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Bei David und der Staccato

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    Zitat von schauki Beitrag anzeigen
    Was erwartet man nun von unabhängigen Messungen?
    Transparenz. Nachdem festgehalten wurde, z. Bsp. K+H O500 sei ja ganz fein, aber nicht das Wahre, sollten jetzt auch Messungen folgen, die jedem den direkten Vergleich ermöglichen. :I

    Aber das macht der David im RAR ganz sicher. :M

    MfG

    M.

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      Wem sollen sie einen Vergleich ermöglichen?
      Jeder der die Diagramme lesen kann, braucht sie wiederum nicht weil es eh keine Wunder gibt.

      Da einzige was interessant ist wäre der maimal SPL bei 1% THD und 3% THD. Das kann man nur schwer sagen.

      Aber die Punkte die für mich interessant sind, wie Abstrahlverhalten fanden bei der Konzeption ja weniger/keine Beachtung. Und würden es wohl auch nach einer Messung nicht tun.

      So gesehen wären sie für mich ein "würdiger" Abschluss für das Projekt, aber imho keine "ich habs ja gesagt" Gelegenheit.

      mfg

      P.S. ich glaube David fand die O500 subjektiv nicht sooo prickelnd, ab gesehen davon gibts ja auch genug Dinge die die O500 "falsch" macht.

      Kommentar


        ab gesehen davon gibts ja auch genug Dinge die die O500 "falsch" macht.
        Welche denn?

        Kommentar


          Zitat von schauki Beitrag anzeigen
          Jeder der die Diagramme lesen kann, braucht sie wiederum nicht weil es eh keine Wunder gibt.
          Hat sich K+H die Arbeit umsonst gemacht? :O Oder die Staccato will eher gegen B&W usw. konkurrieren? Dann scheiß auf Messungen.

          Aber eigentlich wurde doch immer so betont, daß K+H und MEG auch nur mit Wasser kochen und so sollte man dann auch selber seine Wassersuppe dokumentieren, in der Art der genannten Firmen. :P

          MfG

          M.

          Kommentar


            - Zu hohen Frequenzen hin steigenden Bündelung.
            - Bündelung weiter bereits bei 500Hz deutlich auf.
            - Einschnürungen bei den jew. Trennfrequenzen
            - recht konfuses vertikales Abstrahlverhalten insgesamt
            - Kurzzeitreflexionen am/im Waveguide
            - Resonanz der Metallkalotte unter Winkel durch den WG in dem Bereich Aufweitung
            - Kantendiffraktion, die zwar durch den WG stark gemildert wird, aber vorhanden
            - Goup Delay durch BR, oder Gesamtlatenz
            - destruktive Interferenzen durch zu großen Treiberbastand vor allem MT/MT
            - digitale Verarbeitung verliert im Vergleich zu analog Auflösung bei Zuspielung mit geringerem Pegel (z.b. über "normale" Vorverstärker oder AVR)
            -hoher Klirr im Tiefton, nur ein 12" in BR -> eben beschränkter Pegel im TT
            - .....


            Bei einem LSP muss man wirklich nicht lange suchen um auf technische Fehler zu stoßen.

            mfg

            Kommentar


              Zitat von Martin Gelte Beitrag anzeigen
              Hat sich K+H die Arbeit umsonst gemacht? :O Oder die Staccato will eher gegen B&W usw. konkurrieren? Dann scheiß auf Messungen.

              Aber eigentlich wurde doch immer so betont, daß K+H und MEG auch nur mit Wasser kochen und so sollte man dann auch selber seine Wassersuppe dokumentieren, in der Art der genannten Firmen. :P

              MfG

              M.
              Ja ich fand/finde manche die Aussagen auch nicht gut.

              Warten wir einfach ab, vielleicht bekommen wir ja bald mal unabhängige Messungen zu sehen.

              mfg

              Kommentar


                - Zu hohen Frequenzen hin steigenden Bündelung.
                - Bündelung weiter bereits bei 500Hz deutlich auf.
                - Einschnürungen bei den jew. Trennfrequenzen
                - recht konfuses vertikales Abstrahlverhalten insgesamt
                - Kurzzeitreflexionen am/im Waveguide
                - Resonanz der Metallkalotte unter Winkel durch den WG in dem Bereich Aufweitung
                - Kantendiffraktion, die zwar durch den WG stark gemildert wird, aber vorhanden
                - Goup Delay durch BR, oder Gesamtlatenz
                - destruktive Interferenzen durch zu großen Treiberbastand vor allem MT/MT
                - digitale Verarbeitung verliert im Vergleich zu analog Auflösung bei Zuspielung mit geringerem Pegel (z.b. über "normale" Vorverstärker oder AVR)
                -hoher Klirr im Tiefton, nur ein 12" in BR -> eben beschränkter Pegel im TT
                - .....
                Gut, die Dinger werden schonmal nicht gekauft :F

                Kommentar


                  Warum wird hier davon gesprochen, dass es Messungen aus einem RAR geben muss? Für mich ein unnötiger Aufwand und schade ums Geld.

                  Denn, ich kann immer nur in dem Raum einmessen und optimieren, in dem die Boxen gerade stehen. Genau das ist ja ein ganz wichtiger Punkt, der vielleicht einmal zu einem Verkauf führen wird.

                  Das heißt, wenn man mich im Messraum noch vor der offiziellen Messung die Staccato einmessen lässt, kann ich unter Garantie einen wunderschönen Schalldruckverlauf "hinzaubern". Am Klirr wird es sicher auch nichts zu kritisieren geben (nehme ich einmal an, habe diesen bei der Staccato noch nicht gemessen) und das Abstrahlverhalten kann ich sowieso nicht ändern.

                  Und genau diese Einstellung kann im nächsten Raum völlig daneben sein. So wie es bei den passiven LS der Fall ist.

                  Das ist ja auch das Problem der Konstrukteure bei passiven LS. Mit der fixen Einstellung treffen sie nur den Geschmack einer kleinen Käufergruppe. Haargenau der gleiche LS, aber mit anderer Abstimmung könnte auch ganz anderen Leuten gefallen. Sogar solchen, die sich sofort wegen Nichtgefallen abwenden.

                  Die Schalldruckkurve ist das Um und Auf! Nix Abstrahlverhalten, auf dem dauernd herumgeritten wird!

                  Warum (zu Lias und Bernds Kritik) verstelle ich denn dauernd und nach jedem Besuch die Schalldruckkurve? Deshalb, weil jeder Mensch hier anders "programmiert" ist. Schauki war der (unabsichtlich falsch eingestellte) Bass zuviel (mir auch), Babak wollte ihn noch stärker betont haben als diese falsche Einstellung war (!), Haderach damals war bei meiner (noch nicht endgültig justierten) Anlage das Horn zu präsent..........und bei 10 weiteren Hörern, würde ich auch noch 10 weitere andere Schalldruckkurven benötigen (was ja kein Problem ist, ich kann unendlich viele abspeichern) um jeden davon zufrieden zu stellen.

                  Das heißt, dass auch jede Kritik nach einem Besuch bei mir (auf die ja viele warten, um sagen zu können: "auch nichts besonderes") nur eine Momentaufnahme ist, die mit hoher Wahrscheinlichkeit noch besser hätte ausfallen können, wenn die Schalldruckkurve dem Hörer besser gepasst hätte. Nur - wie soll ich im Vorhinein wissen was gefällt? Ich bin doch kein Hellseher! Montag kommt @Schaffi hören. Welche Einstellung soll ich wählen?

                  Ich müsste mit jedem Testhörer zuerst einmal seinen bevorzugten Schalldruckverlauf einstellen. Mit linear hat das danach sicher nicht mehr viel zu tun.

                  Z.B. waren Babak gestern die oberen Mitten etwas zu präsent. Aber sie waren linear eingestellt! Nachdem er weg war, habe ich die Staccato diesbezüglich verändert. Jetzt klingt sie so wie er es möchte, nämlich im Präsenzbereich schön "mollig". Gefällt mir eigentlich auch besser.

                  Kurzum: die Staccatto wird nie fertig eingestellt sein, bzw. erst dann, wenn ein Besitzer sagt: so passt es für mich.

                  Ich hoffe, ihr versteht jetzt, was ich meine.

                  Gruß
                  David
                  Gruß
                  David


                  WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                  Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                  Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                  Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                  Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                  Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                  Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

                  Kommentar


                    Zitat von plüschus Beitrag anzeigen
                    Nein

                    das glaube ich nicht



                    denn um festzustellen ob David einfach nur zu "dick aufgetragen" hat , müßtest Du Dir die LS tatsächlich angehört haben und die Daten zur Verfügung haben.

                    Ich glaube, wir reden hier eher über die Kunst sich erfolgreich im Netz darzustellen, oder ?

                    Gruß Thomas
                    Ruhig Brauner!

                    Du misverstehst mich, und nun genug, ich glaube nicht, dass du auf ein Scharmützel mit mir aus bist.
                    Warum immer dieser scharfe Ton und dazu noch so etwas wie eine Drohung? - Admin

                    Kommentar


                      Ich möchte mit der neutralen Einstellung beginnen!
                      Aufgedickter Grundton ist für mich normalerweise ein nogo, speziell bei Stimmen bin ich da sehr empfindlich, klingt zwar manchmal beeindruckend, stört aber bei längerem Hören. Speziell auf den Mundorf bin ich sehr gespannt, ich höre ja auch mit Bändchen und einer Box mit sehr linearem FFG, weiß aber nicht was mein Raum daraus macht, das muß Richard mal messen.

                      mfg
                      schaffi

                      Kommentar


                        Ich möchte mit der neutralen Einstellung beginnen!
                        Wird gemacht Werner. Klingt halt unspektakulär.

                        Ich hatte schon eine Einstellung (leider nicht abgespeichert), wo mir die Staccato in mancher Hinsicht besser gefallen hat als meine große Anlage (und das will für mich etwas heißen!). Deshalb auch meine hier niedergeschriebene Begeisterung, die mir von manchen Leuten negativ angelastet wird.

                        Durch das dauernde Hin und Her bin ich jetzt wieder ziemlich weit davon entfernt. Die große Anlage kann zur Zeit alles wesentlich besser.

                        Ich lerne aus all' dem. Und vor allem muss ich mir gute Setups abspeichern.

                        Gruß
                        David
                        Gruß
                        David


                        WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                        Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                        Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                        Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                        Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                        Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                        Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

                        Kommentar


                          Gratulation zur Fertigstellung der Staccato.

                          Wenn man hier liest kommt einen der Spruch "Viel Feind viel Ehr" in den Sinn.
                          Das einzige, das man als Aussenstehender objetkiv feststellen kann ist, dass es die Staccato gibt und sie von 2 (?) Leuten erdacht und gebaut wurde. Können die Kritiker ähnliches vorweisen?

                          Kommentar


                            Das ist der Grund warum bei mir der EQ wieder aus der Anlage geflogen ist, zuviele Möglichkeiten, je nach Musikmaterial, Lautstärke, Tagesverfassung geändert, bis ich am Schluß immer etwas unzufrieden war (immer der Gedanke vielleicht ein paar DB mehr oder weniger hier oder da).
                            Seit ich mich für eine Einstellung entschieden habe (ohne EQ, leichte Änderungen mit den Klangreglern) und bei dieser seit ca. 3 Monat bleibe ist alles gut, das Ohr hatte Zeit sich auf diesen Klang einzustellen.

                            Ähnliches ist mir vor 10 Jahren mit einer Nikon passiert, damals eines der neuesten Modelle gekauft, sehr viele Möglichkeiten (zu viele, bei jedem Foto überlegt welche Messmethode usw.), nach einem halben Jahr habe ich sie wieder abgegeben und mir die Kamera die ich vorher schon hatte noch einmal gekauft (Contax 139).

                            mfg
                            schaffi

                            Kommentar


                              Verstehe, dann dürfen Automobilhersteller auch nur von Leuten kritisiert werden, welche schon selbst ein Auto gebaut haben.

                              Grüssle
                              Klaus

                              Kommentar


                                Zitat von Musikfloh Beitrag anzeigen
                                Verstehe, dann dürfen Automobilhersteller auch nur von Leuten kritisiert werden, welche schon selbst ein Auto gebaut haben.
                                Nein. Seine Meinung sagen und Kritik üben darf in einer freien Gesellschaft jeder. Das ist vollkommen legitim. Meine Hochachtung gilt aber den Leuten die eine Idee haben und sie umsetzen. Unabhängig von der Qualität der Ergebnis, das ich in nicht beurteilen kann. Wie wohl alle außer die zwei die sie bereits gehört haben.
                                Ein wenig mehr Toleranz und guter Wille wenn es um Neues und Unbekanntes geht täte gut.

                                Kommentar

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