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Analoge Plattenspieler und Antriebsarten

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    AW: Analoge Plattenspieler und Antriebsarten

    Man muss allerdings dazu sagen, dass Waschmaschine auch nicht gleich Waschmaschine ist.
    Die Geräte von VPI sind schon ziemlich wirksam, aber weit besser sind noch mal Punktsauger wie beispielsweise von Keith Monks.

    Ist darüber hinaus auch viel leiser, die VPIs machen ja einen Höllenlärm.

    Eine kleine Korrektur muss ich anbringen: die Keith Monks gab es auch schon zu Nassabspielzeiten. Allerdings war und ist sie sehr teuer, und ich weiß auch nicht, ob es damals schon einen deutschen oder österreichischen Vertrieb gab.

    Gruß,
    Markus
    Zuletzt geändert von Gast; 17.08.2018, 14:59.

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      AW: Analoge Plattenspieler und Antriebsarten

      Zitat von Reno Barth Beitrag anzeigen
      "im Grunde" unterscheidet sich mein VW Caddy auch kaum von einem Ferrari.
      Was für ein blödsinnier Vergleich...:X

      Zitat von Reno Barth Beitrag anzeigen
      Technics SP 10 M3: Starting torque of this new ultra-low speed brushless DC motor allows a 16kg/cm spec - twice as much as that of the 1975 SP-10MK2 and... sixteen times as much as the original 1969 SP-10 !
      This means a full speed ahead in 30° of a full rotation or 0,25s.
      The inertia moment of the 10kg platter is of 1,1 ton/cm2... The platter has a 1,5cm copper alloy core (inner platter), supported by a diecast aluminium outer platter.

      und der 1210 war noch einmal ein Stück von diesen Werten entfernt...
      Ich haben nie geschrieben, die wären alle gleich gewesen...das ist ein böswillige Unterstellung! Ich habe geschrieben, dass das Konstruktionprinzip das Gleiche gewesen ist. Aus welchem Material der Teller ist spielt dabei keine Rolle, genauso wenig ob es sich um einen Subteller handelt.

      Die Dual Direct Drive waren z.B. konstruktiv vollkommen anders. Genauso wie z.B. die aktuellen DDs von Brinkmann, die dem Dual Antriebsprinzip ähneln.

      Gruß

      RD

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        AW: Analoge Plattenspieler und Antriebsarten

        Warum habe ich dann trotz Nichtnassabspielen diese Probleme nicht?
        Und etliche andere Leute auch nicht?
        Einfach mal nachdenken.
        Diese Frage dürfte klar zu beantworten sein, weil Dich diese Nebengeräusche nicht mehr stören, dein Gehirn blendet sie einfach aus. Ich bin die digitale Wiedergabe gewohnt, die kommt in der Praxis ohne hörbare Fehler aus. Wenn ich dann mal wieder eine Platte höre, wird mir das sofort schlagartig bewusst.

        Eine Schallplatte ohne jegliche Nebengeräusche abzuspielen ist technisch unmöglich, dafür sind die Fehler die dieses System macht einfach viel zu groß. Ich habe Platten, die sind wirklich sehr gut und haben nur mit sehr geringen Nebengeräuschen zu kämpfen aber auch da sind sie vorhanden und nicht wegzudiskutieren. Aber hier gehen diese unerwünschten akustischen Störungen praktisch vollkommen im Nutzsignal unter.

        Gruß

        RD

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          AW: Analoge Plattenspieler und Antriebsarten

          Nein, das ist nicht so. Ich höre alles. Die Stax-Kopfhörer sind akustische Lupen.
          Ich habe nur noch nicht gehört, dass dies jemand durch Nassabspielen verbessern könnte.
          Wohlgemerkt, LPs die ich vorher mehrmals mit der Plattenwaschmaschine bearbeitet habe.

          Und das mache ich sogar bei fabrikneuen LPs.

          Wie wäre es mit einer Podiumsdiskussion? Könnte ich mal vorschlagen für das nächste Analog-Forum.
          Die Runde könnte sich zusammensetzen aus Befürwortern und Gegnern des Nassabspielens, Herstellern und Vertrieben von Waschmaschinen, Anbietern von Reinigungsflüssigkeiten, usw.

          Gruß
          Markus

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            AW: Analoge Plattenspieler und Antriebsarten

            ...doch, das ist so. Wie gesagt, Du wirst es nicht mehr hören oder hören wollen. Vielleicht könnte auch der Besuch bei einem guten HNO-Arzt Klarheit schaffen.

            Gruß

            RD

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              AW: Analoge Plattenspieler und Antriebsarten

              Lies erst mal, was ich geschrieben habe.
              Ich höre sämtliche Nebengeräusche und auch alle Vor- und Nachechos (sowohl die vom Magnetband als auch die von der Platte) und sonstigen Fehler, die andere erfahrungsgemäß nie bemerkt haben.
              Nur sage ich, das lässt sich durch Nassabspielen nicht mehr verbessern, wenn die Platten gereinigt sind.

              Welche Plattenwaschmaschine hast Du denn so, um Deine Behauptungen zu belegen?

              Gruß
              Markus

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                AW: Analoge Plattenspieler und Antriebsarten

                Ich höre sämtliche Nebengeräusche und auch alle Vor- und Nachechos (sowohl die vom Magnetband als auch die von der Platte) und sonstigen Fehler, die andere erfahrungsgemäß nie bemerkt haben.
                Aha, das liest sich ja nun ganz anders! Und genau das höre ich ja auch. Besonders diese Vorechos finde ich irgendwie witzig, da habe ich auch die ein oder andere Scheibe mit diesem Phänomen. Das ist eben die 'gute' alte Analogzeit. Das muss man akzeptieren können.

                Nur sage ich, das lässt sich durch Nassabspielen nicht mehr verbessern, wenn die Platten gereinigt sind.
                Zum Nassabspielen kann ich mangels eigener Erfahrung nichts beitragen, weshalb ich da nur die Erfahrungen anderer ins Feld führen kann. Über den Wahrheitsgehalt kann ich da aber nichts aussagen. Deshalb halte ich mich da zurück. Mir war diese Sauerei immer suspekt.

                Ich weiß nur, ich bekomme (fast) alle Platten wieder sauber, richtig sauber. Dazu brauche ich allerdings keine sündhaft teure Plattenwaschmaschine. Das ist nicht ganz ohne Aufwand zu machen und sicher deutlich weniger komfortabel, aber es geht.

                Gruß

                RD

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                  AW: Analoge Plattenspieler und Antriebsarten

                  Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
                  Zum Nassabspielen kann ich mangels eigener Erfahrung nichts beitragen, weshalb ich da nur die Erfahrungen anderer ins Feld führen kann.
                  Ein grundsätzlicher Fehler.

                  Dazu brauche ich allerdings keine sündhaft teure Plattenwaschmaschine.
                  Die sind gar nicht so teuer. Oder wenn, dann nur auf den ersten Blick.
                  Die kleine VPI liegt unter 1000 Euro.
                  Wenn jemand ein paar tausend Platten hat oder auch nur tausend, ist das eine Investition, die sich SEHR schnell bezahlt macht.

                  Gruß
                  Markus

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                    AW: Analoge Plattenspieler und Antriebsarten

                    Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
                    Ich weiß nur, ich bekomme (fast) alle Platten wieder sauber, richtig sauber. Dazu brauche ich allerdings keine sündhaft teure Plattenwaschmaschine. Das ist nicht ganz ohne Aufwand zu machen und sicher deutlich weniger komfortabel, aber es geht.
                    Die Project VC-S kostet 399,- Da tu ich mir doch die Patzerei nicht an...

                    lg
                    reno

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                      AW: Analoge Plattenspieler und Antriebsarten

                      Stimmt, die habe ich ganz vergessen.
                      Sie hat gegenüber der kleinen VPI auch den Vorteil, dass sie auch rückwärts drehen kann.
                      Das kann bei VPI nur das größere Modell, das gleich viel teurer ist


                      Gruß
                      Markus

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                        AW: Analoge Plattenspieler und Antriebsarten

                        Ein grundsätzlicher Fehler.
                        Wo liegt da der Fehler, dass ich es selber nicht gemacht habe?:Y

                        Ich muss nicht jeden Mist selber ausprobieren. Bei vielen Dinge, vor allem wenn sie mir nicht so wichtig sind, reicht mir der Eindruck, den mir andere schildern.

                        Die sind gar nicht so teuer. Oder wenn, dann nur auf den ersten Blick.
                        Die kleine VPI liegt unter 1000 Euro.
                        Für tausend Euronen bekomme ich schon 200 bis 300 sehr interessante gebrauchte Platten.

                        Wenn jemand ein paar tausend Platten hat oder auch nur tausend, ist das eine Investition, die sich SEHR schnell bezahlt macht.
                        Wie muss ich mir das vorstellen, bekomme ich Geld dafür wenn ich so eine Plattenwaschmaschine benutze?:D

                        Gruß

                        RD

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                          AW: Analoge Plattenspieler und Antriebsarten

                          Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
                          Wie muss ich mir das vorstellen, bekomme ich Geld dafür wenn ich so eine Plattenwaschmaschine benutze?:D

                          Nein, aber weniger Störgeräusche und besseren Klang.
                          Du bekommst von keinerlei Hifi-Komponenten Geld zurück, sondern höchstens Nutzen.
                          Und der Nutzen ist in diesem Fall ganz eindeutig.
                          Zumal das Summen sind, für die sich andere ein Tonarmkabel kaufen.


                          Gruß
                          Markus

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                            AW: Analoge Plattenspieler und Antriebsarten

                            Nein, aber weniger Störgeräusche und besseren Klang.
                            Wie gesagt, ich bekomme jede Platte wieder sauber, ohne PWM. Mit ein bisschen Arbeit und der Knosti.

                            In so fern, für mich eher uninteressant.

                            Zumal das Summen sind, für die sich andere ein Tonarmkabel kaufen.
                            Was ebensowenig Nutzen bringt..:C

                            Gruß

                            RD

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                              AW: Analoge Plattenspieler und Antriebsarten

                              Die Knosti ist in ihrer Reinigungswirkung keinesfalls mit einer guten Waschmaschine zu vergleichen, u.a. weil die Flüssigkeit nur abtropft, aber nicht abgesaugt wird.

                              Die Knosti ist besser als nichts, aber letztlich nur eine Behelfskrücke.

                              Gruß
                              Markus

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                                AW: Analoge Plattenspieler und Antriebsarten

                                Die Knosti ist in ihrer Reinigungswirkung keinesfalls mit einer guten Waschmaschine zu vergleichen, u.a. weil die Flüssigkeit nur abtropft, aber nicht abgesaugt wird.
                                Das ist eben der Punkt, nur abtropfen lassen reicht bei der Knosti nicht. Da muss man schon ein bisschen mehr tun. Da gibt es mehrere Möglichkeiten.

                                Und die Reinigungsplörre selber machen ist auch ganz einfach. Das selbstgebraute Zeugs reinigt genauso gut wie die vielfach überteuerte Originalplörre.

                                Gruß

                                RD

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