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    #16
    @tectorialmembran
    Der USB-Anschluss ist für mich das ausschlaggebende Kriterium: ich will mein Laptop anschließen. Das ist am einfachsten mit USB (oder FireWire) möglich. Alles andere (PCMCIA-Soundkarte, externe Soundkarte usw.) führt zu einem "Gewurschtel". Je einfacher der Anschluss und je weniger Geräte, desto besser für mich.


    Gruß,
    Mike
    Beste Grüße,
    Mike

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      #17
      @Christof
      Wirft für mich die Frage auf, ob er rechtlich damit durchkommt, wenn eine Privatperson das Gerät kauft und innerhalb der ihr gesetzlich zugesicherten Frist den DAC zurückgibt. Bin aber kein Jurist... :Y


      Gruß,
      Mike
      Beste Grüße,
      Mike

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        #18
        Original von Mike
        @tectorialmembran
        Der USB-Anschluss ist für mich das ausschlaggebende Kriterium: ich will mein Laptop anschließen. Das ist am einfachsten mit USB (oder FireWire) möglich. Alles andere (PCMCIA-Soundkarte, externe Soundkarte usw.) führt zu einem "ewurschtel". Je einfacher der Anschluss und je weniger Geräte, desto besser für mich.


        Gruß,
        Mike
        Mhm, leuchtet mir ein..., aber der Preisunterschied ist schon nicht unschlampig...



        Gruß

        p.s.



        Hast Du vieleicht Erfahrungen mit sowas?


        Klick mich

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          #19
          Hallo zusammen

          Auf der Mich-Seite des Anbieters steht, dass auch bei Internet-Käufen das Fernabsatzgesetz gilt. :G

          Gruss Beat
          Make it or break it ;)

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            #20
            @tectorialmembran
            Hab' gerade die c't 07/07 'rausgekramt. Das Gerät hat zusammen mit Tvix HD M4000 (230 Euro) und Mvix MX-760 HD (300 Euro) am besten abgeschnitten.

            Finde ich an sich nicht schlecht. Nur: die meisten dekodieren keine flac-Dateien - und haben viele Video-Funktionen, die ich nicht brauche. Außerdem sind sie mir zu unflexibel (schwierig bis unmöglich den Speicher zu erweitern, außerdem möchte ich wenn alle CDs auf der HDD sind gerne ein RAID 1 einrichten können). Linux-Laptop, USB-Festplatte und bei Bedarf Streaming via VLC vom Hauptrechner aus und gut is. Zumindest für die Hauptanlage zum Musikhören.


            Gruß,
            Mike
            Beste Grüße,
            Mike

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              #21
              Original von Mike
              @tectorialmembran
              Hab' gerade die c't 07/07 'rausgekramt. Das Gerät hat zusammen mit Tvix HD M4000 (230 Euro) und Mvix MX-760 HD (300 Euro) am besten abgeschnitten.

              Finde ich an sich nicht schlecht. Nur: die meisten dekodieren keine flac-Dateien - und haben viele Video-Funktionen, die ich nicht brauche. Außerdem sind sie mir zu unflexibel (schwierig bis unmöglich den Speicher zu erweitern, außerdem möchte ich wenn alle CDs auf der HDD sind gerne ein RAID 1 einrichten können). Linux-Laptop, USB-Festplatte und bei Bedarf Streaming via VLC vom Hauptrechner aus und gut is. Zumindest für die Hauptanlage zum Musikhören.


              Gruß,
              Mike
              Ah, ja, das mit der c't klingt gut. Stand in der c't was, welcher flac dekodiert? Würde mich mal interessieren.

              Das mit der Speichererweiterung habe ich nicht verstanden. Das Gerät kommt doch ohne Festplatte. Man kann doch die HDDs tauschen und entsprechend die Größe seinen Bedürfnissen anpassen.

              Erklär mal bitte, das mit dem RAID und VCL, hab' ich nicht verstanden.
              Ich weiß, was RAID ist, ich meine in diesem Zusammenhang.

              Grüße

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                #22
                @ Mike,

                wenn wir einen Moment von der fehlenden USB-Verbindung absehen, dann sollten mE die Daten eher ähnlich wie z.B. bei der konnekt serie von tcelectronic aussehen. Diese bieten leider neben S/P-Dif (koax & Toslink) nur ADAT & Firewire400. Insbesondere die beschriebenen "Jittereigenschaften" klingen interessant. *

                Gruß


                P.S. * ohne endgültige Betrachtung in Bezug auf 192kHz/24-Bit-Systeme.

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                  #23
                  @tectorialmembran
                  Stimmt, ist ein bisschen wirr ausgedrückt - sorry.

                  Zu flac: Hab' den Artikel diagonal gelesen, aber, wenn ich es nicht übersehen haben sollte, keinen Hinweis darauf gefunden. Nur die folgenden Audio-Formate werden erwähnt: wav, mp3, wma, aac, ogg - das war's auch schon. :C

                  Zu RAID und VLC: nein, da gibt's auch keinen Zusammenhang. Ich möchte einfach die Media-Daten (Home-Verzeichnis) redundant halten. RAID 1 finde ich am interessantesten. Bei den heutigen Festplattenpreisen ist die doppelte Datenhaltung gut zu verschmerzen. Mit der Erhöhung der Anzahl der Festplatten in einem RAID-Verbund steigt auch die Ausfallwahrscheinlichkeit mindestens einer HDD. In einem Festplatten-Videospieler ist es wohl nicht möglich einen RAID-Verbund aufzubauen. Also muss ich die Daten auf dem Spieler und zur Sicherheit noch auf dem PC halten. Und RAID schützt nicht vor bestimmten Ausfällen, also ist auch noch ein Backup auf einer externen HDD notwendig.
                  Diese dann wieder notwendige dezentrale Datenhaltung ist mir zu aufwendig in der Pflege. Also: PC mit RAID-Verbund und regelmäßig ein Backup mit rsync auf einer externen HDD erstellen. Finde ich so am einfachsten und übersichtlichsten. :P

                  VLC ist halt mächtig und recht einfach zu bedienen - hat aber nichts mit RAID zu tun.


                  @Jakob
                  Danke für den Tipp. :F
                  Ich hatte im Netz auch noch Apogee Mini DAC gefunden - scheint auch eine Alternative zu sein. Nur nicht optisch. :L


                  Gruß,
                  Mike
                  Beste Grüße,
                  Mike

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                    #24
                    Original von jakob
                    @ Mike,

                    wenn wir einen Moment von der fehlenden USB-Verbindung absehen, dann sollten mE die Daten eher ähnlich wie z.B. bei der konnekt serie von tcelectronic aussehen. Diese bieten leider neben S/P-Dif (koax & Toslink) nur ADAT & Firewire400. Insbesondere die beschriebenen "Jittereigenschaften" klingen interessant. *

                    Gruß


                    P.S. * ohne endgültige Betrachtung in Bezug auf 192kHz/24-Bit-Systeme.
                    Hallo Jakob,
                    könntest Du das mit den Jittereigenschaften etwas näher erläutern ?
                    Trage mich momentan mit dem Gedanken die "Konnekt 8" Version zu erwerben.
                    Ich pers. ziehe die Firewire-Verbindung der USB vor.

                    Gruss Stefan

                    Kommentar


                      #25
                      @April Wine
                      Bin zwar nicht Jakob :D, hab' mir aber das Handbuch (für den 24D) heruntergeladen.
                      Hier findest Du mehr Infos. Der Konnekt hat zur Jitter-Reduzierung eine "Jitter Rejection Engine (JET)". Auszug aus dem Manual (ist für beide Geräte identisch):
                      THD+N: < -100 dB (0,001 %) bei 1 kHz, -1 dBFS

                      Gruß,
                      Mike

                      (Wenn ich wüsste, wie gut Fire Wire unter Linux implementiert ist, wäre es egal ob USB oder FiWi.)
                      Beste Grüße,
                      Mike

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                        #26
                        Hi Mike,
                        Jakob schrieb

                        Original von jakob
                        @ Mike,

                        neben anderen Unwägbarkeiten, wie verwendeter (oder eben gar nicht verwendeter) Technik zur Jitterreduktion, was mE auch für das USB-Protokoll wichtig, erscheint der THD+Noise-Wert ein bißchen auffällig.

                        Sofern es sich nicht um einen Schreibfehler handelt, wären 0.015% auffällig.

                        Gruß
                        Darauf bezog sich meine Frage.
                        THD, Jitter ? Welche Relevanz hat es beim Hören.
                        Ist ein "einfaches" Erhören möglich, oder ist es die Suche nach der NAdel im Heuhaufen ?

                        Gruss Stefan

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                          #27
                          @ April_Wine,

                          wegen der konzeptionellen Ähnlichkeit von USB und Firewire würde ich erwarten, daß die Verhältnisse ähnlich sind, aber ich kenne bislang nur den früher bereits erwähnten Artikel von Julian Dunn zu Jittereffekten bei FireWire-Audioübertragung.

                          Kurz gesagt, auch bei FW kann es Jitterauswirkungen geben, und es ist notwendig, daß innerhalb des Endgerätes per Schaltungstechnik (wie z.B. zweistufige PLLs) die Auswirkungen minimiert werden.

                          Die im Datenblatt genannten Werte für die Filterbandbreite und Dämpfung lassen vermuten, daß eine zweistufige PLL eingesetzt wird, was zumindest theoretisch erlaubt, die Jitterwerte in unkritische Bereiche herunterzudrücken.

                          Unkritisch meint, daß durch Jitter die Systemmöglichkeiten (gerade noch) nicht verschlechtert werden.
                          Wobei dies mE (geschätzt anhand der Datenblattwerte) nicht für 24Bit/192kHz-Daten gelten wird, denn so gut ist vermutlich noch keine Jitterreduktionstechnik , aber dann unkritisch für den Höreindruck.

                          Insbesondere für eine Toslink-Verbindung ist Jitterreduktion wichtig, da hierbei häufig sehr hohe Jitterwerte auftreten. Prinzipiell bietet die optische Verbindung den Vorteil der weitgehenden Entkopplung von Sender und Empfänger.
                          Hört sich also der externe Wandler über Toslink genauso gut an (oder gar noch besser) als über Firewire oder S/P-Dif-Coax, dann spricht einiges dafür, daß die Jitterreduktion tatsächlich gut funktioniert.

                          Die generelle Hörbarkeit von Jitter ist wahrlich ein komplexes Thema; ich kenne nur 3 Untersuchungen, die zu sehr unterschiedlichen Ergebnissen kommen.
                          Ist allerdings nicht weiter verwunderlich, denn Jitterauswirkungen sind nur schwer zu erfassen, da nicht nur von dem absoluten Jitterwert abhängig, sondern auch von der Jitterzeitfunktion und zu guterletzt auch noch vom Musikmaterial.

                          Technisch gesehen, ist es mir lieber, der Hersteller kümmert sich um das Thema und versucht unkriitische Werte zu erreichen. Und es ist mir auch lieber, wenn er dabei auf eine gute PLL-Lösung setzt, als auf einen ASRC (asynchronous sample rate converter) zu vertrauen.

                          Gruß

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                            #28
                            Zur Sicherheit sollte man nochmal ausdrücklich darauf hinweisen, dass es einen prinzipiellen Untscheid gibt zwischen einer echten Digital-Audio-Schnittstelle (AES/SPDIF/TOSLINK) und einer gestreamten Übertragung von Audiodaten über eine multifunktionale Datenschnittstelle wie USB/FireWire.

                            Nur bei der Digital-Audio-Schnittstelle wird die Clock mit übertragen und muss vom Gerät per PLL daraus rekonstruiert werden, und kommt auch bei der Wandlung zum Einsatz (wenn kein selbst- oder fremdgetakteter Sample-Rate-Converter vorliegt).

                            Bei streaming-audio über USB/FiWi kommt gar keine Clock vor (da paketorientierte, isochrone Datenschnittstelle), es wird lediglich per Software eine Sample-Rate angefordert bzw. aus einer Liste ausgewählt. Die Clock wird also immer lokal erzeugt oder von einem Wordclock-Eingang extern vorgegeben.

                            Die Jitter-Problematik ist mithin eine völlig andere, Dunn schreibt ja auch:
                            Then there’s the jitter issue. As FireWire is a packet-switched bus, there’s no synchronous clock carried along to convey timing. And there are a myriad of sources of non-audio clock-jitter within the 1394 transport protocol, the main source being that you have a free-running oscillator in every node on the bus. Says design consultant and engineer Julian Dunn, “The IEEE 1394 format uses asynchronous clocks at each node. The interaction of these non-audio clocks with each other and with the sample (word) audio-clock generates jitter.” (Einfügungen von mir)
                            ... wenn der Designer (auch der der Chips) geschlampt hat. "Entschlampen" kann man, wie jakob schon schrieb, z.B. mit kaskadierten PLLs, einer sauberen Stromversorgung im Gerät, und möglichst strikten Trennung der Schaltungsteile mit und der ohne Audio-Clock.

                            Siehe auch: http://www.hifi-forum.de/index.php?a...501&postID=3#3

                            Grüße, Klaus

                            Kommentar


                              #29
                              Das sind sehr schöne Erklärungen - danke an Jakob und Klaus. :N

                              :M

                              Gruß
                              David
                              Gruß
                              David


                              WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                              Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                              Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                              Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                              Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                              Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                              Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                                #30
                                Für Interessierte nochmals der Link zu Dunn´s Paper:



                                @ KSTR,

                                schöne zusätzliche Information.
                                Bezüglich des HF-Links wäre ich allerdings (ich weiß, ich weiß.. Gebetsmühle) ohne meßtechnische Untersuchung immer etwas skeptisch. Sowohl FIFO als auch ASRC (für Umsetzung auf 24Bit/192kHz) bieten für sich genommen keine ausreichende Sicherheit, daß Jittereffekte ausgeschlossen sind.

                                BTW, eine wirklich schöne Artikelserie über die "Aufs und Abs" bei der Burr-Brown-USB-Entwicklung ist diese:



                                (NmE schon einmal im HF gepostet; Opera zeigt die Seite anscheinend nur mit abgeschaltetem Javascript korrekt an)

                                Gruß

                                Kommentar

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