Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Das Problem der Reproduktion (1)

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    AW: Das Problem der Reproduktion (1)

    Zitat von Holger Kaletha
    Zitat von ursus
    Nein, einfach deswegen konzentriert man sich auf die Technik, weil „Fliessbarkeit“, Spritzigkeit“ etc nur eine banale technische Angelegenheit ist, die beliebig abgestuft realisierbar ist. Begreif das doch mal endlich.
    Offenbar doch nicht Urs, denn sonst müßte ja jedes Gerät diese Eigenschaft haben.
    Doch, natürlich ist das eine rein technsiche Angelegenheit, erreichbar mit Hilfe von herkömmlichen technischen Audioparameter. Mit Vogelfedern die Anlage bewerfen kommt man nirgends hin.

    Ich kann an meiner Anlage die Eigenschaft „Spritzigkeit“ zwischen „müde“ (-12dB) und „frisch“ (+12dB) stufenlos auswählen. Es ist eine gehörige Verkennung der Realität, wenn Du glaubst, dies bliebe nur bestimmten Herstellern vorbehalten.

    Zitat von Holger Kaletha
    Von daher ist einfach plausibel, dass die Ausschaltung des Hörers erst einmal ein Mittel der Rationalisierung des Produktionsverfahrens ist und somit die Annahme, dass es ungeachtet solcher Zeitknappheit unendlich viel Zeit gäbe, die klangliche Wirkung auch des kleinsten Details auszutesten, ein völlig irreales Szenario ist.
    Wenn eine Firma Dir zukommen lässt, dass erst mal aus Kostengründen nicht gehört würde, dann ist das nur die halbe Wahrheit, denn selbst bei genügend vorhandener Zeit würden die Hörergebnisse keine neuen Resultate liefern. Warum, weil der Klang zum voraus berechenbar ist.

    Natürlich gäbe es weitere Gründe zu verzichten. ZB wenn die Käuferschaft die Arbeit des Herstellers nicht zu würdigen weiss, indem ihr nichts an funktionierenden Lautsprechern liegt ...:E

    Gruss Urs

    Kommentar


      AW: Das Problem der Reproduktion (1)

      Zitat von schauki Beitrag anzeigen



      Will man neutrale/lineare Elektronik dann braucht man nicht hören.

      Will man klingende/soundende Elektronik dann muss man hören.
      Yep. So ist es.

      Lg
      Reno

      Kommentar


        AW: Das Problem der Reproduktion (1)

        @dezibel

        Wenn ich konzentriert hoere tendier ich dazu meinen Kopf eher leicht nach rechts zu drehen....nicht konstant..aber immer wieder..zuhause...aber auch im Opernhaus....egal wo ich sitz..links rechts oder Mitte.....

        Im Freien ist des nicht der Fall....da dreht sich der Kopf in die Richtung von was auch immer ich hoer von wo auch immer.....
        Zuletzt geändert von Gast; 04.11.2016, 12:56.

        Kommentar


          AW: Das Problem der Reproduktion (1)

          Artikel dazu:
          Jahrzehntelang glaubte man, dass Unterschiede im Hören auf beiden Ohren durch eine ungleiche Verarbeitung von akustischen Reizen in den beiden Hirnhälften


          LG, dB
          don't
          panic

          Kommentar


            AW: Das Problem der Reproduktion (1)

            Die meisten Menschen haben ja ein "führendes Ohr", genau wie eine dominierende Hand oder auch Auge.

            Beim Ohr merkt man es schnell, an welches Ohr man das Telefon meistens hält.

            Kommentar


              AW: Das Problem der Reproduktion (1)

              Wenn ich mit jemandem kommunizier und ich Schwierigkeiten hab den zu verstehen...Sprache..speech impediments...was auch immer....neig ich dazu mei linkes Ohr zu benuetzen...den Kopf zu drehen....

              Funktioniert aber auch umgekehrt.....bin auch nahezu beidhaendig....

              Kommentar


                AW: Das Problem der Reproduktion (1)

                Zitat von LowIQ Beitrag anzeigen
                Dass mir der Holger ned sagen kann auf was fuer am Klavier der Arturo bzw der Keith Jarrett gspielt hat, beide in Bregenz, 500 m Luftlinie dazwischen, unterschiedliche Akustik, macht mi scho nachdenklich.....
                ABM und die Flügel ist eine komplizierte Geschichte. In der Regel spielt er auf seinen eigenen. Er hat aber auch schon mal auf Bechstein gespielt, in Japan wollte man ihm einen Yamaha aufzwingen und es gab einen riesen Skandal. In der Folge hat er sich geweigert, mit dem Orchester seines Freundes Celi zu spielen und verlangt, die Japaner aus dem Orchester dürften nicht dabei sein...

                Zitat von ursus Beitrag anzeigen
                Doch, natürlich ist das eine rein technsiche Angelegenheit, erreichbar mit Hilfe von herkömmlichen technischen Audioparameter. Mit Vogelfedern die Anlage bewerfen kommt man nirgends hin.

                Ich kann an meiner Anlage die Eigenschaft „Spritzigkeit“ zwischen „müde“ (-12dB) und „frisch“ (+12dB) stufenlos auswählen. Es ist eine gehörige Verkennung der Realität, wenn Du glaubst, dies bliebe nur bestimmten Herstellern vorbehalten.
                Ich kann nicht wählen Urs, habe einen CDP der flüssig klingt und einen anderen der nicht. Und es gibt Hersteller, die diese Eigenschaft optimieren. Das ist die Realität!


                Zitat von ursus Beitrag anzeigen
                Wenn eine Firma Dir zukommen lässt, dass erst mal aus Kostengründen nicht gehört würde, dann ist das nur die halbe Wahrheit, denn selbst bei genügend vorhandener Zeit würden die Hörergebnisse keine neuen Resultate liefern. Warum, weil der Klang zum voraus berechenbar ist.
                Das ist ein purer Glaubenssatz. Welche einschlägige Literatur, welche Studien über Hifi behaupten so etwas im Ernst, in Bezug auf Hifi sei alles erforscht und bekannt, also nichts mehr erforschbar? Entschuldigung, aber das ist Realo-Aberglauben! Und in der Physik ist man im übrigen - rein theoretisch - heute auch längst weiter. Die totale Vorhersagbarkeit, das "savoir pour prevoir", gibt es eben längst nicht überall.

                Schöne Grüße
                Holger

                Kommentar


                  AW: Das Problem der Reproduktion (1)

                  Sache ist dass DU das zuhause nicht hoeren kannst...was da fuer ein Fluegel....

                  Kommentar


                    AW: Das Problem der Reproduktion (1)

                    Zitat von Dezibel Beitrag anzeigen
                    Artikel dazu:
                    Jahrzehntelang glaubte man, dass Unterschiede im Hören auf beiden Ohren durch eine ungleiche Verarbeitung von akustischen Reizen in den beiden Hirnhälften


                    LG, dB

                    Ich nehme zum Telefonieren (Handy, Telefonhörer) stets mein rechtes Ohr. Bin übrigens Linkshänder ... das rechte Ohr eher für Sprache zu verwenden, scheint bei mir dann zumindest ebenso (nach Aussage des Artikels s.o.) wie bei den meisten Menschen zu sein.
                    Zuletzt geändert von dipol-audio; 04.11.2016, 13:27.
                    Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

                    Kommentar


                      AW: Das Problem der Reproduktion (1)

                      Stets linkes Ohr fuer mich...beim telefonieren......aber Telefon dieser Tage meist auf Lautsprecher bzw conference call....unterwegs ists ja abgeschalten, wenn ichs ueberhaupt dabei hab....lass mich ja von den Dingern ned versklaven...wobei, ganz missen moecht is ned...my smart phone.....
                      Zuletzt geändert von Gast; 04.11.2016, 13:38.

                      Kommentar


                        AW: Das Problem der Reproduktion (1)

                        Zu "Links-"/ "Rechtsohrigkeit" u.a. beim Telefonieren:

                        Die "Ohrigkeit" ist zwar nicht wirklich gut erforscht. Aber ein deutscher Forscher hat sich unsere Hörvorlieben mal angeschaut.



                        Der Hinweis im Artikel, daß beim Telefonieren die "Ohrigkeit" von der "Händigkeit" überlagert/dominiert werden könnte (d.h. ein Rechtshänder greift das Telefon mit rechts und nimmt dann ohne umzugreifen oft das "bequemere" Ohr ?), dürfte bei mir - als Linkshänder - jedenfalls so nicht zutreffen.

                        Aber ich stelle fest: Da ich "rechtsohrig" telefoniere, habe ich wohl meiner ansonsten "eher dusseligen" rechten Hand beigebracht, nach dem Handy zu greifen, den Nummernblock zu bedienen und z.B. auch zu "simsen" (Daumen) ...

                        Das kann bei mir erst im Erwachsenenalter gelernt worden sein, denn als ich jugendlich war, gab's noch keine Handys.

                        Den Nummernblock eines Tischtelefons hingegen bediene ich mit dem Zeigefinger der linken Hand, der Hörer wird ebenfalls mit der linken Hand gegriffen und dann in die rechte Hand übergeben, die beim Tischtelefon reine "Hörerhalterfunktion" für's rechte Ohr übernimmt ...
                        Zuletzt geändert von dipol-audio; 04.11.2016, 14:17.
                        Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

                        Kommentar


                          AW: Das Problem der Reproduktion (1)

                          Dei Beitraege waren natuerlich scho viel viel besser und viel viel fundierter aber hier im Zusammenhang passts natuerlich....mach mir da auch kann Kopf drum...

                          Kommentar


                            AW: Das Problem der Reproduktion (1)

                            Ich finde es logisch, die "andere Hand" als die Schreibhand beim Telefonieren zu nehmen.
                            Gruß
                            David


                            WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                            Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                            Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                            Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                            Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                            Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                            Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

                            Kommentar


                              AW: Das Problem der Reproduktion (1)

                              Zitat von LowIQ Beitrag anzeigen
                              Sache ist dass DU das zuhause nicht hoeren kannst...was da fuer ein Fluegel....
                              Das stimmt generell so nicht, Egon. Es liegt an der Aufnahmetechnik. Wenn die gut ist, kann man einen Bösendorfer schon sehr deutlich vom Steinway unterschieden. ABM spielt eigentlich immer Steinway. Ich habe nur eine Aufnahme mit einem Bechstein von ihm, die ist aber grottenschlecht. Das ist schlicht unprofessionelle Tontechnik. Sehr schade natürlich!

                              Schöne Grüße
                              Holger

                              Kommentar


                                AW: Das Problem der Reproduktion (1)

                                Zitat von Holger Kaletha
                                Das ist ein purer Glaubenssatz. Welche einschlägige Literatur, welche Studien über Hifi behaupten so etwas im Ernst, in Bezug auf Hifi sei alles erforscht und bekannt, also nichts mehr erforschbar? Entschuldigung, aber das ist Realo-Aberglauben! Und in der Physik ist man im übrigen - rein theoretisch - heute auch längst weiter. Die totale Vorhersagbarkeit, das "savoir pour prevoir", gibt es eben längst nicht überall.
                                Nein, nicht überall, aber für den Bau eines trivialen HiFi-Verstärkers besteht sie, denn mindestens gesicherte Erkenntnisse und praxiserprobte Bewährtheit sind schon mal gegeben.

                                Zitat von Holger Kaletha
                                Ich kann nicht wählen Urs, habe einen CDP der flüssig klingt und einen anderen der nicht.
                                Ja, aber weil Du nicht wählen kannst, heisst das nun nicht, dass so was nicht auf technischer Ebene realisierbar sei. Zur Erinnerung: Du hattest ja gemeint, dass dies – also die Realisation auf technischer Ebene - offenbar nicht so sei, ansonsten es ja jedes Gerät haben müsse.




                                Gruss Urs

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X
                                👍