Doch tut es. Es sei denn er den "Test" in keiner Weise beeinflusst (wie viel wurde denn gesprochen? Wusste man, was man wann hoert?). Wenn ja, ist der "Test" kein Test und absolut keine Aussagekraft.
Es ist so traurig...
Wer nicht dabei war, kann das einfach nicht beurteilen. Ich gehöre nicht zu den Menschen, die anderen Menschen leichtfertig die Mündigkeit absprechen. Wie man meiner differenzierten Beschreibung entnehmen kann, habe ich mir mein eigenes Urteil gebildet. Herr Böde hat sich Notizen gemacht, was ich nachher dazu gesagt habe und nicht etwa umgekehrt!
Die Zielgruppe möchte klären, was sie mit einem faktisch vorhandenen Equipment an Klangverbesserungen erzielen kann und was sie dafür investieren muss.
Zudem sieht sie voraus, daß man bestimmte Aufnahmen in Zukunft nur noch als Download bekommt, die man unbedingt gerne haben möchte. ;)
Die Zielgruppe möchte klären, was sie mit einem faktisch vorhandenen Equipment an Klangverbesserungen erzielen kann und was sie dafür investieren muss.
Zudem sieht sie voraus, daß man bestimmte Aufnahmen in Zukunft nur noch als Download bekommt, die man unbedingt gerne haben möchte. ;)
Hallo Beat,
letzteres ist für mich eigentlich das stärkste Argument. Obwohl es im Moment im Bereich der "Klassik" so ist, daß die interessanten (Wieder-)Veröffentlichungen alle als CD erscheinen. Laut Umfragen ist es im Moment noch so, daß in Deutschland (es ist wohl unterschiedlich in verschiedenen Ländern) die CD immer noch das beliebteste Format ist.
Wer nicht dabei war, kann das einfach nicht beurteilen. Ich gehöre nicht zu den Menschen, die anderen Menschen leichtfertig die Mündigkeit absprechen. Wie man meiner differenzierten Beschreibung entnehmen kann, habe ich mir mein eigenes Urteil gebildet. Herr Böde hat sich Notizen gemacht, was ich nachher dazu gesagt habe und nicht etwa umgekehrt!
Wie Du sicher bemerkt hast, habe ich Deinen Beitrag im anderen Forum zur Definition der Zielgruppe einfach ein wenig umformatiert. ;)
Jedoch vermute ich, dass Böde sich während seines Workshops speziell für solche Ueberlegungen der Teilnehmer interessierte.
Hallo Beat,
das ist finde ich völlig normal, daß sich ein Journalist für "Überlegungen der Teilnehmer" interessiert und Bemerkungen, die vielleicht einen neuen Aspekt ins Spiel bringen. Diskussionen zu motivieren ist doch die Aufgabe der Presse.
Traurig ist, wenn jemand sich verweigert, eigene Erfahrungen zu machen sowie die von Anderen zu teilen und trotzdem ohne vorhandenen Urteilsgegenstand Urteile und Wertungen abgibt.
Bereits dreimal habe ich an Vorführungen von Böde teilgenommen. Bei diesen Gelegenheiten wirkte er auf mich eher als Verkäufer statt als unvoreigennommener Journalist.
Traurig ist, wenn jemand sich verweigert, eigene Erfahrungen zu machen sowie die von Anderen zu teilen und trotzdem ohne vorhandenen Urteilsgegenstand Urteile und Wertungen abgibt.
BG Holger
Ich glaube Sie verstehen nicht, was ich so traurig finde. Mich stimmt diese absolute Unverstaendnis fuer Wissenschaft (in der Wortbedeutung, was im Englischen mit Science bezeichnet wird) Ihrerseits.
Die Eindruecke von dem Hoertag sind nett zu lesen, haben die Aussagen haben Aufgrund der methodischen Maengel (und das ist noch sehr positiv formuliert) keine Relevanz. Und in Ihrem Fazit stellen sie die "Zunahme an Klangqualität bei digitalen Formaten" als Gegeben dar - und mit Verlaub - ist auf Basis dieses voellig Subjektiven Pseudo-Tests aunzulaessig.
Da ich nicht glaube, dass Sie es verstehen, klinke Ich mich aus dem Thread aus.
Ich glaube Sie verstehen nicht, was ich so traurig finde. Mich stimmt diese absolute Unverstaendnis fuer Wissenschaft (in der Wortbedeutung, was im Englischen mit Science bezeichnet wird) Ihrerseits.
Die Eindruecke von dem Hoertag sind nett zu lesen, haben die Aussagen haben Aufgrund der methodischen Maengel (und das ist noch sehr positiv formuliert) keine Relevanz. Und in Ihrem Fazit stellen sie die "Zunahme an Klangqualität bei digitalen Formaten" als Gegeben dar - und mit Verlaub - ist auf Basis dieses voellig Subjektiven Pseudo-Tests aunzulaessig.
Da ich nicht glaube, dass Sie es verstehen, klinke Ich mich aus dem Thread aus.
Dennoch einen schonen Abend
Das halte ich alles für grundweg falsch. Wissenschaft und Alltagsleben sind zwei getrennte Bereiche. Die miteinander zu vermischen ist nicht nur unkritisch, sondern gefährlich. Die Alltagspraxis und das einfache Hören und Hinhören hat seine eigenen Regeln und braucht dafür keiner Nachhilfe durch irgendeine wissenschaftliche Erkenntnis. Diese Verwissenschaftlichung von allem und jedem ist ein Grundübel unserer Zeit. Es führt nämlich dazu, daß der Mensch alle anderen nicht "theoretischen" Vermögen des Vernunftgebrauchs nicht mehr trainiert und letztlich verliert. Heraus kommt ein heilloser Skeptizismus, der kein Vertrauen in die eigenen Sinne und Erfahrungen mehr hat. Das ist für mich eine Krankheit, ein bedauerlicher Zustand und ich bin froh, zu diesen bedauerlichen Menschen nicht zu gehören.
Bereits dreimal habe ich an Vorführungen von Böde teilgenommen. Bei diesen Gelegenheiten wirkte er auf mich eher als Verkäufer statt als unvoreigennommener Journalist.
Hallo Beat,
das kann ich in diesem Fall nicht bestätigen. Wenn er so Meinungen vertrat wie, daß es ein Fehler von Linn sei, keine CDPs mehr zu produzieren, dann ist das eher anachronistisch als verkaufsfördernd für die neuen Formate. Eher spürte man eine gewisse Melanchollie, daß er realisiert hat, daß die Interessen heute sich auf andere Dinge als den Klang konzentrieren. Die Computertechnologie, die Vernetzung von TV, Audio, Computer usw. Die Zeiten haben sich eben geändert - kultiviertes Hören auf hohem klanglichen Niveau ist etwas für Exoten geworden.
Traurig ist, wenn jemand sich verweigert, eigene Erfahrungen zu machen sowie die von Anderen zu teilen und trotzdem ohne vorhandenen Urteilsgegenstand Urteile und Wertungen abgibt.
BG Holger
So gut wie Du Dich selbst beschreibst könnte ich das sicher nicht.
Kommentar