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Felix und seine Blindtestergebnisse

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    #91
    Da fällt mir immer die Erkenntnis ein, die mal im c't veröffentlicht wurde: MP3s von CDs unterscheiden können am besten (oder eigentlich nur) die, die einen ohrenärztlich nachgewiesenen Hörfehler haben. Da hör ich lieber gut und keine Unterschiede...


    lg ken

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      #92
      @ ken,

      Da fällt mir immer die Erkenntnis ein, die mal im c't veröffentlicht wurde: MP3s von CDs unterscheiden können am besten (oder eigentlich nur) die, die einen ohrenärztlich nachgewiesenen Hörfehler haben. Da hör ich lieber gut und keine Unterschiede...
      So kann sich etwas im Laufe der Jahre verselbständigen...

      Soweit ich mich erinnere, führte die c´t damals einen Blindvergleich zwischen MP3 und CD durch. Das beste Ergebnis hatte ein Hörer, der tatsächlich einen Hörfehler hatte, worauf flugs eine Theorie "herbeigeschwurbelt" wurde, nach der.....

      Realistisch betrachtet also zunächst nichts als eine Vermutung.

      Gruß

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        #93
        Original von ken
        Da fällt mir immer die Erkenntnis ein, die mal im c't veröffentlicht wurde: MP3s von CDs unterscheiden können am besten (oder eigentlich nur) die, die einen ohrenärztlich nachgewiesenen Hörfehler haben. Da hör ich lieber gut und keine Unterschiede...
        Was ja nicht weiter verwundlerlich ist, da man bei mp3 ja Verdeckungseffekte nutzt.
        Wessen Gehör stark von einem Mittel (In der Psychoakustik kann man ja nur mitteln) abweicht, bei dem funzt das natürlich nicht.

        Nichts destotrotz muss ein solcher Hörfehler nicht beim Musikhören stören, das Hirn gleicht da schon einiges aus


        Gruss
        Lia

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          #94
          Die Frage oder der Ansatz:
          Wie müsste ein Test aussehen und/oder aufgebaut sein, welche Kriterien (technisch/menschlich) müssten bewertet und berücksichtigt werden, und was ist immer bei üblichen BTs falsch gelaufen.

          Es gibt unbestreitbar viele User, die bestimmte Dinge „wahrnehmen“ nicht nur „hören“.

          Es gibt auch nachweislich Dinge die sind mit dem derzeitigen Stand von Wissen, Forschung und Messtechnik noch nicht so weit, also nicht messtechnisch erfassbar, warum auch immer.

          Aber auch hier bietet sich ja der Ansatz und Fragestellung an:
          wie und was muss ich messen um zu beweisen das es „doch Unterschiede“ gibt und nicht, wie und was muss ich messen um zu beweisen das es „keine Unterscheide“ gibt.

          Das eröffnet einen ganz neuen und wichtigen Tätigkeitsfeld, den sich einige leider völlig verschließen, aus Gründen die jeder für sich deuten kann, wenn man will.

          Also was will ich für oder gegen Beweisen und wie kann ich das perfektionieren.

          Als Totschläger Argument/Waffe oder als Wahrheitsfindungsmöglichkeit.

          Dirk

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            #95
            Realistisch betrachtet also zunächst nichts als eine Vermutung.
            ok, was heisst zunächst? WEISST du denn etwa was in WAHRHEIT stimmt?


            lg ken

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              #96
              Original von UweM

              Das Rumreiten auf Test #4 finde ich zunehmend lästig. Offensichtliches Ergebnis ist, dass man danebenhauen kann, wenn man allzu überheblich an die Sache rangeht.
              Meiner Erfahrung nach, und auch wenn Stress gerne als Entschuldigung angesehen wird, ist übergroßes Selbsbewusstsein bei Blindtests eher kontraproduktiv. Man muss sich schon etwas Mühe geben wollen.
              Du weist schon, wer bei Test 4 dabei war ?

              Teilnehmer/Ergebnisse:

              Berislav (noch zu evaluieren)
              Wolfgang 14 aus 20 (6%)
              Jochen 15 aus 20 (2%)

              Ich weiss nicht, ob ich diese Teilnehmer als besonders überheblich einschätzen würde....würde Dich dann aber folgerichtig bitten die Tests mit Charly nicht weiter zu erwähnen...:D

              Gruss
              Lia

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                #97
                @ ken,

                "zunächst" bedeutet, das am Anfang eine Vermutung steht und am Ende eines wissenschaftlichen Prozesses die Prüfiung der Vermutung zu einer Erkenntnis führt.
                Bei welcher sich im Laufe der Zeit herausstellt, ob sie revidiert/modifiziert werden muß.

                Gruß


                P.S. Es lohnt sich übrigens, den c´t - Artikel nochmals aus heutiger Sicht auf MP3 zu lesen....

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                  #98
                  Ich hab die c't irgendwann alle mistgekübelt, es gibt ja kaum irgendwas irrationaleres als PC-Zeitschriften länger als 3 Mikrosekunden irgendwo aufzubewahren. In der Zeit sind drei neue CPU Formfaktoren und zwei neue Linuxdistributionen erschienen und damit kann man alles vergessen was man mal gewusst zu haben glaubt. Leider..


                  lg ken

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                    #99
                    Das Rumreiten auf Test #4 finde ich zunehmend lästig. Offensichtliches Ergebnis ist, dass man danebenhauen kann, wenn man allzu überheblich an die Sache rangeht. Meiner Erfahrung nach, und auch wenn Stress gerne als Entschuldigung angesehen wird, ist übergroßes Selbsbewusstsein bei Blindtests eher kontraproduktiv. Man muss sich schon etwas Mühe geben wollen.
                    Nö... keiner hatte Stress und/oder ein übergroßes Selbstbewusstsein. Lt. David waren die Teilnehmer halt nicht so "hörerfahren" und man (also David) hätte 1000 von 1000 richtig gehabt, wenn doch nur die Musikstellen gerade richtig beim Umschalten gepasst hätten.

                    BTW: Ich finde die ständige Wiederholung der Ergebnisse von Test 4 auch lästig... Wie bekommt man die komplett in die Signatur? :D

                    Gruss
                    Stefan

                    Kommentar


                      Ich schaffe die versprochenen 1000 von 1000, allerdings brauche ich mindestens 3 Tage dazu - und dann möchte ich ins Guiness-Buch der Rekorde. :D

                      Hoffentlich überlebt das der Röhrenverstärker überhaupt. ;)

                      Gruß
                      David
                      Gruß
                      David


                      WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                      Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                      Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                      Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                      Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                      Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                      Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

                      Kommentar


                        Hoffentlich überlebt das der Röhrenverstärker überhaupt. Zwinker
                        Wieso? Wenn er kaputt geht, wirds noch einfacher!


                        lg ken

                        Kommentar


                          Stimmt auch wieder. :D

                          Gruß
                          David
                          Gruß
                          David


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                            Ich finde Großmäuler vorzuführen mit diesen Tests ist eigentlich das einzig interessante daran. :W
                            Wissenschaftliche beweise braucht kein Hobbyist, für den reicht die Erfahrung um welche Größenordnungen es sich bei heftig Disskutiertem handelt.
                            Das kann man, so man gewillt ist, auch nicht öffentlich erfahren und IMHO genügt es dafür eigentlich auch mal alle bisher öffentlich stattgefundenen nachzulesen.
                            Wenn jemand angehalten is einen wissenschaftlichen Beweis zu führen, dann diejenigen die aus gewagten Versprechungen Kohle machen. :P

                            Grüsse Gerd

                            Kommentar


                              Hallo Dirk, du hast da etwas ganz wichtiges angesprochen, was den Test betrifft.

                              Mein Gehör erkennt, solange es noch stressfrei und nicht belastet ist, Unterschiede sehr gut.

                              Bei Davids Test konnte ich bei der Probe von Original und Kopie eindeutig einen Unterschied erkennen, aber nach ein Paar Versuchen, war alles für die Katz.

                              Am besten wäre es zB. bei mir, beides ca. 2 Mal abzuspielen, ohne das ich weis was spielt, und ich das Original heraushöre, so funktioniert mein Gehör am besten.

                              Alles andere irritiert zu viel, weil das Gehör(leider)auf Stress und Pegel sofort abstumpft, das ist das Problem, dadurch wird kaum jemand einen solchen Test bestehen den David macht, eher meinen angeführten, da in der kurzen Zeit die guten Höreigenschaften erhalten bleiben.

                              Diesen Test könnte man dann alle 10 min. wiederholen, ca. 10 mal, würde zwar länger dauern, aber zu brauchbaren Ergebnissen führen.


                              Lg. Felix

                              Kommentar


                                Hallo Felix!
                                Alles das was du forderst, geht in Ordnung. Können wir bei Gelegenheit auch machen.

                                Noch besser wird es mit der Umschaltbox. Ich könnte (und werde) nur auf diese Art brauchbare Ergebnisse liefern.
                                Außer es ist nichts da. Dann hilft auch die beste Umschaltbox nichts.

                                Gruß
                                David
                                P.S.: übrigens hast du die falsche Test CD mitgenommen, war aber mein Fehler.
                                Gruß
                                David


                                WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
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                                Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                                Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
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