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    Lautsprechermaterialien

    Zitat von Reno Barth Beitrag anzeigen
    mit 2.500 bist eh schon bei den billigeren. Der große 15" kostet so um die 7.000,-.
    Dazu kommen dann Versand, Zoll und MWSt. Da bist du dann jenseits der 10.000,- pro Stück.

    die "rechtfertigen" diesen Preis gar nicht. Die bauen einfach die (in bestimmter Hinsicht) besten Lautsprecher,
    die man kaufen kann. Wer's nicht mag, soll's lassen. Man muss aber anerkennen, dass der Materialaufwand
    erheblich ist. Alle Modelle haben AlNiCo-Magnete jenseits der 10kg.

    Schalldruck kommt beim TT auch drauf an, wo man ihn einbaut.
    Im Haigner Gamma macht der mittlere Goto-TT glatte 100 dB/W/m.

    lg
    reno

    Hallo..:Z


    ausgehend von den obigen Kommentaren möchte ich dieses Thema starten,

    zu den verschiedenen Lautsprecherwerkstoffen und deren Aufgaben..

    das Schlüsselwort ist für mich der Magnetwerkstoff - ALNiCo

    andere Magnetmaterialien - mit erstaunlichen Eigenschaften

    sind z.B.








    mfG.:E
    Andreas
    Zuletzt geändert von debonoo; 05.03.2011, 07:52.

    #2
    Ich denke schon dass schwierig herzustellende oder seltene Werkstoffe den Preis für einen Lautsprecher recht in die Höhe treiben können. Schlägt sich der höhere Aufwand bezüglich Daten und hoher Serienkonstanz nieder, finde ich auch höhere Anschaffungskosten gerechtfertigt. Als Beispiel möchte ich den sagenhaft guten Beyma TPL150H nennen - und der ist vergleichsweise gar nicht mal sooo teuer.

    Grüße, dB
    don't
    panic

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      #3
      Hallo..:Z

      die Lautsprecher bestehen ja aus vielen Teilen..



      mfG.:E
      Andreas

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        #4
        Worauf möchtest Du hinaus ?
        Die Lautsprecherchassis im einzelnen oder die spielfertige Kombination 'Kiste', Weiche, Chassis ?

        Grüße, dB
        don't
        panic

        Kommentar


          #5
          Zitat von Dezibel Beitrag anzeigen

          Worauf möchtest Du hinaus ?

          Lautsprecherchassis
          Weiche
          Chassis
          membrane

          Grüße, dB
          Hallo Dezi..:Z

          genau das..

          was ist z.B. die Aufgabe der Magnete

          und was bewirken stärkere - schwächere Magnete..

          echte Grundlagen eben...

          mfG.:E
          Andreas

          Kommentar


            #6
            Aha, naja eh so ....
            Da hätte ich z.B. von der Beyma www etwas Anschauungsmaterial zum TPL150. Da wird dem getriebenen Aufwand 'Rede und Antwort' gestanden. Das mag u.A. erklären warum dieser Ausnahme-HT mittlerweile eine so große (wachsende) Fangemeinde hat.
            Aus der eigenen Praxis: die Neodym Magnete haben ein derartiges 'Schmalz' dass ich die Schrauben der rückwärtigen Kappe nach lösen nicht daran hindern konnte sich an den Magneten festzukrallen. Ich musste mich echt plagen die Schrauben da wieder abzukriegen. Aber nur durch dermaßen starke Magneten lässt sich der sehr hohe Wirkungsgrad erreichen.
            www.beyma.de/fileadmin/seiten/download/pdf/Beyma_2010/TPL-150_en.pdf

            Grüße, dB
            don't
            panic

            Kommentar


              #7
              Zitat von Dezibel Beitrag anzeigen
              Aber nur durch dermaßen starke Magneten lässt sich der sehr hohe Wirkungsgrad erreichen.
              www.beyma.de/fileadmin/seiten/download/pdf/Beyma_2010/TPL-150_en.pdf
              Hallo Dezi...:Z

              d.h. starker Magnet = Hoher Wirkungsgrad...

              mfG.:E
              Andreas

              Kommentar


                #8
                d.h. starker Magnet = Hoher Wirkungsgrad...
                Ganz so banal ist das auch wieder nicht.
                Aber sagen wir so: ohne hoher Magnetkraft kein guter Wirkungsgrad.
                Ein großer notwendiger Luftspalt beispielsweise (um hohe Dauerbelastbarkeit zu ermöglichen) wirkt wieder dagegen. Eine kurze Schwingspule (um möglichst nicht aus dem homogenen Magnetfeld rauszukommen) auch.

                Es ist wie bei fast allem: alles Kompromisse. Dreht man an einer Schraube, drehen sich auch alle anderen mehr oder weniger mit - ohne dass man es will.
                Gruß
                David


                WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

                Kommentar


                  #9
                  Hallo!

                  Wichtig ist der Output und sonst gar nichts.

                  Und der ist gut, wenn sich der Entwickler der "Dings" was überlegt hat, wie er eben das beste draus macht.

                  Natürlich macht es mehr Spaß wenn man ohne aufs Budget zu achten entwickeln darf.

                  Und da liegt meist dann auch schon das Problem.
                  Es geht darum das beste rauszuholen bei gegebenem Budget.

                  Oder eben es sind auch ander Auflagen dabei die nicht nur den Output anschauen.
                  D.h. vielleicht muss das Ding "Kindersicher" sein, auch im Freien einsetzbar sein, vom Gewicht her limitiert unsw.

                  mfg

                  Kommentar


                    #10
                    Hallo..:Z


                    was sagt die Schwingspulengröße aus..?!

                    JBL hat bei den 15" TT 100mm Schwingspulendurchmesser..

                    Tannoy hat beim 15" TT 55mm Schwingspulendurchmesser...


                    mfG.:E
                    Andreas
                    Zuletzt geändert von debonoo; 06.03.2011, 21:49.

                    Kommentar


                      #11
                      Hallo!

                      Nicht ganz einfach zu sagen.
                      Große Schwingspulen halten i.d.R. viel Leistung aus (dazu gehören aber noch div. andere Dinge, wie Trägermaterial, Lüftung unsw.).

                      Das Problem eine große Schiwngspule ist schwer.

                      Man braucht daher mehr Leistung für den gleichen Pegel das ist ein Teufelskreis.

                      Ähnliche wie bei den breiten Reifen, braucht man damit man die Leistung auf die Straße bekommt, kosten aber Leistung unsw..

                      Somit gibts irgendwo den besten Kompromiss.

                      PHL Chassis sind imho diesbezüglich super, haben entsprechend passende Materialien, gut durchdachte Lüftung/Kühlung und Schwingspulen die eben nicht "wahnsinnig" groß sind.


                      Unterm Strich zählt - wie immer - das was rauskommt.
                      Also immer der mögliche Maximalpegel bei vorgegebenen Verzerrungen.

                      mfg

                      Kommentar


                        #12
                        Hallo Schauki..:Z


                        und dann gibt's noch Membrane aus

                        Papier - Kevlar - ALU - Diamant - Keramik


                        mfG.:E
                        Andreas

                        Kommentar


                          #13
                          Dort verhält es sich ähnlich.
                          Was zählt?
                          Das Material doch nicht sondern nur das was rauskommt - die Summe aller Teile und Eigenschaften.

                          Trotzdem haben die Materialien bestimmte Eigenschaften.
                          Diamant z.B. besitzt hohe innere Schallgeschwindigkeit (hohe Eigenreso) und beste Wärmeleitfähigkeit (gute Kühlung).
                          Also sind das schon mal gute Voraussetzungen.

                          Das ganze muss dann aber auch gefertigt werden können.
                          Kann man Diamant nur im Vergleich zu Keramik dick machen, dann wirds schwerer und kostet Wirkungsgrad - als Beispiel.
                          Kann die Diamantmembran nur verklebt werden unterbricht u.U. der Kleber die Wärmeubertragung unsw.. (auch nur ein Beispiel was nichz zutreffen muss).

                          Und im Endeffekt bleibts wieder dabei:
                          Was hilft einem Chassis das beste Membranmaterial wenn es im Vergleich zu einem "theoretisch" schlechteren dann mehr klirrt?

                          Also warum nicht gleich auf den Output schauen?

                          mfg

                          Kommentar


                            #14
                            Hallo..:Z


                            bringen verschiedene Materialien und Prinzipien verschiedene Hochtöne hervor?

                            d.h haben die verschiedenen HT - Prinzipien auch Einfluss auf den Ton?

                            Bändchen
                            Kalotten
                            Folien

                            mfG.:E
                            Andreas

                            PS:

                            Ich kann mich erinnern - wie in den 70igern die Infinity RS 4.5 herausgekommen ist

                            hat ein Rédakteur der HIFI - Stereophonie sie mit mit der ARCUS TM 1000 verglichen...

                            und den HT für weit besser empfunden...

                            Kommentar


                              #15
                              d.h haben die verschiedenen HT - Prinzipien auch Einfluss auf den Ton?
                              Ja, sehr sogar, wegen dem unterschiedlichen Abstrahlverhalten. Du hast aber in deiner Aufzählung noch ganz wichtige weitere vergessen.
                              Gruß
                              David


                              WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                              Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                              Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                              Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                              Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                              Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                              Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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