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KHV, Sound von PC oder CD-Player?

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    KHV, Sound von PC oder CD-Player?

    Hallo! Ich will mir für meine Sennheiser HD 595 einen KHV zulegen, der Corda Arietta dürfte für meine Zwecke ausreichend sein. Ursprünglich wollte ich mir zusätzlich einen NAD C515BEE kaufen, nur überlege ich schon ob ein PC soundchip nicht eventuell die gleiche qualität bringt wie ein cd player. Ich habe gehört das es masßgeblich auf den Verrstärker ankommt, was die Qualität betrifft. Ich hab hier eine Audigy 2 ZS herumliegen, das material würde ausschließlich in flac qualität vorliegen. Player ist foobar2000.

    Rein vom Qualitativen Effekt was würdet ihr sagen, pc oder doch lieber player ?
    vielen dank!

    Bin Neuling auf dem Gebeit also verzeiht mir mein Halbwissen ;)

    #2
    Hallo @somaferien und hier im Forum.

    Grundsätzlich einmal ist ein PC mit halbwegs guter Audiokarte einem ebenfalls guten CD-Player nicht unterlegen. Inwieweit eine onboard Audiosektion gut ist, müsste man prüfen, aber auch hier ist bei den aktuellen und guten Mainbords schon viel aufgeholt worden, von "schlecht" kann man da auch nicht mehr sprechen.

    Aber du hast ja eine gute Audiokarte und *.flac sowie der Foobar-Player sind über jeden Zweifel erhaben.

    Ansonsten ist auch die Verstärkerfrage nicht eindeutig zu beantworten. Die Kopfhörerausgänge gehen von den Endstufen mit Vorwiderständen weg. Das ist eine tadellose Lösung, ein spezieller Kopfhörerverstärker macht da auch nichts besser. Aber er ist wesentlich kleiner und nur für diesen Zweck auch praktischer. Manche bieten auch Anschlüsse für 2 Kopfhörer.

    Ein normaler Vollverstärker ist wiederum vielfältiger in seinen Funktionen und vor allem kann er auch Lautsprecher betreiben.

    Es gibt also keine klare Antwort, weil auch in diesem Fall sehr individuell.

    Gruß
    David
    Gruß
    David


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    Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
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      #3
      Hallo somaferien,

      ein dedizierter KHV lohnt sich auf jeden Fall. Für mich persönlich (Vorsicht! Alles, was jetzt kommt ist höchst subjektiv!) würde ich den Arietta nicht wollen. Ich hatte diesen ursprünglich als "Kleinen" zum Hören in der Firma ins Auge gefasst. Alternative war der Cantate. Von Jan Meier habe ich mir dann beide schicken lassen und knapp zwei Wochen vergleichend gehört. Während der Cantate in dieser Zeit immer besser wurde, hat sich der Arietta kaum verändert. Im direkten Vergleich würde ich den Arietta als heller, aber rauher beschreiben, während sich der Cantate seidiger anhörte.
      Der Cantate durfte dann, trotz des doppelten Preises, gerne bleiben.

      Was ich damit sagen will: Schieß dich nicht auf den Arietta ein sondern hör' unbedingt auch den Cantate mal.

      viele Grüße

      Chris
      "Wenn ein Künstler nichts von Technik versteht ist das nicht schlimm, denn er ist ja Künstler. Wenn aber ein Techniker nichts von Kunst versteht ist er ein Banause. Warum ist das so?"

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        #4
        Hallo,

        nach meiner bescheidenen Meinung, ist die Investition in einen "ordentlichen" KHV immer sinnvoll, wenn ein gewißer klanglicher Anspruch daran geknüpft wird.

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          #5
          interessant..
          ich hatte am Wochenende ja ein Kopfhörertreffen

          Gestern hatten wir unser Meet in München. Zuerst mal ein ganz dickes DANKE an Reinhard, der seine Räumlichkeiten in der Hörzone zur Verfügung stellte


          da haben wir auch ein bisschen die KHV getestet. Genau eingepegelt gabs nix zu hören, bei einer Differenz der Ausgangsspannung (37,7->38 V) war dann schon irgendwie ein bisschen was zu hören. Zumindest ist für mich das Fazit, das die Unterschiede wohl nicht so gewaltig sind, wie sie gerne beschrieben werden. Die fliegenden Vorhänge blieben jedenfalls aus. Klar, es kann schon Unterschiede geben, die Frage ist wie gross die wohl sein werden?

          viele Grüße
          Reinhard

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            #6
            Hallo,

            es geht hierbei ja jetzt nicht primär um die detektierbaren Unterschiede zwischen verschiedene KHV´s, sondern um den Vergleich mit eingebauten Klinkenverstärkungen in Vollverstärkern und CDP´s.
            In den allermeisten Fällen handelt es sich dort um Billiglösungen, welche den Erwerb eines hochwertigen KH´s daran nicht rechtfertigen.

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              #7
              Zitat von Matt Beitrag anzeigen
              Hallo,

              es geht hierbei ja jetzt nicht primär um die detektierbaren Unterschiede zwischen verschiedene KHV´s, sondern um den Vergleich mit eingebauten Klinkenverstärkungen in Vollverstärkern und CDP´s.
              In den allermeisten Fällen handelt es sich dort um Billiglösungen, welche den Erwerb eines hochwertigen KH´s daran nicht rechtfertigen.
              ja, leider haben wir das nicht getestet, ich geh eigentlich schon davon aus, das da noch was zu holen ist

              viele Grüße
              Reinhard

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                #8
                Vielen Dank für die ganzen Antworten! Ich muss wohl etwas weiter ausholen, ich hab vor ca 2. Monaten einen neuen PC gekauft und aus faulheit einmal die onboard soundkarte genommen und die audigy 2 im alten rechner belassen. In den letzten Tagen habe ich ein paar Hörtests gemacht und festgestellt das Rockmusik (Cave In, Editors, Interpol) in flac quali über foobar mit den Sennheisern sich einfach nicht gut anhört. Wie soll ich das am besten beschreiben, mit kommt das ganze zu Höhenbetont vor, es klingt matschig/dumpf. Bei der Audigy 2 ist mir das so in der Art nie aufgefallen. Wobei ich aber auch sagen muss das ich noch so "konzentriert" zugehört habe. Vor allem die maximal Lautstärke ist kaum zu "ertragen".

                Ich hab gelesen das der HD 595 aber eben für Rockmusik relativ gut geeigent sein soll, kurioserweise hört sich Elektronik (Portishead) damit traumhaft an. Jetzt Frage ich mich woran das liegt ? Produktion der CDs, oder bin ich mit den HD 595 generell schlecht beraten ?! Ich höre eigentlich alles quer durch, von jazz bis klassik über alle arten von eletrko bis eben auch rock.

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                  #9
                  hab die frage schon in einem anderen thread gestellt, aber keine antwort erhalten:

                  was ist eigentlich von so einem verstärker als khv zu halten?

                  Kommentar


                    #10
                    Zitat von somaferien Beitrag anzeigen
                    Vielen Dank für die ganzen Antworten! Ich muss wohl etwas weiter ausholen, ich hab vor ca 2. Monaten einen neuen PC gekauft und aus faulheit einmal die onboard soundkarte genommen und die audigy 2 im alten rechner belassen. In den letzten Tagen habe ich ein paar Hörtests gemacht und festgestellt das Rockmusik (Cave In, Editors, Interpol) in flac quali über foobar mit den Sennheisern sich einfach nicht gut anhört. Wie soll ich das am besten beschreiben, mit kommt das ganze zu Höhenbetont vor, es klingt matschig/dumpf. Bei der Audigy 2 ist mir das so in der Art nie aufgefallen. Wobei ich aber auch sagen muss das ich noch so "konzentriert" zugehört habe. Vor allem die maximal Lautstärke ist kaum zu "ertragen".

                    Ich hab gelesen das der HD 595 aber eben für Rockmusik relativ gut geeigent sein soll, kurioserweise hört sich Elektronik (Portishead) damit traumhaft an. Jetzt Frage ich mich woran das liegt ? Produktion der CDs, oder bin ich mit den HD 595 generell schlecht beraten ?! Ich höre eigentlich alles quer durch, von jazz bis klassik über alle arten von eletrko bis eben auch rock.
                    Nach meiner Erfahrung sind die Standard-Sound-Ausgänge in PC's meist ziemlich mittelmässig. Wenn Du die Möglichkeit hast, höre die gleichen Stücke mit der Audigy 2 zum Vergleich.

                    Grüsse

                    awehring

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                      #11
                      Sennheiser HD 595 plus KHV

                      Hi somaferien!

                      Mit dem HD 595 hast du meiner Meinung nach nichts falsch gemacht.

                      Ein Kopfhörerverstärker wird deine "Klangprobleme" allerdings auch nicht lösen können, denn diese liegen im PC verborgen. IM PC-Segment wird bei (Standard-) Bauteilen gespart wie sonst nirgendwo.

                      Die kostengünstigste Lösungsmöglichkeit wäre wohl eine externe Soundkarte, wie z.B. die US-Serie von TASCAM (US-122, US-144). Mit diesem Teil kannst du dann auch noch viele andere schöne Sachen anstellen.

                      Liebe Grüße, Chris.

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                        #12
                        Hallo zusammen,

                        ich bins wieder. Ich kann ja nix dafür, dass ich meine KHVs so mag... aber beide haben einen eingebauten DAC, der sich via USB (max. 48kHz, 24bit) mit dem Rechner verbinden lässt und dort als "USB-Lautsprecher" erkannt wird. Das funktioniert bei mir sowohl unter Windows als auch Ubuntu problemlos.

                        Somit kann man die "billige" (OnBoard-)Soundkarte geschickt umgehen.

                        viele Grüße

                        (der andere) Chris
                        "Wenn ein Künstler nichts von Technik versteht ist das nicht schlimm, denn er ist ja Künstler. Wenn aber ein Techniker nichts von Kunst versteht ist er ein Banause. Warum ist das so?"

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