Was sagt Davids Test also aus, und warum werden Umschaltboxen komstruiert, aber nicht benutzt ?
Hi Lia,
gesetzt den Fall, die Angelegenheit ist so abgelaufen wie David sie geschildert hat,
war eine Umschaltbox von den Deliquenten eher unerwünscht.
Der Wille des Menschen ist sein Himmelreich.
Ich nehme das Geschichtlein von David als Erlebniserzählung.
Nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Die Mannen waren zufrieden damit und haben als Beweis 100 € abgedrückt.
Letztendlich spielt uns das Hirn laufend etwas vor. Wie sollten wir sonst überleben ?
An eine erfundene Geschichte von David glaube ich weniger.
Das ist es nicht, denn im Zivilrecht gibts durchaus Paragrafen die das Regeln http://www.jusline.at/1270_ABGB.html und David hat zwar gesagt, dass das noch keiner konnte, nicht aber, dass die Testmethode dazu auch erst gar nicht taugt
Die Umschaltbox habe ich natürlich erwähnt. Die Beiden hätten damit - glaube ich - gar kein Problem gehabt, aber sie haben sie als nicht notwendig erachtet. Und schließlich testen sie auch selbst nicht so. Wer macht das denn überhaupt? Es wird doch immer nur umgesteckt.
Da sind wir ja schon wieder bei einem der Kernthemen! Die Goldohren hören alle Unterschiede unter schlechtesten Umständen, aber kaum geht es um einen Blindtest, fordern sie die besten Bedingungen, Langzeittests und nicht selten wissenschaftlichen Beistand.
Das werde ich nie begreifen und auf diese Frage gab es auch noch nie eine Antwort, obwohl schon "tausende Male" gestellt.
Gruß
David
Gruß
David
WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl. Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig. Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests:Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse:Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten. Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37". Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!
(Berücksichtigter Stand der Gesetzgebung: 01. Jänner 2007)
Wenn über ein beyden Theilen noch unbekanntes Ereigniß ein bestimmter Preis zwischen ihnen für denjenigen, dessen Behauptung der Erfolg entspricht, verabredet wird: so entsteht eine Wette.
Hatte der gewinnende Theil von dem Ausgange Gewißheit, und verheimlichte er sie dem andern Theile; so macht er sich einer Arglist schuldig, und die Wette ist ungültig;
der verlierende Theil aber, dem der Ausgang vorher bekannt war, ist als ein Geschenkgeber anzusehen.
Rechtliche Würdigung:
- Bürger David hatte Gewissheit über den Ausgang
- Bürger David hat diese Gewissheit nicht verheimlicht
- Bürger Davis ist also NICHT arglistig
somit
- Wette wäre gültig + nicht strafbar
- Bürger David ist nicht schuldig im Sinne des § 1270 ABGB
Warte mal, bis Du mich kennenlernst, hehe.
Gruß,
Markus
Neugierig wäre ich allerdings schon ...
Da ich im Opernhaus nach Vorstellungsende fast ausnahmslos immer an den Musikertischen in der Kantine sitze , könnte durchaus Gesprächsstoff vorhanden sein :S
Der eine Mann hat eine Anlage, die 1:1 hier im Geschäft steht. Marantz SA15S1 sowie PM15S1 und die B&W 803S. Daran soll das selbstgeschnitzte Kabel so unglaublich gut klingen. Der andere hat die gleiche Elektronik, aber eine Sonus Faber Amati dazu.
OK...Das hatte ich tatsächlich überlesen. Zwei mal identische Anlage......Zufälle gibts! ....
Trotzdem gilt aber: Sollten NF oder LS Kabel im Hörtset nachweislich unterschiedlich "klingen", dann lässt sich das spielend in den Messwerten wiederfinden. Bei derart enormen Differenzen (also der Hörbarkeit), braucht man dazu nichtmal exotische Messtechnik oder gar alternative Messmethoden.
In diesem Forum lesen anscheinend mehr Leute mit als ich immer annehme.
Gerade vorhin hat mir ein netter Mensch der diesen Thread verfolgt ein "Kabel" mitgebracht, welches er mir übers Wochenende borgt und das ganz ähnlich aufgebaut ist. Allerdings ist es ein serienmäßiges Produkt. Ich habe leider jetzt keine Kamera dabei, aber zu Hause kann ich ein Bild davon machen und es hier einstellen.
Auf dem Kabel steht: CHORD CO und es sind Neutrik Cinchstecker dran, auf denen zusätzlich "Profi" steht. Außen gibt es eine rote Isolation. Es ist total steif, aber trotzdem biegsam. Das Kabel gestern hat sich genau so angefühlt, allerdings war es außen blank. Dieses hier ist auch etwas dicker, ich schätze es hat 4mm Durchmesser.
Testen werde ich es nicht. Bei meiner privaten Anlage gibt es kein Cinchkabel und hier im Geschäft bin ich auf nichts eingehört. Aber selbst wenn, ich höre sowieso keine Unterschiede. Schade um die Zeit, es gibt Wichtigeres.
Gruß
David
Gruß
David
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... und ich den Klang einer Disellok von einer Dampflok unterscheiden, selbst wenn ich mich mitm Rücken zu den Gleisen hinstelle und die Loks hinter mir voüber rasen. Ich könnte die sogar am Geruch unterscheiden.
... und ich den Klang einer Diesellok von einer Dampflok unterscheiden
Genau...Sowas schafft man problemlos und treffsicher. Es gibt natürlich auch "feinere" Differenzen, die man im Hinterstübchen halbwegs sicher speichern kann.
Was einige Leute aber -besonders im Hifi-Audiobereich- im Hirn ablegen, speichern, und vergleichen wollen, ist schlichtweg abenteuerlich.
Ich habe oft den Eindruck, dass diese Menschen die Grössenverhältnisse überhaupt nicht zuordnen können, und daher nicht mehr systematisch mit dem "Kopf" entscheiden , sondern nach Bauchgefühl "raten".
Das hat mit dem akustischen Gedächtnis -nach meiner Definition- nichts mehr zu tun.
Wie schlecht das (zumindest mein) akustische Gedächtnis ist, erkenne ich wieder einmal ganz deutlich bei meinem Vergleich private Anlage gegen Staccato. Nie und nimmer kann man sich Feinheiten merken. Nicht einmal ein paar Sekunden lang.
Gruß
David
Gruß
David
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Der Hifi-Hörer kann dies vielleicht nicht. Ein Dirigent wäre m.E. jedoch in seinem Beruf fehl am Platz, wenn er diese Fähigkeit nicht besitzen würde.
Zudem handelt es sich bei den üblichen CDs IMHO häufig um ausgefeilte Aufnahmen, bei denen die meisten Fehler beseitigt sind, welche u.U. eine Unterscheidung von Feinheiten behindern würden.
Eine Partitur neu einzustudieren und bei den Proben unerwünschte Abweichungen "blind" ;) (teilweise ohne dass sich die Musiker im eigenen Blickfeld befinden) festzustellen, ist m.E. viel die schwierigere Aufgabe.
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