Ausgelagert von einem anderen Thread.
Hubert, kannst du mir die Vorteile von symmetrischen Verbindungen bei hochpegeliger Signalübertragung erklären - jetzt einmal abgesehen von eventuell geringerer Störanfälligkeit bei langen Leitungen?
Ich kann's nämlich nicht. Die doppelte Signalspannung kann's ja auch nicht sein. Also was dann?
Meist (eigentlich fast immer in den Hifi-Geräten) ist der unsymmetrische Signalweg sogar der kürzere (!!!), denn zur Symmetrierung benötigt man zusätzliche Elektronik.
Und noch was: sowohl bei DSPs als auch bei Aktivboxen sind die symmetrischen Ein- und Ausgänge gar keine "echten", sondern unechte (Pseudo-Symmetrisch). Der invertierte Pol überträgt gar keine Signalspannung, er dient nur (meist durch einen 200 Ohm Widerstand "abgestützt") der Brummkompensation.
Also nochmals: was ist daran "besser"?
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Hat schon irgendwer darüber nachgedacht, warum passive Boxen, in denen die Chassis systembedingt symmetrisch betrieben werden könnten (!), immer unsymmetrisch betrieben werden? (Die Antwort ist mir schon klar;))
Die Bezeichnung "Minuspol" ist ja schon falsch!
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An sich könnte man eine Anlage bauen, die von der Quelle her durchgehend bis zu den Boxen symmetrisch ist, denn symmetrische Tonquellen gibt es (sogar der Tonabnehmer eines analogen Plattenspielers ist symmetrisch, Mikrofone und Gitarretonabnehmer auch).
So, jetzt dürft ihr mich "aufklären".
Hubert, kannst du mir die Vorteile von symmetrischen Verbindungen bei hochpegeliger Signalübertragung erklären - jetzt einmal abgesehen von eventuell geringerer Störanfälligkeit bei langen Leitungen?
Ich kann's nämlich nicht. Die doppelte Signalspannung kann's ja auch nicht sein. Also was dann?
Meist (eigentlich fast immer in den Hifi-Geräten) ist der unsymmetrische Signalweg sogar der kürzere (!!!), denn zur Symmetrierung benötigt man zusätzliche Elektronik.
Und noch was: sowohl bei DSPs als auch bei Aktivboxen sind die symmetrischen Ein- und Ausgänge gar keine "echten", sondern unechte (Pseudo-Symmetrisch). Der invertierte Pol überträgt gar keine Signalspannung, er dient nur (meist durch einen 200 Ohm Widerstand "abgestützt") der Brummkompensation.
Also nochmals: was ist daran "besser"?
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Hat schon irgendwer darüber nachgedacht, warum passive Boxen, in denen die Chassis systembedingt symmetrisch betrieben werden könnten (!), immer unsymmetrisch betrieben werden? (Die Antwort ist mir schon klar;))
Die Bezeichnung "Minuspol" ist ja schon falsch!
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An sich könnte man eine Anlage bauen, die von der Quelle her durchgehend bis zu den Boxen symmetrisch ist, denn symmetrische Tonquellen gibt es (sogar der Tonabnehmer eines analogen Plattenspielers ist symmetrisch, Mikrofone und Gitarretonabnehmer auch).
So, jetzt dürft ihr mich "aufklären".
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