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    #31
    Hallo David,
    Original von Hifiaktiv
    Sehr viele Röhrenverstärker habe ich noch nicht gemessen, aber alle bisher haben bei angeschlossenen Boxen ihren Frequenzgang synchron zur Impedanzkurve der Box verändert. Dabei geht es um locker 10-15dB!
    Faktor 3 bis 6? Von was eigentlich, Klemmenspannnung oder Mikrofonmessung, Transistor vs. Röhre?
    In jedem Fall hast du da aber schon Extremfälle erwischt. Das Dilemma ist halt, dass man LS nur für einen bestimmten Innenwiderstand der speisenden Quelle optimieren kann, und normalerweise nimmt man dafür Werte zw. 0.05Ohm und 0.5Ohm, somit typische Innenwiderstände von Amps und Verkabelungen berücksichtigend. Ein sinnvolle Maßnahme seitens der LS-Hersteller wäre, genaue Daten ihrer LS an einer Reihe von möglichen Innenwiderständen anzugeben, so in 1:2.2 Verhältnissen bis zum Re des LS, d.h. bis DF=1. Dann könnte man vorher gezielt EQen, auf linearen steady-state-FG.

    Klingen wird es trotzdem immer anders, weil ja das Impuls- bzw Ein/Ausschwingverhalten verändert wird. Ich bin da eher ein Freund von nicht zu hoher Dämpfung, was das Einschwingverhalten verbessert, zu Lasten des Auschwingverhaltens. Die musikalischere Abstimmung ist die mit schnellerem Anschwingen, weil alle halbwegs natürlichen musikalischen Klänge eh kein apruptes Ende haben und deswegen das Nachschwingen nicht so kritisch ist, weil es (teilweise auch psychoakustisch) dadurch stärker maskiert wird. Die bekannte frappierende "Schnelligkeit" von Breitbändern/Midrange-Treibern im Horn an recht "weichen" Amps ist eine Anwendung/Auswirkung dieses Effekts.


    Ausserdem ist es eine Frechheit der LS-Hersteller, z.B. etwas als 4Ohm-LS zu deklarieren, was Einbrüche unter -20% davon hat, also unter 3.2Ohm. Ginge es nach der Norm, ist eine "4Ohm"-Kappa 9i z.B. ein 1Ohm-LS, weil sie bis 0.8Ohm einbricht.
    So ist nunmal die Norm, da gibt es nichts zu rütteln. Und nach oben hin braucht man ebenfalls nicht die Impedanz in schwindelnde Höhen schiessen lassen, also das kann man schon erwarten dass das in erträgliche Bereiche kompensiert wird. Ich schreibe ja nicht umsonst immer wieder, dass einige LS- und Amp-Entwickler sich geradezu weigern zu kooperieren und sich die Verantwortung gegenseitig zuschieben.

    Und nochmals, die Ausgangstrafos und die Schaltungstopologien sind heute nicht mehr so der Hemmschuh, man kann durchaus Röhrenendstufen bauen, mit DF>20, sehr wenig über-alles-Gegenkopplung und auch sonst exzellenten Daten (und in keinster Weise gesoundet), mit einem Rudel KT88 in Triode-CFB samt passendem AÜ geht das schon ganz gut. Und DF>20, also z.B. Ri<0.4Ohm@8Ohm, macht mit ordentlichen LS nun wirklich keine Probleme, und die paar kleinen Huggel und Löcher kann man ja ohne weiteres EQen.

    Genau das ist es immer wieder, was mich an der HiFi-Szene so wahnsinnig macht! Das Totschweigen von wirklich relevanten Dingen und das Aufbauschen von praktisch Nichts.
    Da hast du völlig recht. So gut wie kein Hersteller hat da das rechte Augenmaß, mal ganz abgesehen davon dass kaum einer sinnvoll auswertbare technische Daten liefert. Deswegen sind mir Geräte aus dem Studiobereich lieber...

    Grüße, Klaus.

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      #32
      Hi olf,

      wie David schon bemerkte gibt es bei den PrimaLuna Vollverstärkern keine Vorstufe im eigentlichen. Da ist die Endstufe mit Eingangsbuchsen,Wahlschalter und Volumepoti erweitert.

      Ein Röhrengerät qualitativ zu beurteilen geht schon,wenn man sich in der Röhrentechnik auskennt. Und selbst ein Spitzenübertrager wie Lundahl oder Plitron macht alleine noch kein gutes Gerät.Wenn man technisch sich nicht auskennt,bleibt nur der Höreindruck als Gradmesser.Gefällt Dir die Wiedergabe mit deinen LS oder eben nicht.Und darum geht es ja letztlich.

      Und eine Preisgrenze ab der man pauschal sagen kann,ab hier taugt ein Röhrenverstärker was,gibt es eigentlich auch nicht. Durch den Röhrenboom der letzten Jahre sind viele auf den Zug aufgesprungen und haben teilweise durch schlecht konzipierte Geräte,hauptsache Röhre,irgendeiner wird es schon kaufen,dieser Verstärkergattung nichts gutes getan.

      Natürlich gibt es gute Röhrengeräte,die qualitativ Spitze sind,aber die findet man i.d.R nicht in den unteren Preisrängen. Octave,Lua,Einstein,Klimo,McIntosh,Conrad Johnson und auch T+A seien nur als Beispiel genannt. Mein persönlicher Favorit Audio Research sowieso.

      Gruß

      Jens

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        #33
        Hallo Klaus!
        Mache einmal folgenden Versuch:
        Klemme an einen Transistorverstärker irgend eine Box an, schicke verschiedene Frequenzen (im Hörbereich) hinein und messe jeweils die Spannung am Ausgang.
        Du wirst feststellen, dass du bei jeder Frequenz die gleiche Spannung misst. Der Verstärker bleibt also frequenzlinear. Die Impedanzkurve der Box beeinflusst ihn nicht.

        Und dann mache das Gleiche mit einem Röhrenverstärker.
        Wenn du dann mit dem Kopfschütteln fertig bist, reden wir weiter. :D

        So wie die Impedanzkurve der Box schwankt, so schwankt die Ausgangsspannung. Und dementprechend ändert sich der Klang. So als würde man bei einem Transistorverstärker einen Eqalizer einschleifen und damit die Impedanzkurve der Box nachbilden.

        Das darf doch nicht wahr sein und nie werde ich verstehen, wieso das nirgends erwähnt wird.

        Interessantes Detail: die McIntosh Verstärker mit Ausgangstrafos sind ähnlich wie die üblichen guten Transistorverstärker. Die Ausgangsspannung bleibt immer gleich.

        Gruß
        David
        Gruß
        David


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        Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
        Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
        Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
        Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
        Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
        Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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          #34
          Original von Franz


          Sowas am hellichten Tag? :J

          Gruß
          Franz
          Gut schmeckendes Desinfektionsmittel ;) Ich will nur nicht das mir die neuerdings gestanzte zunge eitrig wird. ;) Gewohnheit solls aber keine werden.

          MfG Christoph

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            #35
            Hallo David,

            Natürlich, solche Probleme gibt es. Aber das ist keine Prinzipfrage, sondern eine Detailfrage, deswegen habe ich versucht "dagegenzuhalten".

            Und seriöse LS- wie Amphersteller verschweigen diese Problematik auch nicht. Eben z.B. Geithain, und Audio Research, z.B. zu deren Reference 110:
            "OUTPUT REGULATION: Approximately 0.7dB 16 ohm load to open circuit (Damping factor approximately 12)."
            Das sind eh gute Amps (völlig meine Meinung, @Jens), und so sollten Röhrenamps auch aussehen: vernünftiges, geschlossenes(!) Chassis, kein Edelholz/Chrom/Gold-Geblende wie sonst bei so vielen anderen. Kein Profi würde je ein Röhrengerät freiwillig offen bauen, das ist technisch nun auch echt Unfug. Die "Gesetze des Marktes" zwingen aber leider oft dazu.

            Nicht zu vergessen ist mE, dass leicht(!) welliger FG eine der wenigen Eigenschaften ist, die vom Ohr gut toleriert/adaptiert werden, wenn alles andere ansonsten in Ordnung ist.

            Ich kenne die Problematik zur genüge, weil ich Röhrenverstärker baue, allerdings eher für E-Gitarre/Bass. Dort bin ich jedoch auch dazu übergegenen, vom klassischen Konzept abzuweichen, weil ich jetzt 3-stufig fahre: Vorstufe, kleine gesoundete Endstufe an dummy-load, dahinter große neutrale Bühnenendstufe. Und letztere mit eben DF >=10, um weitestgehend LS-unabhängig zu werden, und das alles nur überhaupt natürlich um Endstufen-Crunch/Kompression bei jeder Bühnenlautstärke zu haben.

            Grüße, Klaus

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              #36
              Hallo Klaus!
              Da bin ich ja ganz deiner Meinung. 1-2db auf oder ab dort oder da hört sowieso keine Mensch bei der Musikwiedergabe.

              Aber um so wenig ging/geht es ja nicht. Bei unseren Blindtests haben die Röhrenverstärker an der B&W 800D derartig krass die Höhen (eher die hohen Mitten) angehoben, dass das nicht zu überhören war (außer es hat gerade nur der Bass gespielt). Da ging es locker um 6dB oder sogar noch mehr. Die (kräftigere) Pentode war da sogar noch schlimmer als die (brustschwache) Triode.

              Gruß
              David
              Gruß
              David


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              Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                #37
                Hallo David,

                Wenn der Plot der 800D in etwa so aussieht wie der hier, ist das ja auch kein Wunder:


                War denn der Innenwiderstand/DF der Röhrenamps bekannt? Mit klassischer Pentodenschaltung kommt man ja selten über DF=2, selbst mit massiver Gegenkopplung...


                Mit sowas

                wäre das bei weitem nicht so extrem ausgefallen, besonders an einem Amp in Liga eines Audio-Research. So sieht ein ordentlicher LS aus, in der Impedanz. Auch ein Transistor freut sich daran durchaus, übrigens...

                Grüße, Klaus

                Kommentar


                  #38
                  Ich habe mir zuerst den Impedanzverlauf der ME100 angesehen.
                  Im Vergleich zum obigen Verlauf, PCM, schneidet die GEITHAIN doch um Welten besser ab!? Sofern ich das richtig deute.

                  Demzufolge urteile ich, dass die ME100 PERFEKT für Röhrenendstufen geeignet ist.

                  Gibt es andere LS die einen "linearisierten Impedanzverlauf" vorweisen können?

                  MfG

                  PS: Was macht die AUDIO RESEARCH Geräte denn so "besonders"?
                  Sind wirklich die meisten Röhrengeräte "offen" gebaut?!?
                  Und ich dachte mir immer, der Käfig ist dazu da, um sich keine Verbrennungen zuziehen...

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                    #39
                    Original von olf

                    Demzufolge urteile ich, dass die ME100 PERFEKT für Röhrenendstufen geeignet ist.

                    Gibt es andere LS die einen "linearisierten Impedanzverlauf" vorweisen können?

                    MfG

                    PS: Was macht die AUDIO RESEARCH Geräte denn so "besonders"?
                    Moin olf,

                    was heißt schon perfekt ;)

                    In jedem Fall ist die ME 100 vom Impedanzverlauf sehr unkritisch. Die systembedingten Spitzen im TT Bereich mal ausgenommen,aber die weisen alle LS in Bassreflexausführung auf.

                    Diesen Lautsprecher würde ich schon als Röhrenendstufen tauglich einstufen.

                    Was Audio Research so besonders macht. Die konstruktive und klangliche Qualität der Geräte. Das sind richtig gut gebaute Sachen ohne Schnick Schnack,Chromzierrat,futuristischen Alufrästeilen und Batterien von blauen LEDs zur Festbeleuchtung.

                    Das sind Non-Vodoo Amps die schlicht von mit den besten und erfahrensten Röhrenentwicklern gebaut werden. Das kannst Du sehen und natürlich auch hören. Die "kleinen" Audio Research Endstufen kommen übrigens auch "oben offen". Die großen Endstufen sind schlichte große Gehäuse ohne jedes Optikgedöns. Wahlweise mit silberner oder schwarzer Front zu haben.
                    Der neueste Streich ist übrigens wieder mal eine Hybrid-Endstufe,Röhren in der Eingangs/Treiberstufe und Transistoren im Leistungsteil. Die Entwickler wissen genau,daß es eben Lautsprecher gibt,die mit einer Transitorausgangstufe besser bedient sind. Der klitzekleine Haken ist nur,eine solche Qualität gibt es eben nicht zum Preis von irgendwelchen Chinaröhren. Der Vollverstärker kostet gut 4000 €,die kleinste Vorstufe knapp 3000 € und die kleinste Endstufe 3500 €.

                    Die "Käfige" der meisten Röhrenamps sind ab Werk nur drauf,um den Sicherheitsvorschriften zu genügen. Die meisten Benutzer bauen die dann eh ab,schließlich wollen viele die Röhren ja auch sehen.

                    Gruß

                    Jens

                    Kommentar


                      #40
                      Die Geräte von Audio Research kenne ich recht gut. Und wie Jens sie beschreibt, so sind sie auch. Grundsätzlich eher zweckmäßig gebaut (recht einfache Blechgehäuse) aber qualitativ über jeden Zweifel erhaben. Die Schaltungstechnik ist nicht überkompliziert, eher so wie aus dem Lehrbuch. Die Bauteilequalität ist hoch und alles ist auf Langlebigkeit ausgelegt.

                      Würde ich mir Röhrengeräte kaufen, wäre Audio Research für mich die erste Wahl. Billig sind diese Geräte allerdings nicht.

                      Gruß
                      David
                      Gruß
                      David


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                        #41
                        Dass ein Eingang eines aktiv LS einen einfache Last ist ist aber auch klar ;) Oder baut Geithain neuerdings auch für die anspruchslose Consumer Class passiv?

                        MfG Christoph

                        Kommentar


                          #42
                          MEG baut sowohl als auch. Seit Neuestem sogar noch mehr "auch". ;)

                          Gruß
                          David
                          Gruß
                          David


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                            #43
                            Original von olf
                            Ich habe mir zuerst den Impedanzverlauf der ME100 angesehen.
                            Im Vergleich zum obigen Verlauf, PCM, schneidet die GEITHAIN doch um Welten besser ab!? Sofern ich das richtig deute.
                            Nö, das liegt nur an den Maßstäben der Plots, beide gehen von 4Ohm bis maximal 9Ohm (die Huggel im Bass ausgenommen) und sind sich auch sonst sehr ähnlich.

                            Gibt es andere LS die einen "linearisierten Impedanzverlauf" vorweisen können?
                            Aus dem Stand fallen mir aus der HiFi-Abteilung keine ein, diese zwei Studio-LS (also ME und PMC) sind mir halt direkt bekannt, als mustergültige Exemplare. Gut für's Nahfeld und wer unten Druck braucht, dann unbedingt mit Sub.

                            Grüße, Klaus

                            PS: Wer Kinder und Haustiere hat, weiss geschlossene Röhrenamps schnell zu schätzen... in der Regel gibt es damit auch wesentlich weniger EMV-Probleme, falls man zufällig genau in der Keule eines Mobilfunksenders wohnt...

                            @Christoph: Erst lesen, dann posten :Z

                            Kommentar


                              #44
                              @KSTR

                              Röhren sind anfälliger als Transistoren für elektrische, magnetische oder elektromagnetische Felder und Vorgänge?!

                              Da ich inmitten einer Großstadt wohne, denke ich, ist das eine nicht zu vernachlässigende Thematik.

                              MfG
                              olf

                              PS: Die AUDIO RESEARCH VS55 kostet aktuell 3.500,--?

                              Kommentar


                                #45
                                Nein, nicht per se, eigentlich sogar weniger als Halbleiter... aber offene, unabgeschirmte Röhren in Vorstufen (ganz besonders Phono-Stufen) können schon mal "zwitschern" -- obwohl das größere audiophile "Problem" eher Mikrofonie ist...
                                Im Normalfall braucht man sich aber keine Gedanken machen. Ich wohne selber Großstadtzentral, jedesmal wenn die Tram vorbeifährt zittert der Monitor wie Hölle, aber am Klang der Anlage ändert sich nix...

                                3500.- UVP? Wen das aus diesem Link stammt, ja...

                                Wenn die mal das eine Jahr nicht am Stück durchgelaufen ist, wäre das eine Überlegung wert... und 4 neue 6550C+Einmessen kosteten auch nicht Welt...

                                Grüße, Klaus

                                Kommentar

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