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Verstärkerklang bei Kopfhörerverstärkern - aus Sicht der Techniker JA/NEIN?

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    #46
    Zitat von Dante Bellin Beitrag anzeigen
    Wo ich aber glaube einen Unterschied zu hören, ist zwischen meinem MacBook Pro und dem iPhone...? Finde irgendwie das iPhone hört sich besser an. Kann das sein? Oder bilde ich mir das ein:Y
    Aha, dass könnte dann schon nach einigen nicht stimmen die die Meinung vertreten das es keine Unterschiede zwischen KHV gibt ;-)

    Aber am IPot verwende ich auch keinen KHV, der spielt so schon gut genug für Unterwegs. Da sehe ich keinen Sinn einen zusätzlichen KHV zu benützen. Aber zu hause sieht die Sache schon anders aus.

    LG Gerry

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      #47
      @ Reno Barth
      @ lia ne

      Beides.

      Ich bin Kommunikationselektroniker und weiß daher, dass vernünftig konstruierte Verstärker bereits seit Jahrzehnten klanglich voll ausgereizt sind. Ein Verstärker klingt nicht!!! Er muss das Ihm zugeführte Signal möglichst verzerrungsfrei verstärken. Das war es auch schon. Im KH Bereich macht das bereits ein einfacher Operationsverstärker in Fingernagelgröße. Hilfreich dazu auch diese Seite:

      http://elektronikinfo.de/audio/verstaerker.htm

      Sehr anschaulich beschrieben und es handelt sich ebenfalls um einen Fachmann (Dipl.-Ing. Elektrotechnik), der weiß wovon er spricht.

      Ich selbst hatte von Denon den PMA 2000AE mit DCD 2000AE. An Magnat Quantum 1009. Also schon ordentlicher Zinnober. Habe beides verkauft, da ich unbedingt Sonos haben wollte. Die dicken Magnat werden nun durch einen Tetrapack großen Sonos ZP 120 befeuert. Eigentlich hatte ich ja schon mit einem merklichen Klangverlust gerechnet, aber den gibt es nicht!!!! Der Kleine Würfel mit 2 x 55 Watt klingt kein Stück anders als der Denon Metallklotz. Das hat mich auch mächtig staunen lassen. Jetzt bin ich einfach nur glücklich und zufrieden und höre Musik, ohne mir ständig Gedanken zu machen, wie ich mehr aus meiner Anlage holen kann.

      Einen Blindtest zu Kopfhörerverstärkern konnte ich nicht finden. Ist auch nicht ganz einfach, da zum Pegelausgleich ein Kunstkopf mit eingebauten Mikrofonen benötigt wird.

      Aber sehr interessant ist der Test hier:

      http://www.hififorum.at/forum/showthread.php?t=4482

      Es geht zwar um klassische Verstärker, aber das Ergebnis ist auch auf Kopfhörerverstärker übertragbar. Dies gilt nicht für Elektrostaten!!!! (Stax o.ä.). Diese benötigen zum Betrieb eine Gleichspannung an den Treibern, welche vom Kopfhörerverstärker geliefert wird. Und Röhren sind ein ganz anderes Thema. Die klingen falsch, was aber vielen gefällt und damit auch in Ordnung ist. Aber für meinen Geschmack viel zu teuer aud aufwändig für die Klangverschlimmbesserung….

      @ David vielleicht hast Du ja mal Lust und Zeit auf einen Kopfhörerverstärker Blindtest.

      Aber noch besser ist der hier:

      http://www.heise.de/ct/artikel/Kreuzverhoertest-287592.html

      Da bin selbst ich überrascht worden, da ich immer „dachte“ Original CD muss einfach besser klingen alsMP3… Heute freue ich mich darüber und genieße HighEnd über Spotify Stream J

      Es ist so schön, wenn man einfach seine Musik genießen kann !! Ich kann nur sagen, hört auf „Unterschiedshörer“ zu sein und werdet „Musikhörer“ ;-)

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        #48
        Zitat von soundfanfischer Beitrag anzeigen
        Aha, dass könnte dann schon nach einigen nicht stimmen die die Meinung vertreten das es keine Unterschiede zwischen KHV gibt ;-)

        Aber am IPot verwende ich auch keinen KHV, der spielt so schon gut genug für Unterwegs. Da sehe ich keinen Sinn einen zusätzlichen KHV zu benützen. Aber zu hause sieht die Sache schon anders aus.

        LG Gerry
        Sicher kein Pegelabgleich und möglicherweiße diverse Soundeinstellungen die diesen Eindruck hinterlassen haben.

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          #49
          Zitat von lestat75 Beitrag anzeigen
          Ein Verstärker klingt nicht!!! Er muss das Ihm zugeführte Signal möglichst verzerrungsfrei verstärken. Das war es auch schon. Im KH Bereich macht das bereits ein einfacher Operationsverstärker in Fingernagelgröße.
          Genau so ist das. Wer was anderes behauptet hat keine Ahnung oder will absichtlich täuschen.

          Die Problematik bei mobilen Playern (das gilt auch für Smartphones) ist aber, dass diese aus gesetzlichen Gründen in ihrer Leistung am Kopfhörerausgang limitiert sind. Das legt so eine EU-Richtlinie seit Jahren fest. Das bedeutet, für hochohmige und wirkungsgradschwache Hörer, dass sie an solchen Geräten zu leise spielen. Es gibt für viele Player eine gehackte Firmware, mit der diese Leistungsbremse ausgehebelt werden kann. Denn die Hardware ist nicht der limitierende Faktor. Solche Hacks zu installieren führen aber immer zum Verlust von Gewährleistung und Garantie und eine Gewähr, dass diese Hacks auch einwandfrei funktionieren hat man auch nie.

          BTW, mein Samsung Handy klingt auch fürchterlich. Und es liegt nicht am Kopfhörer, auch mit meinem PortaPro klingt das Ding seltsam muffig und komprimiert. Das wurde auch schon in einigen Tests bestätigt. Auch da dürfte das Problem aber nicht der Hardware zuzuschreiben sein. Es ist die Software, die den Klang macht, im positiven wie im negativen Sinn. Da ich damit aber nicht Musik höre, ist mir dieses Problem relativ egal. Schade nur, dass hier Potential verschenkt wird, der Player von dem Ding ist ansonsten nämlich garnicht übel.

          Gruß

          RD

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            #50
            Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
            BTW, mein Samsung Handy klingt auch fürchterlich. Und es liegt nicht am Kopfhörer, auch mit meinem PortaPro klingt das Ding seltsam muffig und komprimiert. Das wurde auch schon in einigen Tests bestätigt. Auch da dürfte das Problem aber nicht der Hardware zuzuschreiben sein. Es ist die Software, die den Klang macht, im positiven wie im negativen Sinn. Da ich damit aber nicht Musik höre, ist mir dieses Problem relativ egal. Schade nur, dass hier Potential verschenkt wird, der Player von dem Ding ist ansonsten nämlich garnicht übel.

            Gruß

            RD
            Möglich, dass Samsung hier ein Sounding per Software, einsetzt um den Hörgeschmack der Tz-Tz-Tz.bumm-Bumm Komerzmusik-Fraktion zu treffen ;-)

            Als DA-Wandler und Operationsverstärker wird ohnehin ein All-In Standard Chip aus der Massenfertigung im Reich der Mitte verwendet. Kein Hersteller entwickelt diese Standardteile selbst.

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              #51
              Zitat von lestat75 Beitrag anzeigen
              @ Reno Barth
              @ lia ne

              Beides.

              [COLOR=black][FONT=Arial]Ich bin Kommunikationselektroniker und weiß daher, dass vernünftig konstruierte Verstärker bereits seit Jahrzehnten klanglich voll ausgereizt sind.
              und wieviele Semester Psychoakustik hast du gehört? Bis du mit der Planung und Interpretation sinnesphysiologischer (Blind)tests vertraut? So, das war's auch schon wieder. Ich fang jetzt keine Blindtestdebatte an...

              lg
              reno

              Kommentar


                #52
                Zitat von lestat75 Beitrag anzeigen
                Möglich, dass Samsung hier ein Sounding per Software, einsetzt um den Hörgeschmack der Tz-Tz-Tz.bumm-Bumm Komerzmusik-Fraktion zu treffen ;-)
                ...keine Ahnung. Das Ding klingt in meinen Ohren in etwa so, wie wenn man bei einem alten UKW-Tuner (z.B. bei meinem Onkyo T-9900) die Narrow-Funktion aktiviert, damit Störgeräusche (z.B. das typische Übersprechen zwischen den Kanälen) bei schlechtem Empfang reduziert werden. Denn erstaunlicherweise ist die Empfangsleistung des eingebauten UKW-Tuners bei diesem Handy richtig gut. Vielleicht ist diese Schaltung immer aktiv, auch wenn Musikfiles vom Player wiedergegeben werden.

                Zitat von lestat75 Beitrag anzeigen
                Als DA-Wandler und Operationsverstärker wird ohnehin ein All-In Standard Chip aus der Massenfertigung im Reich der Mitte verwendet. Kein Hersteller entwickelt diese Standardteile selbst.
                Genau so ist das. Die Bauteile/Baugruppen solcher Geräte sind heute alle standardisiert, da ist überall der gleiche 'Dreck' drin. Anders wäre diese billige Massenfertigung auch garnicht zu realisieren.

                Gruß

                RD

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                  #53
                  Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
                  Genau so ist das. Die Bauteile/Baugruppen solcher Geräte sind heute alle standardisiert, da ist überall der gleiche 'Dreck' drin.
                  jein. es gibt recht unterschiedlichen Dreck zu recht unterschiedlichen Preisen.

                  lg
                  reno

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                    #54
                    Zitat von lestat75 Beitrag anzeigen
                    Sicher kein Pegelabgleich und möglicherweiße diverse Soundeinstellungen die diesen Eindruck hinterlassen haben.
                    Wie so bist du so sicher dass ich das Wichtigste überhaupt nicht mache, Pegelausgleich? und Soundeinstellungen gibt es (bei mir) so wie so nur in der Produktion von Musik!

                    Sei froh dass du keine Unterschiede wahrnemen kannst, dann sparst du dir viel Geld ;-) ich höre "leider" den Unterschied zwischen einem Lehmann BCL und einem Cavalli Liquid Fire, auch höre ich wenn auch nicht bei allen Unterschide ob Röhre, Transistor usw. was ja schon wieder unmöglich sein muss weil ja alles gleich "nicht klingt". Oder kommt jetzt wieder das Röhren nicht dazugehören? ;-) Das wär dann ein Wiederspruch oder?
                    Sounding, ist nicht alles Sounding?

                    Aber das wird hier wieder ein Glaubenskrieg und bei denen gibt es keine Gewinner oder Verlierer, deshalb einfach selber hören und gut ist's

                    LG Gerry
                    Zuletzt geändert von Gast; 24.07.2013, 12:13.

                    Kommentar


                      #55
                      Zitat von Reno Barth Beitrag anzeigen
                      und wieviele Semester Psychoakustik hast du gehört? Bis du mit der Planung und Interpretation sinnesphysiologischer (Blind)tests vertraut? So, das war's auch schon wieder. Ich fang jetzt keine Blindtestdebatte an...
                      Das sind zwei vollkommen verschiedene Baustellen. Das eine ist die Hardware. Die Elektronik ist seit Jahren (mindestens 20) auf einem Niveau, wo es einfach keine Unterschiede mehr geben kann, die man noch heraushören würde. Das liegt alles so jenseits von gut und böse, sprich von hörrelevanten Auffälligkeiten, dass das menschliche Hörvermögen um Potenzen schlechter ist, als jede halbwegs brauchbare Elektronik. Von den ganz wenige krassen Ausnahmen natürlich abgesehen und die sind dann fast immer auch gewollt, sprich es ist bewusst so gesoundet. Aber bei diesen wenigen Ausnahmen kann man schon mit einfachen Messungen die Auffälligkeiten sofort feststellen. Mit irgendwelchen psychoakustischen Ansätzen kommt man da nicht weiter.

                      Zitat von Reno Barth Beitrag anzeigen
                      jein. es gibt recht unterschiedlichen Dreck zu recht unterschiedlichen Preisen.
                      das ist ja das Problem...Du kannst Dir einen teuren iPod kaufen oder einen billigen Trekstor oder einen SanDisk Sansa oder sonstwas. Was die Hardware angeht, stecken da überall die gleichen hochintegrierten Chips drin. Teilweise kommen die verschiedenen Geräte sogar aus ein und derselben Mega-Fabrik in China. Zur Erinnerung, es gibt nichts, was Apple selber herstellt und auch beim Hardware-Design greift Apple auf verfügbare Standards zurück. Lediglich beim (äußeren) Design und bei der Software gibt es nennenswerte Unterschiede.

                      Gruß

                      RD

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                        #56
                        Zitat von soundfanfischer Beitrag anzeigen
                        Wie so bist du so sicher dass ich das Wichtigste überhaupt nicht mache, Pegelausgleich? und Soundeinstellungen gibt es (bei mir) so wie so nur in der Produktion von Musik!

                        Sei froh dass du keine Unterschiede wahrnemen kannst, dann sparst du dir viel Geld ;-) ich höre "leider" den Unterschied zwischen einem Lehmann BCL und einem Cavalli Liquid Fire, auch höre ich wenn auch nicht bei allen Unterschide ob Röhre, Transistor usw. was ja schon wieder unmöglich sein muss weil ja alles gleich "nicht klingt. Oder kommt jetzt wieder das Röhren nicht dazugehören? ;-) Das wär dann ein Wiederspruch oder?
                        Sounding, ist nicht alles Sounding?

                        Aber das wird hier wieder ein Glaubenskrieg und bei denen gibt es keine Gewinner oder Verlierer, deshalb einfach selber hören gut ist's

                        LG Gerry

                        Da bin ich völlig bei Dir. Am Ende zählt der Spaß mit dem Zeuch ;-)

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                          #57
                          Zitat von Reno Barth Beitrag anzeigen
                          und wieviele Semester Psychoakustik hast du gehört? Bis du mit der Planung und Interpretation sinnesphysiologischer (Blind)tests vertraut? So, das war's auch schon wieder. Ich fang jetzt keine Blindtestdebatte an...

                          lg
                          reno
                          Nein, ich verlasse mich lieber auf Messergebnisse. Diese sind um ein vielfaches genauer als unsere Ohren. Einen Klangunterscheid zwischen Transistor und Röhre kann gemessen werden, sogar recht eindeutig. Klangunterschiede zwischen anderen Verstärkern, egal ob Transistor oder Schaltverstärker, nicht.

                          David hat sich mal die Mühe gemacht, eine Röhre mittels DSP gerade zu biegen. Und weg war auch der Klangunterschied zum Halbleiter…..

                          Ziel des threads war ja auch, dem User „Dante Berlin“ zu helfen. Und in seinem Fall ist von einem Kauf eines zusätzlichen KHV klar abzuraten. Es wird keinerlei klanglichen Vorteil bringen.

                          Kommentar


                            #58
                            Nein, ich verlasse mich lieber auf Messergebnisse.
                            Meine Messfühler sitzen links und rechts an meinem Kopf, warum wenn es für mich aus welchen Gründen auch immer besser klingt nicht, auch wenn die Messungen was anderes sagen.

                            Was einige KHVs (DAC) mitliefern einen EQ womit man natürlich auch bei Niederohmigen eine "verbesserung" erreichen kann.

                            Aber man kann nur noch mal betonen einfach selbst austesten.

                            Kommentar


                              #59
                              Zitat von lestat75 Beitrag anzeigen
                              [COLOR=black][FONT=Arial]Nein, ich verlasse mich lieber auf Messergebnisse.
                              kannst deren psychoakustische Relevanz aber nicht einordnen, weshalb du sie einfach wegdefinierst. Und das natürlich im evidenzfreien Raum.

                              lg
                              reno

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                                #60
                                ...das ist es ja gerade. Es misst sich alles gleich bei so einem Standardkram, von krassen Ausnahmen wie gesagt mal abgesehen. Und wenn sich alles gleich misst, dann ist jeder andere Versuch oder Ansatz irgend etwas untersuchen zu wollen für die Tonne. Psychoakustik sowieso, denn die greift nur, wenn man (vorher!) klar per Messung festgestellt hat, das da was auffälliges existiert.

                                Gruß

                                RD

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