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Vergleichstest: HiFiAktiv-LS gegen K+H O410

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    Milon, ich will dir das alles glauben.

    Ich kann meine Anlage auch so abstimmen, dass sie "softig" klingt, trotz Horn. Dazu brauche ich keinen McIntosh (der mir ansonsten sehr gut gefällt).

    Fragt sich nur, wie sehr ich dann die Qualität bei sehr guten Aufnahmen beschneide. Genau das ist ja der Knackpunkt. Ein Snare-Kantenschlag kommt dann irgendwie "wattiert" und den Blasinstrumenten, die im Normalfall irre echt klingen, wird der Glanz genommen.
    Dafür sind halt blecherne Stimmen wie die von Mike Hucknall, Peter Gabriel oder Phil Collins auch nicht mehr so durch Mark und Bein gehend. Oder Aretha Franklin, die sich anhört als hätte sie Rasierklingen und keine Stimmbänder im Hals.

    Gruß
    David
    Gruß
    David


    WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
    Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
    Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
    Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
    Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
    Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
    Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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      David, du kannst nicht alles haben.

      Eine Anlage die gut auflöst, deckt eben auch Unreinheiten auf. Andersrum wird auch ein Schuh draus, eine dezenter klingende Anlage bringt dann vielleicht nicht alle Details zum Vorschein und klingt etwas bedeckt.

      Die eierlegende Wollmilchsau gibt es nicht! Auf den MEGs klingt auch nicht alles super.

      Allerdings hast du doch eine digitale Frequenzweiche? Da kannst du deine Anlage doch an die Aufnahmen anpassen?

      Kommentar


        Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen

        Wenn die O410 mich davon überzeugen kann, dass es möglich ist, etwas schlechtere (ich spreche nicht von den katastrophalen!) Aufnahmen angenehm und sauber wiederzugeben, dann habe ich allen Grund, meine Anlage neu zu überdenken. Dazu noch könnte es passieren, dass ich K+H Händler werde.
        also bei allem Respekt vor KH versteh ich nicht ganz, warum dieser Vergleich ausgerechnet mit einem Abhörmonitor gemacht wird. Gerade der ist ja konstruiert um schlechte Aufnahmen auch wirklich schlecht klingen zu lassen. Bin aber in jedem Fall gespannt, was raus kommt. Kenne beides nicht...
        Möglicherweise bring ich den EAR 868 mit. Da kommt dann preampseitig ein wenig Röhre ins Spiel und er ist nicht so schwer wie die Endstufen....

        lg
        reno

        Kommentar


          Oh, fein!! O410 am Röhren-VV!
          Damit's möglichst unverfälscht klingt!!

          Kommentar


            also bei allem Respekt vor KH versteh ich nicht ganz, warum dieser Vergleich ausgerechnet mit einem Abhörmonitor gemacht wird.
            Ursprünglich hätte dieser Vergleich mit einer kleineren MEG gemacht werden sollen. Da das nicht zustande kam, habe ich als Alternative die sicher nicht schlechtere K+H gewählt.

            So falsch ist diese Uberlegung nicht. Ich benötige einen Vergleichs-LS mit sehr geringem Klirr und möglichst wenig Eigenklang.

            Gruß
            David
            Gruß
            David


            WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
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              Zitat von Reno Barth Beitrag anzeigen
              also bei allem Respekt vor KH versteh ich nicht ganz, warum dieser Vergleich ausgerechnet mit einem Abhörmonitor gemacht wird. Gerade der ist ja konstruiert um schlechte Aufnahmen auch wirklich schlecht klingen zu lassen. Bin aber in jedem Fall gespannt, was raus kommt. Kenne beides nicht...
              Möglicherweise bring ich den EAR 868 mit. Da kommt dann preampseitig ein wenig Röhre ins Spiel und er ist nicht so schwer wie die Endstufen....

              lg
              reno
              Das habe ich früher auch mal gedacht...und dann hab ich mir den ein oder anderen besseren Abhörmonitor mal angehört - würde ich Dir auch mal empfehlen ;)

              Ein Abhörmonitor soll nicht schlechtklingen lassen, sondern im Rahmen neutral spielen, das ist meiner Erfahrung nach meist sehr viel zurückhaltender als das, was einem bei Hifi als zb besonders hochauflösend verkauft wird
              Besonders hochauflösend schafft man auch durch Betonung gewisser FG-Bereiche, das passt dann bei mancher Musik bzw manchem Instrument, bei mancher gar nicht, was imho auch die einfache Erklärung von Davids angeblich unerklärlicher Diskrepanz zwischen von ihm als Gut oder schlecht bewerteten Aufnahmen sein könnte.

              Gruss

              Kommentar


                Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
                ...........
                Fragt sich nur, wie sehr ich dann die Qualität bei sehr guten Aufnahmen beschneide. Genau das ist ja der Knackpunkt. Ein Snare-Kantenschlag kommt dann irgendwie "wattiert" und den Blasinstrumenten, die im Normalfall irre echt klingen, wird der Glanz genommen.
                .............
                Gruß
                David
                Guten Tag David,

                Du hast vor kurzem mal von einer Einstellung gesprochen, wobei Du einen sehr weiten Bereich (500Hz-20kHz?) relativ wenig, also mit insgesamt 2dB nach "oben" hin fallend abgesenkt hättest.

                Hatte dies keine positiven Effekte im Sinne von "angenehmer", oder war das einfach zu wenig? Dein Grundanliegen ist mir schon klar, aber ich kann mir gut vorstellen, dass eine relativ minimale Absenkung wie hier die sehr guten Aufnahmen nicht gleich wesentlich schlechter macht - oder?!

                Kommentar


                  Hallo Onkelfitty!
                  Diese 2dB machen realtiv wenig aus und zwar deshalb, weil es bei der ganzen Misere viel mehr um Klirr und Hardclipping geht. Kommt dann noch Bassarmut dazu (ist fast immer gleichzeitig der Fall), helfen die 2dB erst recht nichts, weil viel zu wenig.

                  Dazu kommt, dass die wirklich guten Aufnahmen deratig viel Bass haben, dass es fast schon umgekehrt besser wäre, nämlich zumindest eine lineare Wiedergabe, eventuell sogar noch eine leichte Abschwächung im Tieftonbereich - bzw. eine Anhebung im Mittel-/Hochtonbereich.

                  Man kann es drehen und wenden wie man will, wenn man einmal so abhängig von guten Aufnahmen ist, ist es einfach ein Jammer.

                  Was ich unbedingt verhindern möchte ist, dass dabei die Musik zu kurz kommt. Das ist auch der einzige Grund, warum ich nach einem Kompromiss suche.

                  Gruß
                  David
                  Gruß
                  David


                  WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                  Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                  Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                  Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                  Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                  Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                  Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

                  Kommentar


                    Hallo, ich wüsste schon wie man eine Abstimmung macht, ohne Auflösung zu verlieren, aber gleichzeitig angenehm klingt, auch bei schlechteren Aufnahmen, so wirds bei mir im Kino auch abgestimmt, hab ja lange genug mit Übergangsfrequenzen rumgespielt, hab mir auch Davids Abstimmung in seinem anderen Thread angeschaut, ist halt die typische Addierung bei der Übergangsfrequenz, mit dieser Methode sind halt Grenzen gesetzt, was Klang betrifft, hier liegt der Schlüssel zum optimalen Klang.

                    Ich hab ja sogar seit neuestem eine Methode entwickelt mit zwei Hochtönern der Bündelung entgegen zu wirken, man muss halt Dinge probieren, die noch nicht seit 20 Jahren erforscht sind, dann kommt man weiter.

                    Ich verrate aber gar nichts, da ohnehin keiner was damit anfangen kann.

                    Lg.

                    Kommentar


                      Zitat von lia Beitrag anzeigen
                      würde ich Dir auch mal empfehlen
                      lia,

                      wie du vielleicht weißt, mach ich den Vertrieb für Haigner. Der hat auch ausgezeichnete Studiomonitore im Programm. Ich würde diese allerdings nicht für jemanden empfehlen, der schlechte Aufnahmen entspannter hören will. Im Studio ist es sinnvoll, wenn man das Gras wachsen hört. Im Heimbetrieb kann man da geteilter Meinung sein...

                      lg
                      reno

                      Kommentar


                        Zitat von WMN Beitrag anzeigen
                        Oh, fein!! O410 am Röhren-VV!
                        warum nicht? EAR 868 hat niederohmige, trafo-symmetrische Ausgänge. Elektrisch also sicher kein Problem. Wie's klingt wird man hören. Im übrigen solltest du mal Tim de Paravicini googeln. Der hat schon ein bisschen Erfahrung mit Studio Equipment....

                        Kommentar


                          Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
                          Hallo Onkelfitty!
                          Diese 2dB machen realtiv wenig aus und zwar deshalb, weil es bei der ganzen Misere viel mehr um Klirr und Hardclipping geht. Kommt dann noch Bassarmut dazu (ist fast immer gleichzeitig der Fall), helfen die 2dB erst recht nichts, weil viel zu wenig.

                          Dazu kommt, dass die wirklich guten Aufnahmen deratig viel Bass haben, dass es fast schon umgekehrt besser wäre, nämlich zumindest eine lineare Wiedergabe, eventuell sogar noch eine leichte Abschwächung im Tieftonbereich - bzw. eine Anhebung im Mittel-/Hochtonbereich.

                          Man kann es drehen und wenden wie man will, wenn man einmal so abhängig von guten Aufnahmen ist, ist es einfach ein Jammer.

                          Was ich unbedingt verhindern möchte ist, dass dabei die Musik zu kurz kommt. Das ist auch der einzige Grund, warum ich nach einem Kompromiss suche.

                          Gruß
                          David
                          Verstehe schon, David!
                          Ist wohl bei einigen Stücken auch eine Art "Gratwanderung".
                          Eine grundsätzliche Kompromissbereitschaft ist wohl (leider) nötig - die "besitzt" Du ja, trotz allem "Perfektionismus"! ;)

                          Guten Abend.....

                          Kommentar


                            Worauf ich wirklich gespannt bin, ist die Auswirkung der ungleichen FG-Linearisierung. Der eine LS wurde im schalltoten Raum linearisiert, der Andere in den Raum linearisiert. Das könnte m.M. eine ojektive Beurteilung schon ganz schön erschweren.

                            Zur Optik der K+H:
                            In einem eigens dafür eingerichteten Hörraum wär's mir wurscht ob O410 oder O500 - in einem Wohnraum müsste jedenfalls ein passender Abdeckrahmen drüber (ja, ich weiß eh .... pfuideibel). Muss man halt evtl. etwas an der Abstimmung drehen ....

                            Grüße, dB
                            don't
                            panic

                            Kommentar


                              Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
                              Reinhard, die O300 finde ich gar nicht hässlich.
                              Die O410 sehe ich erst am Freitag, vom Foto her ist sie ein Grenzfall, aber jedenfalls besser als die O500, die ja dazu noch recht groß ist.
                              Ich hoffe du schreckst dich nicht wenn du die Dinger siehst....

                              "Klein" sind die nämlich auch nicht.
                              Das Foto hier täuscht aber durch die Perspektive etwas.
                              Ich habe sie kleiner geschätzt.



                              mfg

                              Kommentar


                                @schauki:

                                Also auf DEM Foto sehen sie absolut toll aus. :B
                                Viel Besser als auf der Homepage von K+H.

                                Hast Du schon mal überlegt Fotograf zu werden?

                                Grüsse

                                awehring

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