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    #61
    Ein "Digital-Amp" kann z.B. extrem stromstabil sein, kann aber gleichzeitig durch die Tiefpassspule am Ausgang keinen sehr niedrigen Innenwiderstand haben, was einen theoretisch hohen DF möglich machen würde.

    Hier schließt sich ein sehr hoher DF also vom Konzept her einfach aus.


    Was andere Einzelgeräte betrifft kann man von einem Zusammenhang auch nicht sprechen.
    Es sind einfache Daten der Geräte.

    Eine direkte Beeinflussung Stromstabilität - Dämpfungsfaktor, besteht nicht.


    mfg

    P.S. vielleicht solltest du nur JA-NEIN Fragen stellen, dann ists vielleicht leichter :S

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      #62
      Über (extrem seltene) Digital-Amps haben wir nicht geredet, um die geht es doch gar nicht!

      Gruß Holger

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        #63
        Holger - stromstabilitaet eines amps hat absolut nichts mit dem DF zu tun - der ist einfach eine dimensionslose nummer, die nur im zusammenspiel zwischen amp und LS von bedeutung werden koennen. Und ja - der DF ist durch einsatz einer passiven frequenzweiche ins nahezu bedeutungslose verkommen, schlicht und einfach.

        Warum denn sonst sind "hobbyisten" so auf aktiv LS abgefahren - weil erst bei dieser anwendung ein amp den LS effektiv kontrollieren kann bezueglich der "back emf" (electro motoric force).

        Ein amp z.B. hat 0.1 ohm ausgangsimpedanz. 8ohm/0.1 entspricht einen df von 80. Jetzt hat aber die weiche selbst - vom LS her gesehen, da die ja fuer die emf "nach hinten" zum amp hin liegt - selbst einen widerstand von 1 ohm.
        Dann reduziert sich dein DF schon auf 8/ = 8.

        Nun reduziert sich in bestimmten bereichen bei einem LS die impedanz - die ja ein frequenzabhaengiger widerstand ist, auf 2 ohm - der DF betraegt jetzt
        nur noch zwei - was zwar 1/4 niedriger ist asl im besten fall, der ammer schon mal 1/10 des idealfalles betrug. Also - die schlussfolgerung bleibt das der DF bei passiven LS von geringer bedeutung ist.

        Stromstabilitaet laesst sich daran ablesen wie der amp auf fallende eingangsimpedanz des LS reagiert - wenn der amp in der lage ist bei halbierung der impedanz das doppelte an leistung zu liefern - stromfluss, da die spannung intern konstant bleibt - dann bezeichne ich den stabil und er brennt nicht aus.
        Bryston verstaerker z.B. sind stabil bis unter 2 ohm, er verdoppelt seine ausgangsleistung wenn der LS vo 8 auf 4 auf 2 ohm runtergeht.

        Laststabilitaet heisst schlicht - wie reagiert ein amp auf fallende impedanz des ls, DF besagt wie reagiert der amp auf die back emf die vom LS chassis erzeugt wird.

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          #64
          (extrem seltene) Digital-Amps haben wir nicht geredet,
          die sind schwer im kommen, einen super t amp habe ich schon an meinem "puter"...

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            #65
            Ich fange langsam an, mich zu amüsieren!

            Schauki muß wohl zu viel Bier getrunken haben, als er besagten Satz geschrieben hat, auf den ich mich bezogen habe!

            Und dann wird scheibchenweise die Sache aufgeweicht: Erst heißt es: der Dämpfungsfaktor besagt rein gar nichts, dann heißt es: doch, ist technisch eigentlich besser, und dann: manche Verstärker klingen sogar mit niedrigem Dämpfungsfaktor besser (Schauki). Dafür habe ich übrigens selbst ein Beispiel gebracht: Cabasse s.o.!

            Und nun soll alles allein bloß von der Stromstabilität abhängen! Alle anderen Empfehlungen, die sagen, auch der Dämpfungsfaktor ist von Belang, sind damit eigentlich unsinnig?

            Merkwürdig: Meine Endstufe ist extrem stromstabil und hat zugleich einen sehr hohen Dämpfungsfaktor!

            Ich glaube, das Problem macht ihr am besten unter Euch aus! Mir riecht es, daß meine Endstufe beides hat: Stromstabilität und einen ausreichend hohen DF! Ob sie wirklich genau so gut wäre, hätte sie einen extrem niedrigen DF? Der Entwickler war wohl offensichtlich anderer Meinung!

            Gruß Holger

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              #66
              Habe kürzlich von einem Hersteller gehört, der von seinem in der Presse hochgelobten Digitalamp ganze 10 Stück im Kundenkreis verteilt hat und wegen pausenloser Reklamationen (sie wirken u.a. auf andere Geräte wie ein Störsender!) die Produktion eingestellt hat!

              Nahtgruß
              Holger

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                #67
                sie wirken u.a. auf andere Geräte wie ein Störsender!
                Mich wundert das das zugelassen wurde. Einfach sch..e gebaut, schlicht.

                Es gibt schon im pro bereich einige amps dieser gattung, und vom wirkungsgrad her - >90% - sind sie zukuenftig unvermeidlich. Im pro bereich, wo lange leitungen (oft noch nicht mal "truly" balanced) verwendet werden wuerden sich die stoere sowieso rausmendeln.

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                  #68
                  Original von Dr. Holger Kaletha
                  Ich fange langsam an, mich zu amüsieren!

                  Schauki muß wohl zu viel Bier getrunken haben, als er besagten Satz geschrieben hat, auf den ich mich bezogen habe!

                  Und dann wird scheibchenweise die Sache aufgeweicht: Erst heißt es: der Dämpfungsfaktor besagt rein gar nichts, dann heißt es: doch, ist technisch eigentlich besser, und dann: manche Verstärker klingen sogar mit niedrigem Dämpfungsfaktor besser (Schauki). Dafür habe ich übrigens selbst ein Beispiel gebracht: Cabasse s.o.!

                  Und nun soll alles allein bloß von der Stromstabilität abhängen! Alle anderen Empfehlungen, die sagen, auch der Dämpfungsfaktor ist von Belang, sind damit eigentlich unsinnig?

                  Merkwürdig: Meine Endstufe ist extrem stromstabil und hat zugleich einen sehr hohen Dämpfungsfaktor!

                  Ich glaube, das Problem macht ihr am besten unter Euch aus! Mir riecht es, daß meine Endstufe beides hat: Stromstabilität und einen ausreichend hohen DF! Ob sie wirklich genau so gut wäre, hätte sie einen extrem niedrigen DF? Der Entwickler war wohl offensichtlich anderer Meinung!

                  Gruß Holger
                  Holger,

                  hier wird überhaupt nichts aufgeweicht. Ich fürchte, du konstruierst hier ein paar unzulässige Zusammenhänge.
                  Stromstabilität und hoher DF schliessen sich nicht aus, sind voneinander unabhängig.
                  Und weiter oben stehen ein paar sehr einfache und vor allem eindeutig das Thema klärende Rechenbeispiele wie ein DF 'rüberkommt bei passiven LS.
                  Woher kennst du den DF deiner Endstufe? Aus dem Datenblatt des Herstellers? Gemessen an einer statischen Last?

                  Gruß
                  Michael

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                    #69
                    Erst heißt es: der Dämpfungsfaktor besagt rein gar nichts,
                    sag mal: liest du eigentlich was geschrieben wird? Er besagt im bereich der PASSIV BETRIEBENEN LAUTSPRECHER fast nichts. Nicht nur theoretisch, auch praktisch.

                    manche Verstärker klingen sogar mit niedrigem Dämpfungsfaktor besser
                    Die klingen deshalb "besser" was immer deine definition von besser ist, meine isses nicht, weil sie den klang im "uncontrolled decay" versumpfen lassen - genauso wie wilson lautsprecher mit 5db ueberhoehung zwischen 50 - 150 Hz gut klingen weil die kerls nicht hoeren gelernt haben und meinen ein wummsiger bass sei das hoechste der gefuehle.

                    Ich wiederhole - der DF sagt fuer sich alleine nichts aus, er sagt nur was aus im zusammenhang mit dem betriebenen LS, und ist bei passiv betriebenen von geringer bedeutung bis garkeiner bedeutung.

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                      #70
                      @holger

                      Ich wüßte im Moment nicht wie ich es noch anders "besser" erklären soll/kann.

                      Beim vorigen Post habe ich bewusst versucht, möglichst wenig ins technische zu gehen sondern mit umgangssprachlichen Ausdrücken zu schildern.

                      Auch haben sich einige andere bemüht die Sachlage zu klären.

                      Im Endeffekt kann man jetzt bis ins endlose diskutieren und Argumente bringen.

                      Ich bin wie gesagt mit meinem Latein am Ende.

                      mfg

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                        #71
                        Original von Dr. Holger Kaletha
                        Nahtgruß
                        Holger
                        Ist das jetzt Schneiderlatein? Wenn ja, Danke gleich- und ebenfalls...

                        Grüße, Klaus

                        PS: Das Thema ist jetzt (hoffentlich) durch, oder?

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                          #72
                          Original von KSTR
                          PS: Das Thema ist jetzt (hoffentlich) durch, oder?
                          Durch ist das schon lange, das Verständnis für einfachste Zusammenhänge wurde trotzdem nicht vermittelt. :D

                          Beste Grüße
                          Speedy

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                            #73
                            Durch ist das schon lange, das Verständnis für einfachste Zusammenhänge wurde trotzdem nicht vermittelt.

                            Wenn selbst einfachste gedankenexperiment nicht mehr helfen...wie soll das erst bei maxwell, einstein, heisenberg, planck, hawkins, feinmann werden.. :D

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                              #74
                              1. Klasse Hilfschule

                              Lehrer: 1+2=3

                              Kind: aber warum könnte nicht 1+2=5 sein ??

                              :P

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                                #75
                                Original von kraut
                                Durch ist das schon lange, das Verständnis für einfachste Zusammenhänge wurde trotzdem nicht vermittelt.

                                Wenn selbst einfachste gedankenexperiment nicht mehr helfen...wie soll das erst bei maxwell, einstein, heisenberg, planck, hawkins, feinmann werden.. :D
                                Oder ein Beleg dafür, dass die Philosophie längst den Bezug zur Praxis verloren hat.... :W

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