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    #76
    Zitat von H ö h l e n m a l e r Beitrag anzeigen
    Diese B&W Lautsprecher sind ca. 30 Jahre alt und spielen immer noch. Selbst die härtesten Umweltbedingungen konnten ihnen nichts anhaben.
    .
    Hier noch ein schönes Bild dieses wunderbaren Lautsprecherpaares.








    B&W D5


    .
    Last.fm Was ich zuletzt gehört habe ...

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      #77
      Hallo Höli.:J

      dié gehen aber nicht mehr!.:Q

      mfG..:E
      Andreas

      Kommentar


        #78
        Zitat von Höhlenmaler Beitrag anzeigen
        Hier noch ein schönes Bild dieses wunderbaren Lautsprecherpaares.








        B&W D5


        .
        Jetzt weiss ich wenigstens, warum alle von "verfärbenden" LS sprechen.:D

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          #79
          Dass eine MEG 901 (mit oder ohne "k") eine "besonders" gute Phantommotte hat, liegt wohl auch daran dass sie eine deutliche Einschnürung zwischen 1kHz und 3kHz im Diffussfeld hat.
          Durch den resultierenden "lauteren" Direktschall gibts in diesem relevanten Bereich dann eben "bessere" Lokalisation.
          In Anbetracht neutraler Abhörbedingungen ist diese Senke ein Fehler.

          Man kann ähnliche Resultate erziehlen indem man mit porösen Absorbern neben dem MT arbeitet. Einfach 10cm Basotect Platten mit 200x200mm mit der 10x200mm Seite mal mit doppelseitigem Klebeband (zerstörungsfrei wieder abnehmbar) neben den MT kleben.
          Sind ganz interessante Effekte die man dadurch erziehlen kann.

          Ab gesehen davon sind die MEGs sehr paargleich. Was eine Grundvoraussetzung für gute Lokalisationsschärfe -> Phantommitte ist. (Und ein Pseudo Koax nebeher). Also für diesen Punkt gute Vorraussetzungen.

          Ein B&W 80X zeigt hier, bei den mir bekannten Messungen deutlich anderes.
          Die Höreindrücke korreliern in beiden Fällen sehr gut mit den Messwerten.

          mfg

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            #80
            Zitat von schauki Beitrag anzeigen
            Dass eine MEG 901 (mit oder ohne "k") eine "besonders" gute Phantommotte hat, liegt wohl auch daran dass sie eine deutliche Einschnürung zwischen 1kHz und 3kHz im Diffussfeld hat.
            Durch den resultierenden "lauteren" Direktschall gibts in diesem relevanten Bereich dann eben "bessere" Lokalisation.
            In Anbetracht neutraler Abhörbedingungen ist diese Senke ein Fehler.
            Da diese de facto aber seltenst vorliegen, ist es kein Fehler, sondern ein äussert clever (d.h. optimal) gewählter Kompromiß: lieder ein etwas "zu helles" Klangbild als eines das durch zu laute Reflexion in diesem kritischen Frequenzbereich Bereich "verschmiert" ist. Und es ist ja nicht der Direktschall lauter als im Rest des FGs (im Gegenteil, ein bischen BBC-Dip ist sogar erkennbar), sondern der Diffusschall leiser.

            Grüße, Klaus

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              #81
              Richtig ist,

              daß ein LS mit wenig Bündelungsmass eine "verwaschenere" Phantommitte hat. Ich kenne die 800D messeitig nicht, wird sich von der 802D aber wohl eher nicht unterscheiden.

              Laut st*reophile ist das horizontale Abstrahlverhalten (Interessierte sollten sich selbst bemühen zu googeln, tun sie sonst ja auch :D ) der 802D einer stetigen Bündelung (so wie es sein sollte) doch recht ähnlich, da gibt es durchaus andere "Pseudo-Rundumstrahler". Der "Schlenker" im Übernahmebereich MT/HT ist IMHO verantwortlich für die meist luftige Abbildung. Ist aber nach meiner Erfahrung raumabhängig. In einem eher trockenen Raum fällt das kaum ins Gewicht, zumal bei mir die Seitenwände 1,20m entfernt sind und durch Wohnelemente "diffus" gestaltet sind. Eine deutliche Phantommitte habe ich dennoch, was auch der Bereich 1-3kHz im Messdiagramm stützt. Deswegen muss ich auch immer lachen, wenn irgendwelche Papis von Sängerinnen mit Scheunentoren oder immer breiter Wiedergabe faseln. 1.) spielt nicht die ganze Musik in dem Übernahmebereich - sonst müsste sie ja gänzlich rundumstrahlen - und 2.) wer singt schon 4kHz? Das ist messtechnisch nicht belegbar, solche Hörerlebnisse bekomme ich nur dann hin, wenn ich die Stereobasis zu breit und/oder zusätzlich den LS parallel oder sogar nach aussen gedreht betreibe. Das bekomme ich aber auch mit jedem anderen LS so hin. Manchmal glaube ich, manche pfeifen auf Messdiagramme (OK, Ausnahmen gibt es) und hören schon "diffus", wenn sie nur das Kugelgehäuse sehen - würde sagen: Einbildung durch optischen Effekt.

              Messdiagramme meines Raumes (Nachhallzeit) und andere Frequenzgänge am Hörplatz muss ich mir irgendwann nachmessen und nachreichen, damit dann auch wirklich der Letzte zufrieden ist.
              Zuletzt geändert von Gast; 19.05.2008, 10:29.

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                #82
                Zitat von Titian Beitrag anzeigen
                Mag sein aber ich habe selber gehört, wie verschiedene Lautsprecher im gleichem Raum und Position mit der gleichen Aufnahme andere Bühne-Grösse dargestellt haben.
                Hi,

                klar, andere Abstrahlwinkel, ein paar Buckel im FG in Richtung Blauertsche Bänder erzeugen eine andere Interaktion mit dem Raum.

                Die Fragen sind doch:

                Ist diese Bühnengröße in anderen Räumen genau so reproduzierbar ?

                Ist also diese Hörerfahrung "der LS XYZ macht eine große Bühne" allgemeingültig ?

                Meines Erachtens kann man beide Fragen nur mit nein beantworten.

                Grüße Frank

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                  #83
                  Zitat von Babak Beitrag anzeigen
                  Hallo



                  Sehe ich nicht so.

                  Egal, welcher LS verwendet wird, die Phantommitte muss da sein, sonst hör ich mir das sicher nicht an ;).

                  Meine LS sind auch keine Monitore (so ziemlich das Gegenteil) und ich bekomme mit ihnen eine saubere Mitte und eine adäquate Bühne zusammen (also groß, wenn sie groß sein soll, wie bei Orchester, klein, wenn sie klein sein soll, z.B. Jazz-Combo).

                  Wie Bernd schon erwähnt hat: Aufstellung und Raumakustik machen viel aus, auch hier.

                  LG

                  Babak
                  Hallo Babak,

                  von einer fehlenden Phantommitte schrieb ich nichts,bitte genau lesen.:M Meine persönliche Referenz ist hier nämlich tatsächlich mal eine Geithaini :J.Da kommen HiFi-Lautsprecher meiner Ansicht nach nicht mit.Das Abstrahlverhalten dieser Art von Lautsprechern ist nahezu prädestiniert für eine "Nadelkopf-Mitte".

                  Sicherlich wird bei dir eine tolle Mitte vorhanden sein,wäre ja auch traurig wenn nicht.Besser gehts aber mit Monitoren,siehe 901 MEG ! Und noch besser wenn aus einem Phantomschall eine Realschallquelle wird.:P
                  Zuletzt geändert von Gast; 19.05.2008, 11:00.

                  Kommentar


                    #84
                    Zitat von Dr.Who Beitrag anzeigen
                    Und noch besser wenn aus einem Phantomschall eine Realschallquelle wird.:P
                    Dadurch sehe ich Nachteile bei Musik, wenn Instrumente und/oder Interpreten leicht mittig abweichend (Begleitchor, zweite Stimme) eingefangen wurden. Alles schön mittig, FOCAL halt. Die Realschallquelle ist dann zu dominant.:P

                    Kommentar


                      #85
                      Ooch Börni

                      schlecht drauf heute morgen ?

                      wenn irgendwelche Papis von Sängerinnen mit Scheunentoren oder immer breiter Wiedergabe faseln. 1.)




                      Wir nehmen beim nächsten Mal einen Zollstock (Pardon Gliedermaßstab) mit und messen die" Maulbreiten" der Damen. Dann haben wir Zahlen ! (Und können uns dann hinterher über die Meßmethode streiten :D )
                      Und anschließend einen philosophischen Diskurs über die Sinnhaftigkeit des Breitmäuligen führen :J .............. Sorry, Holger ist nicht bös gemeint .

                      Gruß Thomas

                      Kommentar


                        #86
                        Zitat von Schärfer mit Senf Beitrag anzeigen
                        Dadurch sehe ich Nachteile bei Musik, wenn Instrumente und/oder Interpreten leicht mittig abweichend (Begleitchor, zweite Stimme) eingefangen wurden. Alles schön mittig, FOCAL halt. Die Realschallquelle ist dann zu dominant.:P
                        Hi Bernd,

                        bekommst du bei Mehrkanalaufnahmen auch hin,wenn gewünscht.Der Tonmeister braucht ja bloß Informationen vom Mittenkanal abziehen,und diese nach rechts oder links verlagern.Und schon hast du deine halbseitige Position.Aller realisierbar !

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                          #87
                          Zitat von Babak Beitrag anzeigen
                          Wie Bernd schon erwähnt hat: Aufstellung und Raumakustik machen viel aus, auch hier.
                          dem schließe ich mich an.

                          Stereo funktioniert sowieso nur richtig, wenn man in der Mitte sitzt.

                          Sitz man in der Mitte, braucht man keinen Center.

                          Kommentar


                            #88
                            Hallo Frank,

                            dem schließe ich mich an.

                            Stereo funktioniert sowieso nur richtig, wenn man in der Mitte sitzt.

                            Sitz man in der Mitte, braucht man keinen Center.

                            ein Lautsprecher für die Mitte kann dem Klang nur gut tun,unabhängig von der Sitzposition.:P

                            Kommentar


                              #89
                              Zitat von Dr.Who Beitrag anzeigen
                              Hallo Frank,

                              ein Lautsprecher für die Mitte kann dem Klang nur gut tun,....
                              Hi Doc,

                              klar, wenn es mit zweien nicht richtig funktioniert, nimmt man einen dritten....:I

                              Wenn die Mitte im Sweetspot nicht richtig funktioniert, liegt es meist an der schlechten Paargleichheit der LS und/oder der ungleichmäßigen 1. Reflektionen (R/L-Anteil) des Raumes.

                              Grüße Frank

                              Kommentar


                                #90
                                Zitat von alex8529 Beitrag anzeigen
                                dem schließe ich mich an.

                                Stereo funktioniert sowieso nur richtig, wenn man in der Mitte sitzt.

                                Sitz man in der Mitte, braucht man keinen Center.
                                Interessant ist, wenn man in einem Konzertsaal ziemlich auf der Seite sitz, hat man auch ein einseitiges Klangbild des Geschehen. Auch dort funktioniert das Hören am besten, wenn man in der Mitte sitzt. Lustig aber das auch wenn man in der Mitte ist kann das Klangbild eher nach links verschieben. Bei gewissen Orchesteraufstellungen sind die Reihen der ersten Geigen links deutlich höher als die Reihen der Celli (oder zweite Geige) an der rechten Seite. Wenn dazu die Schlaginstrumente auch links sind und an der rechten Seite keine kräftige Instrumenten vorhanden sind, wird man ein Klangbild haben, das ziemlich nach links tendiert. So eine Erfahrung habe ich vor einer Woche mit der dritten Sinfonie von Saint-Saens in der KKL Luzern gehabt.
                                Und auch im Konzertsaal macht die Aufstellung und Akustik sehr viel aus.
                                Deshalb finde ich, dass man zu Hause bei Stereo die Raumakustik nach eigenem Bedarf behandeln sollte. Was ich meine, sollte die Akustikmerkmale des eigenen Raums nicht neutral sein sondern die Raumakustik muss aktiv mitwirken, damit man ein glaubhaftes Gefühl bekommt.
                                Das ist aber schwierig, weil es Grenzen gibt, wo diese Aktivität der Raumakustik drin bleiben muss, sonst wirkt das alles wieder unglaubwürdig (Verfärbt, konfus usw). Aber da nützt die ganze Raumakustik nicht, wenn die Anlage schon über diese Grenze verfärbt oder nicht fähig ist eine gewisse Ortung der Instrumente und andere Klangcharakteristiken sehr gut zu reproduzieren (eine gewisse Klarheit und Transparenz als Beispeile).

                                Die Mitte in klassische Musik ist relativ. Die Solisten sind normalerweise um 11 Uhr (11:30 ). Die die Mehrheit der Geigen links und der Celli (rechts) haben mehr Gewicht als die wenigen 2. Geigen und Bratchen in der Mitte. Wenn schon in der Mitte muss man die Flöten Oboen Trompeten (selten) und Klarinetten klar hören und erorten auch wenn nicht alle dieser Instrumenten gleichzeitig genau in der Mitte sind.

                                Gruss

                                titian
                                Zuletzt geändert von Gast; 19.05.2008, 12:33.

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