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    #31
    Zitat von Dezibel Beitrag anzeigen
    Was mir noch immer nicht einleuchtet: Was soll ein 10.000,- €uro Kabel anderes tun als Strom leiten ?
    stop.stop.stop!!!
    ich hab nicht von einem Kabel um 10.000 Euro gesprochen, sondern von der Komplettverkabelung meiner Anlage inkl. Stromkabel. Das sind alles zusammen so um die 15 Kabel.
    Was das Misstrauen gegenüber den Verstärkern angeht: Klar sind meine Allnics der Albtraum des Messtechnikers (wie jede SE Röhre). Klanglich hab ich nur noch nix besseres gehört als SE Trioden.

    lg
    reno

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      #32
      Zitat von Dezibel Beitrag anzeigen
      Was mir noch immer nicht einleuchtet: Was soll ein 10.000,- €uro Kabel anderes tun als Strom leiten ? Wenn ein Kabel Kapazitäts- und Induktivitätswerte aufweist die innerhalb der Audioübertragungsbandbreite keine nennenswerte Signalbeeinflussung erwarten lassen, muss das doch ausreichen. Das kann jedes der erwähnten, günstigen Lautsprecherkabel - überhaupt wenn es um 'Wohnzimmerlängen' geht. ...

      10 000€u Kabel nutze ich natürlich nicht, auch nicht 1000€u Kabel.
      Mein "teures" Kabel von HMS musste ich als Verbindung zwischen Amp und Boxen austauschen, weil das günstigere von DNM einfach die Musiksignale so transportiert, das sie am Ende, wenn ich der Musik zuhöre, in meinen Ohren besser passen.

      Vor ein paar Wochen brachte mir ein Musikfreund Zwei-Wege Boxen mit, die mir mal im Vergleich zu meinen Electras anhörten. Die stellten in Bezug auf die Auflösung die Electra ganz locker ins Abseits. Angeschlossen hatten wir die dann nach einem Vegleich mit den HMS Kabeln, die passten hier besser.

      Ich kann jedem nur raten, sich weniger mit den physikalischen Werten, den Kapazitäts und Induktivitätswerten, den Preisen usw usw länger zu befassen und sich den Kopf zu zerbrechen und gar noch Vernunft walten zu lassen.

      Hört Euch die Kabel in Euren Anlagen an! Billige Strippen von der Rolle aus dem Baumarkt, 1,5qmm Stromkabel, Antennenleitung ... egal was und urteilt nach Gehör! Vergleicht konfektionierte Waren, die etwas kostspieliger sind, denkt nur nicht, weil es hier ja im Grunde tatsächlich nur um Physik geht, das der Klang am Ende in Euren Ohren sich so einfach abfertigen lässt. Es sei denn, ihr wollt es so und nicht anders! Dann ist ja alles in Ordung.

      Ich habe drei Paar grosse Lautsprecher und da passt kein Kabel nur deswegen überall, weil es sich in einer Kombi besonders gut anhört. Mir gefällt das HMS Kabel in seiner Konstruktion klar am besten. Es ist solide verarbeitet, flexibel und gut zu handhaben. Aber, es passt vor allem zu den Lautsprechern, die ich hier nur mal leihweise anhören konnte. In meinen grossen Standboxen die ich immer höre, passt das DNM besser, wenn meine Ohren urteilen. Dieses Kabel ist aber am Übergang zwischen Seele und Stecker ganz und gar empfindlich ... wenn man das drei vier mal raus und reinsteckt und es nicht vorsichtig mit spitzen Fingern behandelt, ist es wieder kürzer, weil gebrochen. Aber, klanglich ist es in meiner Kette die optimale Wahl. Das DNM ist ein solid Core Kabel.

      Ich habe schon vor allem viel mit billigen Strippen experimentiert und muss sagen, das keines so klingt wie das andere. Wenns nicht in den Ohren schmerzt, also in meinem Fall, wenn die Signale der Höhen nicht zu vordergründig nach dem Transport zu den Lautsprechern am Ohr ankommen, dann habe ich mich nach ein paar Minuten dran gewöhnt und könnte auch lange und länger so hören.

      Sich nur der Tatsache zu unterwerfen, daß hier alleine die Physik die Szene bestimmt, kann nur bedeuten, daß die Musik in eine ihr nicht angemessene Form gezwängt wird.

      Das ist aber am Ende auch nur Geschmackssache. Im Grunde hat die Physik zwar recht, ist aber auf ihre Weise unflexibel. Wem Kleinigkeiten heute als weniger beachtenswert erscheinen kann sich trösten, das könnte sich nach Jahren noch ändern. Denn die Ohren und das was der dahinter angekoppelte Mensch aus dem Hören macht und wie er sich davon anregen lässt, das unterliegt auf alle Fälle einem ständigen Wandel.
      Bei mir musste es eben, heute mal laut sein und durfte fetzen. Zumeist höre ich aber lieber leise. Auch die Amps klingen zumindest hier nicht gleich! Aber alle gefallen mir und jeder könnte auch dauernd angeschlossen sein. Sogar dieser kleine Sonic T-Amp machte mir an meinen wirkungsgrad-starken 92db Boxen sehr viel Spass!
      Ein Glück das ich nur höre und nie irgendwelche Messungen machen möchte. Die Fachleute stellen diese Chip Amps, T-Amps und wie sie alle heissen, zumeist in ein weniger wunderliches, als ein praktisches Licht. Da passen die halt nicht an jeden Lautsprecher.
      Kabel unbedingt anhören! Alles andere bringt nur den Durchschnitt des eventuell möglichen zu Tage.
      Viel Glück!

      .
      .
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        #33
        Zitat von Höhlenmaler Beitrag anzeigen
        weil das günstigere von DNM einfach die Musiksignale so transportiert, das sie am Ende, wenn ich der Musik zuhöre, in meinen Ohren besser passen.
        wundert mich nicht. DNM ist große Klasse für sehr wenig Geld!

        lg
        reno

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          #34
          Bi-Wiring Lautsprecher-Terminal - Betriebsart???

          Grüß euch, Freunde!

          Nach sehr langer Zeit möchte ich mich wieder einmal zu Wort melden:

          Ich betreibe meine PMC FB1 mit 4 Stück Lautsprecherkabel (4 x 3 m Kimber 4 VS).

          Wäre es denn günstiger 2 Stück Kabel mit Bi-Wire-Konfektionierung zu verwenden oder ist meine Betriebsart unbedenklich ohne besondere Nachteile zu verwenden?

          Ich bin nämlich im überlegen, mir zusätliche Lautsprecherkabel (Single Core) anzuschaffen.

          Meine derzeitigen Favoriten wären Vovox Initio LS.

          Vielleicht hat ja jemand Erfahrungen zum Thema (ganz bestimmt meine ich).

          Liebe Grüße,

          Euer Chris.

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            #35
            .....oder ist meine Betriebsart unbedenklich.....
            Ist technisch haargenau das gleiche und unbedenklich, solange du nie bei einem Kabelset Plus und Minus vertauschst.
            Gruß
            David


            WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
            Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
            Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
            Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
            Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
            Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
            Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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              #36
              Nichts aderes erwartet man sich von einem &quotersteller" mit Gewerbeberechtigung!

              Danke David,

              wie immer schnell und kompetent!

              Ich drücke dir ganz fest die Daumen, dass die Behördenmühlen schnell mahlen.

              Alles Gute,

              Chris.

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                #37
                Hallo Chris!
                Mit heutigen Tag sind die Behördenwege erledigt.

                Danke fürs Daumendrücken.;)
                Gruß
                David


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                Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                  #38
                  Zitat von Chris-Fa Beitrag anzeigen
                  Meine derzeitigen Favoriten wären Vovox Initio LS.
                  In der Röhrenwelt haben sich Vovox-Kabel bestens bewährt. Sonst kann ich dazu nix sagen...

                  lg
                  reno

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                    #39
                    Danke lieber Reno für den Tipp!

                    Da ich nur Röhrenelektronik besitze ist dieser Tipp für mich besonders wichtig.

                    Ich werde mir einfach mal das Vovox Initio LS Kabel bei meinem Händler zum Testen ausleihen.

                    Danke und liebste Grüße,

                    Chris.

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                      #40
                      Zitat von Chris-Fa Beitrag anzeigen
                      Ich betreibe meine PMC FB1 mit 4 Stück Lautsprecherkabel (4 x 3 m Kimber 4 VS).
                      Nu Bi-Wiring, oder auch Be-Amping. Beim reinen Bi-Wiring kann man bei Neuanschaffung natürlich Geld sparen, wenn man zwei Kabel und Bi-Wiring Konfektionierung wählt. Bi-Wiring ohne Be-Amping halte ich persönlich eh für Wert- und Sinnfrei (meine persönliche Meinung!!!).

                      Zitat von Chris-Fa Beitrag anzeigen
                      Meine derzeitigen Favoriten wären Vovox Initio LS.
                      Einige Studios setzen aus Überzeugung Vovox ein, tolles Kabel.

                      Ciao DA

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                        #41
                        Und nochmal Vovox!

                        Danke Dragonsage für deinen Tipp, der mich jetzt beinahe schon beflügelt, die Kabel zum Testen schon morgen abzuholen.

                        Ich betreibe reines Bi-Wiring. Die Preise sind natürlich bei Bi-Wiring-Konfektionierung entsprechend günstiger, du sagst es.

                        Bei den Vovox Initio LS ist der Differenzbetrag nicht allzu hoch.

                        Ich würde aber so und so nicht mehr als die Euro 310,00 für ein Lautsprecherkabel ausgeben (Preis enstpricht dem Vovox Initio LS bi-wiring).

                        Spaß am Rande: "Bi-Amping" habe ich nur durch den Betrieb mittels 2 Monoendstufen!

                        Liebe Grüße,

                        Chris.

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                          #42
                          Grüss euch!

                          Sicher gibt es Unterschiede bei den Kabeln, rein von der Konstruktion her. Aber oder die Kapazität, Induktivität und der Wiederstand eines Kabels so grossen Unterschied auf den Klang haben wage ich zu bezweifeln.

                          Weiters finde ich es immer wieder seltsam wie Leute eine Laufrichtung im Gabel hören wollen. Wie in der Studiotechnik noch kabel mit einer Fixierung der Schirmung an nur einem Ende verwendet wurde nachte der Aufdruck der "Laufrichtung" ja noch Sinn. Sprich Bandmaschine --> Mischpult --> Verstärker --> Lautsprecher. Aber bei Audiokabeln? Wie sollen die Elektronen wissen wie die Laufrichtung des Kabels ist? Zu den langkörnigen Kupferdrähten ist eigentlich nicht viel zu sagen. Alle Kabel sind LGC! No na! Dir Drähte werden schlicht und ergreifend gezogen. Sauerstofffreies Kupfer? Alles was unter einer 6N Qualität ist wird nicht am Weltmarkt oder ander LME gehandelt. Also die ganzen super-duper Kupferkabel sind einfach nix anderes als Standardware, aber teuer im Gewebeschlauch verpackt. Zu Silberkabel kann ich nur sagen, dass ich keinen Unterschied gehört habe (im Vergleich zuordinären 4mm2 Kabel und Steuerleitungen). Ich persönlich verwende Steuerleitungen aus dem Industrieanlagenbau in einem schönen Gewebeschlauch für eien bessere Optik.

                          Übrigens, fast alle Cu-Kabel sind Be oder Sb legiert. Es wird ab und zu auch von monokristallinen Kabeln gesprochen. Ja, es gibt einen Einfluss der Korngrenzen. Und ja man kann ihn messen. Und weiters ja, der Wiederstand verändert sich, aber nicht dramatisch (im Bereich von ca. 0,2%). Den einzigen wirklichen Vorteil den eine monokristalliner Werkstoff hat, liegt in der verminderten Krichneigung. Aber Krichen beginnt bei Cu bei ca. 820°C als nichts wirklich relevantes für die Audiotechnik.

                          Der Sineffekt spielt auch mit eine Rolle, nur bei 20kHz bleibt bei Kupfer noch eine Skintiefe von ca. 0,5mm übrig. Also auch nicht wirklich relevant. Die Korngrenzen haben hier soger einen positiven Einfluss, da sie ein eerhöhte Leerstellendichte aufweisen. Sprich der Strom fliesst hier besser.

                          Gut, alles schön akademisch beschrieben, aber ich hoffe auch relativ verständlich.

                          Abschliessend möchte ich aber sagen, das jeder für sich selbst entscheiden muss ob sich die Investition in Kabel wirklich lohnt. Ober ob doch besser in den Raum investiert werden soll.

                          Gruß Roland

                          Kommentar


                            #43
                            Zitat von rolandL Beitrag anzeigen
                            Sicher gibt es Unterschiede bei den Kabeln, rein von der Konstruktion her. Aber oder die Kapazität, Induktivität und der Wiederstand eines Kabels so grossen Unterschied auf den Klang haben wage ich zu bezweifeln.
                            Hallo Roland,

                            wie ich sehe bist Du wohl noch recht neu (oder nur sehr selten) hier, so daß ich Dich erst einmal begrüße! :M Deshalb bist Du vielleicht auch noch nicht so "im Bilde" über die endlosen Kabeldiskussionen hier. Da gibt es Positionen, die wird man nicht ändern: Die einen schwören auf Klangoptimierung durch Kabel, die anderen halten das alles für Voodoo. Ich persönlich halte es so, jedem seine Meinung zu lassen. Der Austausch von ideologischen Standpunkten bringt einfach nichts - meist nur überflüssigen Ärger. Deshalb plädiere ich für einen Erfahrungsaustausch. Jeder kann und soll seine Erfahrungen mitteilen - ob er da etwas hört oder nicht und der Leser kann dann diese Informationen nutzen wie er möchte. Technische Erklärungen finde ich durchaus nicht uninteressant. Wenig anfangen kann ich allerdings mit Argumentationen wie: "Da darf man eigentlich nichts hören, technisch gesehen." Woher wissen wir denn das? Der Techniker ist kein Physiologe oder Biologie, der die Relationen kennt zwischen dem meßbaren Signal und der Art, wie unser Organismus das verarbeitet. Da hilft mir als Verbraucher letztlich nur das praktische Hören!

                            Ein Beispiel: Als Boxenkabel verwende ich eines mit einer Hyperlitz-Konfiguration (6 Leiter angeordnet um einen Blindkern). Da kann man die Impedanz verändern ("middle" oder "low"), je nachdem, wie man sie verdrahtet. Lange Zeit habe ich die Konfiguration "low" benutzt, dann aber ein neues Vor-Endstufenkabel gekauft. Mit dem neuen Kabel wurde auf einmal der Hochtonbereich "vorlaut". Das war sehr störend. ich habe dann die Konfiguration des Boxenkabels geändert auf "middle". Und siehe da: Auf einmal war das Klangbild wieder homogen. Das ist einfach ein ganz "praktischer" Erfolg - der zudem auch nichts gekostet hat!

                            Zitat von rolandL Beitrag anzeigen
                            Sauerstofffreies Kupfer? Alles was unter einer 6N Qualität ist wird nicht am Weltmarkt oder ander LME gehandelt. Also die ganzen super-duper Kupferkabel sind einfach nix anderes als Standardware, aber teuer im Gewebeschlauch verpackt.
                            Ich weiß nicht, was heute Standard ist. Aber vor Jahren habe ich die Erfahrung gemacht, daß ein LCOFC-Kabel deutlich sauberer und klarer klingt als eine gewöhnliche Beipackstrippe.

                            Zitat von rolandL Beitrag anzeigen
                            Zu Silberkabel kann ich nur sagen, dass ich keinen Unterschied gehört habe (im Vergleich zuordinären 4mm2 Kabel und Steuerleitungen). Ich persönlich verwende Steuerleitungen aus dem Industrieanlagenbau in einem schönen Gewebeschlauch für eien bessere Optik.
                            Auch da ist meine Erfahrung völlig anders. Ich hatte zwei baugleiche Kabel zum Vergleichen, eines mit Silber-, das andere mit Kupfer-Draht. Ich habe mich für das Silber-Kabel entschieden: Das Silberkabel hatte die bessere Hochtonauflösung und die Baßwiedergabe war profunder und farbenreicher.

                            Zitat von rolandL Beitrag anzeigen
                            Abschliessend möchte ich aber sagen, das jeder für sich selbst entscheiden muss ob sich die Investition in Kabel wirklich lohnt. Ober ob doch besser in den Raum investiert werden soll.
                            Genauso ist es! Wobei das für mich kein Entweder-Oder ist, sondern ein Sowohl-Als-auch. Das muß wieder jeder selber für sich herausfinden!

                            Beste Grüße
                            Holger

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                              #44
                              Glück auf!

                              In diesem Forum hier bin ich eigentlich ziemlich selten, im deutschen schon öfter. Daher kenne ich die leidige Diskussion zur genüge. Ich versethe auch die unterschiedlichen Standpunkte. Ein sinnloses einschlagen auf die andere Fraktion bringt auch nichts sondern versteift nur die unterschiedlichen positionen.

                              Mein Standpunkt ist von der rein materialtechnisch/messtechnischen Seite her begründet. Werkstofftechnisch ist das Thema Kabel ausgereizt. In diesem Bereich wird auch keine Forschung mehr betrieben.

                              Eine unterschiedliche Verschaltung bringt natürlich eine Veränderung der Impedanz des Kabels. No na... Es wirkt dadurch als anderer Hochpassfilter. Ist elektrotechnisch auch recht einfach zu erklären. Ich glaube oder vermute eher, das das Denken bei den Kabeln in die falsche Richtung geht. Im Prinzip müsste man noch den Verstärker und den Lautsprecher mit einbeziehen. Aber das würde sicher den Rahmen hier sprengen. Wäre sicher ein interessantes Diss-Thema.

                              Ich kann nur sagen, dass ich in meinen Konfigurationen noch keinen Unterschied feststellen konnte.

                              Wie bei so vielem im Leben spielt mit Sicherheit auch die psychische Komponente (das Haben-Wollen) mit eine Rolle.

                              Gruß Roland

                              Kommentar


                                #45
                                Hi

                                Ich habe für Hoch-u.Mitteltonbereich auch Silberkabel.
                                Die höheren Frequenzen werden in einem Leiter am äußeren Rand übertragen also im Kern weniger und Silber ist der bessere Leiter als Kupfer.
                                (Bei höher werteten Frequenz steigt der Widerstand des Leiters.)
                                Eine Gegenprobe mit Kupfer hab ich noch nicht gemacht weiß also nicht ob ich da einen Unterschied hören würde.

                                Gerhard

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