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Wilson Audio - nix gut?

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    @speedy

    worauf gründest Du die Präpotenz zu behaupten das Du weißt was gut klingt, und ich nicht?
    Wie gesagt, wenn eine Messkurve ein Beweis für guten Klang ist, dann ist die Herstellung des perfekten LS eine primtive Sache.
    Die Frage ist nur, warum gibt es den perfekten LS nicht schon längst?

    Der Grund warum die LS von David Wilson so gut klingen, liegt vielleicht darin das er nie primär LS Entwickler war, sondern Aufnahmetechniker.
    Dadurch hat er offenbar den Zugang zur Musik behalten, der durch die ganze Technikgläubigkeit bei der Eigenbaufraktion offenbar gerne verloren geht.

    Gruß
    Jürgen

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      Und Musik entsteht durch Klänge, und Klänge entstehen eben nur sekundär durch Messkurven.
      musik entsteht eben nicht durch "klaenge - strenggenommen". Musik entsteht
      durch umwandlung von elektrischen signalen - spannungsschwankungen - umgewandelt in druckschwankungen durch "transducer", dem lautsprecher. Ist also messtechnischer untersuchung zugaenglich - was dein gehirn drausmacht ist eine ander sache, und haengt von hoergewohnheiten, umwelt etc. ab.

      Das ausgangssignal moeglichst unverandert vom "transducer" in druckschwankungen umzuwandeln - das bevorzuge ich.
      Wie gut ein geraet das - am hoerplatz wohlgemerkt - zustande bringt, danach beurteile ich einenLS - die anechoische messkurve gibt da gute anghaltspunkte, und schwankungen wie sie der wilson zeigt sind fuer ein geraet diese preisklasse einfach nicht tragbar - es sei denn du bevorzugst natuerlich einen "soundet speaker".

      Deine seitenhiebe gegen DIY leute - hat das was mit traumatischen erlebnissen zu tun?

      Kommentar


        Original von OpenEnd
        Wenn doch hier mal nur die Leute reden würden, die eine Wilson unter guten Bedingungen schon länger als eine Vorführung lang gehört haben. :F

        Grüße vom Charly
        Charly
        dann müsste jeder von uns die Hälfte seiner Freizeit in Sachen Lautsprecheranhören unterwegs sein. Das ist weder sinnvoll, noch zielführend.
        Hätte man dann immer noch ein negatives Urteil, dann greift Teil 2 (siehe meine Thread Ausreden).

        Würde man alle hochpreisigen Lautsprecher so beurteilen, alle gleich miserable Werte haben, dann würde es mir zu denken geben, ist aber nicht so. Ich denk jetzt mal beim direkten Vergleich an diese Pioneer TAD (weiß nicht mehr genau wie die hieß, kostete ziemlich viel, spielte ziemlich gut in dem Raum, da war die Wilson Meilen entfernt, trotz penibelster Aufstellung)


        @Haderach: du wirst hier niemanden finden der behauptet das man einen Lautsprecher nur aufgrund des Frequenzganges beurteilt. Wir zwar gern behauptet, stimmt aber nicht. Wenn doch würd ich um einen Link bitten. Der FQ ist ein Teil einer Summe, aber kein unwesentlicher. Ich finde es durchaus in ordnung das dir die Wilson gefällt, wie sie bei dir spielt weiß ich nicht, ich kann mich nur am bisher gehörten orientieren, da klafft zwischen Preis und Ergebnis eine erhebliche Lücke. Ein MBL System würde mir in den Preisklassen mehr zusagen, auch wenn das prinzipbedingt mit herkömlicher Stereophonie nicht unbedingt was zu tun hat. Aber auch das ist natürlich eine persönliche Einschätzung.

        Gruß
        Reinhard

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          der durch die ganze Technikgläubigkeit bei der Eigenbaufraktion offenbar gerne verloren geht.
          immerhin - wirklich reproduzierbar gute lautsprecher bauen zu koennen gibt es eigentlich erst seit den modellen von thiele / small - und die sind jedem, der sich damit befassen will, zugaenglich. Hat mit technikglaeubigkeit nichts zu tun, ist einfach ein werkzeug der entwicklung.

          Lautpecher wie diu sie verlangst sind ein rueckwurf in das "kuenstlerische" zeitalter der LS entwicklung, als draufhin gewerkelt wurde ohne das man recht wusste warum was arbeitet.
          Wers mag mags moegen, hat aber dann mit "state of the art", was wilson fuer sich in anspruch nimmt - der "art" der inegnieurwissentschaft - nichts mehr zu tun.

          Aber wie gesagt - dein traumatisch gepraegtes verhaeltnis zu DIY nimmt dimensionen an...

          nacht jetzt....

          Kommentar


            @kraut

            ich bin an mein DIY Projekt mit der selben Einstellung herangegangen wie an jeden LS Kauf - ich habe erwartet möglichst optimalen Klang bekommen.
            Wie bei vielen Käufen wurde ich enttäuscht, ein Trauma ist eine gänzlich andere Sache. Hätte mir der Eigenbau zugesagt, würde er jetzt in meinem Hörraum stehen, und ich hätte eine Menge Geld gespart.

            Im übrigen gibt es eine ganze Reihe namhafter Hifi Journalisten die Wilson LS als "State of the Art" bezeichnen.
            Die Dummerchen haben die LS wahrscheinlich nur gehört, anstatt sie zu messen - wie konnten sie nur?

            Gruß
            Jürgen

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              Original von haderach
              dem Wunsch die neutrale frequenzlineare Wiedergabe anzustreben liegt die irrige Annahme zu Grunde, dass Aufnahmen eine naturgetreue Wiedergabe der Musik darstellen.
              Wie schon an anderer Stelle hier dargelegt ist das mitnichten so, jede Aufnahme ist gesoundet und hat zu reeller Wiedergabe nur eingeschränkt Bezug.
              Was soll also der ganze Aufwand etwas originalgetreu wiedergeben zu wollen, das gar nicht originalgetreu ist?
              Ein typisches "HighEnder" Argument, das der Beliebigkeit Tür und Tor öffnet. Damit ist jede Diskussion über einen glatten Frequenzgang als Mindestanforderung für ein beliebiges Gerät sinnlos! Alles ist beliebig und mein Tivoli Nachbau von Aldi klingt besser als deine Wilson.
              Ich kenne keinen anderen Bereich des täglichen Lebens, in dem eine solche Art der Argumentation akzeptiert würde.
              Man könnte es auf die Fotografie ausweiten in dem man simple Fixfokusobjektive in einem Handy gegenüber einem Präzisionsobjektiv bevorzugt mit dem Hinweis ohne Brille sieht man eh' keinen Unterschied.
              Was bei mir durchaus zutrifft. :D


              Messkurvenfanatiker sind so gut wie immer Eigenbauer, die eigentlich nur beweisen wollen, dass sie mit Ihren Konstruktionen jedes noch so erfolgreiche Produkt topen!
              Mit Verlaub gesagt, völliger Unsinn. Es gibt tatsächlich noch ein paar andere Lautsprecherentwickler auf der Welt außer Herrn Wilson.

              Ja wenn die Sache so einfach ist, dann verkauft doch eure perfekten Teile, wenn ein glatter FG für optimalen Klang ausreicht habt Ihr dann ja ausgesorgt - denn im erreichen glatter FG seid Ihr ja versiert.
              Wie mehrfach vom Kollegen Speedy dargelegt: ein Produkt, dass sich gut mißt, muß nicht gut klingen, aber ein Produkt, dass sich schlecht mißt, kann nicht gut klingen! Erstaunlich wie schmerzfrei und beratungsresistent der "HighEnder" in diesem Falle ist.

              Nur der musikinteressierte Kunde hört leider keine Messkurven sondern Musik. Und Musik entsteht durch Klänge, und Klänge entstehen eben nur sekundär durch Messkurven.
              Musik hat nichts mit Meßkurven zu tun, allerdings läßt sich ein beliebiges Musiksignal in Kurven zerlegen und z.B. auf einem Bildschirm darstellen.
              Wieder das alte Totschlagargument aus der HighEnd Mottenkiste.

              Das jemand persönlich nicht mit LS leben kann die keinen glatten FG haben ist ihm vorbehalten, zu behaupten dass das in jedem Fall Grundvoraussetzung für guten Klang ist, ist nonsens.
              Gut ist subjektiv. Wenn es gefällt, brauchen wir nicht weiter zu reden, Geschmack kann man nicht diskutieren.

              Im übrigen sind Wilson LS im Hörraum und auf dem Hörplatz gemessen (dort wo es wirklich zählt) mit Sicherheit in punkto FG nicht schlechter als der Großteil sämtlicher anderer LS.
              Siehe Messung Alexandria im Audio, oder auch die Messungen der MAxxII in Stereophile.
              Selbst wenn dem so wäre, kostet dieses "nicht schlechter" einen deutlich höheren Einsatz als "der Großteil sämtlicher anderer LS".

              Zitat Stereophile:
              "....Some of the benefits of David Wilson's design philosophy, such as the MAXX2's undoubtedly low distortion and its high maximum loudness capability, go unremarked in my suite of measurements. However, the speaker's impressively extended and powerful low frequencies were evident, as was its relatively smooth in-room response—with the exception of the elevated upper midrange, which concerned me. But I must say that, measured performance aside, I was very impressed by what I heard in Mikey's listening room.—John Atkins

              Das ist worauf es ankommt!
              Mein Fazit: Wilson macht LS, die nach Wilson klingen und dieser Sound wird erfolgreich an eine bestimmte Klientel verkauft. Es ist Sound und die notwendige Philosophie für den der's mag. Das ist auch ok so und ich gönne jedem seine LS.
              Was mich allerdings stört ist diese Pseudo-Argumentation zur Begründung (s.o.), warum eine Wilson klingt, wie klingt. Das ist Mottenkiste, soweit war man schon in den 70ern und zeugt davon, wieviel Glaube immer noch im Spiel ist bei unserem Hobby.

              Gruß
              Michael

              Kommentar


                meine guete, das imagedenken ist wirklich altersunabhaengig.

                Kommentar


                  Wie mehrfach vom Kollegen Speedy dargelegt: ein Produkt, dass sich gut mißt, muß nicht gut klingen, aber ein Produkt, dass sich schlecht mißt, kann nicht gut klingen!
                  Wieso soll es nicht gut klingen können?

                  Ist mMn wirklich Schwachsinn - Ersetz das 2. und 3. 'gut' mit 'richtig' und es fängt langsam an, an der Wahrheit zu kratzen...


                  lg ken

                  Kommentar


                    Original von ken
                    Wie mehrfach vom Kollegen Speedy dargelegt: ein Produkt, dass sich gut mißt, muß nicht gut klingen, aber ein Produkt, dass sich schlecht mißt, kann nicht gut klingen!
                    Wieso soll es nicht gut klingen können?

                    Ist mMn wirklich Schwachsinn - Ersetz das 2. und 3. 'gut' mit 'richtig' und es fängt langsam an, an der Wahrheit zu kratzen...


                    lg ken
                    Ich halte beides für eine Bewertung des Grads der Annäherung an ein zuvor definiertes "Ideal" über dessen Gültigkeit Konsens besteht.

                    Gruß
                    Michael

                    Kommentar


                      Wenn es da einen Konsens geben würde, würden alle die gleichen Lautsprecher kaufen. Ich glaube nicht dass es den wirklich gibt.

                      Es gibt

                      gut klingen: subjektiv, im Auge des Betrachters
                      richtig klingen: objektiv, messbar

                      Wenn man solche Unterscheidungen nicht macht, gibts Streit wegen Missverständnis, so seh ich das..

                      lg ken

                      Kommentar


                        Was hatte der Wilson Mensch gesagt als er bei der Audio mit dem einmessen und aufbauen fertig war: so muss eine Wilson klingen... ein Schelm wer böses dabei denkt

                        ..war ein kleiner Scherz...


                        das später die Lautsprecher dann irgendwie defekt gewesen sein sollen, oder die Frequenzweiche nicht in Ordnung spricht nicht für den Menschen, entweder hat er keine Ahnung, oder es ist eine Ausrede :C

                        Kommentar


                          @che55e

                          Image wäre wohl ein Grund sich keine Wilson zu kaufen - wie dieses Forum eindeutig zeigt.
                          Die Tatsache dass ich 50.000 Euro für einen LS ausgebe, heißt noch lange nicht das ich nicht gerne 20 oder 30t sparen würde - wenn es für das Geld vergleichbares gäbe.
                          Nur es gibt kein vergleichbares Produkt zu einer Wilson - schon die Gehäuse stellen eine Einzigartigkeit dar.

                          Abschliessend bevor das hier noch mehr ausartet:
                          Wilson sind in Ihrer Gesamtqualität einzigartige LS die mit ihrer Machart sehr wohl den Preis rechtfertigen.
                          Der Klang (meiner Maxx II) ist das Beste was ich je gehört habe. Punkt.

                          Kommentar


                            Dass 95% aller Aufnahmen von hinten bis vorne nicht annähernd stimmen, ist klar.

                            Aber, der Raum "stimmt" auch nicht. Es wäre also sinnvoll, Schallwandler einzusetzen, die nicht noch einmal starke Veränderungen mit sich bringen.

                            Zwei Unzulänglichkeiten sind schon schlimm genug, muss zusätzlich noch eine dritte hinzukommen?

                            Trotzdem: wenn "unter dem Strich" Zufriedenheit herrscht (ob nun mit zwei oder mit drei Unzulänglichkeiten), ist alles bestens.

                            Gruß
                            David
                            Gruß
                            David


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                            Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
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                            Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

                            Kommentar


                              Original von ken


                              gut klingen: subjektiv, im Auge des Betrachters

                              ja, das ist doch ok..
                              warum fängst du dann allerdings einen Thread über Wilson an?????? Versteh ich nicht..
                              wenn das alles am Hobby Hifi ist, dann braucht man in dem Teil des Forums nicht darüber diskutieren, dann ist das Unterforum: ich höre was ich will, was interessiert mich die Technik
                              der richtige...
                              Wir sollten den Thread dahin verschieben..

                              Kommentar


                                a, das ist doch ok..
                                warum fängst du dann allerdings einen Thread über Wilson an?????? Versteh ich nicht..
                                na na na, ich sag ja nicht, dass man nicht über den objektiven Teil auch diskutieren darf, nur muss man halt klar unterscheiden, was man jeweils meint.


                                lg ken

                                Kommentar

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