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    #91
    Neee - da hast Du etwas falsch verstanden.

    Du hast in Deinem Beispiel eine Leistung und eine Spannung gegeben. Damit liegt der Widerstand fest (man kann ihn errechnen)

    30 V 120 Watt = 7,5 Ohm
    30 V 180 Watt = 5 Ohm

    120 Volt und 120 Watt = 1 A = 120 Ohm

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      #92
      Der Transistor oben in meinem Beispiel (250 Watt)
      schaltet an 4 Ohm knapp 8 Ampere (siehe I max Diagramme der Transistor Datenblätter )

      kurzfristig könnte der Transistor höhere Ströme schalten, aber was passiert m Falle eines Kurzschlusses?
      Man braucht die Reserve also, damit der Transistor hält bis eine Schutzschaltung eingreift und alles (hoffentlich) rettet :L

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        #93
        Hier zwei AppNotes zur Verlustleistung etc in Endstufen:



        und etwas detailierter:


        (Kapitel 7)

        Der Worst-Case ist ein Kurzschluss zu einem Rail...

        Grüße, Klaus

        Kommentar


          #94
          In der Hoffnung das wir nicht an einander vorbei reden:

          Ich setze 12 Leistungstransistoren pro Kanal ein.
          Diese werden mit 120 Volt Gleichstrom gespeist. Das sorgt dafür, dass auch die merkwürdigsten LS-Systeme dran angeschlossen werden können und auch bei 1 Ohm genügend Reserve vorhanden ist.


          Möchte ich die gleiche Leistung mit einem 30 Volt Netzteil raus kitzeln, fließen sehr große Ströme und damit verbunden Wechselwirkungen und Instabilitäten.

          Kommentar


            #95
            ... irgendwie schon...

            Eigentlich versucht man, die Rails für die angestrebte entnehmbare Leistung, an der worst-case Last, so niedrig wie möglich zu halten, sonst brät sich die Endstufe selber zu Tode. Besser noch, man regelt die Rails (per Schaltnetzteil) dem Ausgangshub entsprechend nach, sodass sie nur ein paar Volt über der Ausgangsspannung liegen, dann ist Verlustleistung (und damit auch "thermische Instabilitäten") am geringsten. Die in der Last umgesetzte Leistung ist nur von der Last und der anliegenden Ausgangsspannung abhängig, die Verlustleistung jedoch zusätzlich von den Railspannungen... und das Netzteil muss die Summe davon liefern können...

            Mit 120V Rails 1Ohm, womöglich mit satten 60° Phasewinkel, zu bedienen ist IMHO recht sinnfrei, Wirkungsgrad voll im Keller... mit 30V Rails geht das viel besser (sind immer noch über 300W Pout-rms). Wo ist das Problem mit dem Strom, wenn man genug Transen parallel hat?

            Grüße, Klaus

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              #96
              Mag mal eine Frage stellen.....

              für manche vielelicht dämlich, aber ich weis es einfach nicht.


              Was macht einen Verstärker Laststabil??

              Kommentar


                #97
                Ja wir reden leider an einander vorbei.

                Messe mal bitte schwere Endstufen. Ob aus dem PA Bereich, Studio oder Hifi.

                Bei den großen ab 2 x 350 bis 550 Watt an 8 Ohm Sinus sind nicht nur viele Transen verbaut, sondern es ist auch immer ein Netzteil mit 90-120Volt manchmal auch höher verbaut.

                Diese sind nicht Sinnfrei, sorry!

                Kommentar


                  #98
                  Hallo Jürgen,

                  Es gibt fast nur Spannungsverstärker auf dem Markt.
                  Im Grunde sind das Rechenmaschinen.

                  1 Volt rein => 10 Volt raus = Verstärkungsfaktor 10
                  Der Verstärkungsfaktor wird mit dem Lautstärkeregler eingestellt.

                  Nun kann ein Lautsprecher bei bestimmten Frequenzen einen sehr niedrige Impedanz haben. (Impedanz = Widerstand)

                  Um bei 0,1 Ohm eine harmlose Spannung von 10 Volt aufrecht zu halten müsste der Verstärker 100 Ampere Strom liefern können ... das wären 1 kW = 1.000 Watt
                  bei einer "normalen" Lautsprecherimpedanz von 4 Ohm aber "nur" 25 Watt

                  kannst Du Dir jetzt vorstellen was Laststabilität bedeutet? Trafo, Gleichrichter, Endstufentransistoren ...


                  als - PASS Fan durch und durch..........
                  müsstest Du das eigentlich wissen...

                  Kommentar


                    #99
                    Hhm, ich kenne das so:
                    Mit festen Rails fährt man zwei Blöcke parallel an niederohmigen Lasten, damit man dort genug Strom hat und der Wirkungsgrad passabel ist, und in Brücke an hochohmigen, damit man hierfür genug Spannung hat und ebenfalls vernünftigen Wirkungsgrad.

                    Oder halt, wie in aktuellen PA-Stufen á la LAB-Gruppen etc, eben mit Tracking-Rails...

                    Ist schon klar, dass man für 500W@8Ohm höhere Rails braucht, gute 100V eben...

                    Kommentar


                      Original von Hifi 70
                      Was macht einen Verstärker Laststabil??
                      Gerade gehört: Kef 205/2

                      Kommentar


                        Hallo Ukw, hallo Klaus,


                        als - PASS Fan durch und durch..........
                        müsstest Du das eigentlich wissen...
                        Danke für Eure Hilfe, auch wenn die eigentliche Erleuchtung noch fehlt, auch einem Pass Fan, sehe ich ein kleines Lichtlein am Ende des langen Ganges.

                        Nennt mich Lehrling........


                        1 Volt rein => 10 Volt raus = Verstärkungsfaktor 10
                        Der Verstärkungsfaktor wird mit dem Lautstärkeregler eingestellt.

                        Nun kann ein Lautsprecher bei bestimmten Frequenzen einen sehr niedrige Impedanz haben. (Impedanz = Widerstand)

                        Um bei 0,1 Ohm eine harmlose Spannung von 10 Volt aufrecht zu halten müsste der Verstärker 100 Ampere Strom liefern können ... das wären 1 kW = 1.000 Watt
                        bei einer "normalen" Lautsprecherimpedanz von 4 Ohm aber "nur" 25 Watt

                        kannst Du Dir jetzt vorstellen was Laststabilität bedeutet? Trafo, Gleichrichter, Endstufentransistoren ...

                        Ich bemühe mich zur Zeit jemanden zu finden der mir meine Amps durchmisst, sie sollen 60W an 8 Ohm und 90W an 4 Ohm leisten, aber wie siehts mit dem "darunter" aus.

                        Wie sind denn eigentlich sehr schmalbandige Impedanzlöcher zu werten, wie definiert man auch der "Sicht" eines Verstärkers schmalbandig. Bei einer Impedanzkurve eines Lautsprechers sah ich ein Minima von unter 3 Ohm über eine Strecke von 100 hz bis über 1Khz, ist das schmalbandig?

                        Kommentar


                          Original von Hifiaktiv
                          Hallo Lia!
                          Ich bin mir jetzt nicht ganz sicher, aber ich glaube mich erinnern zu können, dass der Kunde die "Antal" erwähnt hat.
                          Sicher weiß ich, dass es nicht laut spielt (oder auch nicht kann) und dass er jetzt einen Primare I-20 hat. Dieser kommt ihm zu kraftlos vor.

                          Gruß
                          David
                          Moin David
                          Naja, der Primare ist mit 70/8Ohm; 110/4Ohm auch nicht wirklich ein Kraftpaket, oder ?
                          Und bei einem Minimum von 3,2 Ohm würde ich den Lautsprecher eher mal als 4Ohm einordnen, blieben 88 db/1w/1m
                          Da kann es bei dymanikreicher Musik in den Spitzen imho schon eng werden

                          Total unrealistisch finde ich die Beschreibung nicht...und, auch Triangle empfiehlt Verstärker ab 120 -240 Watt ;)

                          Aber ist auch egal, manchmal find ich nur, man sollte erst nen bissel Nachdenken bevor man jemand als negativ Beispiel anführt

                          Gruss
                          Lia

                          Kommentar


                            ich weiss ja nicht was ich als kunde denken würde wenn ich den beitrag lese.
                            -naja, als (noch?) nicht kunde finde ich es sehr erfrischend. auf der anderen seite habe ich das gefühl dass david im falschen geschäft ist.
                            ich geh mal innen jbl-thread.

                            michi

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                              Im Hifi-Bereich machen Railspannungen von über +/- 80 Volt selten Sinn. aber dennoch wird sowas gebaut, um im Prospekt mit hohen, möglichen Leistungen an 8 ohm Lautsprechern zu erreichen.
                              Das nutzen später dann 2% der Käufer aus, und die haben dann selten lange Freude an den Geräten.

                              Wenn SO ein Konstrukt dann noch bedingungslos "Laststabil" über einen etwas längeren Zeitraum sein soll, dann kann man es -konventionell gebaut- allenfalls zu Zweit noch tragen.
                              Das sind dann in der Regel Extremkonstrukte mit beispielsweise 40
                              Transistoren in der Stromverstärkungsstufe.

                              Es ist im Hifi-Bereich eine tolle show, ein Fetisch, ein Statussymbol zum prahlen....

                              Ich steh´absolut auf solchen (und ähnlichen) Unsinn, habe aber leider zu wenig Platz für sowas....Und zu geizig und zu arm bin ich auchnoch gleich dazu :C

                              Kommentar


                                @ Scheller: KIND XT 4000

                                Zwei Trafos 5 KW Ringkern
                                4 x 22.000µF pro Kanal
                                56 x Toschiba 5200 Leistungstransistor

                                CE 32 Anschluss

                                48 Kg

                                "Amtlicher" PA Verstärker für ein ganzes Rudel 18" Bässe :T

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