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Der Werdegang der Umschalteinheit für unsere Blindtests

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    #16
    Original von Hifiaktiv
    Das geplante Gehäuse vom Dachboden ist zu klein. Weiß noch nicht wie ich das löse. Kaufen will ich nichts mehr, ist alles so teuer.

    Gruß
    David
    EMCO :D :W

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      #17
      Hallo David

      Jeder BT-Teilnehmer, welcher mit dieser ultimativen Umschalteinheit zusammenarbeiten darf, sollte m.E. etwas zu den Herstellungskosten beitragen. ;)

      Gruss Beat
      Make it or break it ;)

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        #18
        Original von gto
        Original von Hifiaktiv
        Das geplante Gehäuse vom Dachboden ist zu klein. Weiß noch nicht wie ich das löse. Kaufen will ich nichts mehr, ist alles so teuer.

        Gruß
        David
        EMCO :D :W
        Forde ihn nicht heraus!
        Sonst macht ers wirklich...

        mfg

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          #19
          Der Konstrukteur der Umschalteinheit hat zu den Aussagen von Dirk per Mail Stellung genommen. Hier die wichtigsten Textpassagen:

          Ich zitiere aus seinen Beiträgen:

          Passive Edelgas gefüllte Silber Relais, die passiv einfach das Signal durch leiten.

          Mit 12Volt wird nur die Stellung geschaltet und gut ist.

          Oder noch einfacher, 2 passiver Kippschalter und gut ist.
          Stellung 1 Kabel A
          Stellung 2 Kabel B

          Ganz einfach und unkompliziert.

          Das alles mit identisch langen (5cm) Drähtchen vom XLR bzw. RCA in zum Schalter und von da auf XLR bzw. RCA A oder B, fertig.

          Fragen Sie ihn einmal, wie er da allfällige Pegelunterschiede berücksichtigen will, OHNE die Impedanzverhältnisse zu beeinflussen. Das geht nur aktiv entkoppelt! Ansonsten entstehen unterschiedliche Ausgangsimpedanzen, welche über den obligatorischen Eingangs-RC-Tiefpass bei einer Endstufe eine unzulässig unterschiedliche Bandbreitenlimitierung verursachen.

          Weiters:

          Umschalter gibt es bis 300Volt und Ampere zum abwingen

          Ein Kasten für LS und ein Kasten für NF mit feinen Schaltern.

          So haben wir unsere Umschaltboxen aufgebaut um Kondensatoren, Kabel, Röhren ... zu testen.
          Passive Bauteile kann man dann passiv testen, wenn die angeschlossenen Geräte passend gewählt sind. Beispiel: ein hochkapazitives NF-Kabel an einem relativ hochohmigen Ausgang eines Vorverstärkers (z.B. Röhrenamp, Aleph P von PassLabs etc.) zu testen, kann hörbare Bandbreitenbeeinflussungen bewirken.
          Bei aktiven Geräten kommt es auf die Umstände an (siehe z.B. oben). Häufig passen diese nicht zusammen........


          LG, HM
          Gruß
          David


          WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
          Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
          Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
          Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
          Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
          Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
          Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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            #20
            Original von xuser
            Hallo David

            Jeder BT-Teilnehmer, welcher mit dieser ultimativen Umschalteinheit zusammenarbeiten darf, sollte m.E. etwas zu den Herstellungskosten beitragen. ;)

            Gruss Beat
            Wenn ich so etwas nur anklingen lasse, kommt vermutlich kein Mensch zu den Tests! :D

            Gruß
            David
            Gruß
            David


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            Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
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            Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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              #21
              EMCO? Ich kenn nur die ENCO bei uns im Ort die Wäremtauscher baut. So ein 1kW drum würde meinem PC schon gut stehen.

              Ich hab mich gerade auf den Testrack und die Kontrahenten festgelegt.

              Den Track verrate ich noch nicht aber meine gewünschte paarung. PC + Apogee gegen den Harman/Kardon HD 750

              Den Aqvox USB 2 D/A der so schön be der Green Day - American Idiot gescheppert hat gibts bei mir ja zum glück nimmer. Beim Blindtest währe er ideal gewesen.

              Der Apogee und der Harman haben aber auch gewisse eigenheiten. Ohne diese eigenheiten ist es aber sogar unverblindet kaum möglich einen wirklichen unterschied auszumachen.

              Mit "Audiophilen" Aufnahmen ala Clair Marlo, Janis Ian und Co ist es so gut wie unmöglich. Mit Punk klappts ganz gut.

              MfG Christoph

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                #22
                Fragen Sie ihn einmal, wie er da allfällige Pegelunterschiede berücksichtigen will, OHNE die Impedanzverhältnisse zu beeinflussen. Das geht nur aktiv entkoppelt! Ansonsten entstehen unterschiedliche Ausgangsimpedanzen, welche über den obligatorischen Eingangs-RC-Tiefpass bei einer Endstufe eine unzulässig unterschiedliche Bandbreitenlimitierung verursachen.

                Frage 1. Welche Pegelunterschiede sind exakt gemeint.
                Unsere DA Wandler sind z.B. exakt auf 3 Stellen hinter dem Komma kalibrierbar, das sollte reichen.

                Denn 0,001 dB Unterschiede zu hören dürfte auch Goldohren extrem schwer sein.

                Frage 2. Sind die Pegelunterscheide zwischen den Kabel Arten gemeint?

                In diesem Fall kann ich nur sagen wenn jemand ein Multi Solid Core LS Kabel mit insgesamt 10-12mm² aufbaut und dieses bei 5-7m etwas lauter ist weil mehr durchkommt dann gehört das mit in dem Hörvergleich.

                Ist sonst so spannend wie exakt auf 120km/h kalibrierte Autos unter einander zu vergleichen. A6 vs. Porsche vs. AMG Benz

                Frage 3. Bandbreitenbeschränkung hat man bei aktiven Geräten oft und wie in eurem Fall sogar mit dem C gewollt, aber was noch schlimmer ist, es ist wieder etwas aktives im Signalweg, was an dem Klang eine Beeinflussung vornimmt.

                Kann man gerne gegenhören – Kabel pur und Kabel über aktive Umschalteinheit.

                Unbekannte Grüße zurück

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                  #23
                  Analog angeschlossen CD-Player.

                  Dort gibts doch teils große Pegelunterschiede.

                  Bei Kabeln würde ich natürlich KEINEN Pegelausgleich durchführen.
                  Ein Kabel welches merklich "leiser" macht ist schlecht. (Hatte mal 2x0,75² mit 10m - das machte leiser).
                  Trotzdem wäre interessant ob neben dem Pegel auch noch "Klang" flöten geht.
                  Zumindest für mich wäre das interessant.


                  Aktives Gerät..
                  Ja hier scheiden sich wohl die Geister.

                  Ich glaube nicht, dass es was ausmacht.
                  Für Goldohren freilich ein KO Kriterium.

                  mfg

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                    #24
                    Kann man gerne gegenhören – Kabel pur und Kabel über aktive Umschalteinheit. :P und Erfahrung.

                    Wenn schon aktiv dann wenigstens mit Röhren in Class A und 300Volt Anodenspannung. Das klingt dann wenigsten schön dabei.

                    ICs fallen ja aus und Transistoren sind auch nicht klangneutral, was man ja auch messtechnisch erfassen kann, auch die Anstiegsgeschwindigkeit ist so ein Ding bei einer aktiven Variante.

                    Aber macht mal, wer eh keine Unterschiede hört, der wird auch Kabel pur vs. Kabel durch aktive Umschaltbox keine Unterscheide hören, wahrnehmen und wahrhaben wollen.

                    Stellt euch nur selbst Fallen oder schafft euch ein Beweismittel das Unterschiede nur zur reinen Einbildung oder böses Geschäfte machen deklariert.

                    Techniker unter sich
                    :P :T :S :W

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                      #25
                      Original von Jambor
                      ICs fallen ja aus und Transistoren sind auch nicht klangneutral, was man ja auch messtechnisch erfassen kann, auch die Anstiegsgeschwindigkeit ist so ein Ding bei einer aktiven Variante.
                      Solange das "Kaschtl" klangneutral genug ist (also nicht etwa mit seinem Eigenklang den der Probanden davor und danach(!) maskiert), spielt dessen absolute Klangqualität doch überhaupt keine Rolle. Ein gut designter FET-Buffer ist dafür sicherlich gut genug (dass er praktisch automatisch Class-A sein wird, ist ja wohl auch klar), ebenso wie ein perfekt in Szene gesetzter aktueller OpAmp das sein würde.

                      Es geht hier darum, zwei Quellen möglichst identische reproduzierbare Verhältnisse zu bieten und einen Pegelabgleich zu ermöglichen. Idealweise verhalten sich die Eingänge so (in der Impedanz, vor allem) wie der übliche typische Verstärkereingang...

                      Grüße, Klaus

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                        #26
                        Kann man gerne gegenhören – Kabel pur und Kabel über aktive Umschalteinheit. Meine Meinung und Erfahrung.
                        Ja goil! Das muss man natürlich zuerst machen, die Umschaltbox gegen Direktverkabelung zu hören!
                        Um das ordentllich zu machen, braucht man aber eine Umschaltbox....


                        lg ken

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                          #27
                          :B :D :Q

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                            #28
                            Hallo Dirk!
                            Es ist alles völlig anders als du denkst!

                            1.) mit diesem Gerät werden keine Kabel getestet. Es wäre doch völlig sinnlos, das über aktive Elektronik zu machen.
                            Und überhaupt - wie schon geschrieben - möchte ich womöglich keine Kabeltests mehr machen, die hängen mir schon zum Hals raus und ich bin mir ganz sicher, dass die nie Irgendwer besteht. Ich mache sie also nur noch in Ausnahmefällen. Sicher veranstalte ich kein Wochenende mehr mit Kabelblindtests.

                            2.) diese Umschalteinheit beinhaltet absolute Minimal-Elektronik, die nur für den Pegelausgleich sorgt und auch für völlig idente Parameter zum Verstärker hin. Neutraler und besser kann man das nicht machen. Ohne dieser Elektronik wären die Bedingungen zum Verstärker hin immer unterschiedlich.

                            3.) die ganze sogenannte "Elektronik" wird ausschließlich für das Vergleichen von Quellgeräten benutzt.

                            4.) es gibt einen weiteren, völlig getrennten "Block" in der Umsachalteinheit, der nur aus fetten Relais besteht, mit dem wir die Verstärkertests machen. Das Signal der Verstärker wird also "pur" hin- und hergeschaltet.

                            5.) die Fernbedienung hat auch zwei getrennte Tasten bzw. Schalter. Einmal Quellen zum Verstärker und einmal Verstärker zur Box.

                            Gruß
                            David
                            Gruß
                            David


                            WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                            Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                            Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                            Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                            Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                            Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                            Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                              #29
                              Original von ken
                              Kann man gerne gegenhören – Kabel pur und Kabel über aktive Umschalteinheit. Meine Meinung und Erfahrung.
                              Ja goil! Das muss man natürlich zuerst machen, die Umschaltbox gegen Direktverkabelung zu hören!
                              Um das ordentllich zu machen, braucht man aber eine Umschaltbox....


                              lg ken
                              Diese "Umschaltbox" beinhaltet jeder Vor/Vollverstärker.

                              Gruß
                              David
                              Gruß
                              David


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                              Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                              Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                              Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                              Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                                #30
                                Guten Morgen David,

                                Jetzt verstehe ich ein wenig mehr deine Absichten.

                                In diesem Falle würde ich das völlig diskret mit Transistoren aufbauen die mit +/-30 Volt arbeiten und ein „vollsymmetrisches“ Design, um jegliche Dynamikeinbußen vor zu greifen.

                                Du hast dadurch rund 6dB mehr internen Headroom und durch das vollsymmetrische Design, brauchst du nicht noch weitere ICs und so ein Kram für die „künstliche“ Symmetrierung wenn du mit XLR testen möchtest.

                                Du hast sonst ICs/Elkos zusätzlich im Ein- und Ausgangsweg, die fallen damit auch weg.

                                Ergebnis- feinste Klangverschleifungen, feinste Dynamiksprünge und Details werden ungefilterter weiter gereicht. Auch sind „messbar“ weniger Verzerrungen, Intermodulationen und eine höhere Anstiegszeit zu verzeichnen, schaltungstechnisch.

                                Das alles sorgt üblicherweise für weniger Beeinflussung der feinsten Details im Signalweg und somit eine bessere Durchhörbarkeit bei feinsten Detailunterschieden.

                                Das wäre dann der Wahrheitsfindung näher, aber es kommt ja immer darauf an was man beweisen will: Das man Unterscheide Hören oder Wahrnehmen kann oder eben genau das Gegenteil.


                                Grüße, Dirk


                                PS.

                                Hatte ich doch noch gleich vergessen.
                                Wenn die Pegelsteller „normale“ Potis oder Spindeltrimmer sind und/oder in der Gegenkopplung oder im Signalweg wirken, verändert sich das Klangbild und die Transparenz wenn du Richtung zu oder Richtung auf drehst. (Kennst du von Gitarren mit passiven Tonabnehmern)

                                Das heißt, der Verstärker, der am Eingang unempfindlicher ist würde etwas mehr profitieren.

                                Sind natürlich nu µ Einheiten, aber vorhanden.
                                Somit würde ich das mit einer Fest-Widerstand Kaskade oder Elma machen.

                                Da es hier ja sicherlich nicht um 18 dB +/- Unterschiede geht sondern eher um +/- 3 max 6dB, kann man das damit fein genug machen.

                                Wenn ihr eh ICs nutzt kann man das auch anderes machen, aber Potis…

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