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Hifi versus Voodoo und CD/Vinyl - und die Befindlichkeiten dazu.

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    #91
    Original von Hifiaktiv

    Aber auch da bin ich mit dir einer Meinung: die selbstgenerierten Vibrationen sind ein Problem. Nicht ohne Grund gab es früher die Vakuumpumpen (Luxman) oder die Gewichte sowohl für innen als auch für außen (Plattenring). Das waren schon ganz gute Ideen, auch wegen der Plattenwelligkeit, die ich als weiteres großes Problem sehe.

    Gruß
    David
    Hi David,

    ich habe selber lange Zeit einen Luxman PD 300 mit CF-1 Tonarm besessen, der mir persönlich klanglich nicht überzeugt hat im Vergleich mit einem TD 126 MK IV mit TP 16 MK III Arm. Beide mit einem Elac ESG 796 HSP und an identischer Phonovorstufe (der Hersteller will nicht genannt werden, Per PN gerne aber nicht anders) mit umschaltbaren Eingang und genau angepasst (68 KOhm/ 210 PF zusätzlich zum Kabel) in der Vorstufe und überprüft am Oszi (Sprungantwort Rechtecksignal nach Vorstufe).

    Mitlerweile bedreibe ich einen TD 126 MK III und SME III mit Vakuumteller der Fa. Thorens und dies ist klanglich besser.

    Gruß
    Jürgen

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      #92
      Ihr seid ja rührend besorgt um mich. :T

      Wie gesagt, ich suche eine Lösung, die einerseits bezahlbar bleibt und andererseits die dafür höchstmögliche Qualität bietet, Ich werde nicht wieder Unsummen wie in die anderen Komponenten stecken, bin doch nicht der Enkel vom Rockefeller. :I Und das hat auch noch etwas Zeit. Erst mal Gewissheit darüber verschaffen, was machbar ist. :I

      Gruß
      Franz

      PS. Der Jürgen dreht mir sonst noch ne Bandmaschine nebst Waschmschine an. :D :D

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        #93
        Original von Markus Berzborn
        Ja, aber schau Dir mal die Relationen bei Franz an, was Vorverstärker und Lautsprecher angeht. Ich will ja jetzt keine Zahlen nennen. ;)
        Damit wird er jedenfalls meiner Meinung nach recht mühelos die Unterschiede zwischen diversen Phonostufen und Übertragern heraushören können.

        Gruß,
        Markus
        Zweifellos richtig, aber warum etwas direkt herausreißen welches ihm auf Anhieb direkt gefallen hat als ich bei ihm war? Und preislich weit unter dem liegt, welches Deine Kombi ausmacht?

        Es geht doch zunächst einmal um Spaß an der Materie zu bekommen.

        Gruß
        Jürgen

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          #94
          Wo wir uns aber wahrscheinlich alle einig sind:
          Schon ein preiswerter Plattenspieler kann bei korrekter Aufstellung und Justage sehr gut Musik machen.
          Ich habe ja selber noch einen völlig unmodifizierten alten Thorens TD 160 hier und da neulich aus Spaß mal ein bei ebay ersteigertes AKG (das erstaunlicherweise NICHT übermäßig verzerrt ;)) eingebaut.
          Ist ganz erstaunlich, wie gut das schon läuft. Ich beziffere ja Klangqualität ungern und es ist auch eigentlich Quatsch, aber nur zur Orientierung würde ich mal sagen, dass man damit schon 85-90% von der Topklasse erreicht hat.
          Danach werden die Verbesserungsschritte immer kleiner und immer teurer.

          Gruß,
          Markus

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            #95
            Original von rubicon
            Ihr seid ja rührend besorgt um mich. :T

            Wie gesagt, ich suche eine Lösung, die einerseits bezahlbar bleibt und andererseits die dafür höchstmögliche Qualität bietet, Ich werde nicht wieder Unsummen wie in die anderen Komponenten stecken, bin doch nicht der Enkel vom Rockefeller. :I Und das hat auch noch etwas Zeit. Erst mal Gewissheit darüber verschaffen, was machbar ist. :I

            Gruß
            Franz

            PS. Der Jürgen dreht mir sonst noch ne Bandmaschine nebst Waschmschine an. :D :D
            Hi Franz,

            ganauso habe ich Dich verstanden und dies ist auch mein Betreben.

            So ne Telefunken M 15/A hat zumindesten Antriebsmotoren die würden selbst einer Miele gut zu Gesicht stehen :D.

            Gruß
            Jürgen

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              #96
              Original von Markus Berzborn
              Wo wir uns aber wahrscheinlich alle einig sind:
              Schon ein preiswerter Plattenspieler kann bei korrekter Aufstellung und Justage sehr gut Musik machen.
              Ich habe ja selber noch einen völlig unmodifizierten alten Thorens TD 160 hier und da neulich aus Spaß mal ein bei ebay ersteigertes AKG (das erstaunlicherweise NICHT übermäßig verzerrt ;)) eingebaut.
              Ist ganz erstaunlich, wie gut das schon läuft. Ich beziffere ja Klangqualität ungern und es ist auch eigentlich Quatsch, aber nur zur Orientierung würde ich mal sagen, dass man damit schon 85-90% von der Topklasse erreicht hat.
              Danach werden die Verbesserungsschritte immer kleiner und immer teurer.

              Gruß,
              Markus
              Hi Markus,

              welcher Arm denn und welches AKG? Ich vermute mal einen UR-TD 160 und das AKG P 8 ES v.d.Hul II Supernova. Dann schau Dir mal die daten an und dann weißt Du dass das AKG schon jenseits ist.
              Ich selber habe noch zwei dieser AKGs hier die fast einwandfrei die Vorgaben von AKG erreichen.

              Ansonsten gehe ich mit Dir Konform. :S

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                #97
                Ach, auch noch so'n Telefunken-Monster? :J

                Jürgen, Deine missionarische Ader ist schon erstaunlich. :T

                Früher dachte ich ja auch immer, ich müsste unbedingt jeden überzeugen, wie toll die Analogtechnik ist. Heute will ich eigentlich nur noch mit den Leuten Musik hören. Früher oder später kommen sie sowieso und fragen nach. ;)

                Gruß,
                Markus

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                  #98
                  So ne Telefunken M 15/A
                  ...ist einfach ein Traum. Hör bloß auf jetzt, sonst gibt´s ne Verwarnung... :D :D :D

                  Gruß
                  Franz

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                    #99
                    Hallo,

                    Da Franz bei Samstag zu Besuch ist, werde ich ihm die Unterschiede Anhand eines Kenwood KD 990 (Tonarm kardanisch gelagert) Thorens TD 520 mit Dynavector DV 505 ( Horizontal- und Vertikallager getrennt und eines Stax UA 7 c/f (Einpunktlager) vorführen. Systemtausch durch gleiche Geometrie gegeben.
                    Wie wird das umgesetzt? drei identische Tonabnehmer, oder wird herumgeschraubt, Justiert....gewartet...gewartet....und dann wieder gehört? An jedem Arm identische Kabel und Längen usw???


                    Nein....erzähl einfach mal wie das genau abläuft.

                    Ich habe schon wieder so eine Vorahnung. ;)

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                      Original von Jürgen Heiliger
                      Ich vermute mal einen UR-TD 160 und das AKG P 8 ES v.d.Hul II Supernova.
                      Nö, ein ganz normales P 7 E. Ich habe das nur gekauft, weil ich die Beschreibung bei ebay nicht gründlich genug gelesen habe. Die hatte ich nämlich zuerst so verstanden, als handele es sich beim AKG um die von Len Gregory modifizierte Version. Gemeint war aber nur, dass man den TA von Gregory modifizieren lassen KANN. :D
                      Das werde ich wohl auch mal machen, rein aus Neugierde. Er hat sich ja inzwischen auf Decca verlegt.

                      Gruß,
                      Markus

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                        Franz,

                        Verwarnung abgelehnt, Du hast angefangen von den Bandmaschinen.... :W

                        =>Scope,

                        glücklicher Weise ist an allen drei Armen der Überhang und die Nulldurchgänge identisch, von daher kann man das TA-System vorab in Auflagekraft und Antiskating einstellen. Somit kann man indem der Ta mit dem Headshell schnell gewechselt werden.
                        Parallel Kopie auf eine Telefunken M 20 eingemessen auf PEM 469, ich denke ohne Zweifel gut genug um Unterschiede zu hören.

                        Gruß
                        Jürgen

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                          :DHallo,

                          Warum die Bandmaschinen nur eingelagert? Dazu sind sie doch viel zu schade!
                          Dazu könnte ich viel schreiben...Tonbandmaschinen waren mal meine grosse Leidenschaft...TD20A PR99 Sony Akai, Teac.....ich hatte immer welche. Vor 6 Monaqten ging dann meine letzte X1000 in Rente.

                          Die Gründe: Bandmaterial teuer und (zu!!) unwirtschaftlich. Für EE Bänder habe ich zuletzt ein kleines Vermögen bezahlt.
                          Dann die Alterung. Ich habe meine Bänder nie in einem klimatisierten Raum gelagert....und auch nie "revers" umgespult gelagert....Das war mir alles zu lästig. Daher waren ursprünglich gute Aufnahmen nach spätestens 5 Jahren "platt".
                          Der "Glanz" war runter....Denn wirklich anspruchslos bin ich in Bezug auf den sogenannen "Klang" nämlich nicht.
                          Kopiereffekt, rauschen, Höhendämpfung, schmutzige Köpfe....und immer irgendein Wehwehchen gab es auch zu richten....(Bremsen, Bandzug...usw)

                          Ich hab das 20 Jahre lang gemacht.....Jetzt ist Schluss....Die meisten sind eh schon verkloppt. :X

                          Als ich in den Letzten Jahren die meisten Aufnahmen nurnoch von digitalen Medien abgezogen hatte, ergab es keinen Sinn mehr. Den spass an der Sache hatte ich da bereits verloren....Alles hat mal ein Ende.

                          PS: MM oder MC System beim Test? ...oder besser (hoffentlich) Blind-Test

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                            Hi Scope,

                            die Probleme mit dem Bandmaterial kann ich nicht nachvollziehen, habe ich doch selber Aufnahmen von 56/57 des letzten Jahrhunderts hier die sich noch sehr gut anhören. Aber gut die sind auch auf Studiomaschinen aufgenommen.

                            Nun gut die Bandkosten sind für Otto-Normalverbraucher zur Zeit zu hoch, insbesondere für EE-Band. Für "Normalband" wie LPR 35 sinken sie Gott sei dank wieder, da hier die Produktion wieder angelaufen ist. Zwar unter dem Namen RMG, aber unter alter Rezeptur. Die ersten Tests sind sehr gut verlaufen. ich hatte mal drei VorserienMuster hier zur Überprüfung.

                            da ich selber aber etwa 4 T :D Löschband (einmal durch die Löschdrossel gezogen) hier habe, interessieren mich die Bnadkosten nur perifär.

                            Gruß
                            Jürgen

                            Kommentar


                              Hi Scope,

                              im Test ist ein Denon DL 103 R, mit Shibata Schliff modifiziert. Ich schreib eben was dazu. Das System hatte ich auch beim Besuch beim Franz mit.

                              Wie willst Du das denn machen mit dem Blindtest..... Franz muss sich doch erst einmal in die Unterschiede einhören. Erst dann kann man einen Blindtest bestehen. :X

                              Gruß
                              Jürgen

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                                Wie auch immer....Das Thema analogband hat sich mit der Zeit einfach "erledigt". Wenn man (noch) Spass an der Technik und dem Gefummel ansich hat, dann ist das völlig ok. ;)

                                Ich wüsste heute auch nicht mehr, warum ich digitale Quellen wieder "analogisieren" sollte, denn vorbespielten Bändern meines Geschmacks nachzujagen ist nich in meinem Sinn.

                                Aus eben diesem Grund liegen alle meine Dat Recorder auch im Keller....bis auf einen...der LAGERT im Wohnzimmer vor sich hin....Müsste mittlerweile festgerostet sein. :D

                                Als Hobby und Sammelleidenschaft --->" ja"...Als aktueller Musiksprender---für mich ganz klar "nein" ;)

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