Original von alex8529
issss jezzz nicht Dein Ernst..... :J
doch, möglicherweise ist Dir die Komplexität des Themas nicht ganz bekannt. :Y
Original von alex8529
Ich habe keine Boxen gemessen, sondern die Auswirkungen auf den Raum.
Was anderes ist die Helmi-Messung doch auch nicht.
Die Messung, welchen Einfluss ein Lautsprecher auf einen Raum hat, ist etwas anderes als eine Messung, welchen direkten Einflluss ein passives Element hat.
mal ganz theoretisch:
nimm an, Du baust einen Helmi mit einer Abstimmfrequenz von 60 Hertz. Nun willst Du messen, ob diese Abstimmfrequenz getroffen ist und welche Wirkung der Resonator hat. Du stellst die Kiste in Deinem Messraum auf ... der gar keine Raummode bei 60 Hertz hat - und nun? Weder kannst Du ermitteln, welche Wirkung der Helmi hat noch kannst Du seine Abstimmfrequenz ermitteln.
Nun baust Du diesen Helmi im Hörraum auf, dessen Raummode von 60 Hertz es zu bekämpfen gilt. Du stellst fest, die Raummode von beispielsweise 13 dB bei 60 Hertz ist abgesenkt auf nur noch 5 dB Überhöhung. Woran liegt das? Hat der Helmi nicht genügend Wirkung? Ist die Abstimmfrequenz nicht getroffen?
Stell Dir vor, die Überhöhung ist verschwunden ... welchen Wirkungsgrad hat nun der Helmi? 3 dB, 5 dB? Welcher Energieentzug reicht, um die Raummode von 13 dB zu eliminieren? Klar, eine Wavedatei, schmalbandig bei 60 Hertz um 11 dB abgesenkt, hat den gleichen Effekt, aber ist das vergleichbar?
Original von alex8529
Weiterhin habe ich Dir schon vor längerem folgenden Lösungsweg für den Wirkungsgrad vorgeschlagen.
Umwegsberechnung über ein BR-Box, indem Du 2 BR-Boxen mit identischen LS berechnest, aber mit unterschiedlicher Gehäusegröße.
Die Differenz ist der Helmi-Wirkungsgrad, da eine BR-Box den
Helmholtz-Effekt nutzt.
wie gesagt, die Berechnung ist nicht das Problem ...
PS: das Berechnungstool ist zur überschlägigen Berechnung als Näherungsrechnung interessant, aber letztlich nicht mehr. Diese Tools finden sich überall im Web und erst, wenn man das Teil 1:1 nachbaut, was man da berechnet hat, stellt man fest, dass die Theorie wenig mit der Praxis zu tun hat. Beispielsweise ist die Bedämpfung gar nicht berücksichtig, hat aber einen ziemlichen Einfluss aufs Ergebnis. Meine Erfahrung bisher ist eine Abweichung vom Soll von 10 Hertz bei auf den Millimeter genau gebautem Gehäuse.
Die Messung, welchen Einfluss ein Lautsprecher auf einen Raum hat, ist etwas anderes als eine Messung, welchen direkten Einflluss ein passives Element hat.
ich habe nicht den LS + Raum gemessen, sondern die Auswirkung des DBA-LS auf den Raum.
durch das invertierte Signal des DBA-LS wurden Moden verändert.
Ob aktiv (DBA) oder passiv (Helmi) ist doch den Moden egal.
Entscheidend ist, dass die Modenenergie eleminiert wird.
Original von alex8529
ich habe nicht den LS + Raum gemessen, sondern die Auswirkung des DBA-LS auf den Raum.
durch das invertierte Signal des DBA-LS wurden Moden verändert.
Ob aktiv (DBA) oder passiv (Helmi) ist doch den Moden egal.
Entscheidend ist, dass die Modenenergie eleminiert wird.
sorry, ich habe alles oben geschrieben, insbesondere die Beispiele. Die Auswirkung auf Raummoden kann ich natürlich messen, aber ich kann nicht den Helmi direkt messen und so z. B. herausfinden, warum er sich wie auf Raummoden auswirkt. Ist ein wenig kompliziert das Thema.
Original von alex8529
das ist ja das Problem, dass DU den nicht direkt messen kannst, sondern nur über Umwege.
diese Umwege würden mich interessieren ...
Original von alex8529
Eine direkte Messung würde im schalltoten Raum mit schmalen Frequenzimpulsen stattfinden müssen.
ja, um eine solche Messung nicht zu sehr ins Utopische zu verschieben, würde ich statt des reflexarmen Raumes eine Messung im Freifeld vorschlagen. Nur: wie wäre Dein Vorschlag für einen Messaufbau?
1) Lass eine ETF Messung bei Dir machen. Damit stellst Du wirklich fest wo Deine RA-Probleme liegen.
2) Bastle Dir einen (Achtung neue Erfindung) "Dual-Teleskop-Helmi, der in etwa Deinen Moden-Frequenzen entspricht.
3) Der ETF-Messfachmann lässt Dir seine Testtöne da, die Du dann per Micro aufnimmst und ihm per e-mail zuschickst.
4) Ändere den Dual-Teleskop-Helmi entsprechend den Messergebnissen
usw. usf.
Mit einer gebauten und sofort einsatzbereiten Lösung wirst Du immer Probleme haben.
Original von alex8529
Eine direkte Messung würde im schalltoten Raum mit schmalen Frequenzimpulsen stattfinden müssen.
a, um eine solche Messung nicht zu sehr ins Utopische zu verschieben, würde ich statt des reflexarmen Raumes eine Messung im Freifeld vorschlagen. Nur: wie wäre Dein Vorschlag für einen Messaufbau?
Freifeld-Moden sind eine sehr interessante Idee..... ;)
Du scheinst die Problematik nicht zu verstehen bzw. schreiben wir offenbar aneinander völlig vorbei. Bin etwas ratlos, weil ich mich eigentlich nur wiederhole.
Original von alex8529
habe ich doch schon mehrmals beschrieben.
wunderbar ... hab auch schon mehrfach gefragt ... :L
Original von alex8529
1) Lass eine ETF Messung bei Dir machen. Damit stellst Du wirklich fest wo Deine RA-Probleme liegen.
anderes Thema, Raummode ist bekannt.
Original von alex8529
2) Bastle Dir einen (Achtung neue Erfindung) "Dual-Teleskop-Helmi, der in etwa Deinen Moden-Frequenzen entspricht.
bereits beschrieben, variabler Helmi existiert. Muss ich denn ein Foto posten, damit es verstanden wird? :Y
Original von alex8529
3) Der ETF-Messfachmann lässt Dir seine Testtöne da, die Du dann per Micro aufnimmst und ihm per e-mail zuschickst.
wozu, die Messung ist bereits erfolgt, hab ich auch schon mehrfach geschrieben ... :L
Original von alex8529
4) Ändere den Dual-Teleskop-Helmi entsprechend den Messergebnissen
den Helmi messen ... gleich geb ichs auf ... :G
Original von alex8529
Mit einer gebauten und sofort einsatzbereiten Lösung wirst Du immer Probleme haben.
ja ... und nu hätt ich gern noch einen Tipp, wie ich einen Helmi messtechisch abstimmen kann ... :U
Original von alex8529
Freifeld-Moden sind eine sehr interessante Idee..... ;)
ähnlich wie Raummoden in reflexarmen Räumen vermute ich ... :D
mal ne andere Frage: hast Du bislang irgendwelche praktischen Erfahrungen mit Helmholtzresonatoren gesammelt? :H
... und selbst dies stellt ein Problem dar, habe schon einige Bücher gewälzt, leider ohne weitere Erkenntnisse. Bei wvier geht man beispielsweise davon aus, dass man beim Bau eines Helmis eben seine eigenen, langwierigen und umständlichen Erfahrungen machen müsse, weil es eben doch nicht so einfach ist, wie es scheint und wie ich es anfangs auch vermutete.
Buko, frag mal Werner Bär, der hat sich einen bauen lassen und ist damit glücklich geworden. Ich nehme an, Shalawandian hat ihn berechnet, bin aber nicht sicher.
Buko, mach' jede Dummheit dieser Welt, aber fange dir nichts mit Werner an!!! :Q
Gruß
David
Gruß
David
WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl. Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig. Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests:Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse:Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten. Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37". Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!
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