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    #91
    @jakob
    Alles klar.

    Mit 58db (A) Geräuschspannungsabstand könnte ich tadellos leben. Selbst in meinem Kellerraum wird es höhere Umgebungsgeräusche geben.

    Deshalb ja mein Hinweis was die völlig unnötig hochgezüchteten Daten betrifft (OK, die ergeben sich bei Elektronikkomponenten ja weitgehend von alleine), von denen Laien glauben, dass es ohne sie nicht geht.
    Gruß
    David


    WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
    Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
    Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
    Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
    Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
    Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
    Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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      #92
      Mit 58db (A) Geräuschspannungsabstand könnte ich tadellos leben.
      Zumal der auf 50 50 mW bezogen ist. Das sind rund 780 µV an Geräuschspannung....Kein guter Wert....aber:

      Da muss man schon mit dem Kopf in der Hornmündung (Sato-Horn) rumlungern, um es als lästig zu empfinden. Läuft dann das Horn mit 50 mw, klingelt´s böse im Ohr....

      Kommentar


        #93
        Zitat von Scheller Beitrag anzeigen
        Alleine schon die stark schwankende Qualität der Platten ist ein totales KO Argument.
        ...
        noch schlimmer ist die schwankende musikalische Qualität ... und am schlimmsten ist schlechte Musik. Dann nutzt auch der beste, von den sachverständigsten Experten produzierte Tonträger, nicht mehr zum Hören.

        Last.fm Was ich zuletzt gehört habe ...

        Kommentar


          #94
          Zitat von Babak Beitrag anzeigen
          Bei manchen Platten ist das Laufgeräusch der Nadel stärker, bei anderen nicht hörbar - auch trocken abgespielt.
          Es gibt "trocken Plattenrillen" mit vollkommener Stille!
          Das kann kein digitaler Tonträger.
          Ich mag den Run-out Groove.
          Dort darf die Plattenrille zeigen, was noch in ihr steckt ...

          :B
          Last.fm Was ich zuletzt gehört habe ...

          Kommentar


            #95
            Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
            <snip>

            Mit 58db (A) Geräuschspannungsabstand könnte ich tadellos leben. Selbst in meinem Kellerraum wird es höhere Umgebungsgeräusche geben.
            Normalerweise kann man Umgebungsgeräuschpegel messen. ;)

            Geräuschspannungsangaben sind iaR "RMS-Pegel" , d.h. Störsignale mit hohem Crest-Faktor sind in der Praxis :) viel störender als es der Geräuschpegelwert vermuten lässt.

            Deshalb ja mein Hinweis was die völlig unnötig hochgezüchteten Daten betrifft (OK, die ergeben sich bei Elektronikkomponenten ja weitgehend von alleine), von denen Laien glauben, dass es ohne sie nicht geht.
            Mein Hinweis ist - immer an die Grundlagen denken. :)

            Gruß

            P.S. Natürlich hängt die Lästigkeit des Störsignals vom maskierenden Umgebungsgeräusch ab, vom LS-Wirkungsgrad, vom Hörabstand sowie von der individuellen Hörkurve des Hörers.

            P.P.S Zusätzlich hängt es natürlich von der Ursache für das Störgeräusch ab, ob der normale Musikgenuß zusätzlich (d.h. abgesehen vom Störgeräusch selbst) getrübt wird
            Zuletzt geändert von Jakob; 02.08.2012, 21:41.
            Gewerblicher Teilnehmer. Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von Audiotechnik. (u.a.)

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              #96
              Hallo

              also ich komme bei den Umgebungsgeräuschen in meinem Hörraum auf deutlich weniger als 58 dB.

              LG

              Babak
              Grüße
              :S

              Babak

              ------------------------------
              "Alles was wir hören ist eine Meinung, nicht ein Faktum.

              Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"


              Marcus Aurelius

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                #97
                Zitat von Scheller
                Stimmt....Energiereiche Nadelimpulse u.Ä. bilden bei Verstärkern sowieso den den Großteil der Störungen. Die knallen voll durch.....ganz ganz bitter.
                So fürchterlich energiereich, oder "nadelig" müssen sie gar nicht sein, ein Beispiel wären die typischen durch Elkoladepulsströme hervorgerufenen Signalformen bei etwas ungeschickter Masseanbindung.

                Ausserdem von der aktuellen "Tagesform", dem Stresslevel, .....

                All das wirkt in Summe "lästig"....
                Die zu berücksichtigende Grundlage ist hier die recht grobe Approximation der sog. "Kurven gleicher Lautstärke" durch das A-Bewertungsfilter.
                Deshalb liefert der Vergleich der unbewerteten mit den bewerteten Werten erste Anhaltspunkte zum Störspektrum.

                Das es für Hörer, deren individuelle Hörkurven noch stärker als beim "Durchschnittsohr" von der "A-Kurve" abweichen, mehr oder weniger störend ausfallen kann, ist nachvollziehbar.

                @ Babak,

                das war irgendwo eine Verwechselung; wir diskutieren über den von Albus angeführten Geräuschspannungsabstand eines Vollverstärkers, der mit relativ bescheidenen 58dB(A) bez. auf 50mW gemessen wurde.

                D.h. der Spannungswert des Störsignals liegt um 58dB unter dem Spannungswert, der notwendig ist, um 50mW an einem (üblicherweise) 8 Ohm Widerstand zu erzeugen.

                Deshalb wurde der Spannungswert von ~790µV erwähnt, der allerdings ein bißchen in die Irre führt, da eben ein A-bewerteter RMS-Wert/Effektivwert.

                Tatsächlich wird die Störspannung unbewertet erheblich höher sein, und bei den beschriebenen Störsignalen könnte sie ein Mehrfaches betragen.

                Gruß
                Gewerblicher Teilnehmer. Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von Audiotechnik. (u.a.)

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                  #98
                  Hallo Jakob

                  Zitat von Jakob Beitrag anzeigen
                  das war irgendwo eine Verwechselung; wir diskutieren über den von Albus angeführten Geräuschspannungsabstand eines Vollverstärkers, der mit relativ bescheidenen 58dB(A) bez. auf 50mW gemessen wurde.
                  Ich bezog mich auf Davids Post, in dem er den Bezug mit den Umgebungsgeräuschen in seinen Kellerraum herstellte:
                  Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
                  Mit 58db (A) Geräuschspannungsabstand könnte ich tadellos leben. Selbst in meinem Kellerraum wird es höhere Umgebungsgeräusche geben.
                  LG

                  Babak
                  Grüße
                  :S

                  Babak

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                  Marcus Aurelius

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                    #99
                    Wobei es natürlich nicht egal ist, um welche Frequenzen (Frequenzgemisch) es geht.

                    Die Störfrequenzen in einem scheinbar stillen Raum sind oft ziemlich tief angesiedelt und fallen auch bei leisen Musikpassagen nicht auf. Das Rauschen von Verstärkern spielt sich eher im Mitteltonbereich ab, zufällig dort, wo auch das menschliche Gehör am empfindlichsten ist.
                    Gruß
                    David


                    WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                    Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                    Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                    Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                    Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                    Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                    Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                      Ein interessanter Link zum Thema FLAC/MP3/LAME:


                      Grüße, dB
                      don't
                      panic

                      Kommentar


                        Dies ist keine Kritik an der tabuiserten Sphäre.

                        Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
                        @jakob
                        Alles klar.

                        Mit 58db (A) Geräuschspannungsabstand könnte ich tadellos leben. Selbst in meinem Kellerraum wird es höhere Umgebungsgeräusche geben.

                        Deshalb ja mein Hinweis was die völlig unnötig hochgezüchteten Daten betrifft (OK, die ergeben sich bei Elektronikkomponenten ja weitgehend von alleine), von denen Laien glauben, dass es ohne sie nicht geht.
                        Tag,

                        soll das eine Bemerkung sein, der Tatsächlichkeit entsprechend: in dem Raum (der besonders hergerichtet ist) liegt das Raumgeräusch bei oder über den genannten 58 dBA? - Merke: 60 dBA sind typische Lautheit für ein Gespräch unter Face-to-Face anwesenden Personen. Befragt werden also die 58 dBA Raumgeräusch.

                        Was wird in dem Raum denn aus einem ppp (so leise wie möglich), gängig, auf einen Wiedergabepegel von 40-45 dBA angelegt? Was wird aus dem Hervorwachsen der Musik aus der Stille, etwa beim berühmten "Riders on the storm" (Doors), fängt das Anhörbare dann erst bei 0.10'' an, statt ordentlich bei 0.02''? Oder "Pussy Wiggle Stomp" (Don Ellis at Filmore), die Verschnaufungen nach der Wildheit des Bergerklimmens, die der Big Band nur ein Ausatmen lassen, der Trompete ein allerfeinstes Gesäusel - dann der Aufschwung zum großen Finale des Überschlages, die Rast bleibt ohne tonale Farbe? Klassik lasse ich beiseite (pppp im Extrem, typisch ppp bis fff, Wiedergabepegel 40/45 dBA bis 85/95 dBC, man beachte den Wechsel der Gewichtung). Vielleicht mehr morgen. Oder besser nicht.

                        Hier, in diesem Raum, ich sitze hier, der SPL neben mir (China AZ 8922, Herkunft: Thomann; Einstellung A slow, Messintervall bei slow 160 ms [zu kurz, ja]), ergeben sich auf Dauer 30 dBA +/-2 dBA.

                        Ich fall' vom Glauben ab.

                        Freundlich
                        Albus

                        Nachsatz: Das Problematische des Gerätes mit schlechten -58 dBA Geräuschspannungsabstand, auch das andere Gerät des selben Herstellers mit -64 dBA (typisch sind weitherum -80 dBA und besser), sind ja die Minimalpegel der Musik, also das Verhältnis von Stille und Musik. Die 50 mW sind ja nicht willkürlich gewählt, ergeben typisch Zimmerlautstärke (~65-70 dBA). Die Minimalpegel liegen dann bei 0,0032 W, 3,2 mW = noch einmal 15,625-fach darunter, d.h. es sind 12 dB abzuziehen. Dann bleibt rein rechnerisch nur noch von ein Pseudo-Geräuschspannungsabstand, nämlich von 58-12 = 46 dBA, eher noch schlechter (wenn schon schlecht, dann gleich miserabel). Die A-Kurve deckt nämlich nicht alles zu. - Man mache bei derartig schlechten Werten einmal einen Versuch mit Kopfhörern; was typisch 10 dB besseren Geräuschabstand erfordert als bei LS-Wiedergabe (LS-Wiedergabe >75 dBA, KH-Wiedergabe >85 dBA).
                        A.
                        Zuletzt geändert von Gast; 04.08.2012, 23:19.

                        Kommentar


                          In meinem Musikraum kann ich das Eigengeräusch aus den MEG RL 906 Boxen hören, welches mit < 7 db (A) auf 1 Meter Entfernung definiert ist.

                          Der Grundgeräuschpegel ist wirklich sehr niedrig, geschätzt etwa 16 - 19 dB.

                          Mein Pegelmesser kann dies nicht feststellen, weil die untere Grenze gemäss Spezifikation bei 35 dB liegt.

                          Gruss Beat
                          Zuletzt geändert von xuser; 04.08.2012, 23:46.
                          Make it or break it ;)

                          Kommentar


                            Tag,

                            Beat, dann miss doch einmal das Restrauschen der LS wie gängig, nämlich 10 cm vor dem Hochtöner. Spezifiaktionen dürfen überprüft werden, auch bei Geithain.

                            Freundlich
                            Albus

                            Kommentar


                              Hallo Albus

                              Der Pegelmesser zeigt ca. 33 dB(A) an. Wenn ich das Gerät in 10 cm Entfernung auf den Hochtöner richte, gibt es die gleichen Schwankungen wie ohne eingeschaltete RL 906.

                              Gruss Beat
                              Make it or break it ;)

                              Kommentar


                                soll das eine Bemerkung sein, der Tatsächlichkeit entsprechend: in dem Raum (der besonders hergerichtet ist) liegt das Raumgeräusch bei oder über den genannten 58 dBA? - Merke: 60 dBA sind typische Lautheit für ein Gespräch unter Face-to-Face anwesenden Personen. Befragt werden also die 58 dBA Raumgeräusch.
                                Ich habe das anders gemeint. Ausgehend von meinem üblichen Laustärkepegel reichen mir 58dBA Geräuschspannungsabstand. Bei meiner bevorzugten Musik gibt es kaum ganz leise Passagen.
                                Gruß
                                David


                                WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                                Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                                Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                                Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                                Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                                Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                                Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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