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    Hallo Ihr Alle

    Möchte ein Thema dazu erstellen da florat genau anderer Meinung ist als ich und wir uns bereits pns geschickt haben. Wenn er damit einverstanden ist würde ich die nachrichten gerne hier hinein setzen um auch weitere Forumsmeinungen dazu zuhören.

    Bis denn
    sXc

    #2
    @SXC , geht klar mit den PNs ..rein damit :M


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      #3
      Super Thread! Ich bin da völlig irgendeiner Meinung!

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        #4
        Zitat von Lars Beitrag anzeigen
        Super Thread! Ich bin da völlig irgendeiner Meinung!
        jetzt lass Dir doch Zeit, bis die PN's da sind... ;)

        wobei, was ich jetzt so in dem Zweig, der die PN's ausgelöst hat, gelesen hab, dürfte das Thema eh klar sein: eben nicht Henne oder Ei, sondern hinten oder vorne anfangen.

        Zum Thema "Kette" an sich: da gibts ja das irreführende Bild des "Flaschenhalses", sprich es geht "so viel" (Klang...) durch wie an der engsten Stelle. Das ist so falsch.
        Jede Komponente verarbeitet für sich das Signal in einer bestimmten Qualität. Jede Komponente nimmt von der Qualität des Signals soundsoviel Prozent weg, egal, ob das Signal gut oder schlecht war. Jetzt einmal sehr bildhaft ausgedrückt, bitte da nicht alles auf die Goldwaage zu legen.

        Daraus folgt, dass jede Komponente für sich optimal ausgewählt werden soll. Wenn eine bestimmte Komponente Eigenschaften hat, die die Auswahl der anderen Komponenten einschränkt (der LS sowieso braucht einen Verstärker, der...), dann sehe ich das als Schwäche der Komponente.
        Mag ja sein, dass einer diese Schwäche bewusst in Kauf nimmt, weil ihm die Komponente aus anderen Gründen so ans Herz gewachsen ist...

        Die "schwächste" Komponente ist m.E. der Lautsprecher, daher lohnt es sich da am meisten, zu optimieren. Wenn man den Hörraum als Komponente sehen will, kommt der knapp danach. Alles andere sind im Vergleich maximal nur Nuancen.

        Wo man "anfängt" ist eigentlich irrelevant. Ich hab einmal eine komplette Anlage gekauft und zwecks Klangqualität letztlich nur die LS getauscht. Und dann noch beim Wohnungskauf darauf geachtet, dass das WZ brauchbar ist...

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          #5
          ich hatte es ja schon in dem von mir patentierten "100% Theorem" beschrieben.

          Es gibt keine Verbesserung über 100%, sondern nur eine Minimierung der Fehler, um möglichst nahe an 100% heranzukommen.

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            #6
            @Visir , absolut einer meinung ...:M ... das macht mir Angst :C

            habe ich als PN so ähnlich geantwortet ...

            nur hab ich kein Plan wie das heir reinbekomm ..

            könntest du bitte die Pn von mir hier reinsetzten ??


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              #7
              Zitat von Florat Beitrag anzeigen
              @Visir , absolut einer meinung ...:M ... das macht mir Angst :C
              es gibt Schlimmeres ;)

              habe ich als PN so ähnlich geantwortet ...

              nur hab ich kein Plan wie das heir reinbekomm ..

              könntest du bitte die Pn von mir hier reinsetzten ??
              copy - paste:
              Zitat von Florat
              wenn man die kette ab der kette optimiert , wird die qualitätssteigerung NICHT nachvollziehbar sein.

              Nimmt man aber einen sehr gute speaker der zum Raum Passt , lässt sich jede veränderung in der kette Nachvollziehen ..

              Ich spiele meine Boxen mit einem Mission One amp .

              20 jahre alt ,2x30 watt ..aber bis zur gehobenen Latstärke supermusikalisch... ab 95 dB pegel wirs etwas harrsch um die mittenlage .

              Alternativ habe ich eine rotel kombi am spielen , hat bei höherenpegeln mehr reserve.

              nur musik macht der mission bessere.

              grüsse aus mainz , Florat
              Irgendwas am Anfang des Textes stimmt nicht... aber egal.

              Damit ein kleiner Meinungsunterschied bleibt: ich glaube, dass eine Qualitätssteigerung einer Komponente (sofern prinzipiell hörbar) eigentlich immer hörbar sein sollte, es sei denn, eine andere Komponente ist im fraglichen Punkt so schlecht, dass von der Verbesserung nichts mehr übrigbleibt. Wovon ich bei den Ketten der hier Anwesenden nicht ausgehe.

              Neben meinem Sony AVR steht ein Philips Receiver, der genau 30 Jahre ist. Klingen bei meinem Pegeln praktisch* identisch, sind halt beides Transistoren.

              *die geringen spezfischen Unterschiede, die wir damals im BT gehört haben - im indirekten Vergleich - sind für mich absolut irrelevant, weil nur zu hören, wenn man sie sucht.

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                #8
                Zitat von visir Beitrag anzeigen
                Die "schwächste" Komponente ist m.E. der Lautsprecher, daher lohnt es sich da am meisten, zu optimieren. Wenn man den Hörraum als Komponente sehen will, kommt der knapp danach. Alles andere sind im Vergleich maximal nur Nuancen.

                Wo man "anfängt" ist eigentlich irrelevant. Ich hab einmal eine komplette Anlage gekauft und zwecks Klangqualität letztlich nur die LS getauscht. Und dann noch beim Wohnungskauf darauf geachtet, dass das WZ brauchbar ist...
                Grudsätzlich bin ich mit dir einverstanden, Wolfgang.
                Die Haupt-Komponente ist der Hörer. Sie wird völlig vergessen aber sie ist die wichtigste, weil sie entscheidet wo es lang geht. Sie ist die Komponente, die sich mit der Zeit ändert und daher kann die ganze Kette in einer anderen Klang-Richtung führen. Hinter einer Kette steht meistens eine Persönlichkeit.

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                  #9
                  @ Visir , DANKE ...:M ah .. habs eben erst bemerkt es müsste heissen

                  wenn man die Kette ab der Quelle optimiert ...

                  Letztendlich ist der Speaker DIE Schnittstelle die alles Hörbar machen muss/ sollte ..

                  Wenn Der speaker , sagen wir mal nicht ganz so ehrlich ist ...:C will heissen speziell

                  gesoundet ist ...

                  Gibt es kaum was besseres um Geld zu vernichten als in den Vorhergehenden

                  Geräten ... die unterschiede werden so gut wie garnicht Gehört...





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                    #10
                    Zitat von Titian Beitrag anzeigen
                    Grudsätzlich bin ich mit dir einverstanden, Wolfgang.
                    Die Haupt-Komponente ist der Hörer. Sie wird völlig vergessen aber sie ist die wichtigste, weil sie entscheidet wo es lang geht. Sie ist die Komponente, die sich mit der Zeit ändert und daher kann die ganze Kette in einer anderen Klang-Richtung führen. Hinter einer Kette steht meistens eine Persönlichkeit.
                    Der Hörer ist belanglos für die objektive Qualität der Wiedergabe. Sollt es zu einer altersbedingten Schwerhörigkeit gelangen, dann kann man natürlich lauter drehen, oder die Höhen reindrehen. Dann hat der Hörer vielleicht die Erinnerung, wie es geklungen haben mag, als er noch gut hören konnte. Im Sinne der Wiedergabe wäre das aber natürlich falsch, denn der hörbehinderte Hörer würde die Wiedergabe und das Original in krass unterschiedlicher Art hören. Das wird ihn aber wahrscheinlich nicht stören, eher im Gegenteil.

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                      #11
                      Moin Frank,

                      mit den "100% Theorem" als Inhalt des Datenträgers sehe ich auch so.

                      Zitat von alex8529 Beitrag anzeigen
                      ich hatte es ja schon in dem von mir patentierten "100% Theorem" beschrieben.

                      Es gibt keine Verbesserung über 100%, sondern nur eine Minimierung der Fehler, um möglichst nahe an 100% heranzukommen.
                      Allerdings sind die Geräte nicht und vor allem die LS nicht 100%ig. In der Praxis gibt es immer auch Kompensationserscheinungen - im Positiven wie im Negativen. So gibt es durchaus ( auch wenn David das immer bestreitet ) Endstufen / Verstärker die sehr warm und weich klingend abgestimmt sind ( wie zB der Emitter II ) , oder zB im Hochtonbereich "glänzen" (einige A.hase geräte ;) ) , oder im Bass kontrolliert und zurückhaltend sind ( wie meine LA 60 ) . Das sind alles Dinge , die man nachvollziehbar ( doch doch lieber David :I) hören kann , auch wenn sich sicher dabei keine Klangwelten auftun .
                      Es liegt auf der Hand oder besser gesagt deutlich im Ohr , daß ein Verstärker wie der Emitter zB. dem LS seinen "softsound" mitgibt . Daraus entstehen häufig unglückliche Kombinationen wie zB einen Emitter II an einer B&W 801. Deren Beispiele anderer Kombinationen gibt es sehr viele !
                      Somit ist der Gedanke einer Kette sehr naheliegend, was nichts daran ändert, daß der LS das schwächste Glied dieser Kette ist und bleibt.

                      Gruß Thomas

                      Kommentar


                        #12
                        Zitat von Lars Beitrag anzeigen
                        Im Sinne der Wiedergabe wäre das aber natürlich falsch, denn der hörbehinderte Hörer würde die Wiedergabe und das Original in krass unterschiedlicher Art hören.
                        Zuerst müsste man definieren, was die Sinne der Wiedergabe ist und was ist das Original. Schon da entscheidet jeder etwas anders. Schon da gibt es keine objektive Betrachtungen.
                        Auch, wenn man das auf einer technischen Sichtpunkt sehen will, entscheidet der Mensch, welche Messungen für die Qualitätsmerkmal wichtig sind. Das ist auch eine "subjektive" Betrachtung vor allem wenn es bei verschiedenen Messdaten Abweichungen zum "Optimal" gibt. Die Entscheidung "diese Abweichung ist wichtiger als dises andere" ist subjektiv.

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                          #13
                          @ Plüschus , also bleibt der Speaker auch der wichtigste Teil der kette ..

                          Wieviel Fehlerhaftigkeit auch immer als geschmack vom Hörer auch angenommen oder

                          toleriert wird ...

                          Im zusammenwirken mit dem Raum sollten die wenigsten Fehler gemacht werden ..

                          Als Funktionsnachweis würde auch ein kapputter Amp. ausreichen für jeden Speaker..

                          naja , total deffekt meine ich nicht damit ..aber irgendein geräusch ist jedem speaker

                          zu entlocken ... :C

                          Klar bedarf es guter und solide funktionierenden Geräte , um Musik zu Hören

                          Habe schon Ketten bei Kunden gesehen und gehört , das sich mir der Magen gedreht

                          Hat ... :L Falsche Speaker für den Raum ..diese katastrophal gestellt ...

                          Hauptsache die Optik ist OK. ... dann aber supertolle Kabel benutzt... wegen dem

                          Klangunterschied ... oder an den Amps. Bässe und Höhen bis zum anschlag

                          Reingedreht ..weils so viel besser Klingt ..:W


                          Kommentar


                            #14
                            Zitat von plüschus Beitrag anzeigen
                            1) Allerdings sind die Geräte nicht und vor allem die LS nicht 100%ig.

                            2) In der Praxis gibt es immer auch Kompensationserscheinungen - im Positiven wie im Negativen.
                            1) genau so ist es, deswegen schrieb ich "nahe an 100% bringen..."

                            Selbst die besten Geräte + LS werden selbst in einem Spezialraum keine 100% erbringen, geschweige denn in unseren Hörräumen.

                            2) auch das ist korrekt, weswegen ich auf möglichst neutrale Geräte plädiere, da Kompensationen willkürlich ausfallen.

                            Eine Klangverbiegung/Anpassung bekommt man mit EQ`s genau so hin, und es ist vor allen Dingen nicht irreparabel.

                            Kommentar


                              #15
                              Hallo Florat ,

                              naja , die Welt wird nicht davon untergehen , wenn die Hörer die Klangregler zum Extremsounden benutzen und letztlich ist es auch völlig egal. ;)
                              Was ich sagen wollte ist , daß aus der Gesamtkombination - Aufnahme(klang) , RA , LS und Aufstellung sowie Geräteklang eine fast unendliche Vielzahl an Klängen entstehnen kann .
                              Wenn wir einmal den Aufnahmeklang ausklammern , weil wir ihn gemäß Franks 100% Theorem als Ausgangseigenschaft betrachten sind die größten Einflußfaktoren der LS + LS-Aufstellung + RA . Bloß bleiben zB bestimmte Geräteklangeigenschaften ( zB. softsound) erhalten und hörbar wie oben von mir beschrieben .

                              Gruß Thomas

                              Kommentar

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