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    #16
    Die Aussage von David und Franz teile ich keinesfalls. Wenn man deren Gedanken konsequent zu Ende verfolgt, dann landet man beim Hören im Freifeld oder im reflexionsarmen Raum
    Hallo ratte,

    sieht so ein reflexionsarmer Raum aus? :D







    Ich find´s immer noch sehr wohnlich. :P

    Gruß
    Franz

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      #17
      über das Deko des Vorhanges sollten wir uns nochmals unterhalten :S

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        #18
        eindeutig ein Ohrenmensch :N

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          #19
          @Franz,

          akustische Massnahmen kann ich aber auch nicht erkennen.

          wo sind die versteckt ??

          Gruß

          Frank

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            #20
            Hallo Titian!
            Ich bin nicht ohne Grund bei mir so vorgegangen. Im Prinzip möchte ich die völlig unverfälschte Klangqualität von hochwertigen Kopfhörern, nur halt über Tonboxen. Ich möchte nur hören was auf der Aufnahme drauf ist und nicht mehr - aber auch nicht weniger. Jede Art von Reflexion ist bei meiner Musik und bei meinen bevorzugten Lautstärken störend.

            Was wir alle nicht wissen und was auch immer unterschiedlich sein wird ist das, was der/die Tontechniker sich beim Mastering überlegt haben.

            Manche Tontechniker werden bereits ausreichend Hall zumischen, in diesem Fall ist bei der Wiedergabe alles schlecht das noch dazukommt.
            Andere Tontechniker werden bewußt "trocken" abmischen, in der Annahme, dass bei der Wiedergabe ohnehin noch so etwas ähnliches wie Hall hinzukommt.
            Vielleicht wird auch bei Pop, Jazz und Klassik anders vorgegangen.
            Das alles wissen wir nicht.

            Aber eines ist eigentlich logisch: die präziseste Wiedergabe ist die ohne Reflexionen.

            Was macht es für einen Sinn, bei Boxen bzw. Lautsprechern über Phasen-/Zeitrichtigkeit, Impulsantwort, Frequenzgänge, usw. zu diskutieren, wenn dann im Hörraum "irgendetwas" damit passiert - jedenfalls aber nichts Gutes?
            Was macht es für einen Sinn, wenn ernstzunehmende Boxenhersteller alles dazu tun, damit ihre Boxen bestmögliche technische Daten erzielen, wenn im Endeffekt fast nichts davon übrig bleibt?
            Wie sinnvoll ist es, eine Aussage über den Klang von bestimmten Boxen zu machen, wenn der Hörraum in dem sie zufällig stehen, "tausende Antworten" gibt? Wie will man gute oder schlechte Aufnahmequalität beurteilen, wenn der Hörraum alles verändert?

            Ich bleibe dabei: man kann gar nicht zu viel bedämpfen.
            Im Übrigen habe ich bereits mehrere Akustiktechniker kennen gelernt, die meine Überlegungen bestätigen.

            Gruß
            David
            Gruß
            David


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            Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
            Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
            Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
            Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
            Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
            Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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              #21
              @ Frank:

              akustische Massnahmen kann ich aber auch nicht erkennen.
              Ich schon. :N Auf den Wänden befindet sich ein Akustikputz, außerdem stellen Vorhänge, Teppiche, Deckenverkleidung, mehrere Regale, die Lautsprecherbasen und die Möblierung auch raumalkustische Maßnahmen dar. Es müssen nicht immer nur spezielle Absorberteile oder Diffusoren sein. Diese Aufgaben können auch von ganz normalen Einrichtungsgegenständen wahrgenommen werden. Was zählt, ist das akustische Gesamtergebnis. Und das ist recht gut bei mir. :P

              Gruß
              Franz

              Kommentar


                #22
                Original von Hifiaktiv
                Ich bleibe dabei: man kann gar nicht zu viel bedämpfen.
                Ich habe (hatte) keine Absicht deine Meinung zu ändern. :I

                Gruss

                titian

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                  #23
                  Original von rubicon
                  @ Frank:

                  akustische Massnahmen kann ich aber auch nicht erkennen.
                  Ich schon. :N Auf den Wänden befindet sich ein Akustikputz, außerdem stellen Vorhänge, Teppiche, Deckenverkleidung, mehrere Regale, die Lautsprecherbasen und die Möblierung auch raumalkustische Maßnahmen dar. Es müssen nicht immer nur spezielle Absorberteile oder Diffusoren sein. Diese Aufgaben können auch von ganz normalen Einrichtungsgegenständen wahrgenommen werden. Was zählt, ist das akustische Gesamtergebnis. Und das ist recht gut bei mir. :P

                  Gruß
                  Franz
                  die Lautsprecherbasen sind keine akustische Massnahmen sondern Resonanzbekämpfung-Massnahmen und haben auch Einflüsse in akustisch optimal behandelten Räume. Betreffend Verwendung von Vorhänge und Teppiche haben meine Messungen keine wesentliche Änderungen im Frequenzgang oder Wasserfall-Diagramm ergeben. Sie sind auch sehr sehr breitbandig und mit sehr geringe Absorbtionskoeffizient, ausser man kauft spezielle für die Akustik hergesstellte Vorhänge, welche aber tief im Geldbeutel gehen.
                  Meistens bei völlständigen Raumoptimierung muss man einzelnen Peaks und Senken bekämpfen und dafür nützen keine von deinen angewendeten Massnahmen. Das war auch sehr wahrscheinlich das Ziel.

                  Gruss

                  titian

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                    #24
                    Das war auch sehr wahrscheinlich das Ziel.
                    Ziel der Maßnahmen war eine wohnraumgerechte Akustik hinzubekommen, womit ich beim Musikhören mich noch wohlfühlen kann. Es war nicht beabsichtigt, einen reflexionsarmen Raum zu schaffen. Das Endergebnis ist für mich sehr zufriedenstellend. Kleinere Maßnahmen an der rückwärtigen Wand hinter der Sitzcouch werden in Kürze noch durchgeführt, um die frühen Reflexionen dort zu minimieren.
                    Dabei habe ich an sowas gedacht:



                    Gruß
                    Franz

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                      #25
                      Hallo Franz!
                      Ich kann mir gut vorstellen, dass du damit noch Einiges an Tonqualität gewinnst. Wenn dieses oder ähnliches Material nicht so teuer wäre, hätte ich es auch verwendet.

                      Gruß
                      David
                      Gruß
                      David


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                      Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                      Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                      Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                      Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                        #26
                        Hallo,

                        ich habe es auch getan(gestern,ging bis 1 Uhr). :D
                        Schon ein komisches Gefühl,seine eigene Sprache absolut bedämpft wahrzunehmen.Mein Bruder und mir fiel das sofort auf,unsere eigene Sprache klingt im WZ jetzt absolut trocken(so als ob man sich in einem Tonstudio unterhält :D )Mit acht Absorbern (1000mm x 500mm x 50mm) habe ich hier einen spitzenmäßig bedämpften Raum.Gardinen,Teppich,Wolldecken auf dem Sofa usw. besser gehts fast garnicht mehr.Viel und vor allem laut konnte ich nicht hören,aber das was ich hörte, war eine bessere Basskontrolle und einen Mittelhochton, der trockener und Transparenter nicht sein kann - es hört sich alles so an,als ob man Musik im Tonstudio hört . :E :A

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                          #27
                          Hallo Milon,

                          wenn ich das geschriebene richtig interpretiere, dann hast du dir neue LS gekauft, richtig ? :T

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                            #28
                            Mal eine grundsätzliche Frage (vorallem an David)
                            So weit ich das hier übersehe, werden hauptsächlich poröse Absorber verwendet. Deren untere Wirkfrequenz liegt aber je nach Materialstärke/ meist geringem Wandabstand recht hoch. Sicher lässt sich da die Konstruktion durch spezielleres Material (zb microperforierte Schichten) noch ein wenig rausholen
                            Aber 10cm Materialstärke direkt an der Wand sind nach meinen Berechnungen (beiweitem ;)) nicht geeignet eine Absorbtion bis 125 hz zu erreichen
                            (zumindest nicht in halbwegs ernstzunehmender Grössenordnung)
                            Wo liegt da mein Denk/Rechenfehler?

                            Platten oder Helmholtzresonatoren tauchen nach meinem Eindruck eher seltener auf, warum?

                            Auch mal speziell an Reinhard
                            Ich weiss nicht, ob Du Deine 58(?) hz Mode noch hast
                            Aber spricht da etwas gegen den Einsatz eines Helmis ?

                            Gruss
                            Lia

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                              #29
                              Original von Lia nicht geeignet eine Absorbtion bis 125 hz zu erreichen
                              (zumindest nicht in halbwegs ernstzunehmender Grössenordnung)
                              Wo liegt da mein Denk/Rechenfehler?
                              Nirgendwo. Das hab ich auch im HF schon öfters geschrieben, dass das Abkleben des Raumes mit Melaminschaumplatten (wie Basotect) nicht unbedingt zielführend ist. Auch die of "wohnraumfreundlich" mit der "Ecke in der Ecke" aufgestellten Prismenabsorber bringen unterhalb des Stimmbereiches nicht mehr viel.

                              Resonatoren werden selten genommen, weil schwierig zu berechnen und noch schwieriger, sie zu bauen. Im übrigen sollte auch die Wirkung von Diffusoren, angebracht an den richtigen Stellen, nicht unterschätzt werden. gerade bei der gelanten Anwendung bei Franz, also im Rücken, könnten Diffusoren evtl. sogar besser geeignet sein.

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                                #30
                                hallo franz,

                                ich würde an deiner stelle glatte absorber nehmen, die haben einen besseren wirkungsgrad. wieso es überhaupt pyramidenplatten gibt (aus schaumstoff wohlgemerkt), hat sich mir noch nicht erschlossen...


                                grüsse andy

                                Kommentar

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