Das ist ja das ewige Problem und der Grund so vieler Meinungsverschiedenheiten (und Streits): eine Klangmanipulation, weg vom neutralen/richtigen, kann als absolut "besser" bezeichnet werden.
Ein - ich sage einmal irgendwas - Bongornio Vorverstärker oder ein Röhren (vor-end) verstärker kann selbstverständlich besser gefallen, auch wenn er noch so "falsch" spielt. Dagegen klingt dann ein (wieder nur Beispiel) T+A Vorverstärker "fad", weil er völlig neutral arbeitet. Und schwupps - schon ist er "schlechter" und der klangverbiegende "besser".
Meine Meinung zur eigentlichen Frage:
1.) eine Auftrennung in zwei Komponenten bringt absolut nichts.
2.) gut konstruierte und messtechnisch über jeden Zweifel erhabene Verstärker klingen völlig gleich. Klingen sie tatsächlich unterschiedlich, ist auch eindeutig messbar warum.
3.) Klangunterschiede werden oft mit Leistungsstärke/Leistungsschwäche verwechselt. Wenn bei hoher Lautstärke verglichen wird, wird ein leistungsstarker Verstärker (auch wenn er technisch schlechter ist) besser abschneiden. Und das ist er auch, aber nur in dieser Situation, wenn er also seine Leistung ausspielen kann.
4.) Ein Vorverstärker wird zu 95% im Alltag nur als Signalabschwächer verwendet. Schließt man einen CD-Player direkt an einen Endverstärker an, ist es viel zu laut. Somit hat der Vorverstärker in erster Linie die Aufgabe (abgesehen von der Quellenwahl und eventuellen weiteren Funktionen), das Signal abzuschwächen. Dazu ist einfachste Technik notwendig, genau genommen reicht dazu ein Potentiometer um 2-3 Euro .
Gruß
David
Ein - ich sage einmal irgendwas - Bongornio Vorverstärker oder ein Röhren (vor-end) verstärker kann selbstverständlich besser gefallen, auch wenn er noch so "falsch" spielt. Dagegen klingt dann ein (wieder nur Beispiel) T+A Vorverstärker "fad", weil er völlig neutral arbeitet. Und schwupps - schon ist er "schlechter" und der klangverbiegende "besser".
Meine Meinung zur eigentlichen Frage:
1.) eine Auftrennung in zwei Komponenten bringt absolut nichts.
2.) gut konstruierte und messtechnisch über jeden Zweifel erhabene Verstärker klingen völlig gleich. Klingen sie tatsächlich unterschiedlich, ist auch eindeutig messbar warum.
3.) Klangunterschiede werden oft mit Leistungsstärke/Leistungsschwäche verwechselt. Wenn bei hoher Lautstärke verglichen wird, wird ein leistungsstarker Verstärker (auch wenn er technisch schlechter ist) besser abschneiden. Und das ist er auch, aber nur in dieser Situation, wenn er also seine Leistung ausspielen kann.
4.) Ein Vorverstärker wird zu 95% im Alltag nur als Signalabschwächer verwendet. Schließt man einen CD-Player direkt an einen Endverstärker an, ist es viel zu laut. Somit hat der Vorverstärker in erster Linie die Aufgabe (abgesehen von der Quellenwahl und eventuellen weiteren Funktionen), das Signal abzuschwächen. Dazu ist einfachste Technik notwendig, genau genommen reicht dazu ein Potentiometer um 2-3 Euro .
Gruß
David
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