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    #16
    Den mechanischen Aufwand kann man ja wegrationalisieren indem man sich fertige Kisten beim Conrad bestellt. Nachdem der Strom ja bekanntlicherweise blind (sonst würde er mich nicht anknabbern ) ist brauchen die ja nicht besonders schön sein.

    So viel arbeit ist eine ordentliche Netzteilschaltung auch nicht. Trafo, Gleichrichterbrücke, Kondensatoren und etwas Kleinzeug in die Kiste, ein paar mal schütteln und die Sache ist gegessen. :W

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      #17
      So viel arbeit ist eine ordentliche Netzteilschaltung auch nicht. Trafo, Gleichrichterbrücke, Kondensatoren und etwas Kleinzeug in die Kiste, ein paar mal schütteln und die Sache ist gegessen.
      Ich weiß, nichts ist recht einfach. Habe ich früher auch immer gemacht. Aber will man es ordentlich machen, muss man eine saubere Printplatte konstruieren (die Hypex Module brauchen übrigens noch mehr als nur +/- XX Volt, soooo einfach ist das also auch nicht), dann noch schauen wo man das Material herbekommt, dann noch bestücken usw.

      Warum das Ganze? Es gibt tadellose fertige Module. Ein paar Mausklicks und ein paar Tage später hat man sie. Fix und fertig. Wahrscheinlich auch nicht teurer.

      Gruß
      David
      Gruß
      David


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      Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
      Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
      Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
      Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
      Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
      Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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        #18
        Eine Printplatte für ein Netzteil? Ich glaub mich knutscht ein Elch.

        Die UCD 180 die bei mir rumliegen dürften sich mit +-48V begnügen. Anschlüsse für Hilfspannungen finden ich daran jedenfalls nicht wobei ich aber den Kasswisch noch nicht gelesen habe der dabei war.

        Es kann aber gut sein dass die "besseren" Ausführungen mehr Anschlüsse haben.

        Wie die Module auf eine "Überalles" Gegenkopplung Reagieren traue ich mir nicht vorhersagen. Die Alesis RA-500 reagieren aber wie ein OP.

        26db Gain kann ich an Hörnern einfach nicht gebauchen.

        Wenns die UcD bei dem Versuch zerlegt lass ich mir halt richtige Leistungs OPs kommen für die Hochtöner.

        MfG Christoph

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          #19
          Fliegenden Aufbau mag ich nicht.
          Die 180er Module sind aber sehr einfach - stimmt. Sie benötigen nur noch eine Spannung zum "anspringen". Ist aber keine Hexerei.

          Gruß
          David
          Gruß
          David


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            #20
            Zitat von HiFi_Addicted Beitrag anzeigen
            Wie die Module auf eine "Überalles" Gegenkopplung Reagieren traue ich mir nicht vorhersagen. Die Alesis RA-500 reagieren aber wie ein OP.

            26db Gain kann ich an Hörnern einfach nicht gebauchen.
            Christoph,

            guckst du http://www.hypex.nl/docs/gainappnote.pdf

            Minimum Gain ist demnach 4.5x (13dB), wenn man Rg wegläßt. Ändert auch nix am Verhalten, weil vor der Loop.

            Zusätzliche Gegenkopplung "aussenrum" geht mit den Dingern nur sehr bedingt -- also das Einbinden als reinen Powerbuffer in einer weiteren Regelschleife. Grund ist der Tiefpasscharakter, das Ding hat halt nur sehr begrenzt Bandbreite. Gehen wird es, aber da muss man mit der Kompensation tricksen und auch schauen dass einem die HF Reste nicht in die Quere kommen...

            Grüße, Klaus

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              #21
              Klaus, heißt das, dass wenn ich Rg auslöte, ich dann nur noch 13dB Verstärkungsfaktor habe? Bzw., dass ich nur durch Tausch von diesem einen Widerstand den Verstärkungsfaktor bestimmen kann?

              Wäre das nicht besser als die Widerstände vor den Chassis? Das Rauschen müsste ja so auch weniger werden - oder?

              Allerdings funktioniert das mit den Widerständen tadellos.

              Gruß
              David
              Gruß
              David


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                #22
                Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
                Wäre das nicht besser als die Widerstände vor den Chassis? Das Rauschen müsste ja so auch weniger werden - oder?

                Allerdings funktioniert das mit den Widerständen tadellos.
                ...und haut den Dämpfungsfaktor zusammen.

                Ich befürchte aber eher dass der Schaltteil der Wasserfall ist.

                MfG Christoph

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                  #23
                  Kommt halt drauf an, WO genau das Rauschen entsteht -- wenn es schon am Eingang der Hypexe vorliegt und wenn der Headroom der Stufe (d.h. Weiche) davor nicht ausgefahren ist (als Konsequenz), bringt eine Wechsel des Rg ähnlich viel wie ein Spannungsteiler vor den Hypexen -- Unterschied läge nur im Eigenrauschen des Doppelopamp, an dem dieser Rg hängt, fällt praktisch unter den Tisch (neuere Hypexe haben den LM4562, ältere den AD8620, beide kein Problem). Der Punkt ist (das hatten wir schon öfters), du musst deine Headrooms ausnutzen soweit es geht, und je weiter vorne desto wichtiger. Und wie weit geht es? Soweit, dass es bei Maximallautstärke (Peaks) vorne nirgends klippt, weder analog noch digital (hoffentlich haben die Weichen Soft-Clipping bzw Limiter, sonst sind sie leider ein G'lump). Da liegt halt das Problem bzw. der Kompromiss des Konzeptes mit Lautstärke-Steller *vor* der Weiche. Wenn aber die Hypexe selbst das Problem sind (glaub ich weniger), dann hilft nur Runterteilen nach den Amps. Das mit dem DF halte ich für nicht so kritisch da der MT oberhalb der Reso läuft (und beim AMT dürfte es auch egal sein), aber um sicher zu gehen hätte man es vorher messen müssen (Wasserfälle und Klirr), mit dem Chassis... wie man hätte sovieles vorher mal messen und auch anhören sollen (*zaunpfahlschwenk*), weit vor dem Stadium "Chassis in Box".

                  Grüße, Klaus

                  Kommentar


                    #24
                    Danke Klaus! Ich habe mehr gemessen als du annimmst, auch sämtliche Limits. Von irgendwelchen Grenzfällen bin ich selbst bei Höchstpegeln noch ein "gesundes" Stück weit entfernt, es spielt also alles im grünen Bereich. Der Parallelwiderstand am Eingang hat schon ein bisschen was gebracht, aber so richtig runtergekommen mit dem Rauschen bin ich nur mit den Längswiderständen vor den beiden Chassis. Die Schalldruckkurve ist dabei völlig gleich geblieben und die Vorwiderstände werden auch bei lauten spielen kaum merkbar warm.
                    Passt also alles bestens.

                    Gruß
                    David
                    Gruß
                    David


                    WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                    Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
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                    Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                    Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
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                      #25
                      Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
                      Danke Klaus! Ich habe mehr gemessen als du annimmst, auch sämtliche Limits. Von irgendwelchen Grenzfällen bin ich selbst bei Höchstpegeln noch ein "gesundes" Stück weit entfernt, es spielt also alles im grünen Bereich.
                      Aber halt vlt. zu weit? Wieviel Headroom hast du denn jetzt effektiv für eine "nach Gefühl" eingestellte Maximallautstärke (mangels -- noch -- Pegelmesser/kalibriertem Mikro), analog wie digital, am Eingang der Hypexe bis zum gemessenen Clipping (wobei die Messung nicht so ganz einfach ist, weil die Auswahl des Testsignals entscheidend ist)? Wieviel Headroom haben dann die Hypexe?

                      Der Parallelwiderstand am Eingang hat schon ein bisschen was gebracht, aber so richtig runtergekommen mit dem Rauschen bin ich nur mit den Längswiderständen vor den beiden Chassis.
                      War das elektrisch gemessene Rauschen, bei gleich(!) eingestellter Dämpfung (also am besten mit einem Dummy-R als Chassis-Ersatz, bzw mit dem komplexen Equivalent lt. gemessener Impedanzkurve -- da fällt mir auf: ist der 6PEV13 für HF impedanzkorrigiert worden?) jeweils über Abschwächung vor und nach den Hypexen denn gleich, bzw um wieviel verschieden (um den Anteil der Hypexe zu isolieren, den man zur Kontrolle natürlich auch mal direkt messen sollte)? Und, auch das schlug ich schon mehfach vor, warum nicht doch eine Umschaltung, Hochpegel/Niedrigpegel (weil man auch die Ansteuerung des Kunden bedenken muss), evtl. sogar an zwei Stellen (vor/nach der Weiche), weil wie ist deren Headroom am Eingang?

                      Und bei der Klirrmessung hat es dich offensichtlich kalt erwischt, das sollte schon noch geklärt werden.

                      Da sind schon noch einige Detailfragen die zu beantworten sind, bzw. Details, die in der öffentlichen Diskussion unklar sind (z.B., was ist jetzt mit den Limitern?). Ich will da nix schlechtreden, aber bis zu dem Punkt an dem man sagen kann, es wäre in allen Details fertig entwickelt (also überall der optimale Kompromiss gefunden) scheint es noch ein deutliches Stück Weg zu sein...

                      Grüße, Klaus

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                        #26
                        Das Problem bei der ganzen (Rausch-) Messerei ist die Samplingfrequenz der Schaltendstufen. Ich müsste zuerst einmal ein Filter zusammenschalten, um diese los zu werden.

                        Aber wozu? Ich höre doch das Rauschen auch so. Wie so oft, habe ich den empirischen Weg gewählt. Und der hat bestens funktioniert.

                        In der Online Software sehe ich im Betrieb genau mittels LD-Kette die Aussteuerung der Frequenzweiche. Sowohl am Eingang und auch an den einzelnen Ausgängen. Da erreiche ich bei allerhöchsten Pegeln noch nicht ganz die 0dB Grenzen. Dort habe ich auch die Limiter hingesetzt. Das sollte reichen und schützt die Chassis vor Überlastung. Die Hypexe sind dabei noch nicht an ihrem Leistungslimit. Wieviel Headroom es da noch gibt, interessiert mich ehrlich gesagt nicht mehr im Detail, aber es werden schon noch einige dBs sein. Von Clipping jedenfalls keine Rede.

                        Die beiden LS mit den Vorwiderständen haben ihre Schalldruckkurve vorher/nachher nicht um einen Millimeter verändert. Sie sind nur bedeutend leiser geworden und genau das wollte ich. Beim 6,5 Zöller habe ich auch mit Spannungsteilern bzw. Parallelwiderständen Versuche gemacht. Null Unterschied! Also bin ich den einfachsten Weg gegangen.

                        Umschalter für Hoch/Niedrigpegel möchte ich jetzt wo alles fertig ist, keine mehr einbauen. Da müsste ich schon wieder alles zerlegen um es sauber durchzuführen (mechanisch). Und auch hier - wozu? Das geht auch mit der Software bestens. Zur Zeit verstärkten die Frequenzweichen am Eingang um 3dB. Das passt für meinen Vorverstärker und für meine Lautstärken. Für einen eher Leisehörer würde ich das dann anders einstellen (oder er selbst).

                        Die Klirrmessungen habe ich gestern noch einmal ohne Vorwiderstände gemacht. Hat auch nichts geändert und außerdem ist der eine kleine Ausreisser bei den Tiefmitteltönern, da gibt es keine Vorwiderstände.

                        Klaus, ich möchte aus all' diesen Dingen keine messtechnische Wissenschaft machen. Noch dazu wo ich mir ganz sicher bin, dass dadurch nichts mehr besser wird.

                        Die Staccato spielt aus meiner Sicht traumhaft gut und so werde ich sie anbieten. Gefällt sie einem Interessenten, wird er vielleicht ein Paar davon kaufen. Wenn nicht, auch egal.

                        Deine Tipps waren gut, danke noch einmal dafür.

                        Gruß
                        David
                        Gruß
                        David


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