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Röhrenverstärker und deren Eigenschaften

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    Röhrenverstärker und deren Eigenschaften

    Durch die Aufsplittung eines anderen Threads beginnt dieser hier jetzt etwas "diffus". ;)
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    "Röhrenwatt" sollen ja auch anders sein als "Transistorwatt" :L :K

    Gruß
    David
    Gruß
    David


    WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
    Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
    Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
    Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
    Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
    Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
    Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

    #2
    Das meint Genesis auch und empfiehlt daher mindestens 60 Röhrenwatt :K Weiß der Henker, warum. Vielleicht weil der gute Arnie ein ausgewiesener Liebhaber von Röhrenverstärkern ist. Das wird dann aber empfindlich teuer. :E

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      #3
      Hallo andisharp,

      für einen Umschalter von 2 Quellgeräten an einem Lautsprecherpaar guckst du hier.

      Viel Erfolg,
      Rudolf

      Kommentar


        #4
        Hallo andisharp,


        Das meint Genesis auch und empfiehlt daher mindestens 60 Röhrenwatt Weiß der Henker, warum. Vielleicht weil der gute Arnie ein ausgewiesener Liebhaber von Röhrenverstärkern ist. Das wird dann aber empfindlich teuer.
        naja, das sollte dich ja nicht tangieren, hattest du dich im H-F nicht mal
        ziemlich abfällig über röhrenverstärker ausgelassen?
        klar, ist der klang einer röhre recht eigen, was aber nicht heisst, dass eine röhre am richtigen LS mitunter eine bessere figur als ein transistor machen kann, oder?




        grüsse inthro

        Kommentar


          #5
          Ich mag den (Eigen-)Klang von Röhren einfach nicht. Außerdem ist es eine absolut vorsintflutliche Technik.

          Kommentar


            #6
            salut,


            gut, über geschmack lässt sich nicht streiten, aber die sache mit der vorsintflutlichen technik....klar hat sich an den röhren nix verändert, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass der sich der rest mit der technik von vor 30 jahren deckt....

            aber da will ich mir jetzt kein urteil erlauben, da haben wir spezis hier...


            grüsse inthro

            Kommentar


              #7
              Das mit der "veralteten Technik" ist schon okay. Die existierenden Röhrenschaltungen sind technisch ein alter Hut. Aber erstaunlich ist schon, welchen Klang man dabei erzielen kann. Ich verwende Röhren auch im Wandler und bei der Vorstufe - und war positiv überrascht, was man damit klanglich hinbekommen kann. Gerade bei der Vorstufe habe ich an meiner Anlage Transistor vs. Röhre verglichen - im sog."Referenzbereich" :D und war ob des Ergebnisses :J

              Man sollte Transistor nicht gegen Röhre ausspielen oder aufrechnen, letztlich hat jeder seine eigenen Vorstellungen davon, wie es "gut" klingt. :P

              Gruß
              Franz

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                #8
                OK, die Röhren sind zwar schon "Methusalems", aber so taufrisch sind die Halbleiter auch nicht mehr.
                In beiden Fällen hat sich in den letzten 20 Jahren schaltungstechnisch kaum mehr etwas getan (von exotischen Technologien einmal abgesehen). Verändert haben sich nur Detaillösungen und bei den Röhrengeräten die Periferie, die meist mit Halbleitern arbeitet. Das heisst, dass akustische Signal durchläuft zwar Röhren, aber diese werden von Halbleitern kontrolliert und bezüglich ihrer Betriebszustände stabil gehalten.

                Wenn man jetzt einmal davon absieht, dass es zwischen den Röhren und Transistoren relativ große Unterschiede bezüglich ihren Arbeitsbedingungen gibt, ist der Hauptunterschied darin zu sehen, dass (so es sich nicht um eine OTL-Schaltung handelt) Röhrenendstufen nur über eingebaute Transformatoren an die Boxen angeschlossen werden können. Dieser Umstand hat messtechnische und bis zu einem gewissen Grad auch hörbare Auswirkungen, weil die Transformatoren relativ schlechte Dämpfungseigenschaften mit sich bringen.

                Inwieweit das bei passiven Boxen noch eine Rolle spielt, darüber kann auch wieder nur spekuliert werden.

                Röhrengeräte üben eine gewisse Faszination aus, das ist keine Frage. Aber ihre Betriebssicherheit ist eingeschränkt und es gibt Folgekosten.
                Von billigen Geräten ist unbedingt abzuraten, das gilt im Besonderen für Endstufen.

                Gruß
                David
                Gruß
                David


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                  #9
                  salut david,

                  kannst du "billig" definieren?



                  grüsse inthro

                  Kommentar


                    #10
                    Hallo inthro!
                    Ich würde sagen, bei einem Vollverstärker unter 1.000 Euro wird es kritisch.
                    Aber schon knapp darüber gibt es recht ordentlich gefertigte Geräte, zum Beispiel die von Prima Luna. Allerdings sind sie extrem puristisch gehalten, nicht einmal einen Tape-Ausgang haben sie.

                    Gruß
                    David
                    Gruß
                    David


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                    Kommentar


                      #11
                      Röhrengeräte üben eine gewisse Faszination aus, das ist keine Frage. Aber ihre Betriebssicherheit ist eingeschränkt und es gibt Folgekosten.
                      Also für mich ist "Faszination" die Musik, die ich hören kann. Ich kombinier ja bekanntlich Röhrentechnik mit Transistortechnik - und das klappt absolut überzeugend. Man kann z.B. auch Röhrenamps in Freiverdrahtung aufbauen, also klangverschlechternde Teile wie Platinen und Leiterbahnen ignorieren. Bei Vorstufen mit Röhrentechnik geht das richtig gut, bei Endstufen würde ich eh nicht auf Röhren kommen, weil ich ja Aktivlautsprecher benutze.
                      Die Betriebssicherheit bei meiner Röhrenvorstufe ist auch gewährleistet, da fallen alle paar Jahre mal ein paar neue Röhren an - das war´s.

                      Mir fällt auch auf, daß viele wieder auf Röhrentechnik zurückgreifen, speziell bei Vorstufen. Ich kann dem auch sehr viel abgewinnen.

                      Gruß
                      Franz

                      Kommentar


                        #12
                        salut david,


                        ich frage deshalb, weil ich vor einer entscheidung (naja, vielleicht auch nicht) stehe. falls ich wirklich von einer kombi röhre-electra überzeugt seien sollte, würde es zwei möglichkeiten geben.

                        1. ich verkaufe meine marantz-amps und investiere in eine "gute" röhre

                        2. ich behalte meine marantze (was sehr wahrscheinlich ist) und "spare" bei einem röhrenverstärker, so dass dieser dann als "zweitverstärker" stehen würde.

                        dabei hab ich den gedanken, einen minimal ausgestatteten röhrenverstärker den vorzug zu geben, da ich auf sachen wie fernbedienung und tapeausgang gut verzichten kann.
                        die verstärker von perfect & pure audio kommen dem schon am nächsten. der CST 100 kostet dort 1100 €. was sich (ohne das ich die marantze verkaufe) in meinem rahmen bewegen würde. die kontrahenten von cayin und pathos wäre ein wenig teurer, bringen aber auch div "schnickschnack mit.

                        das sind natürlich alles überlegungen, die erst zum tragen kommen, falls mir der klang einer röhre an den electras zusagen sollte. ich habe den octave V40 ein der jbl ti6k gehört, das ist schon sehr lecker. aber der spielt mit knapp 3000 € natürlich auch in einer anderen liga...



                        grüsse inthro

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                          #13
                          Hallo inthro!
                          Da hast Du ja einige Entscheidungen zu treffen!

                          Da das alles sehr subjektiv ist, kann ich Dir da kaum etwas raten.

                          Die Focal Electra 1027BE ist eine sehr hell und analythisch klingende Box, aber soviel ich weiss, hast Du die ja schon einmal "entschärft". ;)

                          Die schönen Marantze würde ich jedenfalls nicht so ohne Weiteres hergeben.

                          Gruß
                          David
                          Gruß
                          David


                          WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
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                          Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                          Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                          Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                          Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                          Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                            #14
                            salut david,


                            na, ganz so gut hab ich`s dann doch nicht ;) ich habe "nur die alte 926.

                            das mit der pegelabsenkung des HT funktioniert wirklich sehr gut.
                            in kombination mit dem marantz so, wie es jetzt ist, sehr zufriedenstellend. aber die neugierde lässt mir einfach keine ruhe.

                            wenn du jetzt sagst, hey, eine röhre für 1000 €...das kann nichts sein.
                            ich glaub, dann lass ichs. aber wenn man (bei minimalem "luxus") auch für 1000 € einen brauchbaren verstärker bekommen kann, dann will ich mir das auf jeden fall mal anhören.

                            man kann ja, so wie ich das verstanden habe, auch durch einen röhrentausch noch einiges experimentieren. aber prinzipiell muss das "basisgerät" erst mal passen.

                            klar, dass ich von dir (euch) jetzt hier keine entscheidungshilfe erwarten kann und alles von subjektiven auffassungen getragen wird, aber ich versuche so halt ein max an informationen zu sammeln, aus deren summe ich mir meine entscheidungen ein wenig leichter machen kann.

                            so on, vielen dank erst mal :S

                            inthro

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                              #15
                              Original von Hifiaktiv
                              Verändert haben sich nur Detaillösungen und bei den Röhrengeräten die Periferie, die meist mit Halbleitern arbeitet.
                              Da ist man aber auch vermehrt wieder von abgekommen in den letzten Jahren.
                              Im übrigen gibt es keinen speziellen "Röhrenklang".
                              Die Unterschiede zwischen verschiedenen Röhrenverstärkern können gewaltig sein.

                              Gruß,
                              Markus

                              Kommentar

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