Liebe HiFi-Enthusiasten da draussen
keine Ahnung, ob ich überhaupt die richtige Rubrik gefunden habe für diese Frage. Bitte verschieben, wenn es nicht hierher passt (@Moderatoren).
Mich interessiert folgendes: Ist es erstrebenswert, mit neutral eingestellter Klangregelung (resp. ganz ohne Klangregelgung) zu hören?
Der Hintergrund zu meiner Frage:
Ich höre mit alten B&W Matrix 802 Serie II Lautsprechern. Sowohl der Raum (Wohnzimmer) als auch die Aufstellung dürften alles andere als optimal sein, halt ein Kompromiss zwischen meiner Family und meiner Anlage. Ursprünglich hatte ich eine Accuphase C-230 Vorstufe und eine Accuphase P-102 Klasse-A Endstufe. Damit war ich eigentlich sehr zufrieden, bis meine Kinder damit begannen, auf der Klasse A Endstufe ihre Märchen und Kinderlieder-CDs zu hören. Aufgrund des erheblichen Stromverbrauchs dieser Endstufe entschied ich mich, einen kleinen Vollverstärker hinzustellen, den Accuphase E-210, der durchaus solide und gut verarbeitet war. Leider war ich mit diesem Gerät dann aber gar nicht zufrieden. Aufgrund der fehlenden Klangregelstufe erschien mir das Klangbild irgendwie flach und langweilig. Nur mit Loudness konnte ich überhaupt ein mir halbwegs sympathisches Klangbild erreichen. Durch Zufall stiess ich dann auf die AB-Endstufe Accuphase P-500, welche ich wieder mit der C-230 Vorstufe betreiben konnte und die nicht mal halb soviel Grundleistung benötigte wie die kleine P-102. Eigentlich bin ich sehr zufrieden mit der jetzigen Kombi, aber ich frage mich, was ich wohl falsch mache, dass mir das Klangbild nur dann gefällt, wenn ich die Bässe und Höhen deutlich anhebe (+4dB bei Grenzfrequenz 500Hz und 2kHz). Ist es nicht so, dass eine "gute" Anlage auch neutral ein optimales Hörerlebnis bieten sollte? Oder ist es Geschmacksache, wie der Frequenzgang aussieht? Wie denkt Ihr über dieses Thema? Korrigiert Ihr etwas am Frequenzgang des Verstärkers oder ist das verpönt? Worum geht es im HiFi-Bereich eigentlich grundsätzlich eher, um möglichst originalgetreue Wiedergabe oder um subjektiv möglichst "angenehme" Wiedergabe? Oder schliesst das eine das andere nicht aus?
Ein herzlicher Gruss
kilovolt
keine Ahnung, ob ich überhaupt die richtige Rubrik gefunden habe für diese Frage. Bitte verschieben, wenn es nicht hierher passt (@Moderatoren).
Mich interessiert folgendes: Ist es erstrebenswert, mit neutral eingestellter Klangregelung (resp. ganz ohne Klangregelgung) zu hören?
Der Hintergrund zu meiner Frage:
Ich höre mit alten B&W Matrix 802 Serie II Lautsprechern. Sowohl der Raum (Wohnzimmer) als auch die Aufstellung dürften alles andere als optimal sein, halt ein Kompromiss zwischen meiner Family und meiner Anlage. Ursprünglich hatte ich eine Accuphase C-230 Vorstufe und eine Accuphase P-102 Klasse-A Endstufe. Damit war ich eigentlich sehr zufrieden, bis meine Kinder damit begannen, auf der Klasse A Endstufe ihre Märchen und Kinderlieder-CDs zu hören. Aufgrund des erheblichen Stromverbrauchs dieser Endstufe entschied ich mich, einen kleinen Vollverstärker hinzustellen, den Accuphase E-210, der durchaus solide und gut verarbeitet war. Leider war ich mit diesem Gerät dann aber gar nicht zufrieden. Aufgrund der fehlenden Klangregelstufe erschien mir das Klangbild irgendwie flach und langweilig. Nur mit Loudness konnte ich überhaupt ein mir halbwegs sympathisches Klangbild erreichen. Durch Zufall stiess ich dann auf die AB-Endstufe Accuphase P-500, welche ich wieder mit der C-230 Vorstufe betreiben konnte und die nicht mal halb soviel Grundleistung benötigte wie die kleine P-102. Eigentlich bin ich sehr zufrieden mit der jetzigen Kombi, aber ich frage mich, was ich wohl falsch mache, dass mir das Klangbild nur dann gefällt, wenn ich die Bässe und Höhen deutlich anhebe (+4dB bei Grenzfrequenz 500Hz und 2kHz). Ist es nicht so, dass eine "gute" Anlage auch neutral ein optimales Hörerlebnis bieten sollte? Oder ist es Geschmacksache, wie der Frequenzgang aussieht? Wie denkt Ihr über dieses Thema? Korrigiert Ihr etwas am Frequenzgang des Verstärkers oder ist das verpönt? Worum geht es im HiFi-Bereich eigentlich grundsätzlich eher, um möglichst originalgetreue Wiedergabe oder um subjektiv möglichst "angenehme" Wiedergabe? Oder schliesst das eine das andere nicht aus?
Ein herzlicher Gruss
kilovolt
Kommentar