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Gibt es hörbare Unterschiede bei PhonoPre's?

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    AW: Gibt es hörbare Unterschiede bei PhonoPre's?

    der letzte mir bekannte Bauvorschlag von Elektor ist vom Juli 2016. Hier werden vier LT1028 OPs parallelgeschaltet, um deren ohnehin schon extrem geringes Rauschen noch einmal zu halbieren. Elektor hierzu:

    "Die Widerstände im Vorverstärker, zusammen mit dem Innenwiderstand des MC-Elements, produzieren bereits höheres Rauschen"

    Der Bauvorschlag nennt sich SUPRA, für Super Rauscharm......

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      AW: Gibt es hörbare Unterschiede bei PhonoPre's?

      Zitat von Söckle Beitrag anzeigen
      der letzte mir bekannte Bauvorschlag von Elektor ist vom Juli 2016. Hier werden vier LT1028 OPs parallelgeschaltet, um deren ohnehin schon extrem geringes Rauschen noch einmal zu halbieren. Elektor hierzu:

      "Die Widerstände im Vorverstärker, zusammen mit dem Innenwiderstand des MC-Elements, produzieren bereits höheres Rauschen"

      Der Bauvorschlag nennt sich SUPRA, für Super Rauscharm......
      Darf man mal nach dem Sinn solchen Aufwands fragen? Hier mein "Phono - Vorverstärker" - und der produziert schon ein im Vergleich zum "Grundrauschen" von Platte und Abtastsystem um Größenordnungen geringeres, also quasi "unhörbares" Rauschen:



      Eine einwandfreie Entzerrung sowieso:



      Übrigens kenne ich (aus dem Usenet, NG "de.sci.electronics" - wo wir auch gerade mal wieder über den ewigen Mythos "Röhrensound" diskutiert haben, der als einziges bei bestimmten Instrumentalverstärkern, speziell für E-Gitarren, Sinn macht) ;) einen (aus D ausgewanderten) freiberuflichen Ing. (absoluter Elektronik - Guru). Frag' den mal, wie oft er schon vor elektor - Schaltungen "gewarnt" hat, aber schon als Schulkind. ;)

      Zuletzt geändert von Gast; 08.02.2018, 02:35.

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        AW: Gibt es hörbare Unterschiede bei PhonoPre's?

        Ich sage es mal so. Es gibt Leute, die haben einfach Spaß daran und machen sowas. Wenn man zig Stunden investiert, und selbst einen Phonopre bastelt, juckt einfach nicht ob die Bauteile 50 oder 100€ kosten.....

        Aber man muss keinen Spaß dran haben. In dem Fall würde ich es einfach sein lassen. Ist aber nur meine Meinung.....

        Kommentar


          AW: Gibt es hörbare Unterschiede bei PhonoPre's?

          (Röhren-) Verstärker für Gitarren sind eine "ganz andere Baustelle", denn dabei geht es um Verzerrungen (lineare und nichtlineare), die gewünscht sind.

          Ein Verstärker für die Musikwiedergabe soll genau das nicht tun.

          Also kein Vergleich!
          Gruß
          David


          WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
          Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
          Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
          Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
          Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
          Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
          Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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            AW: Gibt es hörbare Unterschiede bei PhonoPre's?

            Zitat von wodim Beitrag anzeigen
            ....Frag' den mal, wie oft er schon vor elektor - Schaltungen "gewarnt" hat...
            l[/URL]
            gewarnt, weil sie unnötig aufwändig sind?


            gut, ich komme bei solchen Diskussionen nicht ganz mit. Da gibt es einen LT1028 für ein paar Euro, mit super guten Werten, aber dass ist dann auch schon wieder Voodoo? Weil die Platte selbst ja rauscht (?)....

            In eine Hintereinanderschaltung von Übertragungsgliedern potenzieren sich deren Fehler. Wir hatten das schon mal bei der Dauben- Diskussion. Von daher ist es nicht klug, sich am schlechtesten Glied der Kette zu orientieren nach dem Motto "dann müssen alle anderen auch nicht besser sein....

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              AW: Gibt es hörbare Unterschiede bei PhonoPre's?

              Zitat von Söckle Beitrag anzeigen
              gewarnt, weil [elektor- Schaltungen] unnötig aufwändig sind?
              "Gewarnt" hat er aus den verschiedensten Gründen. Und mit Aufträgen aus der Industrie ist er eingedeckt, seit es sich 'rumgesprochen hat, dass er dank einiger Kenntnisse und Erfahrungen einfach vieles besser (und ja, für die Serie auch billiger) macht als so mancher "Standard - Entwickler" (nicht böse gemeint).

              Zitat von Söckle Beitrag anzeigen
              gut, ich komme bei solchen Diskussionen nicht ganz mit. Da gibt es einen LT1028 für ein paar Euro, mit super guten Werten, aber dass ist dann auch schon wieder Voodoo? Weil die Platte selbst ja rauscht (?)....

              In eine Hintereinanderschaltung von Übertragungsgliedern potenzieren sich deren Fehler.
              Naja, ganz so "schlimm einfach" ist es zum Glück nicht. Dann müsste ja z.B. ein Verstärker grundsätzlich so ab 3 Stufen rauschen wie eine Klospülung.

              Zitat von Söckle Beitrag anzeigen
              Von daher ist es nicht klug, sich am schlechtesten Glied der Kette zu orientieren nach dem Motto "dann müssen alle anderen auch nicht besser sein....
              Eine Kette ist immer nur so stark wie ihr schwächstes Glied. Und das ist hier nun mal das mechanische System Platte - Abtaster und die Anpassung des Wandlers an den Verstärkereingang. Da macht's keinen Sinn, den Verstärker auf Rauschen um Größenordnungen darunter zu trimmen. (Was er ja üblicherweise schon ist.)

              Zitat von Söckle Beitrag anzeigen
              Ich sage es mal so. Es gibt Leute, die haben einfach Spaß daran und machen sowas. Wenn man zig Stunden investiert, und selbst einen Phonopre bastelt, juckt einfach nicht ob die Bauteile 50 oder 100€ kosten.....

              Aber man muss keinen Spaß dran haben. In dem Fall würde ich es einfach sein lassen. Ist aber nur meine Meinung.....
              Richtig. Und mir hat's eben doppelt Laune gemacht, aus dem, was ich so da hatte, mit ein bisschen Überlegung, Diskussion, Berechnung, Experimentieren das "Optimum" 'rauszuholen.
              Zuletzt geändert von Gast; 08.02.2018, 16:00.

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                AW: Gibt es hörbare Unterschiede bei PhonoPre's?

                Für das schlechte Signal was eine Schaltplatte liefert reicht ein 741 OP Amp. Frech gesagt ....
                Die Audioeigenschaften basieren auf der Tonaufnahme, der durch das Betriebssystem bestimmten Geräteleistung und den bestehenden Netzwerkbedingungen. Die Wahl der Lautsprecher, Kopfhörer sowie die Hörbedingungen beeinflussen die allgemeine Audioqualität.

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                  AW: Gibt es hörbare Unterschiede bei PhonoPre's?

                  Zitat von Mrwarpi o Beitrag anzeigen
                  Für das schlechte Signal was eine Schaltplatte liefert reicht ein 741 OP Amp. Frech gesagt ....
                  Naja, der muss es ja nun nicht (mehr) sein. ;)

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                    AW: Gibt es hörbare Unterschiede bei PhonoPre's?

                    Würde man eine Anlage zusammenstellen (neu konstruieren), mit Komponenten die qualitativ ausreichen (immer das schwächste Glied in der Kette im Auge behaltend), würden sich viele Leute wundern, was da am Ende dabei rauskäme. Auch was die Verstärkerleistung betrifft. Wir haben ja schon einmal darüber diskutiert, für die meisten Leute würde ein Verstärker reichen, der kaum größer als ein Handy ist.

                    Und genau so eine Anlage würde in tadellosem Umfeld sehr gut klingen!
                    Gruß
                    David


                    WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                    Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                    Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                    Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                    Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                    Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                    Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                      AW: Gibt es hörbare Unterschiede bei PhonoPre's?

                      Und mit den Lautsprechern,

                      wäre es wohl ähnlich...

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                        AW: Gibt es hörbare Unterschiede bei PhonoPre's?

                        Zitat von David Beitrag anzeigen
                        Würde man eine Anlage zusammenstellen (neu konstruieren), mit Komponenten die qualitativ ausreichen (immer das schwächste Glied in der Kette im Auge behaltend), würden sich viele Leute wundern, was da am Ende dabei rauskäme.
                        Zitat von debonoo Beitrag anzeigen
                        Und mit den Lautsprechern wäre es wohl ähnlich.
                        Full Ack. :M S. mein Machwerk

                        Zitat von David Beitrag anzeigen
                        Auch was die Verstärkerleistung betrifft. Wir haben ja schon einmal darüber diskutiert, für die meisten Leute würde ein Verstärker reichen, der kaum größer als ein Handy ist.
                        Naja, unter dem Thema "(Phono-) Preamps" geht's wohl weniger um Leistung, hier aktuell eher um "Fremdspannungsabstand" (oder wie immer man dazu sagt) im weitesten Sinne.
                        :R
                        Aber was Leistungsverstärker anbetrifft: Mich als glühenden Verfechter des Prinzips "analog so weit möglich, digital so weit nötig" wird keiner von dem Prinzip "möglichst viel Krach mit möglichst kleinen Geräten" überzeugen. (Insbesondere nicht mit Gehäusen, in denen heute noch Röhrenschaltungen sitzen - s. der Link in meiner Signatur.)
                        Zuletzt geändert von Gast; 09.02.2018, 14:00.

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                          AW: Gibt es hörbare Unterschiede bei PhonoPre's?

                          Zitat von wodim Beitrag anzeigen
                          Naja, der muss es ja nun nicht (mehr) sein. ;)
                          Klar ist das ein Oldie. Reicht aber völlig für das Kratzevinyl .... ;)
                          Die Audioeigenschaften basieren auf der Tonaufnahme, der durch das Betriebssystem bestimmten Geräteleistung und den bestehenden Netzwerkbedingungen. Die Wahl der Lautsprecher, Kopfhörer sowie die Hörbedingungen beeinflussen die allgemeine Audioqualität.

                          Kommentar


                            AW: Gibt es hörbare Unterschiede bei PhonoPre's?

                            Zitat von Mrwarpi o Beitrag anzeigen
                            Kratzevinyl .... ;)
                            Du bist aber böse!

                            Kommentar


                              AW: Gibt es hörbare Unterschiede bei PhonoPre's?

                              Übrigens:

                              Analog Freaks sollten aufhorchen, wenn sie hören, dass kaum ein rein analoger Workflow mehr existiert. Die Produktionstechnik ist de Facto digital, analog Sound wird mit Plug-Ins oder über den Umweg über eine Bandmaschine erzeugt (siehe CLASP). Wenn nun das digitale Medium die analoge Klangcharakteristik transportieren kann, umgekehrt aber das analoge Medium nicht die Präzision der digitalen Welt erhalten kann, dann dürfte die Faktenlage klar sein.

                              aus

                              Wie würden Sie reagieren, wenn ihnen, bei Freunden zu Besuch, der neusten Kinofilm auf VHS-Kassette und Röhren-TV präsentiert würde? Dies mit dem Hinweis, diese Wiedergabequalität hätte mehr Emotionen und sei näher am wirklichen Leben.

                              Kommentar


                                AW: Gibt es hörbare Unterschiede bei PhonoPre's?

                                Grundsätzlich ein guter Artikel, der den Unterschied der Aufnahmetechnik bei klassischer und populärer Musik aufzeigt.

                                Aber!

                                Alles was digital geht, geht analog auch - und umgekehrt. Analoge Bandmaschinen mit 8 Kanälen gab es damals, man hätte also Pop-Aufnahmen genau so produzieren können wie Klassik und bei live-Mitschnitten ist/war es auch so.
                                Gruß
                                David


                                WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                                Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                                Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                                Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                                Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                                Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                                Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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