Tag,
seit etwa 14 Tagen beobachte ich fragend für mich, ob es irgend auditorischen Effekt macht, steckt man CDP oder Tuner nicht jeweils an die vorgesehenen namensgleichen Inputs an einem Vollverstärker, dessen Hochpegel-Inputs ausweislich der Service Manuale und Schaltpläne untereinander mehr oder weniger ungleich hinter den Buchsen bestückt sind. So an den Yamaha AX-892, AX-592, AX-596. - Die jeweiligen Inputs CD (mit CD Direct Amp), Tuner sowie MainIn (auftrennbare Vor-/Endstufen-Kupplungen) weisen deutliche Bestückungsunterschiede auf. Ausgangspunkt: Hochpegel-Eingänge sind nicht sämtlich gleich, vielmehr durchaus elektrisch ungleich.
Die CD-Inputs der drei genannten Vollverstärker führen jeweils auf einen diskreten Buffer Amp, der Tuner-Input ist nur im Falle des AX-596 gebuffert (IC/OPA), die MainIn-Inputs sind in allen drei Fällen ebenfalls per IC/OPA gebuffert. Die Eingangsimpedanzen und -Kapazitäten sind verschieden bzw. unterschieden (d.h. geringe bzw. stärkere Abweichungen sind gegeben, jedenfalls zeigen dies die Schaltpläne - die Spezifikationen sind dagegen einheitlich). Der Technikerblick sei auf die Schaltpläne verwiesen.
Die Versuchs- und Beoabachtungsreihe bedeutet dann, dass die CDP an den jeweiligen MainIn angeschlossen sind (also unter Vermeidung der Vorstufe komplett), dass die Tuner dann an die CD-Inputs mit dem diskreten CD Buffer Amp angeschlossen sind. Es ist soweit eine unkonventionelle Betriebsart realisiert.
Effekt? - Ja, in den drei Fällen kommen die Wiedergaben auf dem unkonventionellen Signalpfad 'CDP per MainIn', die 'Tuner per CD Direct Amp' performativ markant besser heraus als bei konventioneller Anschlussweise (CDP an Input-CD, Tuner an Input-Tuner): das Gehörte erhält vorher nicht gekannte Deutlichkeitsmomente der Unmittelbarkeit von Gesehenem.
Auch dazu ja, man muss in solcher Beobachtungshaltung auch auf das Hörgedächtnis setzen. Was ich kritisch mir zutraue.
Freundlich
Albus
NS: Ich wünschte mir, ein Technikversierter wollte solche Fälle einmal Mess-intrumentell untersuchen.
A.
seit etwa 14 Tagen beobachte ich fragend für mich, ob es irgend auditorischen Effekt macht, steckt man CDP oder Tuner nicht jeweils an die vorgesehenen namensgleichen Inputs an einem Vollverstärker, dessen Hochpegel-Inputs ausweislich der Service Manuale und Schaltpläne untereinander mehr oder weniger ungleich hinter den Buchsen bestückt sind. So an den Yamaha AX-892, AX-592, AX-596. - Die jeweiligen Inputs CD (mit CD Direct Amp), Tuner sowie MainIn (auftrennbare Vor-/Endstufen-Kupplungen) weisen deutliche Bestückungsunterschiede auf. Ausgangspunkt: Hochpegel-Eingänge sind nicht sämtlich gleich, vielmehr durchaus elektrisch ungleich.
Die CD-Inputs der drei genannten Vollverstärker führen jeweils auf einen diskreten Buffer Amp, der Tuner-Input ist nur im Falle des AX-596 gebuffert (IC/OPA), die MainIn-Inputs sind in allen drei Fällen ebenfalls per IC/OPA gebuffert. Die Eingangsimpedanzen und -Kapazitäten sind verschieden bzw. unterschieden (d.h. geringe bzw. stärkere Abweichungen sind gegeben, jedenfalls zeigen dies die Schaltpläne - die Spezifikationen sind dagegen einheitlich). Der Technikerblick sei auf die Schaltpläne verwiesen.
Die Versuchs- und Beoabachtungsreihe bedeutet dann, dass die CDP an den jeweiligen MainIn angeschlossen sind (also unter Vermeidung der Vorstufe komplett), dass die Tuner dann an die CD-Inputs mit dem diskreten CD Buffer Amp angeschlossen sind. Es ist soweit eine unkonventionelle Betriebsart realisiert.
Effekt? - Ja, in den drei Fällen kommen die Wiedergaben auf dem unkonventionellen Signalpfad 'CDP per MainIn', die 'Tuner per CD Direct Amp' performativ markant besser heraus als bei konventioneller Anschlussweise (CDP an Input-CD, Tuner an Input-Tuner): das Gehörte erhält vorher nicht gekannte Deutlichkeitsmomente der Unmittelbarkeit von Gesehenem.
Auch dazu ja, man muss in solcher Beobachtungshaltung auch auf das Hörgedächtnis setzen. Was ich kritisch mir zutraue.
Freundlich
Albus
NS: Ich wünschte mir, ein Technikversierter wollte solche Fälle einmal Mess-intrumentell untersuchen.
A.
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