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6-Wege das ultima ratio

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    Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
    Ich habe mir nur einmal recht große JBL Hornaufsätze ausgeborgt und meine vorhandenen 2 Zoll Treiber daran montiert. Die untere Grenzfrequenz habe ich auf ca. 750Hz runtergesetzt und die 12 Zöller dementsprechend raufgesetzt.
    Meinst Du das 2360, von dem ich so begeistert bin?:IIch finde es einfach ein Traumhörnchen! Vielleicht ist der 2450 auch nicht ganz so geeignet (für Deine Ohren).
    Ich hab's selbst noch nicht gehört, aber der 2482(?) mit Phenolmembran soll ab 400 Hz- 3,5 Khz phantastisch klingen.

    Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
    nur ist halt das bessere immer des guten Feind.
    Natürlich leider!

    Dieter

    Kommentar


      David, ich weiß ganz genau was ich tue, und es gibt keinen Nachteil, auch wenns 6Wege sind, und getestet hab ich das schon längst, wenn das Gehäuse da ist, gehts los.

      David, bitte finde dich einfach damit ab, dass ich noch einen Schritt weiter gehe als du, du mußt mir jetzt nicht jedes mal sagen welche Nachteile das haben könnte, es ist nun mal so, dass ich jetzt aufs Ganze gehe, ich tu das ja nicht für irgendein "Geschäft", sondern für mich!

      Bei dir siehts halt anders aus, du willst Verkaufen, darum weiß ich auch, dass es NIE eine Anlage geben wird, die (öffentlich!) besser ist als deine im Keller oder deine Projekte, kann ich auch verstehen, aber bitte nicht auf meine Kosten, sonst steig ich aus deinem Forum aus, falls du irgendwann "dicht" machst, ist ohnehin jeder Kontakt verloren.

      Solange du Privat und Geschäft nicht trennen kannst, werden viele nicht "warm" mit dir, mich eingeschlossen, grundsätzlich bist du mir ja sympatisch, aber du schaffst es nicht, dein Geschäft hier raus zu halten, schade.

      Lg. Felix

      Kommentar


        Hallo Felix!! Besser, bessern, nein ultimativ muss es sein.

        Komm mal auf den Teppich. Kaufst LS naxh Katalog ohne sie gehört zu haben und bist Dir jetzt schon sicher, eine ausgewachsene JBL mit besten Treibern in den Boden zu stampfen!:J:

        Ich schwanke zwichen :A und :J.


        Dieter

        Kommentar


          Da weiß ich die passende Antwort, nämlich , die, die David auch geben würde:

          Die besten Chassis nützen nicht, wenn die Abstimmung nicht passt!

          Also, jetzt bin ich wieder im Rennen, oder Dieter?

          Lg. Felix

          Kommentar


            Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
            Urs du hast PN.
            Nur keine falschen Hemmungen...

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              Felix das hat doch nichts mit meinen Geschäft zu tun! Und mit dem Forum auch nicht, was soll das?
              Es geht um Grundsätze und bin ja ohnehin für mindestens 4 Wege, im Gegensatz zu fast allen hier (und auch den Herstellern) die auf 3 Wege setzen.
              Wenn du glaubst dass 6 Wegen notwendig sind, so ist das natürlich deine Sache, ich werde mich dazu nicht mehr äußern.
              Gruß
              David


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              Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
              Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
              Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
              Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
              Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
              Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                @dB schrieb:
                Bei den Reserven der verwendeten Spitzenchassis sollten die K², K³ ..., IM, FIM und wie sie alle heißen, Messwerte weit unter allen kritischen Werten liegen.
                Nehme ich auch an.
                Was ich mich nur immer wieder frage, sind die Auswirkungen der (IM) Intermodulationsverzerrungen und wie hoch die tatsächlich sind. Dazu genügen auch nicht nur 2 Frequenzen die man gleichzeitig misst, weil die Musik ja viel komplexer ist.

                Wie sauber werden einzelne Frequenzen wiedergegeben, wenn man einem Chassis beispielsweise 10 (oder noch mehr) verschiedene Frequenzen gleichzeitig zuführt?
                Das zu messen ist allerdings recht aufwändig, extrem steilflankige Filter sind dazu notwendig.

                Hier könnten Systeme mit mehr Wegen auch bei kleineren Lautstärken punkten. Bei größeren sowieso. Ich glaube, dass das ein ganz zentraler Punkt ist.
                Gruß
                David


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                  Tut mir Leid David, bis jetzt warst du ja nur skeptisch, aber der letzte Beitrag von dir, ist genau der Punkt, worauf es mir ankommt, ich bin der Meinung, das dies der große Vorteil der "Vielwege" Lautsprecher ist, das wirkt sich auch bei normaler Lautstärke aus, UND der nächste große Vorteil ist, dass ich mir ganz genau die richtigen Chassis für den jeweiligen Bereich aussuchen kann, die müssen dann auch nicht so breitbandig spielen können, und können dann im jeweiligen Frequenzbereich ihre Stärken ausspielen.

                  Lg. Felix

                  Kommentar


                    Was ich mich nur immer wieder frage, sind die Auswirkungen der (IM) Intermodulationsverzerrungen und wie hoch die tatsächlich sind. Dazu genügen auch nicht nur 2 Frequenzen die man gleichzeitig misst, weil die Musik ja viel komplexer ist.
                    Ich habe einmal einen Bericht über einen umfangreichen Labortest gelesen. Da ging es vorrangig um IM. Es wurden komplexe Testsignale verwendet, die einem Musikprogramm nachempfunden waren. Da war die Rede von bis zu 50% IM Verzerrungen. Ich kann mich nur leider nicht mehr auf die genauen Testbedingungen erinnern - nur noch daran dass die hohen Werte bei der maximal zulässigen elektrischen Belastbarkeit gemessen wurde - ein Wert der bei sehr guten Chassis aber weit oberhalb der sinnvollen mechanischen Normalbetriebswerte liegt. Nur - wenn die mechanisch erlaubten Beriebszustände überschritten werden, sind die IM auch schon egal. Die einfache Rechnung über Fmin Fmax mit dem max. Hub verrechnet ist m.M. als Grundlage schon recht aussagekräftig. Ein Überschreiten des mechanischen Hubes hat mit IM eigentlich nichts zu tun weil da andere Verzerrungsprodukte entstehen, also andere Belastungsparameter ausschlaggebend sind.

                    Grüße, dB
                    don't
                    panic

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                      Hallo Leute!
                      Die Blödelbeiträge habe ich ins Admin-Bereich verschoben. Wer seinen zurück haben will, kann ihn per PN bekommen.

                      Weitere lösche ich kommentarlos, weil das hier nichts zu suchen hat.
                      Gruß
                      David


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                      Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                      Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                      Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                      Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                      Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                      Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                        Hallo,
                        ganz so dumm, wie das einige hier so hinstellen, finde ich die Vielwegerei nun doch nicht, wobei ich 6 Wege denn doch als "Overkill" empfinde.
                        Bei meinem in Arbeit befindlichen Projekt bin ich auch bei vier Wegen gelandet, wenn man die vorgesehene Aufpäppelung des Tiefbassbereiches noch dazurechnen will, dann sind es sogar 5 Wege.
                        Allerdings mache ich das nicht wegen der Belastbarkeit/Maimallautstärke, sondern aus anderen Gründen...
                        Mir ist das Energie/Abstrahlverhalten eines Lautsprechers sehr wichtig, das sollte über einen weiten Frequenzbereich möglichst gleich und vor allen Dingen ohne Sprungstellen sein.
                        So ein Konzept ist aber nur realisierbar, wenn man (bei Direktstrahlern ohne Waveguides) alle Treiber (ausser dem HT) unterhalb der Bündelungsfrequenz betreibt, und zwar schon auf der (steilen) abfallenden Filterflanke. Auch der Filtertyp spielt für so ein Konzept eine wichtige Rolle, Linkwitz geht da garnicht....
                        Dann ergeben sich aber automatisch mindestens 4 Wege und als Nebeneffekt, daß man für die schmaleren Frequenzbänder der Zweige Treiber nehmen kann, die da besonders gut sind.
                        Hoher Maximalschalldruck ergibt sich da so nebenbei auch, ich werde pro Box 110 dB unter Einbeziehung des Roomgains erreichen, mit geschlossener Bauweise, allerdings pro Seite mit 2x250ern und2x300ern ....
                        Und das Ganze passiv mit AKUSTISCHEN Filtern bis 5. bzw. 6. Ordnung (da geht je nach Frequenzbereich dann zur Not auch wieder Linkwitz....)

                        Gruß
                        Peter Krips

                        Kommentar


                          @ Peter Krips

                          Hallo, ganz so dumm, wie das einige hier so hinstellen, finde ich die Vielwegerei nun doch nicht ....
                          Das ist alles eine Frage der Darstellung und des Betrachtungswinkels. Unter den Gesichtspunkten wie Du sie beschreibst macht ein Vier- ode Fünfweg schon einen Sinn. Ich habe einmal versucht mich in die Thematik der akustischen Filterung einzulesen - eine schwierige Materie. Jedenfalls darf hier noch weniger dem Zufall überlassen werden als bei anderen Konzepten - und das auch noch passiv - Respekt.
                          Nur damit kein Irrtum aufkommt: Nur weil ich für meine jetzige Situation ein 2 1/2 Wege Konzept präferiere, heißt das nicht dass ich andere Konzepte rundweg ablehne. Ich ziehe nur vermeintlich Sinnloses in Zweifel - aber damit stehe ich ja nicht alleine da.

                          Grüße, dB
                          don't
                          panic

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                            Und das Ganze passiv mit AKUSTISCHEN Filtern bis 5. bzw. 6. Ordnung
                            Das ist aber mindestens so extrem wie das was Felix macht. Und du hast sehr viele Bauteile im Signalweg.

                            Aus meiner Sicht übertreibst du es wieder mit dem Abstrahlverhalten. Warum eigentlich? Spielst du diese LS in einem stark reflektierenden Raum?

                            Ich wundere mich immer über Lösungen, bei denen im Besonderen eine Sache möglichst kompromisslos gehalten werden soll und dabei andere, mindestens ebensowichtige Dinge vernachlässigt werden.

                            Alles möglichst kompromisslos geht bei LS nicht. Man müsste sich vor der Konstruktion einmal im klaren sein, was wirklich Priorität hat und warum. Bei mir war es der sehr stark gedämmte Raum und trotzdem unverzerrter Schalldruck bis zur Schmerzschwelle. Und das ging nur mit 5 Wegen. Passiv war es nicht durchführbar (hat immer verzerrt), analog aktiv recht gut (Delay mit mechanischem Versatz der Chassis) und jetzt mit DSP finde ich es mit Abstand am besten.
                            Das Abstrahlverhalten ist in meinem Fall weitgehend egal gewesen, obwohl es sicher - alleine schon durch die 5 Wege - gar nicht einmal so schlecht sein wird (habe es einmal gemessen, es war soger sehr gut).
                            Gruß
                            David


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                              Und du hast sehr viele Bauteile im Signalweg.
                              Akustische Filter hoher Ordnung müssen nicht zwangsläufig viele Bauteile im Signalweg haben.
                              Soweit ich weiß ist die Realisierung von akustischen Filtern im Tief- und Tiefmittelton am sinnvollsten, da hier die Abstimmung des Gehäuses schon 2-3 Ordnungssprünge beiträgt. D.h. der rein physikalische Übertragungsbereich wird zusätzlich durch (passive) Filter ergänzt. Für eine Filtersteilheit 5. oder gar 6. Ordnung kann ein passives Filter mit drei Bauteilen, entsprechend 18 dB/Okt. ausreichen.

                              Grüße, dB
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                                Für eine Filtersteilheit 5. oder gar 6. Ordnung kann ein passives Filter mit drei Bauteilen, entsprechend 18 dB/Okt. ausreichen.
                                Beim Hochpass geht das sicher, aber beim Tiefpass nicht. Allerdings kann man da eher auf steile Filter verzichten.
                                Beim Hochtöner wird es aber beim Hochpass auch schon nicht mehr gehen, weil da kein Gehäuse mehr wirksam wird.

                                Ich kenne die passive Technik und deren "Tricks" nur aus der Theorie. Aber wenn ich mir dann die angewandten "Kunststücke" so ansehe, denke ich mir immer: wozu das alles? Aktiv ist der Aufwand zwar ein bisschen größer, aber es gibt viel weniger Kompromisse und das Endergebnis wird vermutlich ein besseres sein.
                                Gruß
                                David


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