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Wie wichtig sind Weichenbauteile in einer Passivbox

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    #46
    Genau so einer 8.2 uF würde ich u.a. gebrauchen.
    Na vielleicht schnorrt dir der Florat eine handvoll, der müsste ja genügend haben. :I :A:




    lg wolfgang

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      #47
      Zitat von Cay-Uwe Beitrag anzeigen
      .........
      Der MCap Supreme dämpfte die Höhen weit weniger. Das war auch hörbar.....
      Hallo Cay-Uwe,

      ich kann mich erinnern, dass ich mal zu Versuchszwecken M-Caps mit Supremes getauscht habe (2,2uF). Ich hatte damals (einmal) den Eindruck, dass der Hochtonbereich leicht heller, aber auch etwas "nerviger" wiedergegeben wurde. Unterschreiben würde ich es aber heute nicht mehr.

      In meiner passiven Zeit habe auch ich oft M-Caps verwendet, ausser wenn mehrere hundert uF verlangt wurden. Auch Kupferfolienspulen sowie Trafokernspulen (bis zu 30mH für einen passiven Sub) waren keine Seltenheit! MOX waren bei mir immer Pflicht, bis auf eine Ausnahme - wenn ich recht erinnere.
      Ob ich´s heute noch so machen würde.........?! Allerdings sind Kisten in meinem Keller noch gut "gefüllt" mit den Klamotten aus dieser Zeit.

      _____________
      Die Smileys sind schon wieder rechts abgeschnitten...??!!

      Guten Tag........

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        #48
        Die Smileys sind schon wieder rechts abgeschnitten...??!!
        Ich sehe alle. Wie groß ist denn dein Bildschirm? Kannst du rüberscrollen?

        Trotzdem werde ich schauen, ob ich den linken Rand schmäler machen kann.

        Gruß
        David
        Gruß
        David


        WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
        Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
        Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
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        Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
        Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
        Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

        Kommentar


          #49
          Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
          Ich sehe alle. Wie groß ist denn dein Bildschirm? Kannst du rüberscrollen?

          Trotzdem werde ich schauen, ob ich den linken Rand schmäler machen kann.

          Gruß
          David
          17"! Gestern war ja alles ok - vorgestern und heute nicht! Scrollen hilft leider auch nichts! Komisch..... Wahrscheinlich Low-End!

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            #50
            Zitat von ken Beitrag anzeigen
            Na vielleicht schnorrt dir der Florat eine handvoll, der müsste ja genügend haben. :I :A:
            Handvoll?
            hi, hi, wenn schon würde ich nur zwei gebrauchen. Schlussendlich den Experiment würde ich nur mit zwei Monoblöcke machen. Die anderen bleiben, wie sie sind. ;)
            Apropos, die Oil-Kondensatoren scheinbar sind nicht für Röhrenverstärker geeignet: zu heiss

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              #51
              @ Ken , nöö bin nicht böse wegen dem Verlinken des Fotos ..


              aber das Teil von Weiche ist doch etwas Teurer als von dir geschätzt ...

              Aleine der silber/gold/oil Kondensator liegt bei etwa 180.- euro dazu die riesenfette bandspule ..

              Auch das Layout der platine ist aus dem Vollen gefräst ... materialstärke von 1.2 mm

              Endmontiert und Geprüft von MUNDORF ... :M

              Layout von Cay-Uwe ... :J:

              Bauteilewahl nach gehör getroffen ...


              grüsse , Florat


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                #52
                Zitat von Titian Beitrag anzeigen
                Genau so einer 8.2 uF würde ich u.a. gebrauchen. :N
                Hallo,

                muss ja ein verschärftes Gerät sein, wenn du 1200VDC blocken musst.

                Grüße,

                Uwe

                Kommentar


                  #53
                  Zitat von UweM Beitrag anzeigen
                  Hallo,

                  muss ja ein verschärftes Gerät sein, wenn du 1200VDC blocken musst.
                  Wenn ich mich nicht irre, 200 VDC würden genügen.

                  Für die .47 uF brauche ich jedoch 600VDC

                  Kommentar


                    #54
                    Zitat von Cay-Uwe Beitrag anzeigen
                    In den von mir gemachten Erfahrungen, waren beide Male unterschiede zwischen MKT und MKP hörbar, aber auch meßbar.
                    Das erste Mal liegt nun zurück in den 90ern. Da baute ich einen MKT in den Signalweg eine Mitteltöners. Lief der MT ohne Tiefpass, dann hörte man bei gleichen Kondesatorwerten als Hochpass, dass der MKT die Höhen etwas mehr dämpfte als der MKP.
                    Hallo Cay-Uwe

                    was mich interessieren würde: Wenn sich hier mess- und hörbar was ändert, kann man den Unterschied am Verlustfaktor der Kondensatoren festmachen?
                    Wäre doch eine nette Sache, wenn man den Effekt damit vorhersagen könnte, z.B. einen Mundorf Supreme simulieren, indem man einfach den Vorwiderstand vor dem Hochtöner etwas verringert.

                    Vor einige Jahren wurde in STEREO eine Mundorf-getunte Audio Physic vorgestellt. Kommentar dazu: Die Messwerte sind identisch, also geht der deutlich bessere Klang ausschließlich auf das Konto der "hochwertigeren" Bauelemente.
                    Tatsächlich aber hatten sie wohl einfach keine Lust, die eigenen Diagramme genau zu lesen. Dort hätte man sehen können, dass die getunte Box im Mitteltonbereich über knapp drei Oktaven hinweg rund ein dB lauter spielte. Natürlich kann man so was hören, das ist praktisch eine Neuabstimmung.

                    Wenn sich bestätigen ließe, dass die geschilderten Klangänderungen durch kleine verlustfaktorbedingte Pegeländerungen zustande kommen, dann könnte man künftig doch erheblich billiger tunen. Widerstände kosten ja nix.

                    Grüße,

                    uwe

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                      #55
                      Zitat von Titian Beitrag anzeigen
                      Wenn ich mich nicht irre, 200 VDC würden genügen.

                      Für die .47 uF brauche ich jedoch 600VDC
                      ein Röhrengerät?

                      Grüße,

                      Uwe

                      Edit: gerade gesehen, tatsächlich Röhre. Was die Temperatur angeht, soltest du trotzdem nochmals die Daten überprüfen. Manche Kunststofffolien mögen Hitze nämlich auch nicht besonders

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                        #56
                        aber das Teil von Weiche ist doch etwas Teurer als von dir geschätzt ...

                        Aleine der silber/gold/oil Kondensator liegt bei etwa 180.- euro dazu die riesenfette bandspule ..

                        Auch das Layout der platine ist aus dem Vollen gefräst ... materialstärke von 1.2 mm
                        Ja wie gross die Spulen sind sieht man auf dem Bild nicht gut, das macht schon einen grossen Unterschied (ist das eine eine cfc10??), und die Platine plus Cay-Uwes Layouting Arbeit (ich hoffe ihr habt kein Multilayerboard gebraucht ) hab ich mal grosszügig vernachlässigt...




                        lg wolfgang

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                          #57
                          Zitat von UweM Beitrag anzeigen
                          Hallo Cay-Uwe

                          was mich interessieren würde: Wenn sich hier mess- und hörbar was ändert, kann man den Unterschied am Verlustfaktor der Kondensatoren festmachen?
                          Wäre doch eine nette Sache, wenn man den Effekt damit vorhersagen könnte, z.B. einen Mundorf Supreme simulieren, indem man einfach den Vorwiderstand vor dem Hochtöner etwas verringert.
                          Das wäre etwas zu einfach, nur ein Vorwiderstand. Tatsächlich war es so, dass erst zu den höheren Frequenzen eine höhere Dämpfung vorkam. Also ist es eher auf Induktivitätsverluste im Kondesator zurückzuführen. Hat man dieses Wissen, kann man es natürlich in die Weichengestaltung mit einfliessen lassen. In einen Mitteltonbereich spielt das Ganze keine Rolle, da man sowieso mit einer Tiefpaßspule begrenzt. In wie fern aber, diese Verluste von Produktionscharge zu Produktionscharge konstant bleiben ist aber auch fraglich. Daher würde ich lieber die besseren Komponenten benutzen, mit der Gewissheit, dass diese Parameter die Weiche nicht beeinflussen, und der Tiefpaß ausschließlich von Spulen definiert werden.

                          Zitat von UweM Beitrag anzeigen
                          Vor einige Jahren wurde in STEREO eine Mundorf-getunte Audio Physic vorgestellt. Kommentar dazu: Die Messwerte sind identisch, also geht der deutlich bessere Klang ausschließlich auf das Konto der "hochwertigeren" Bauelemente.
                          Tatsächlich aber hatten sie wohl einfach keine Lust, die eigenen Diagramme genau zu lesen. Dort hätte man sehen können, dass die getunte Box im Mitteltonbereich über knapp drei Oktaven hinweg rund ein dB lauter spielte. Natürlich kann man so was hören, das ist praktisch eine Neuabstimmung.
                          So etwas ist natürlich nicht gewissenhaft genug, und es handelt sich wirklich um eine neue Abstimmung. So etwas geht nicht, da gebe ich Dir recht.

                          Zitat von UweM Beitrag anzeigen
                          Wenn sich bestätigen ließe, dass die geschilderten Klangänderungen durch kleine verlustfaktorbedingte Pegeländerungen zustande kommen, dann könnte man künftig doch erheblich billiger tunen. Widerstände kosten ja nix.

                          Grüße,

                          uwe
                          Wie gesagt, das wäre mir zu einfach, denn die von mir festgestllten Unterschiede rührten von Induktivitätsverlusten, womit es nicht nur mit einen Vorwiderstand getan ist.

                          Aber wie ich schon sagte, gute MKP sind in den allermeisten Fällen für mich ausreichend. Ich leiste es mir in meine Boxen, z.B. die Mcap SUPREME oder MCap ZN ( Kondesatoren mit Zinnfolien, die durch ihre Massenträgheit auch Mikrofonieeffekten vorbeugen ) als Hochpasskondesatoren zu benutzen. Sie sind technisch gesehen noch etwas besser als die Mcap.

                          Florat ( SETA AUDIO ) hat sich für die MCap Gold Silber Oil entschieden, weil es ihn ( und auch mir bei MUNDORF ) hörtechnisch sehr gut gefallen hat.

                          Über Spulen gibt es für mich, wenn immer möglich ( im wesentlichen hängt das vom Innewiderstand ab ) nur Band- oder Folienspulen. Ausser den erwähnten Mikrofonieeffekten, sprechen für diese Spulen auch, dass sie laut Spezifikation z.B. von den Herstellern ihre Werte bis zu 100 kHz halten. Dies rührt mitunter daher, dass sie so gut wie kein Skineffekt aufweisen. Ich habe Messungen in Fachscheitschriften gesehen, bei denen Luftspulen schon ab 1000 - 2000 Hz anfingen ihre Werte zu verändern. Das spielt sehr wohl eine Rolle, wenn man z.B. wie ich, eine 6dB Weiche als Tiefpass nutzt, die erst ab 3000 Hz einsetzt...
                          Ausserdem stelle ich immer wieder fest, dass Folienspulen, eine bessere räumliche Abbildung abliefern, wie auch eine besser Ortung. Ich führe das auf die konstante Einhaltung und der idealen Arbeitsweise der Spulen zurück, die letztendlich für eine bessere Einhaltung der Filtercharakteristik führt.
                          Gewerblicher Teilnehmer

                          Happy listening, Cay-Uwe.

                          www.sonus-natura.com

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                            #58
                            Zitat von ken Beitrag anzeigen
                            Ja wie gross die Spulen sind sieht man auf dem Bild nicht gut, das macht schon einen grossen Unterschied (ist das eine eine cfc10??), und die Platine plus Cay-Uwes Layouting Arbeit (ich hoffe ihr habt kein Multilayerboard gebraucht ) hab ich mal grosszügig vernachlässigt...




                            lg wolfgang

                            jepp iss ne Coladosengroße Bandspule .. :I

                            das Leiterbahnenmaterial ist aus einer Lage Kupfer gefrässt ... 1.2 mm stark

                            Also nix aus dem Baumarkt ...

                            Alle Lötverbindungen sogar mit Silberlot von MUNDORF ausgeführt ..


                            ...äh... sagte ich das bereits .. ?

                            Besser Gehts NICHT .....:I:



                            grüsse , Florat


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                              #59
                              Zitat von UweM Beitrag anzeigen
                              Was die Temperatur angeht, soltest du trotzdem nochmals die Daten überprüfen. Manche Kunststofffolien mögen Hitze nämlich auch nicht besonders
                              Danke für den Hinweis.
                              4 x .47 uF 600V +-10%
                              2 x 1.0 uF 400V +-10%
                              1 x 8.0 uF 200V +-10%
                              pro Gerät.

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                                #60
                                Zitat von ken Beitrag anzeigen
                                Ich hab mal einen kleinen spontanen market survey gemacht und geschaut was so eingesetzt wird von den üblichen Verdächtigen. Wobei es Geheimniskrämer wie Avalon oder B&W gibt die gerne nix verraten,....
                                B&W Geheimniskrämer? Das ist ja ganz was Neues. Auf der Internetpräsenz kann man schön die verbaute Mitteltonweiche (800er Serie) sehen. Im Prospekt ist die 800D von unten (geöffnet) abgebildet, das "White Paper" zur 800er zeigt die Schlüsseltechnologien der Serie. So offen hat sich noch kein mir bekannter Hersteller gezeigt. Die Bauteile für die FW sind eigens für B&W gefertigt (Mundorf) und sind so ziemlich das Teuerste, was die im Programm haben.

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