AW: Atmos, eine neue Dimension ....
Die Kunstkopfstereophonie hat mich als Kind in den 70gern fasziniert, in Form vom Hörspielen, die damals im Radio übertragen wurden. Da habe ich oft mit Kophörern die Kunstkopfsendungen verfolgt. Expendables 3 sagt mir nichts, da muss ich mal Google strapazieren.
Ich persönlich halte die Wiedergabe von Stereophonie, gedacht für die Wiedergabe über ein Paar Lautsprecher, mittels Kopfhörer für einen schlechten Witz. Dieses Format ist schlicht dafür nicht geeignet und nur eine Krücke. Man kann sich daran gewöhnen und es taugt, unter Ausschluß vom Raumeinflüssen, zur Beurteilung/Abgleich der eigenen Anlage im Bassbereich/Verfärbungen. Aber alles was Richtung Stereopanorama geht, kann man getrost vergessen (meine Meinung). Trotz meiner Einwände höre ich gelegentlich durchaus mit Kopfhörern und es mach auch Spaß.
Da ich keine Möglichkeit habe eine mehrkanalige Installtion zu betreiben, aber mir gerne dieses Erlebnis erschließen würde, ist nach meinem Dafürhalten der Smyth die einzige Möglichkeit für mich, dieses Thema anzugehen.
Crossfeed ist eine Möglichkeit den IKL-Effekt abzumildern.
Da aber die Head-Related Transfer Function individuell wie ein Fingerabdruck ist, fallen die Ergebnisse, auch abhängig von der Prametrisierung/Implementierung, sehr unterschiedlich, aber niemals wirklich gut aus.
Der Smyth (bzw. HRTF) wird individuell eingemessen/abgenommen: es werden mini-Kapseln in den Gehörgang eingesetzt und in einem z.B. Atmos-Studio die einzelnen Lautsprecher/Kanäle eingemessen und abgespeicher für das Signalprozessing. Das hat nichts mehr mit Crossfeed zu tun.
Diese ganzen Simulation / Hochrechnereien sind halt nur spielereien.
Reizt mich persönlich NULL.
Viele Grüße
Thelemonk
Zitat von Atmos
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Da ich keine Möglichkeit habe eine mehrkanalige Installtion zu betreiben, aber mir gerne dieses Erlebnis erschließen würde, ist nach meinem Dafürhalten der Smyth die einzige Möglichkeit für mich, dieses Thema anzugehen.
Zitat von Atmos
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Da aber die Head-Related Transfer Function individuell wie ein Fingerabdruck ist, fallen die Ergebnisse, auch abhängig von der Prametrisierung/Implementierung, sehr unterschiedlich, aber niemals wirklich gut aus.
Der Smyth (bzw. HRTF) wird individuell eingemessen/abgenommen: es werden mini-Kapseln in den Gehörgang eingesetzt und in einem z.B. Atmos-Studio die einzelnen Lautsprecher/Kanäle eingemessen und abgespeicher für das Signalprozessing. Das hat nichts mehr mit Crossfeed zu tun.
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Thelemonk
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