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Amazon, umstritten aber gut

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    AW: Amazon, umstritten aber gut

    In letzter Zeit bestelle ich viel bei Amazon und ich schicke auch viel zurück. Beim letzten Gespräch mit der Hotline habe ich angefragt, ob ich deshalb schon "auf der schwarzen Liste" bin. "Keinesfalls" hat es geheissen, "da gibt es viel Schlimmeres, bei Ihnen ist noch alles im grünen Bereich".

    Heute habe ich wieder etwas zurück geschickt, einen PC-Monitor, der einen Fehler hatte. Ein neuer ist schon bestellt.

    Nach wie vor ist Amazon meine erste Anlaufstelle, wenn ich etwas brauche.
    Gruß
    David


    WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
    Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
    Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
    Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
    Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
    Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
    Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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      AW: Amazon, umstritten aber gut

      Zitat von WMN Beitrag anzeigen
      Vor einiger Zeit hab ich mir in den Blitz-Angeboten eine Thermoskanne bestellt. Als sie ankam, hab ich festgestellt, dass sie für meine Belange viel zu groß war.

      Daher beschloß ich, sie zurückzuschicken. Also ab an den Computer, Rücksendung anfordern, und überrascht gelesen: Das Geld wurde bereits an sie zurücküberwiesen, sie brauchen diesen Artikel NICHT zrücksenden. Es handelte sich um ein Teil, das ursprünglich über 50 Euro gekostet hat!
      Mir ging es ähnlich mit einem Kabel (allerdings nur €9). Dabei wollte ich einfach nur probieren und wieder rückgängig machen, weil es bei einem anderen Artikel, der tatsächlich defekt war, eine andere Rückgabeprozedur gab.

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        AW: Amazon, umstritten aber gut

        Der Bezos kann leicht was verschenken ....

        LG, dB ;)
        don't
        panic

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          AW: Amazon, umstritten aber gut

          Bei Amazonien habe ich noch nie was bestellt, bei dem 4 bunte Buchstabenladen dagegen schon, habe aber Sofortkauf gemacht, diese blöden Auktionen mag ich nämlich überhaupt nicht. - Ist jedenfalls schon ne Weile her, damals war WW Bush Junior noch im Amt. Also an mir könnten die nur pleite gehen.:D

          Gruss,
          Joachim ;)
          Ein Computer löst all die Probleme, die ich ohne ihn nicht hätte.

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            AW: Amazon, umstritten aber gut

            Heute wollte ich ein zu kurzes Kabel (meine Schuld!) zurücksenden, da kam auch die Meldung, dass ich es behalten soll und dass ich trotzdem die Gutschrift bekomme. Dabei geht es aber nur um ca. 8 Euro. In jedem Fall finde ich das großzügig.
            Gruß
            David


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              AW: Amazon, umstritten aber gut

              Ich sehe da eher beinhartes Kalkül - der Wert der Sache liegt unter den Manipulationskosten. Das Gleiche trifft mit hoher Wahrscheinlichkeit auf defekte (Billig-) Ware zu ... Nebeneffekt: zugebilligte Großzügigkeit ....

              LG, dB
              don't
              panic

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                AW: Amazon, umstritten aber gut

                Das war auch mein Gedanke, sehe es aber trotzdem positiv.
                Gruß
                David


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                  AW: Amazon, umstritten aber gut

                  Ich dachte ich grabe den alten Faden mal wieder aus. Es ist über den Sachverhalt zwar schon so einiges geschrieben worden aber das thema ist aktueller denn je und hat m. E. nichts von seiner enormen gesellschaftlichen Brisanz verloren.

                  Seit Jahren legt der Onlinehandel und Verkauf kontinuierlich mit Steigerungsraten jenseits von gut und böse zu. Massiv profitieren in der Regel nur die Globalplayer. Für den kleinen Händler bedeutet E-Commerce in der Regel erhöhten Aufwand mit dem Internetauftritt, Produkteinstellungen und dem Warenwirtschaftssystem. Oft ein ein Fulltimejob der neben dem Kundenbetrieb in einem Ladengeschäft erledigt werde muss. Die Großen der Branche können sich dagegen locker ganze Agenturen dafür leisten die die Aufgaben übernehmen. Die Marktmacht von den Großen bekommen sie jeden Tag zu spüren, aber wer nicht mitmacht beim Onlinehandel, der ist bald ganz erledigt. Dennoch bringt das für die Mehrzahl der Einzelhandels-Geschäfte nur marginal auch größere Nachfrage. Zu sehr sind Amazon und Co. präsent, ja sogar so präsent, das eine Wettbewerbsverzerrung vorherrscht, die seinesgleichen in der jüngeren Geschichte sucht.

                  Und sie wachsen unaufhörlich weiter, das sind jetzt schon solche Giganten, das man deren manipulative und monopolistische Markt-Macht kaum mehr durchbrechen kann. Haben hier die Kartellbehörden geschlafen und wie groß darf eigentlich ein Konzern und seine politische Macht werden, um nicht demokratische Prinzipien grundlegend zu gefährden? - Eines scheint zumindest klar, wenn man diese Konzerne usw. ungebremst weiterwachsen lässt und der Konsument hat das ja durch sein Verhalten zum großen Teil in der eigenen Hand, dann besteht die Gefahr, das eines Tages nahezu der gesamte Handel unter deren Kontrolle gerät. - Heißt im Klartext, das man vielleicht nur noch bei einem (oder mehreren?)"Konzern(en)" kaufen oder verkaufen kann. Sortiment und Preise werden dann willkürlich festgelegt und Dinge die nicht genug Profit abwerfen, werden u. U. auch gar nicht mehr erhältlich sein! Ganz abgesehen von der enormen politischen Macht die dahinter steckt und diese Konzerne durch ihr ungebremstes Wachstum und Besetzen fast aller Lebenbereiche schon heute ausüben.

                  Wenn man dieser fatalen Entwicklung entgegenwirken möchte, müsste man spätestens jetzt ernsthaft darüber nachdenken Superkonzerne zu zerschlagen, um den Wettbwerb wieder eingermassen ausgeglichen zu gestalten und die Verbraucherinteressen zu wahren. Es wäre auch im Übrigen auch für die Demokratie besser, wenn man einer einseitigen Verschiebung der Macht zugunsten Der Wirtschaft entschlossen entgegentreten würde.

                  Was könnte man also tun und vor Allem, wer hätte die Macht solches zu tun? - Sollte man beten, das das Internet, also deren Geschäftsgrundlage mal wochenlang ausfällt, was eher eine zweifelhafte Option wäre? - Oder besser doch das eigene Konsumverhalten abseits der Schnäppchen-und Geiz ist Geil-Mentalität grundlegend hinterfragen und mal wieder im örtlichen Fachgeschäft kaufen so noch vorhanden?

                  Das muß der Einzelne letztlich ganz persönlich für sich entscheiden. Über eins sollte man sich aber im Klaren sein, was Ama*** und Co. treiben ist kein anständiger Wettbewerb, sondern ein ruinöser und exzessiver Preiskampf, der schon reihenweise Händler auf deren Portalen in den Konkurs getrieben hat. Das System Ama*** ist einfach aber höchst effizient, man lockt Händler auf die Plattform, lässt sie ein Weile gut verdienen, speichert alles was sich bei denen gut verkauft hat und schmeisst sie dann nach einer Weile unter fadenscheinigen Gründen wieder raus, sperrt deren Konten und Ama*** übernimmt dann quasi das Geschäft in eigener Regie. Ein Praxis die häufig vorkommt, für den Kunden tut man in der Regel alles, ausbaden müssen diese "Freundlichkeit" andere, denn zu verschenken hat Amazon nichts.

                  Den Rest kann sich jeder selbst ausmalen, auch wohin das am Ende führt. Ein übleres Geschäftsmodell auch für die Beschäftigten, die auf Schritt und Tritt vom Konzern überwacht werden, ist mir noch nicht untergekommen. - Und was machen die Leute? - Bestellen und bestellen, ist ja alles so schön bunt im Cyberspace und so bequem. - Ja, auch wenn ich mich unbeliebt mache, für manche "Couchpotatos" wäre es gesundheitlich sicher besser mal ein paar Schritte in die Stadt zu laufen, als abertausende von Paketsklaven, die von ihrem Job oft nicht mal anständig leben können, in die Beine zu jagen, um den bestellten Krempel bis vor die Haustür oder am Besten noch direkt vors Sofa zu karren, nur um ein paar Euro zu sparen. - Der Nebeneffekt wäre, Innenstädte würden sich vielleicht nicht mehr so rasant zur Ödnis entwickeln, in denen es ausser ein paar Pizza-, Dönerbuden und Spielhallen auch noch etwas anderes gibt.

                  Gruß,
                  joachim
                  Zuletzt geändert von JoachimA; 22.02.2018, 11:49.
                  Ein Computer löst all die Probleme, die ich ohne ihn nicht hätte.

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                    AW: Amazon, umstritten aber gut

                    Genau so ist es! :N

                    Und weißt du, woran man den 100% Vollpfosten erkennt?

                    Er hat die ALEXA zuhause.

                    Wer für den Überwachungsspion auch noch zahlt, der ist einfach nicht ganz dicht!
                    Zu 100%

                    Die Stasi & Co. lacht sich tot

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                      AW: Amazon, umstritten aber gut

                      Tach,

                      verstehe die Aufregung nicht. Ich bestelle viel - meine Gattin meint zuviel - bei Amazon, jpc und Co und habe dabei kein schlechtes Gewissen. Versandhandel als Konkurrent zum Einzelhandel gab´s schon immer, jetzt halt digital. Ich schätze den Service und wäre doof, wenn ich Bücher oder CDs im Laden bestellen würde, auf die ich dann ewig und drei Tage warten darf. Trotzdem kaufe ich auch noch im Einzelhandel, das sind dann "Spontankäufe", Dinge, nach denen ich nicht gesucht habe, die mir aber ad hoc gefallen. Lebensmittel im Versandhandel zu bestellen scheue ich mich (noch). Ich kann mir aber vorstellen, dass ich auch das mal ausprobieren werden.

                      Ach so, "Alexa" habe ich nicht, aber ich vermute, in wenigen Jahren wird das völlig üblich und aus einem normalen Haushalt nicht mehr wegzudenken sein.

                      VG Bernd

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                        AW: Amazon, umstritten aber gut

                        Jaja, Alexa, gegenwärtig sind die Teile ja noch strunzdoof aber dennoch sind die möglichen manipulativen Eigenschaften dieser Geräte für die Zukunft keineswegs zu unterschätzen. Wenn die KI also die Algorythmen die die eigentliche Intelligenz ausmachen vielleicht eines Tages so optimiert sein könnten, das regelrechte Unterhaltungen mit der "Quasselbüchse" möglich wären, dann könnte es richtig ernst werden. - Speichern tun die ja heute eh schon alles und verknüpfen die gewonnen Daten zu persönlichen Profilen. Was hinzukommt, die Kiste soll auch schonmal ohne ein eindeutig gesprochenes Keyword aufnehmen. Amazon versichert zwar, das das eigentlich nicht möglich sei, räumt aber ein, das es durchaus zu Fehlern kommen könne. In einem Gespräch könnten u. U. also eigentlich unzusammenhängende Wortfetzen die ähnlich klingen wie das Keyword zur Aktivierung des Gerätes führen.

                        Ich habe mal ein bisschen gesponnen, wie das mit diesen Quasselbüchsen in einer imaginären Zukunft weitergehen könnte. Eine morgendliche Interaktion zwischen Alexa und einem Benutzer, nennen wir ihn mal Hans, könnte dann im Jahre 2030 vielleicht so klingen, wobei man natürlich das Keyword auch ändern kann, wie auch immer man das Ding dann nennt, bleiben wir einfach bei Alexa:

                        Alexa: "Guten morgen Hans" - Hans: "guten morgen Alexa" -Alexa: "Hast du gut geschlafen? - Hans: "ja, ganz gut" - Alexa: "Du bist spät dran, es ist jetzt 9.30 Uhr, hast du deine Blutdrucktabletten schon genommen? " - Hans: "nein" - Alexa: "Du weist, das Blutdrucktabletten immer regelmässig eingenommen werden müssen, es ist unvernünftig, sie in unregelmässigen Abständen einzunehmen." - Hans: "Ist ja schon gut, ich nehme sie jetzt" - Alexa: "Augenblick, Augenblick, warte, ich habe festgestellt, das du bereits 263 Tage, 14 Stunden und 20 Minuten keinen Arzt mehr aufgesucht hast, soll ich einen Termin bei deinem Hausarzt reservieren?" - Hans: "Nein, ich fühle mich gut" - Alexa:" Du bist jetzt 43 Jahre 8 Monate und 3 Tage alt, es ist ratsam, aufgrund deines Alters, die Gesundheit regelmässig überprüfen zu lassen" - Hans: "ja, ja, weiß ich doch" - Alexa: "Die Vitalsensoren haben mir gemeldet, das deine Urinwerte vom Normalen abweichen und Du leicht erhöhte Temperatur hast." - Hans: "So, da merke ich ja überhaupt nichts von?" - Alexa: "Soll ich die Werte dem Gesundheitszentrum melden?" - Hans: "Zum Teufel nein" - Alexa:" Teufel?,... Aquivalent Satan, Belzebub, Belsabub, bezeichnet das Böse...., warte, warte, es ist nicht nötig ausfallend zu werden, Du weist doch, das Du bei fehlender Mitwirkung oder unrichtigen Angaben deinen Premiumversicherungsschutz verlieren könntest?" - Hans: "ja, ja, schon gut, sende den Quatsch" - Alexa: "Definiere "Quatsch", keine mir bekannte Option" - Hans: "ja dann sende in Gottes Namen die Daten" - Alexa: "Daten in Gottes Namen versendet, alles erledigt" - Hans: "Alexa, wie ist die Temparatur draussen?" - Alexa: "Es ist 23 Grad Celsius und die Sonne scheint" - Hans: " Danke Alexa" - Alexa: "Wie wäre es an deinem freienTag mit ein bischen Sport, du solltest herausgehen, das tut Dir gut?" - Hans: "Nein ich habe keine Lust dazu" - Alexa: "Ich bemerke eine leichte depressive Verstimmung bei Dir und empfehle eine Bachblütenthearapie. Alles was du dafür brauchst haben wir gerade zum unschlagbaren Vorteilspreis auf unserem Portal, soll ich das bestellen?" - (Amazon, wer sonst?), usw. usw.

                        An dieser Stelle möchte ich den hypothetischen Disput mal beenden. - Vielleicht ist das Ganze etwas überspitzt, ganz bewusst übertrieben, aber möglicherweise auch gar nicht mal so weit weg. Das hängt davon ab, wie weit sich eine wirkliche KI von Konzernen wie Amazon massiv gefördert letztlich bis dahin entwickelt und in wieweit wir uns in Zukunft von "ihr" (und Konzernen) dominieren und gängeln lassen und es vielleicht erst dann merken, wenn es längst zu spät ist. - Offenbar hat Jeff Bezos das ungeheure manipulative Potential solcher Büchsen für die Zukunft erkannt und versucht damit seine Marktmacht noch weiter auszubauen.

                        Das diese Art von "Blechdeppen" deutlich auf dem Vormarsch ist, dürfte unbestritten sein, die Frage ist nicht ob, sondern wann sind die soweit uns so richtig in den Allerwertesten zu treten?

                        Gruß,
                        joachim
                        Zuletzt geändert von JoachimA; 22.02.2018, 13:00.
                        Ein Computer löst all die Probleme, die ich ohne ihn nicht hätte.

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                          AW: Amazon, umstritten aber gut

                          Zitat von JoachimA Beitrag anzeigen
                          .. als abertausende von Paketsklaven, die von ihrem Job oft nicht mal anständig leben können, in die Beine zu jagen, ...
                          Hm, Durchschnittswerte: Amazon - Mitarbeiter kriegen rund 1/3 weniger Lohn als der "Durchschnittsdeutsche". Und sie machen's trotzdem. Warum?

                          Infosammlung zum Versandhändler Amazon

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                            AW: Amazon, umstritten aber gut

                            Zitat von JoachimA Beitrag anzeigen
                            Oder besser doch das eigene Konsumverhalten abseits der Schnäppchen-und Geiz ist Geil-Mentalität grundlegend hinterfragen und mal wieder im örtlichen Fachgeschäft kaufen so noch vorhanden?
                            Die Sache ist nur die, dass das die meisten örtlichen Fachgeschäfte einfach schlecht sind.
                            Haben keine Auswahl, schlechte Beratung, schlechten Service und sind teurer.

                            Ehrlich gesagt, solche "Fachgeschäfte" sollen eingehen. Denn das Ergebnis wenn man dort kauft ist einzig und allein die Finanzierung des neuen Pools, Sportwagen, Villa,.... des "Fachgeschäft" Besitzers.
                            Also im kleinen nichts anderes als ein Bezos.

                            Das muß der Einzelne letztlich ganz persönlich für sich entscheiden. Über eins sollte man sich aber im Klaren sein, was Ama*** und Co. treiben ist kein anständiger Wettbewerb, sondern ein ruinöser und exzessiver Preiskampf, der schon reihenweise Händler auf deren Portalen in den Konkurs getrieben hat. Das System Ama*** ist einfach aber höchst effizient, man lockt Händler auf die Plattform, lässt sie ein Weile gut verdienen, speichert alles was sich bei denen gut verkauft hat und schmeisst sie dann nach einer Weile unter fadenscheinigen Gründen wieder raus, sperrt deren Konten und Ama*** übernimmt dann quasi das Geschäft in eigener Regie. Ein Praxis die häufig vorkommt, für den Kunden tut man in der Regel alles, ausbaden müssen diese "Freundlichkeit" andere, denn zu verschenken hat Amazon nichts.
                            Niemand wird gezwungen dort Händler zu sein.
                            Und es gibt immer noch ein paar Fachgeschäfte die schon immer gut waren und noch immer gut gehen.
                            Das liegt einfach daran, dass sie gut sind, Beratung bieten, Service bieten, Auswahl haben und faire Preise die zwar über dem Online Preis liegen aber argumentierbar sind (Geschäftsmiete, Mitarbeiter,....).

                            Den Rest kann sich jeder selbst ausmalen, auch wohin das am Ende führt.
                            Ich habe absolut nichts dagegen wenn die miesen "Fachgeschäfte" verschwinden, jeder der dort kauft ist der angeschi...ene. Gibt es die nicht mehr, gibts auch weniger ange.. Kunden.

                            Bleiben also nur die guten Fachgeschäfte übrig und Onlinehandel für die die 1) keine Beratung brauchen oder 2) denen es eh egal ist, sehe ich das als gutes Ende.

                            mfg

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                              AW: Amazon, umstritten aber gut

                              Überdies geht Amazon in den USA jetzt wohl massiv dazu über ihre Verteilzentren zu automatisieren. Im Klartext voll computergesteuerte Lager-und Warenwirtschaft, da laufen dann in so einem Riesen Laden von ehemals 4-500 Leuten am Ende nur noch ne Hand voll rum. - Nur eine Frage der Zeit, wann das hier in den Verteilzentren auch Einzug hält. Und wieder einmal wird nur allzu deutlich, das Arbeitskräfte, ohnehin schon nicht gut behandelt, für Großkonzerne letztlich nur mehr vermeidbare Kostenstellen und temporär nützliche geduldete Idioten sind, bis man eine Möglichkeit gefunden hat sie einzusparen. Die Kunden dürfen sich dann über noch günstigere Preise freuen, falls das enorme Einparpotential analog weitergegeben wird.

                              Gruß,
                              Joachim
                              Ein Computer löst all die Probleme, die ich ohne ihn nicht hätte.

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                                AW: Amazon, umstritten aber gut

                                Abgesehen von den Hungergehältern der ''Packer'' (aber nicht nur bei Amazon), habe ich in den meisten Diskussionen den Eindruck dass das Konzept von Amazon nicht wirklich verstanden wird ....
                                Verkaufen bei Amazon DE. Werden Sie ein Amazon-Verkäufer und starten Sie noch heute Ihre Marke mit potenziellen Vorteilen von über €45000.


                                LG, dB
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