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    #91
    Hallo Schauki

    An dieser Stelle hätte ich von Dir, dem sachlichen Techniker, statt einer rein auf Persönlichem beruhenden Antwort eine Stellungsnahme zu dem technischen (meinetwegen auch pseudo...) Teil erwartet

    Kommt da noch was oder reicht Dir als Argumentation, dass ich keine technische Ausbildung hab :C

    Gruss
    Lia

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      #92
      Original von lia [...]Ausser Schauki, und der aus mir unverständlichen anderen Gründen, hat hier niemand die Umschaltbox in Frage gestellt [...]
      Für den Standpunkt, den Schauki vertritt, gibt es sogar einen eigenen Begriff: Advocatus Diaboli :D

      Gruss,
      Azrael

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        #93
        Original von lia
        Hallo Schauki

        An dieser Stelle hätte ich von Dir, dem sachlichen Techniker, statt einer rein auf Persönlichem beruhenden Antwort eine Stellungsnahme zu dem technischen (meinetwegen auch pseudo...) Teil erwartet

        Kommt da noch was oder reicht Dir als Argumentation, dass ich keine technische Ausbildung hab :C

        Gruss
        Lia
        Des lieben Frieden Willens: "Du hast Recht, ich habe Unrecht".

        Reicht dir das jetzt?

        mfg

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          #94
          Original von schauki
          Ich habe schon richitg gelesen.

          Die Umschaltbox soll "Fehler" die die Geräte machen irgendwie ausgleichen.

          Und somit das "störrische" Gerät auf gleiches Level heben wie das "störfreie"...

          Okay das ist soweit klar.

          -> Meine Frage nun, imho kein Streit den du hier (warum auch immer) hineininterpretieren willst:

          Was veranlasst dich zur Annahme dass diese Box sowas bewirken kann?
          Nee, Schauki, hast nicht ganz richtig gelesen...

          Nicht die Geräte an sich machen unterschiedliche Fehler, sondern diese entstehen erst durch die Verbindung der Geräte. Und darauf kann ein Schaltbox Einfluss nehmen (und zwar in Form von Verhinderung der Ursachen, nicht durch irgendeinen Ausgleich) oder auch nicht, das ist eine Designfrage, und man muss sich überlegen was man haben will. Ich wäre dafür, dass eine Schaltbox eine Verschlechterung, die durch eine unperfekte Verbindung (warum auch immer) entsteht, ausbügeln darf/soll (bzw die Möglichkeiten dafür bereithält). Das ergibt nämlich einen Informationsgewinn wenn es passiert, nämlich den, dass die Schnittstelle beim gegeben Setup ein Problem hat (was an allem möglichen liegen kann, evtl. ohne "schuldhaftes Eigenverhalten" der Geräte).

          Grüße, Klaus

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            #95
            Hallo Klaus

            Kann dieser geplante Umschaltkasten auch Beeinträchtigungen durch schlechte Lötverbindungen (z.B. in den Steckern) neutralisieren?

            Gruss Beat
            Make it or break it ;)

            Kommentar


              #96
              Original von schauki
              Original von lia
              Hallo Schauki

              An dieser Stelle hätte ich von Dir, dem sachlichen Techniker, statt einer rein auf Persönlichem beruhenden Antwort eine Stellungsnahme zu dem technischen (meinetwegen auch pseudo...) Teil erwartet

              Kommt da noch was oder reicht Dir als Argumentation, dass ich keine technische Ausbildung hab :C

              Gruss
              Lia
              Des lieben Frieden Willens: "Du hast Recht, ich habe Unrecht".

              Reicht dir das jetzt?

              mfg
              Nein und mir gehts auch nicht um den lieben Frieden ;)
              sehr schwach...aber belassen wir es dabei

              Gruss
              Lia

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                #97
                @Beat:

                Die Antwort ist, wie immer: kommt drauf an. Bei der LS-Box natürlich nicht, das dürfte klar sein. Bei der NF-Box dann, wenn die Auswirkungen einer schlechten Lötstelle von einer Ursache kommen, deren Auftreten das Einschleifen der Box aufheben oder wesentlich reduzieren kann. Es nicht Aufgabe oder Ziel der Box, bereits aufgetretene Fehler zu kompensieren/neutralisieren -- weil das auch technisch höchst schwierig bis unmöglich ist, sondern sie kann lediglich das Auftreten bestimmter Fehlerursachen verhindern oder ihr Ausmaß reduzieren. Sprich, Ursachenbehandlung geht, Symptombehandlung geht nicht.

                Ein oder vielmehr das praktisches Beispiel wäre ein "Brummschleife", die z.B. durch schlechten Massekontakt zw. zwei Geräten mit unsymmetrischer Technik (Cinch-Buchsen) zustande kommen kann, durch fließende Ausgleichsströme. Verhindert die Box das Fließen der Ausgleichsströme, verschwindet auch das Brummen/Britzeln (das durchaus unter der "mal eben so bestimmtem" Hörschwelle liegen, aber sich trotzdem auswirken kann). Ein anderes Bespiel wäre der Einfluss von hochfrequenten Störungen, deren Auftreten (in gewissem Rahmen) die NF-Box ebenfalls reuzieren kann.

                Erzeugt die schlechte Lötstelle (oder was auch immer) dagegen zusätzlich nichtlineare Verzerrungen, kann die Box das nicht so einfach beheben. Jedoch können sich dennoch Änderungen im Verhalten ergeben, weil solche Nichtlinearitäten von den beteiligten Signalströmen abhängen können und diese sich durch die Box geändert werden können.

                Banal gesagt, sind Verhältnisse verschieden, sind die Verhältnisse nicht mehr gleich.

                Grüße, Klaus

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                  #98
                  Ich bin gerade beim Zusammensuchen vom Baumaterial.

                  Frage: ich bin der Meinung, dass wir keine XLR-Anschlüsse benötigen. Das macht die Sache um einiges einfacher und ich glaube kaum, dass wir Geräte mit solchen Anschlüssen testen werden.

                  Wie seht ihr das?

                  Gruß
                  David
                  Gruß
                  David


                  WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                  Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                  Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                  Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                  Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                  Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                  Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

                  Kommentar


                    #99
                    ESI Juli@, Apogee Rosette 200, diverse andere Soundkarten :W XLR macht Meiner meinung nach schon sinn.

                    MfG Christoph

                    Kommentar


                      Wenn wir uns auf Cinch beschränken, wird es in der Tat etwas schlichter, 4x Abschwächer --> 8x Relais (oder 4x Wechsler) --> 2xBuffer/Aufholverstärker + Netzteil + Schaltlogik + Hühnerfutter.

                      Die vollsymmetrische Variante hat halt den Vorteil, dass sie unsymmetrisch automatisch auch kann und auch Störstrom-Probleme (Masse-Potentiale) besser handeln könnte (falls man das will?). Allerdings wandelte sie das Signal dann auch "stärker".

                      Teuer wird sowieso eher die LS-Schaltbox, wenn wir "bekannt gute" Polklemmen (WBT o.ä) nehmen wollen (12x) + 8x Relais...

                      Grüße, Klaus

                      Kommentar


                        Die Bufferverstärker lasse ich vorerst weg. Ich wähle die passive Variante.

                        @hm4nine hat mir netter Weise die Schaltung einer aktiven Variante zukommen lassen, mit der Option auf passiv.

                        Auch werde ich kein geschlossenes Gehäuse bauen. Einfach eine Grundplatte, vorne (für die Potis und die Buchse für die FB) und hinten (für alle Aus- und Eingänge sowie den Netzanschluss) je eine Platte dran und das war's. Alle Innereien bleiben sichtbar. So kann auch jeder sehen, wie einfach der Signalfluss ist. Alles so einfach wie möglich.

                        Gruß
                        David
                        Gruß
                        David


                        WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
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                          Also - das Thema ist nicht eingeschlafen und es hat sich wieder etwas geändert.

                          Es wird doch die aktive Variante realisiert.

                          @hm4nine hat bereits eine Schaltung und ein Printplatten-Layout dazu konstruiert und auch schon eine Materialliste erstellt. Das wird eine recht schöne Sache, die auch jeder Kritik standhält.

                          Zum Hauptgerät gibt es zwei Fernbedienungen (mit einer ging's nicht) eine zur Verstärker/Boxenumschaltung und eine zur Quellenumschaltung. Die Fernbedienung hat nur einen Kippschalter und zwei Leuchtdioden.

                          Am Hauptgerät gibt es die nötigen Einstellregler zur Pegelanpassung und einen Messgeräteanschluss. Dazu wieder einen Umschalter, auf welchem Ausgang gemessen wird.

                          Die Sache wird noch etwas dauern, aber im Herbst werden wir mit den Blindtests beginnen.

                          Mehr an "Idealbedingungen" kann ich nicht mehr bieten. So gut konnten wir bisher nie arbeiten. Der Probant kann im wahrsten Sinne des Wortes Schalten und Walten wie er möchte.

                          Gruß
                          David
                          Gruß
                          David


                          WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
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                          Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                          Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
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                            Hallo David,

                            jetzt mußt du nur noch Probanden finden, die in keinster Weise an den Ausgang der Tests gebunden sind, die vielleicht noch nicht mal wissen, was getestet wird. Dann kann aus deinen Tests was werden.
                            Andernfalls bleibt weiterhin nur das Heruntertesten von Probanden.

                            Grüße vom Charly

                            Kommentar


                              Hallo Charly!
                              Kein Problem, das könnten auch Kunden aus dem Geschäftsalltag sein, die an etwas ganz Anderem interessiert sind.
                              Ich werde nichts unversucht lassen.

                              Gruß
                              David
                              Gruß
                              David


                              WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
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                              Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
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                              Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                              Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                                Hallo David,

                                dann wirst du aber auch Testsignale einspeisen müssen, mit Hilfe derer erkannt werden kann, ob Probanden überhaupt in der Lage sind, feine Unterschiede treffsicher zu detektieren. Da kommen dann fremde Probanden schnell auch in eine Testsituation.
                                Das wird nicht einfach.

                                Grüße vom Charly

                                Kommentar

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