ich spiele geige, mehr schlecht als recht, ich betrachte mich selbst mehr als musikant denn als musiker. meine geige ist eine meistergeige aus dem 19.jhd.
eine stradivari hatte ich noch nie in der hand, eine guaneri gesu schon.
so alte instrumente sind nicht mehr original, stichwort: steg, saiten, oft auch wirbel und saitenhalter, stimmstock wurden im laufe der zeit meist erneuert.
niemand weiß, wie die instrumente vor 150 jahren klangen (darmsaiten).
eines weiß ich aber ganz bestimmt, dass die guaneri anders klingt als meine.
die obertöne sind harscher und lauter und sie ist schwerer dazu zu bewegen "lieblich" zu klingen, sie muss also bewusst ein wenig anders gestrichen werden. und
besonders auffällig, sie klingt "lauter".
nicht zu vergessen, dass eine geige für den spieler völlig anders klingt, als für einen zuhörer in einiger entfernung.
ein 10cm konus mitteltöner der einen firma, klingt ohne weiche auch anders als der einer anderen firma.
man denke nur an das verschiedene aufbrechen und resonanzen der membrane
eine stradivari hatte ich noch nie in der hand, eine guaneri gesu schon.
so alte instrumente sind nicht mehr original, stichwort: steg, saiten, oft auch wirbel und saitenhalter, stimmstock wurden im laufe der zeit meist erneuert.
niemand weiß, wie die instrumente vor 150 jahren klangen (darmsaiten).
eines weiß ich aber ganz bestimmt, dass die guaneri anders klingt als meine.
die obertöne sind harscher und lauter und sie ist schwerer dazu zu bewegen "lieblich" zu klingen, sie muss also bewusst ein wenig anders gestrichen werden. und
besonders auffällig, sie klingt "lauter".
nicht zu vergessen, dass eine geige für den spieler völlig anders klingt, als für einen zuhörer in einiger entfernung.
ein 10cm konus mitteltöner der einen firma, klingt ohne weiche auch anders als der einer anderen firma.
man denke nur an das verschiedene aufbrechen und resonanzen der membrane
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