irgendwie nachvollziehbar.
Desweiteren spiegeln die Metacritic-Bewertungen dieser Serie meinen Eindruck nicht wider (unter 'critical reception' im folgenden Link zu finden)
Deine Sichtweise zu "Boston Legal“ gefällt. Das noch keine Ausstrahlung von deiner Seite aus zur Gänze gesichtet wurde, hat dich davor geschützt, einem völlig entrückten Weltbild zu begegnen.
Doch dieses verlogene, sexistische, von wahren Klischees nur so triefende Produkt, hat meinen Geist seiner Zeit gefangen genommen.
Gerne wäre ich ein Teil dieser Serie geworden und hätte mit Freude und Wollust hier mitgemacht. Das die Serie nun nicht mehr fortgeführt wird, hat mich vor einem beginnenden Realitätsverlust bewahrt.
, jedoch gefiel mir diese Serie erst ab der 5en Staffel, ein Eindruck, den ich als Generalismus abgespeichert habe, ohne etwaige Details in petto zu haben.
Das Thema ist wie gesagt ziemlich meins, deshalb habe ichs wohl auch bis zur 6ten Staffel gesehen.
Muss aber auch sagen dass ich die 5 Staffeln binnen 6 Wochen durch hatte, vielleicht auch übersättigt?
Bei dieser obig verlinkten imdb.com-Seite findet sich auch ein 'User Review', welcher im Besonderen den Charakter des 'Tig', in Bezug auf dessen Entwicklung, hervorhebt. Gerade dessen Charakterentwicklung finde ich weder glaubwürdig noch irgendwie nachvollziehbar.
Ich habe nichts gegen unglaubwürdiges und nicht nachvollziehbarers - ala GoT, Akte X &co. Auch bei Filmen mag ich Fantasy/Sci-Fi.
Nur mag ichs nicht wenn es "ernst" sein soll. Und ja da ist SoA oft eben so wie du es beschreibst.
Dass der Zuseher oft in div. "Verschwörungen" nicht eingeweiht wird und dadurch eine "Überraschung" erzeugt wird ist auch etwas billig.
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